DE2912688C2 - - Google Patents
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- DE2912688C2 DE2912688C2 DE19792912688 DE2912688A DE2912688C2 DE 2912688 C2 DE2912688 C2 DE 2912688C2 DE 19792912688 DE19792912688 DE 19792912688 DE 2912688 A DE2912688 A DE 2912688A DE 2912688 C2 DE2912688 C2 DE 2912688C2
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schrittmotor nach den Oberbe
griffen der Ansprüche 1, 2 oder 3 gemäß der AT-PS 2 21 169
(Anspruch 1) bzw. gemäß der DE-AS 15 38 791 (Ansprüche 2
und 3).
Aus der AT-PS 2 21 169 ist ein Schrittmotor mit einem Rotor
bekanntgeworden, welcher einen ringförmigen Dauermagneten
aufweist, der auf seinem äußeren Umfang mit einer geraden
Anzahl wechselweise angeordneter Nord- und Südpole versehen
ist. Weiterhin sind eine ringförmige, zur Läuferachse zen
trisch angeordnete Feldspule aus zwei, quer zur Rotorachse
verlaufende Scheiben mit sich der Länge nach erstreckenden
Polstücken vorgesehen, welche zwischen der Feldspule und dem
ringförmigen Dauermagneten des Rotors angeordnet sind. Die
Polschuhe bestehen aus rechtwinklig wechselweise aus den
beiden Scheiben herausgebogenen Ansätzen, welche alle eine
gleiche Dreiecksform aufweisen. Die Spitze eines auf der
einen Scheibe angeordneten Polstückes berührt ein gegenüber
liegendes, an der anderen Scheibe angeordnetes Polstück. Im
einzelnen befindet sich bei der bekannten Ausführungsform
der Rotor in einem Gehäuse, das durch einen Lagerdeckel
verschlossen ist. Die Läuferwelle läuft auf Kugellagern, die
jeweils in dem Gehäuseboden und in den Lagerdeckel eingebaut
sind. Der Läufer besteht aus einem ringförmigen Dauerma
gneten, der auf dem äußeren Umfang mit einer geraden Anzahl
von N- und S-Polen versehen ist. Ein ringförmiger Dauerma
gnet, der zum Vormagnetisieren dient, und eine Feldspule sind
in dem Raum zwischen dem Gehäuse und den beiden Scheiben ein
gebaut, wobei die eine vom Gehäuse und die andere durch den
Dauermagneten und den Lagerdeckel fixiert wird. Spule und ra
dial magnetisierter Dauermagnet sind in das Gehäuse
eingepaßt.
Aus der DE-OS 19 32 641 ist weiterhin ein Schrittschaltmotor
bekanntgeworden, bei dem innerhalb einer hohlzylindrischen
Erregerspule ein Läufer drehbar gelagert ist, welcher magne
tisiert ist, und bei der zwischen den Läufer und der Erreger
spule von den Stirnseiten des Motors her wechselseitig
hineinragende, in Umfangsrichtung des Läufers asymmetrische
Polzacken vorgesehen sind. Die Polzacken haben eine parallel
zur Welle verlaufende Kante und eine schräg zu derselben ver
laufende Kante.
Aus der FR 12 20 467 ist ein Schrittmotor bekannt, der mit
dem Schrittmotor nach der AT-PS 2 21 169 vergleichbar ist, bei
dem aber der Dauermagnet im Stator axial magnetisiert ist
und koaxial zur Feldspule angeordnet ist.
Aus der DE-OS 21 03 227 ist ein elektromagnetischer Schritt
motor bekanntgeworden, der im wesentlichen aus einem Stator
mit einer Erregerspule, einem Eisenringkern, Polscheiben und
einem Permanentmagneten mit weiteren Polscheiben besteht.
Durch die Anordnung der magnetisch empfindlichen Materialien
im um den Stator angeordneten Rotor wird eine Drehrichtung
erzwungen und ein entsprechender Schritt vollendet, wobei
dann der Rotor in der Endstellung bis zum Eintreffen des
nächsten Strompulses von dem Dauermagnetfeld festgehalten
wird.
