DE2511080A1 - Impulsgenerator mit asymmetrischem mehrpolmagnet - Google Patents

Impulsgenerator mit asymmetrischem mehrpolmagnet

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DE2511080A1 DE19752511080 DE2511080A DE2511080A1 DE 2511080 A1 DE2511080 A1 DE 2511080A1 DE 19752511080 DE19752511080 DE 19752511080 DE 2511080 A DE2511080 A DE 2511080A DE 2511080 A1 DE2511080 A1 DE 2511080A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Impulsgeneratoren, insbesondere auf einen neuen und verbesserten Impulsgenerator mit einem asymmetrischen Mehrpolmagnet zur Verwendung zusammen mit einem Signalumformer nach dem Hall-Effekt und mit einem Magnetisierungskopf, der insbesondere solch einen asymmetrischen Magneten erzeugt.
Früher wiesen Dreh-Impulsgeneratoren einen Magnet-Lesekopf mit einem Hall-Sensor und einen mit dem Lesekopf zusammenarbeitenden Magnetrotor auf, um ein magnetisches Wechselfeld an den Hall-Sensor zu legen. Typisch für"derartige Vor-
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BANK: DRESDNER BANK, HAMBURG, 4 030 448 (BLZ 200800 00) · POSTSCHECK: HAMBURG 147607-200 · TELEGRAMM: SPECHTZIES
richtungen sind die in der US-PS 3 742 243 beschriebenen Dreh-Impulsgeneratoren. In dieser Patentschrift "besteht eine Ausführungsform aus einem Rotor mit einem Paar von koaxialen, mit Zwischenräumen versehenen Ringmagneten, die mehrere, im wesentlichen symmetrische Pole wechselnder magnetischer Polarität liefern, um ein wechselndes Magnetfeld innerhalb eines ringförmigen LuftSpaltes zwischen den Ringen zu erzeugen. Die Magnetringe erzeugen ein ausgeprägtes Magnetfeld doppelter Polarität, d.h. in den positiven und negativen Bereichen der magnetischen Kurve, welche sich aus der symmetrischen Mehrpol-Anordnung der Magnetring-Konstruktion ergibt. Wenn der Rotor sich um einen vorbestimmten Winkel dreht, werden in dem Hall-Sensor elektrische Signale, im wesentlichen in gleichen Abständen, erzeugt. In der Praxis wurde gefunden, daß die meisten Dreh-Impulsgeneratoren eine Einschaltperiode aufweisen, die nur innerhalb des positiven Bereiches der Magnetkurve arbeitet, so daß der Ansprech- und Abfallpunkt des Hall-Sensor schalters meist ein Maximum von nur 50 $ der gesamten Einschaltperiode jedes Magnetpolpaares während deren Drehung ausnützt. Im tatsächlichen Gebrauch liegt die Einschaltperiode wesentlich unterhalb 50 $>, und zwar im allgemeinen im Bereich von 30 bis 45 $> der Magnetflußkurve für jedes Polpaar. Demzufolge soll erfindungsgemäß ein neuer und verbesserter Impulsgenerator der beschriebenen Art geschaffen werden, der ein eingeprägtes Magnetfeld einfacher Polarität ausnutzt, dabei den Nutzen des Magnetes erweitert und die effektive Einschalt-
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periode des Impulsgenerators erhöht.
Dementsprechend sieht die Erfindung einen Mehrpolmagneten vor, der mehrere Polpaare mit symmetrischen Zwischenräumen aufweist, wobei der Magnetpol einer Polarität eine im wesentlichen asymmetrische Beziehung zum Pol der anderen Polarität einnimmt, um ein eingeprägtes Magnetfeld mit einer effektiven Unipolarität zu erzeugen. Ein solcher Magnet ist darüber hinaus für einen nach dem Hall-Effekt arbeitenden Impulsgenerator vorgesehen.
Weiterhin soll erfindungsgemäß ein neuer und verbesserter asymmetrischer Mehrpolmagnet geschaffen werden, der eine längere Einschaltperiode und einen höheren Nutzen innerhalb eines größeren Anwendungs spektrums aufweist.