Aus der DE-AS 15 38 791 ist weiterhin ein elektrischer
Schrittmotor bekannt, bei dem auf den Rotor Permanentmagnete
aufgesetzt sind und zwischen den Permanentmagneten Pole aus
weichmagnetisiertem Werkstoff sitzen. Die Permanentmagnete und
die Pole sind abwechselnd angeordnet, wobei gleichnamige Pole
einander gegenüberliegen. Die Statorpole sind mit Stroman
schlüssen versehen und durch eine Isolierschicht elektrisch
vom gemeinsamen Joch getrennt. Sie liegen in einem senkrecht
zur Richtung des sie durchfließenden elektrischen Erreger
stromes verlaufenden, radialen Permanentmagnetfeld des
Rotors.
Aus der DE-OS 26 44 238 ist ein Schrittmotor bekannt
geworden, bei dem der Rotor als Ringscheibe ausgebildet ist.
Aus den Entgegenhaltungen AT-PS 2 21 169, FR 12 20 467 und
DE-OS 19 32 641 sind weiterhin Statorpolzähne für die beiden
Statoren in verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
Bevorzugt wird eine dreieckige oder trapezförmige Ausbildung,
bei der eine Seitenfläche des Zahnes kürzer ist und im
wesentlichen parallel zur Achse des Rotors verläuft, während
die andere Seitenkante länger ist und schräg zur Rotorachse
verläuft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schrittmotoren der
in Rede stehenden Art hinsichtlich ihres Aufbaus zu verein
fachen und kostengünstiger zu gestalten.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der An
sprüche 1, 2 oder 3 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher
erläutert, es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Schrittmotors in
vergrößerter Schnittansicht und
Fig. 2 in Explosionsansicht;
Fig. 3 ein Spannungs-Zeitdiagramm;
Fig. 4 u. 5 Abwicklungsdarstellungen zur Verdeutlichung der
Wirkungsweise des Schrittmotors;
Fig. 6 einen durch Anlegen einer vorgegebenen Spannung
erzeugten zusammengesetzten Kraftfluß;
Fig. 7 ein anderes Ausführungsbeispiel in Schnittansicht
und
Fig. 8 in Explosionsansicht;
Fig. 9 eine Abwicklungsdarstellung zur Verdeutlichung der
Wirkungsweise des Schrittmotors gemäß Fig. 7 bzw. 8;
Fig. 10 einen durch einen Dauermagneten des in Fig. 8 ge
zeigten Rotors erzeugten Flußverlauf;
Fig. 11 eine Abwicklungsdarstellung zur Verdeutlichung
der Wirkungsweise des in Fig. 8 gezeigten
Schrittmotors;
Fig. 12 einen durch Anlegen einer Spannung an den in
Fig. 8 verdeutlichten Schrittmotor erzeugten
zusammengesetzten Kraftflußverlauf;
Fig. 13 eine Abwicklungsdarstellung mit einer im Ver
gleich zur Fig. 11 umgekehrten Anordnung des
Stators;
Fig. 14 eine Schnittansicht eines Schrittmotors, wobei
der Rotor außen und die Statoren innen ange
ordnet sind;
Fig. 15 eine Explosionsansicht eines anderen Rotors mit
eingepaßten Dauermagneten sowie Magnetelementen;
Fig. 16 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schritt
motors in Schnittansicht und
Fig. 17 in Explosionsansicht, sowie
Fig. 18 u. 19 Abwicklungsdarstellungen zur Verdeutlichung der
Wirkungsweise des in Fig. 16 bzw. 17 gezeigten
Schrittmotors.
Ein drehfest auf einer Welle 2 angebrachter zylindrischer
Rotor 1 besitzt an seiner Umfangsfläche einen Dauermagneten
mit Nordpolen 1 b, 1 d, 1 f und Südpolen 1 a, 1 c, 1 e. Diese Nord-
und Südpole sind jeweils gegenüber Polzähnen 3 a, 3 b, 3 c . . . ,
die einen Magnetpol 3 eines ersten Stators A bilden, und Pol
zähnen 4 a, 4 b, 4 c . . . , die einen Magnetpol 4 eines zweiten
Stators B bilden, angeordnet.