Außerdem soll erfindungsgemäß ein neuer und verbesserter Hall-Effekt-Impulsgenerator mit einem asymmetrischen Mehrpolmagneten geschaffen werden, der in der Läge ist, ein besser lotrecht stehendes Flußfeld zu erzeugen, welches eine axiale Verschiebung der Magnetvorrichtung bei vernachlässigbarer Auswirkung auf die Einschaltperiode zuläßt.
Weiterhin soll ein neuer und verbesserter Magnetisierungskopf geschaffen werden, der in der lage ist, schnell und wirkungsvoll einen asymmetrischen Mehrpolmagneten der beschriebenen Art zu erzeugen.
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Erfindungsgemäß wird ein Impulsgenerator geschaffen, der aus einem Magnetfeld-Generatorelement und einem Hall-Sensor besteht, der bei Anlegen eines Magnetfeldes ein elektrisches Signal erzeugt. Der Hall-Sensor und das Magnetfeld-Generatorelement können relativ zueinander bewegt werden, so daß als Reaktion auf eine relative Verschiebung eine Reihe von elektrischen Signalen erzeugt wird. Das Magnetfeld-Generatorelement weist einen asymmetrischen Mehrpolmagneten mit mehreren Polpaaren mit symmetrischen Abständen auf. Jedes Polpaar beinhaltet einen Magnetpol mit dominierender Polarität, der eine wesentlich größere Fläche einnimmt als der Pol mit entgegengesetzter Polarität, wobei der dominierende Pol ausreichend stark ist, ein ausgeprägtes Magnetfeld mit im wesentlichen Unipolarität zu erzeugen. Der asymmetrische Magnet besteht aus keramischem Material und wird mit einem Magnetisierungskopf magnetisiert, wobei sich der Magnetisierungskopf zusammensetzt aus einem zylindrischen Metallkern mit einer symmetrischen Anordnung von sich axial erstreckenden, im wesentlichen gleich großen Segmenten am einen Ende und einer Wicklung, die gegeneinander versetzte Segmente voll umgibt und gegenüber diesen elektrisch isoliert ist, wobei die letzte Windung der Wicklung an jedem gegeneinander versetzten Kernsegment im wesentlichen bündig ist und das eine Ende des Kernes und eine Ummantelung die Wicklung und die Segmente zwar schützend umschließen, aber ein Exponieren der Segmente am einen Ende zulassen.
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Somit sieht die Erfindung einen Impulsgenerator vor, der aus einer asymmetrischen Magnet-Anordnung und einem Hall-Sensor besteht und in diesem ein elektrisches Signal erzeugt, wenn ein Magnetfeld angelegt wird. Der Hall-Sensor und die Magnet-Anordnung sind zueinander beweglich angeordnet, um als Reaktion auf eine relative Verschiebung eine Reihe von elektrischen Signalen zu erzeugen. Der asymmetrische Mehrpolmagnet in der Magnet-Anordnung weist mehrere Polpaare mit symmetrischen Zwischenräumen auf, wobei jedes Polpaar einen Magnetpol mit vorherrschender Polarität beinhaltet, und dieser Magnetpol eine wesentlich größere Fläche einnimmt als der Pol mit entgegengesetzter Polarität. Der vorherrschende Pol ist ausreichend stark, ein ausgeprägtes Magnetfeld mit im wesentlichen Unipolarität zu erzeugen. Außerdem ist ein Magnetisierungskopf vorgesehen, um einen Magneten mit asymmetrischen Polen zu erzeugen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Grundriß eines erfindungsgemäßen asymmetrischen Mehrpolmagneten,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teiles des HaIl-Effekt-Impulsgenerators, der den asymmetrischen Mehrpolmagneten von Fig. 1 ausnützt,
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Pig. 3 eine graphische Darstellung der positiven Magnetfeldkomponente, die von einem Rotor erzeugt wird, der einen symmetrischen Mehrpolmagneten benützt,
Pig. 4 eine graphische Darstellung der positiven Magnetfeldkomponente, die von einem Rotor mit derselben Polpaargröße erzeugt wird, wobei der Rotor einen erfindungsgemäßen asymmetrischen Mehrpolmagneten benützt,
Pig. 5 eine Endansicht eines Magnetisierungskopfes zur Erzeugung der asymmetrischen Magnetmerkmale des in Pig. 1 dargestellten Magneten und
Pig. 6 eine Seitenansicht, teilweise im gebrochenen Schnitt, des Magnetisierungskopfes und der Magnet-Anordnung während einer Magnetisierung.
In allen Zeichnungen sind gleiche oder einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
Eine Ausführungsform des Impulsgenerators ist in Pig. 2 dargestellt und schließt eine Magnet-Anordnung 10 und eine Signalumformer- oder Leseanordung 12 ein, die daran angrenzend angeordnet ist und ein elektrisches Signal als Reaktion auf ein aus dem Magneten heraustretendes Magnetfeld erzeugt. Die Magnet-Anordnung 10 ist in der Porm eines spulenähnlichen
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Rotors dargestellt, der eine axiale Welle 14 aufweist und an dessen Habenteil 18 ein Paar dünne, runde, seheibenähnliehe
Permanentmagnete 16 koaxial angeordnet sind. Die Habe 18 ist an der Welle 14 so befestigt, daß sie sich mit dieser dreht, und halt einen vorbestimmten axialen Zwischenraum oder Spalt 20 zwischen dem Permanet-Scheibenmagneten 16 aufrecht. Ein
Zahnrad 22 am einen Ende der Welle 14 ist operativ mit einem Antrieb (nicht gezeigt) verbunden, womit die Magnet-Anordung 10 relativ zur Leseanordnung 12 gedreht wird.
Die Signalumformer- oder Leseanordnung 12 schließt vorzugsweise einen "Hall-Effekt"-Sensor 24 ein, der innerhalb
des axialen Spaltes oder Zwischenraumes 20 zwischen den Magneten 16 angeordnet ist. Der Sensor 24 liefert eine magnetisch betriebene Schwellen- oder Schaltanordnung, in der ein elektrischer Impuls oder ein elektrisches Signal erzeugt werden, wenn ein geeignetes Magnetfeld angelegt wird. Der im Spalt zwischen den Magneten angeordnete Festkörperschalter ist mit einer geeigneten Gleichstromversorgung verbunden, um einen
elektrischen Impuls oder ein elektrisches Signal zu erzeugen, wenn ein Magnetfeld geeigneter Intensität angelegt wird. Z.B. kann für diesen Zweck der 2SS1 Pestkörperschalter von
Honeywell, Inc. mit einer Hall-Sensor-Trigger- und Verstärkerstufe aus einem einzigen Silizium-IC benützt werden. Ein solcher Schalter ist einseitig gerichtet und erfordert ein Magnetfeld mit einer passenden Eicht empfindlichkeit, um bei einer
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bestimmten Flußdichte einen Impuls zu erzeugen und den Impuls oder das Signal zu begrenzen, wenn die Flußdichte unter einen Minimum-Schwellwert fällt.
Die verschiedenen Teile der Rotoranordnung können aus Plastik,' Aluminium oder anderen geeigneten nichtmagnetischen Materialien bestehen, mit Ausnahme der mit axialen Zwischenräumen versehenen Permanentmagnetpaare 16. Die Magnete bestehen vorzugsweise aus einem einstückigen Keramikmaterial oder einem anderen geeigneten Permanentmagnetmaterial, das mit einem Magnetisierungskopf 28 der in den Fig. 5 und 6 beschriebenen Art magnetisiert werden kann. Bei der bevorzugten Ausführungsform weist jeder Scheibenmagnet 16 ein Keramikmaterial der Barium-Ferrit-Art auf.