In einem zylindrischen, aus magnetischem Werkstoff bestehen
den Gehäuse, das einen Gehäuseteil 5 sowie eine Lagerscheibe
6 aufweist, sind der Rotor 1, eine einzige Spule 8, der erste
Stator A, der zweite Stator B und ein Dauermagnet 7 unterge
bracht.
Die Welle 2, auf der der Rotor 1 befestigt ist, ist mit Hilfe
zweier Wellenlager 9 a und 9 b drehbar abgestützt. Das erste
Wellenlager 9 a ist in eine Öffnung 5′ des Gehäuseteils 5, in
eine Öffnung 7′ des Dauermagneten 7, sowie in eine Öffnung h′
des ersten Stators A fest eingepaßt. Das zweite Wellenlager
9 b hingegen ist in eine Öffnung 6′ der Lagerscheibe 6 und in
eine Öffnung h des zweiten Stators B eingepaßt.
Von einer kreisförmigen Platte 3′ des ersten Stators A stehen
die Polzähne 3 a, 3 b, 3 c . . . ab, die somit den Rotor 1 umfas
sen. Jeder dieser Polzähne 3 a, 3 b, 3 c . . . konvergiert zu
seinem freien Ende hin und ist nach innen gebogen, wodurch im
wesentlichen eine Trapezform mit zwei gekrümmten Kanten ent
steht. Die Polzähne 3 a, 3 b, 3 c . . . weisen, wie in Fig. 5 ge
zeigt, jeweils vier Seitenkanten a, b, c und d auf. Die Sei
tenkante d verläuft dabei in einem vorbestimmten Winkel dia
gonal und ist länger als die übrigen Seitenkanten a, b und c.
Ebenso wäre eine Dreicksform für die Polzähne möglich. Der
Dauermagnet 7 liegt zwischen der kreisförmigen Platte 3′ des
ersten Stators A und der Stirnwand des Gehäuseteils 5 und
steht somit mit beiden Teilen 3′ und 5 in Berührung. Der Dau
ermagnet 7 dient zur Ausbildung eines magnetischen Kreises,
in dem z. B. die Polzähne 3 a, 3 b, 3 c . . . des Pols 3 des ersten
Stators A einen Südpol, die Polzähne 4 a, 4 b, 4 c . . . des Pols 4
des zweiten Stators B einen Nordpol gegenüber dem Gehäuse
teil 5 ausbilden.
Der zweite Stator B ist so angeordnet, daß er dem ersten Sta
tor A entsprechend gegenüber liegt. Dieser Stator B weist
Polzähne 4 a, 4 b, 4 c . . . auf, die den Pol 4 bilden und die von
einer kreisförmigen Platte 4′ des zweiten Stators B derart
abstehen, daß diese den Rotor 1 umfassen. Die Form der Pol
zähne 4 a, 4 b, 4 c . . . entspricht der der Polzähne 3 a, 3b, 3 c
. . . Die Polzähne 4 a, 4 b, 4 c sind derart aufgebaut, daß sie
eine magnetische Leitfähigkeit in bezug auf die Lagerscheibe
6 aufweisen.
Um den ersten und zweiten Stator A, B, die beide im zylindri
schen Gehäuse untergebracht sind, ist eine einzelne Spule 8
angeordnet. Gelangt ein Gleichspannungsimpuls an die Spule 8,
so dreht sich die Polarität der Polzähne 3 a, 3 b, 3 c . . . und
4 a, 4 b, 4 c . . . der beiden Statoren A, B, die bereits durch den
Dauermagneten 7 magnetisiert wurden, um. Wird eine vorbe
stimmte Spannung an die Spule 8 angelegt, so bildet sich ein
Magnetkreis aus, wobei z. B. die Polzähne 3 a, 3 b, 3 c . . . , die
den Pol 3 des ersten Stators A bilden, einen Nordpol, bzw.
die Polzähne 4 a, 4b, 4 c . . . , die den Pol 4 des zweiten Stators
B bilden, einen Südpol darstellen.
Um den Dauermagneten 7 mit gleicher Wirkung zu ersetzen, kann
die Spule 8 mit zwei Wicklungen versehen werden. Eine dieser
Wicklungen kann mit einem Gleichstrom gespeist werden, so daß
z. B. die den Pol 3 des ersten Stators A bildenden Polzähne
3 a, 3 b, 3 c . . . den Südpol darstellen. Auf diese Weise wirkt
die Schaltung wie ein Dauermagnet. Der Einbau eines separaten
Dauermagneten erübrigt sich somit.
Die Wirkungsweise des ersten Ausführungsbeispiels wird im
folgenden unter Bezugnahme auf die in den Fig. 4 und 5 aufge
zeigten Abwicklungsdarstellungen beschrieben.
Wird während des Zeitintervalls 0-t 1 eine Spannung V, wie
in Fig. 3 gezeigt, an die einzelne Spule 8 angelegt, so wird
ein magnetischer Fluß Φ 2 erzeugt, der den durch die Pol
zähne 3 a, 3 b, 3 c . . . und 4 a, 4 b, 4 c . . . gebildeten magne
tischen Kreis durchsetzt. Dieser magnetische Fluß Φ 2
erreicht dabei einen festgelegten Wert, der größer ist als
der Wert des magnetischen Flusses Φ 1, der durch den
Dauermagneten 7 erzeugt wird und die Polzähne 3 a, 3 b, 3 c . . .
und 4 a, 4 b, 4 c . . . durchsetzt. Ein zusammengesetzter magne
tischer Fluß Φ 3, der die Polzähne 3 a, 3 b, 3 c . . . und
4 a, 4 b, 4 c . . . während des Zeitintervalls 0-t1 durchsetzt,
fließt, wie aus Fig. 6 zu entnehmen, in gleiche Richtung
wie der magnetische Fluß Φ 2 in Fig. 4. Zu diesem Zeit
punkt bilden die Polzähne 3 a, 3 b, 3 c . . . des Stators A
Nordpole aus, denen die Südpole 1 a, 1 c, 1 e . . . des Rotors 1
entsprechend gegenüberliegen, während die Polzähne 4 a, 4 b,
4 c . . . des Stators B Südpole ausbilden, denen die Nordpole
1 b, 1 d, 1 f . . . des Rotors 1 entsprechend gegenüberliegen.
Wird nach dem Zeitintervall 0-t₁, wie aus Fig. 3 zu
ersehen, die Spannungszufuhr während des Zeitintervalls
t 1-t 2 unterbrochen, so werden die Polzähne 3 a, 3 b, 3 c . . .
und 4 a, 4 b, 4 c . . . der beiden Statoren A, B nur von dem durch
den Dauermagneten 7 erzeugten magnetischen Fluß Φ 1 durch
setzt. Zu diesem Zeitpunkt bilden die Polzähne 3 a, 3 b, 3 c . . .
des ersten Stators A Südpole, die Polzähne 4 a, 4 b, 4 c . . . des
zweiten Stators B währenddessen Nordpole aus. Demnach werden
die während des Zeitintervalls 0-t 1 vorliegenden Polari
täten des Pols 3 des ersten Stators A sowie des Pols 4 des
zweiten Stators B während des Zeitintervalls t 1-t 2 umge
kehrt. Dadurch wird der Rotor 1 in Richtung der langen,
diagonal verlaufenden Seitenkanten d der Polzähne gedreht,
und zwar in Übereinstimmung mit dem Abfall des magnetischen
Leitwerts, der zwischen den gegenüberliegenden Polzähnen der
Statoren A und B erzeugt wird. Wie aus Fig. 5 ersichtlich,
wird demnach der Rotor 1 in Pfeilrichtung gedreht und an
einer Stelle angehalten, bei der die Nordpole 1 b, 1 d, 1 f . . .
des Rotors 1 den Polzähnen 3 a, 3 b, 3 c . . . des ersten Stators
A, sowie die Südpole 1 c, 1 e, 1 e des Rotors 1 den Polzähnen
4 a, 4 b, 4 c . . . des zweiten Stators B gegenüberliegen.