Es ist ein Kennzeichen der vorliegenden Erfindung, daß die Mehrpolmagnete 16 mehrere asymmetrische Polpaare 30 mit im wesentlichen symmetrischen Abständen aufweisen, die aus einem dominierenden Pol 32 und einem untergeordneten Pol 34 bestehen. Bei der in den 3?ig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform weist jeder Magnet 16 zehn derartiger Polpaare 30 auf, die um die Scheibe herum in symmetrischen Abständen angeordnet sind, um ein parallel zur Scheibenachse ausgerichtetes radiales Muster der Magnetpole zu liefern. Der dominierende Pol 32 von jedem Polpaar 30 ist so dargestellt, daß er annähernd die doppelte fläche des untergeordneten Poles 34 ein-
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nimmt. So nimmt bei einer dargestellten Magnetscheibe mit zehn Polpaaren der dominierende Pol 32 von jedem Polpaar eine Fläche ein, die etwa 24 der Magnetscheibe 16 beträgt, während der daran angrenzende untergeordnete ΪΌ1 34 eine Fläche einnimmt, die nur 12° der Scheibe entspricht.
Wie aus Pig. 2 zu ersehen ist, stehen die koaxial.angeordneten asymmetrischen Magnete 16 im Impulsgenerator vorzugsweise im Winkel zueinander, so daß jeweils ihre entgegengesetzten, einzelnen dominierenden und untergeordneten Pole 32 und 34 so an der Habe befestigt sind, daß sie mit Zwischenräumen gegenüberliegen und eine wesentliche magnetische und axiale Ausrichtung aufweisen. In anderen Worten, die dominierenden Pole sind im Winkel zueinander ausgerichtet, aber gegenüber den in axialer Richtung gegenüberliegenden ungleichen Polen versetzt angeordnet. Bei dieser Anordnung wird zwischen den beiden Magnet scheiben ein Hing von Magnetflußlinien wechselnder Richtung erzeugt. Jedoch übertreffen die Pole 32 der dominierenden Polarität effektiv die untergeordneten Pole 34 und erzeugen einen mehr lotrecht ausgerichteten Magnetfluß zwischen den beiden Magnete^ so daß eine axiale Bewegung oder YerseMetrang der Magnst-Anordnung eine -rernaclilässigbsre Auswirkung aaf die !inselaalMauer dies Dreii-Impulsgenerator-^ ' hat ' " v wemi d©s? SigaalMsformeE1 24 &©s jj'sstkörpersclialtsrs im JbdaXspalt 20 %®±8®k®& äen Magneten. unä. darin in einer "bestimmten radiales St©llimg positioniert
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wird,, daß damit die gewünschte Einschaltperiode erzielt wird.
Als Ergebnis der paarweisen vorherrschend/untergeordneten Polanordnung stellt jeder Magnet 16 einen asymmetrischen Mehrpol dar, der ein ausgeprägtes Magnetfeld erzeugt, welches eine einzige effektive Polarität oder Richtung aufweist, im Gegensatz zu den herkömmlichen symmetrischen Mehrpolmagneten mit doppelter Polarität. Obwohl die Magnete aus zwanzig im Winkel zueinander stehenden einzelnen Magnetpolen bestehen und die gegeneinander versetzten Pole entgegengesetzte magnetische Polarität aufweisen, tritt damit im wesentlichen keine Umpolung der Flußpolarität innerhalb des 36° grossen Polpaarsegmentes auf, was auf die überlegenen oder vorherrschenden Eigenschaften des dominierenden Poles von jedem Polpaar zurückzuführen ist.