Nach Ablauf des Zeitintervalls t 1-t 2, d. h. während des
Zeitintervalls t 2-t 3, wird in gleicher Weise wie bei dem
Zeitintervall 0-t 1 eine Spannung V angelegt, woraus ein
gleiches Ansprechen des Rotors resultiert. Durch Anlegen
oder Unterbrechen der Spannung V, d. h. durch den Vorgang
des Einschaltens und Ausschaltens von Impulsen, wird der
Rotor schrittweise in Pfeilrichtung weitergedreht.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7-11 wird im folgenden ein
weiteres Ausführungsbeispiel beschrieben. Ein zylindrischer
Rotor 11 besteht aus einem Dauermagneten. Dieser Dauermagnet
weist auf seiner Umfangsfläche Nordpole 11 a, 11 b, 11 c . . . und
Südpole 11 a′, 11 b′, 11 c′ auf, wobei beide Gruppen gegenüber
liegend angeordnet sind, d. h. jedem Nordpol steht ein Südpol
gegenüber. Diesen beiden Gruppen stehen weiterhin eine einen
Pol 14 des ersten Stators C ausbildende Gruppe von Polzähnen
14 a, 14 b, 14 c . . . bzw. eine einen Pol 15 eines zweiten Stators
D ausbildende Gruppe von Polzähnen 15 a, 15 b, 15 c . . .
gegenüber. Der Rotor 11 ist drehfest auf einer Welle 13
aus nichtmagnetischem Material befestigt.
Eine aus magnetischem Werkstoff bestehende Polgruppe 12 des
Rotors 11 weist Polzähne 12 a, 12 b, 12 c . . . auf, die in der
Außenumfangsfläche des Rotors 11 parallel zwischen den Nord-
und Südpolen des Rotors 11 angeordnet sind. Auf diese Weise
wird ein gewünschter magnetischer Widerstand zwischen diesen
Polzähnen aufrechterhalten.
Der erste zylindrische Stator C ist mit einem aus magneti
schem Werkstoff gefertigen Pol 14 ausgestattet. Dieser Pol
14 weist Statorpolzähne 14 a, 14 b, 14 c . . . auf, die von einer
kreisförmigen Platte C′ des ersten Stators C abstehen und
somit den Rotor 11 umfassen. Der zweite Stator D besteht aus
einer ebenen flachen Scheibe mit einem Pol 15. Dieser Pol 15
ist aus magnetischem Werkstoff gefertigt und weist Stator
polzähne 15 a, 15 b, 15 c . . . auf, die von der Platte in Richtung
zum Pol 14 des Stators D abstehen und somit den Rotor 11 um
fassen. Jeder Polzahn besitzt eine Seitenkante e, die im
rechten Winkel zur kreisförmigen Platte des Stators steht,
wohingegen eine Seitenkante f diagonal in bezug auf die
kreisförmige Platte des Stators ausgebildet ist. Wie aus
Fig. 9 ersichtlich, sind die Statorpolzähne 14 a, 14 b, 14 c . . .
und 15 a, 15 b, 15 c der beiden Statoren C und D paarweise
gegenüberliegend angeordnet.
Die Bauteile dieses Ausführungsbeispiels sind derart
angeordnet, daß der magnetische Widerstand zwischen den
Nord- und Südpolen des Dauermagneten, die den Rotor 11
bilden, und der magnetische Widerstand zwischen den Nord-
und Südpolen des Dauermagneten und den benachbarten Rotor
polzähnen 12 a, 12 b, 12 c größer ist als der magnetische
Widerstand zwischen den Statorpolzähnen 14 a, 14 b, 14 c . . .
und 15 a, 15 b, 15 c . . . des ersten und zweiten Stators C, D
und den Nord- und Südpolen des Dauermagneten oder den
diesen gegenüberliegenden Rotorpolzähnen 12 a, 12 b, 12 c . . .