Dieses Merkmal ist leichter zu verstehen und graphisch darzustellen, wenn die asymmetrische Magnetfläche in einem Dreh-Impulsgenerator zur Betätigung eines "Hall-Effekt"-Festkörperschaltera benützt wird» In einer solchen Anordnung folgt die Plußdiehte einer gesamten Eiasolialtpsrioa® eines Polpaares einer sinusförmigen Kürlauf©γιε urne! fcaria iD/ie in Fig. 3 und 4 graphisch dargestellt w©rä©So !-©igliok eine in IMg. 3 dargestellte MelirpolMsguetfläoli© nit scher Polarität eine Yerlanfsiera sit im rmstsnislloken gl@I
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eher und komplementärer positiver und negativer Plußdichte. Die Winkelverschiebung der Magnet-Anordung 10 relativ zum Signalumformer 12 ergibt eine Änderung der Flußdiehte, die durch den Hall-Sensor 24 hindurohtritt,und diese Änderung folgt als Resultat der in den Fig. 3 und 4 dargestellten all-" gemeinen sinusförmigen Kurvenform. Die meisten der herkömmlichen "Hall-Effekt"-Festkörperschalter weisen Ansprech- und Abfallpunkte innerhalb des positiven Abschnittes der Flußdichtenkurve auf. Damit besitzt die symmetrische Magnet-Anordnung im Maximum eine 50 'folge Einschaltperiode, wobei die tatsächliche Einschaltperiode normalerweise auf einen Bereich von etwa 50 bis 45 $ begrenzt wird. Die in Pig. 4 dargestellte erfindungsgemäße asymmetrische Beschaffenheit der Magnete zeigt jedoch im wesentlichen keine Umpolung der Polarität. Damit wird der positive Abschnitt der Flußdichtenkurve des asymmetrischen Mehrpolmagneten wesentlich auf etwa das Doppelte des symmetrischen Magneten erweitert, so daß auch die Anspreeh- und Abfallpunkte sich praktisch in einen Bereich von 30 bis 70 #, oder mehr, der Einschaltperiode eines jeden Polpaares erstrecken. Damit weist der Magnet einen höheren Nutzen auf und kann in vielfältigen Anwendungsformen benutzt werden, ohne daß die Größe des Magnetes oder der Polpaare verändert oder ein Ansprechschalter benötigt wird, der im negativen Abschnitt der Magnetflußkurve arbeitet.
Wie erwähnt, besteht der mehrpolige asymmetrische Ringmagnet 16 vorzugsweise aus geeignetem Keramikmaterial,, das mag-
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netisiert werden kann, um die gewünschte Fläche der dominierenden und untergeordneten Polpaare JO zu schaffen. Erfindungsgemäß wird dies durch einen Magnetisierungskopf 28 mit eindeutiger Konstruktion erreicht, der insbesondere diese asymmetrische Magneteigenschaft auf flache, scheibenähnliche Teile der in dem erfindungsgemäßen Dreh-Impulsgenerator benutzten Art ausüben kann. Wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, stellt der Magnetisierungskopf 28 im allgemeinen einen zylindrischen rohrförmigen Teil dar, der an einem Ende eine Reihe von Wicklungen in einer geeigneten Anordnung aufweist, um damit die gewünschte asymmetrische Mehrpol-Anordnung zu liefern. Insbesondere besteht der Magnetisierungskopf 28 aus einem zylindrischen rohrförmigen Metallkern 40, der an seinem einen Ende mehrere, in gleichen Abständen angeordnete, axial sieh erstreckende Segmente 42 aufweist. Bei der bevorzugten Ausführungsform des asymmetrischen Magneten mit zehn Polpaaren 30 weist der Kern zwanzig Segmente 42 mit gleicher Größe und Abstand auf, die im Winkel von 18° zueinander angeordnet sind. Die Segmente 42 erstrecken sich nur entlang eines Teiles des zylindrischen Kernes 40 und die gegeneinander versetzten Kernsegmente weisen eine elektrisch leitende Wicklung 44 auf, wobei deren letzte Windung 46 im wesentlichen bündig mit der offenen Stirnseite 48 der Kernsegmente angeordnet ist. Eine oder mehrere geeignete elektrische Isolierschichten 50 sind zwischen den Kernsegmenten 42 und der Wicklung 44 angeordnet und eine passende, schützende Umhüllung 52 umschließt sowohl
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die Segmente als auch die Wicklung so, daß nur die freie Stirnseite 48 von jedem Segment und die letzte Windung 46 der y/icklung exponiert ist. Die Wicklungsenden 44 sind mit geeigneten Leitern 54 verbunden, die sich von der Ummantelung 52 nach außen erstrecken.
Ein typisches Beispiel eines für die vorliegende Erfindung geeigneten Magnetisierungskopfes ist eine Vorrichtung, die aus einem kaltgewalzten Stahlzylinder besteht, mit etwa 19»05 mm Außendurchmesser und 12,70 mm Innendurchmesser und einer Länge von etwa 26,99 mm. Die Kernsegmente 42 weisen am einen Ende des Zylinders einfache Schlitze mit einer liefe von etwa 8,89 mm auf, damit zwanzig Segmente in gleichen Abständen im Winkel von 18° zueinander angeordnet werden können. Der segmentierte Teil des Kernes wird dann mit einer Epoxyd-Ummantelung 50 umgeben, die sich entlang des Kernzylinders über eine Distanz von etwa 12,70 mm von der Stirnseite 48 der Segmente aus erstreckt. Auf Wunsch kann das Epoxyd gewalzt werden, um einen genauen Innen- und Außendurchmesser zu schaffen, und außerdem können die Schlitze in die Ummantelung zwischen den jeweiligen Segmenten 42 gefräst werden. In diesem Stadium ist der Kern ausreichend isoliert durch die Epoxyd-Ummantelung, um die Magnetwicklung aufzunehmen.
Die Wicklung 44 kann sechzehn Windungen des genormten Magnetdrahtes Nr. 26 aufweisen, die um die gegeneinander versetzten Segmente gespult und so in der gleichen Richtung ge-
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wickelt werden, daß damit zehn der zwanzig Segmente gewickelt werden. Die Enden der fertigen Wicklung können dann an geeignete Drahtleiter 54 angebracht werden und die Wicklung so ausgerichtet werden, daß jeweils die letzte Windung der Wicklung der zehn Segmente "bündig an der Stirnseite 48 des entsprechenden Segmentes anliegt. Der gewickelte Kern wird dann in eine Becherform gesetzt, die mit Epoxyd oder einem anderen geeigneten Steinzeugmaterial gefüllt ist und aushärten kann, um die schützende Ummantelung 52 für die Anordnung zu schaffen. Die segmentierte Stirnseite 48 kann soweit eben sein, daß nur die letzte Windung des Magnetdrahtes hervorsteht.
Wie in Pig. 6 dargestellt, kann die Magnetisierung einfaeherweise dadurch erfolgen, daß ein keramischer Magnetrohling auf den Zentrierstift 56 des Magnetisierungskopfes 28 gesetzt wird, so daß er satt an den segmentierten Stirnseiten 48 des Magnetisierungskopfes anliegt. An den Magnetisierungskopf wird dann eine ladespannung so lange angelegt, bis die gewünschte Magneteigenschaft im Magnetrohling induziert ist, wonach der magnetisierte Eohling vom Zentrierstift entfernt und in einem Dreh-Impulsgenerator der in Fig. 2 dargestellten Art benützt werden kann.
Es können natürlich auch andere spezielle Signalumformer oder Magnet-Anordnungen mit asymmetrischen Magneten vorteilhaft benutzt werden, wie z.B. die bei Gamble beschriebenen Anordnungen, US-PS 3 742 243.
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Claims (12)

Patentansprüche
1.\ Impulsgenerator mit ein Magnetfeld erzeugenden VorricTftungen und einem Hall-Sensor, in dem bei Anlegen eines Magnetfeldes ein elektrisches Signal erzeugt wird, wobei der Hall-Sensor und die das Magnetfeld erzeugenden Vorrichtungen so befestigt sind, um sich relativ zueinander zu bewegen, um eine Reihe von elektrischen Signalen zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet , daß in dieser Vorrichtung die das Magnetfeld erzeugenden Vorrichtungen einen asymmetrischen Mehrpolmagneten (16) einschließen, der mehrere Polpaare mit symmetrischen Abständen aufweist, wobei jedes Polpaar einen dominierenden Magnetpol einer Polarität und einen untergeordneten Magnetpol der entgegengesetzten Polarität einschließt.
2. Impulsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die das Magnetfeld erzeugenden Vorrichtungen ein Paar Magnet scheiben (.16) einschließen, die im Abstand zueinander koaxial ausgerichtet sind und eine identische Anordnung von dominierenden und untergeordneten Polen (32, 34) aufweisen, die axial ausgerichtet sind.
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3. Impulsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das durch den asymmetrischen Mehrpolmagneten (16) erzeugte Magnetfeld eine einzige Polarität aufweist.
4 · Impulsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Magnet (16) die Form einer Scheibe hat und der dominierende Pol (32) ein Segment einnimmt, das zweimal so groß ist wie das des Poles (34) der entgegengesetzten Polarität.
5. Asymmetrischer Magnet zur Verwendung in einem Dreh-Impulsgenerator, dadurch gekennzeichnet , daß er aus einer Mehrpol-Magnetscheibe (16) besteht, die mehrere Polpaare (32, 34) aufweist, die im Abstand zueinander symmetrisch um den Umfang der Scheibe (16) herum angeordnet sind, wobei ;jedes Polpaar einen dominierenden Magnetpol (32) der einen Polarität und einen untergeordneten Magnetpol (34) der entgegengesetzten Polarität aufweist.
6. Magnet nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich net, daß die Scheibe (16) aus Barium-Ferrit besteht und ein parallel zur Achse der Scheibe orientiertes radiales Muster der Magnetpole aufweist.
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7. Magnet nach. Anspruch 5, dadurch, gekennzeichnet, daß die Magnetscheibe (16) zehn Polpaare (32, 34) aufweist, die in einem radialen Muster im Winkelalostand von 36° angeordnet sind»
8. Magnet nach Anspruch. 5» dadurch gekennzeichnet , daß der dominierende Magnetpol (32) ein Segment einnimmt, das zweimal so groß ist wie das des Poles (34) mit der entgegengesetzten Polarität, und das dem Magneten eingeprägte Magnetfeld eine einzige Polarität aufweist.
9. Magnetisierungskopf zur Erzeugung eines asymmetrischen Mehrpolmagneten, dadurch gekennzei cnne t , daß er aus einem zylindrischen Metallkern (40) "besteht, der am einen Ende (48) eine symmetrische Anordnung von axial sich erstreckenden Kernsegmenten (42) von im wesentlichen gleicher Größe, eine elektrisch leitende Wicklung (44)» die vollständig um die gegeneinander versetzten Segmente (42) herumgespult ist und diese dagegen isoliert sind, wobei die letzte Windung der jeweiligen Wicklung (44) eines umspulten Kernsegmentes (42) im wesentlichen bündig am einen Ende (48) des Kernes anliegt, und eine Umhüllung (52) aufweist, die die Wicklung (44) und die Segmente (42) zwar schützend umschließt, aber eine Exponierung der Segmente (42) an diesem einen Ende (48) erlaubt.
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10. . Magnetisierungskopf nach. Anspruch. 9, dadurch gekennzeichnet , daß dieser Kern (40) zwei Kernsegmente (42) für ;jedes Polpaar des dadurch erzeugten Magneten aufweist.
11. Magnetisierungskopf nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet , daß dieser Kopf (40) ein rohrförmiges Teil darstellt und die Wicklung (44) sich, in der gleichen Richtung um jedes der umspulten Segmente (42) erstreckt.
12. Magnetisierungskopf nach Anspruch 9, dadurch g e -
kennzeichne t , daß der Kern (40) zwanzig Segmente (42) aufweist, die im Winkelabstand von 18° angeordnet sind.
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DE19752511080 1974-03-13 1975-03-13 Impulsgenerator mit asymmetrischem mehrpolmagnet Withdrawn DE2511080A1 (de)

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US450562A US3893059A (en) 1974-03-13 1974-03-13 Pulse generator with asymmetrical multi-pole magnet
US05/546,259 US3969644A (en) 1974-03-13 1975-02-03 Pulse generator with asymmetrical multi-pole magnet

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DE19752511080 Withdrawn DE2511080A1 (de) 1974-03-13 1975-03-13 Impulsgenerator mit asymmetrischem mehrpolmagnet

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