Eine einzelne, um die Pole 14 und 15 der beiden Statoren
C und D angeordnete Spule 16 bildet gleichsam ein zylind
risches Gehäuse. Ein Lager 17 a ist in eine Öffnung a in
der kreisförmigen Scheibe C′ des ersten Stators C, ein
Lager 17 b hingegen in eine Öffnung β in dem zweiten
Stator D fest eingepaßt. Mit Hilfe dieser Lager 17 a, 17 b,
wird die Welle 13 auf der der Rotor 11 befestigt ist,
drehbar abgestützt. Der Rotor 11 ist dabei von den beiden
Polen 14 und 15 des ersten und zweiten Stators C, D
umgeben. Ebenso können mehrere Kombinationssätze von
Rotor und Statoren wie oben beschrieben in gleicher Weise
auf dieselbe Welle befestigt werden.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des obigen Ausführungs
beispiels mit Bezug auf die Fig. 9-10 beschrieben.
Ist keine Spannung an die Spule angelegt, so bildet sich,
wie in Fig. 10 gezeigt, ein magnetischer Fluß 18 a, 18 b aus,
der beispielsweise in dem Nordpol 11 a und dem Südpol 11 a′
des Dauermagneten des Rotors 11 erzeugt wird. Dadurch hält
der Schrittmotor die in Fig. 9 angedeutete Lage bei.
Wird hingegen eine Spannung V an die Spule 16 für ein
Zeitintervall 0-t 1 entsprechend Fig. 3 angelegt, so daß
der in der Spule 16 erzeugte magnetische Fluß von dem Pol 14
des Stators C zu dem Pol 15 des Stators D gelangt, so wird
z. B. der Rotorpolzahn 12 a des Rotors 11 an einer Stelle
angehalten, bei der der magnetische Leitwert zwischen den
Statorpolzähnen 14 a, 15 a der Statoren C, D und dem Rotorpol
zahn 12 a den höchsten Wert erreicht; d. h., an einer Stelle,
bei der der Rotorpolzahn 12 a, wie in Fig. 11 gezeigt, den Sta
torpolzahn 14 a und 15 a gegenüberliegt. In gleicher Weise
wird der Rotorpolzahn 12 b bzw. 12 c des Rotors 11 gegenüber den
Polzähnen 14 b, 15 b bzw. 14 c, 15 c der Statoren C, D angehalten.
Zu diesem Zeitpunkt fließen, wie in Fig. 12 gezeigt, die in
den Statorpolzähnen 14 a . . . und 15 a . . . der Statoren C, D
erzeugten magnetischen Flüsse 19 a, 19 b in den Magnetkreis,
der die Polzähne 12 a . . . einschließt. Auf diese Weise wird
die in Fig. 11 gezeigte Stellung bzw. Lage aufrechterhalten.
Nach dem Zeitintervall 0-t 1, d. h. während des Zeitinter
valls t 1-t 2, bei dem, wie in Fig. 3 gezeigt, die Spannung
V den Wert 0 annimmt, wird der beispielsweise in Fig. 11
gezeigte Rotorpolzahn 12 a von dem Einfluß der Statorpolzähne
14 a, 15 a der Statoren C, D befreit. Somit wird der Rotor 11
mit der Welle 13 zu einer Stelle bewegt, bei der der magneti
sche Leitwert zwischen den Dauermagneten, d. h. dem Nordpol
11 b und dem Südpol 11 b′ des Rotors 11 und den Statorpolzähnen
14 a, 15 a der Statoren C, D den höchsten Wert erreicht.
Demgemäß werden der Nordpol 11 b und der Südpol 11 b′ des
Rotors 11 in Pfeilrichtung bewegt und an der Stelle ange
halten, bei der diese Pole 11 b und 11 b′ gegenüber den Stator
polzähnen 14 a bzw. 15 a der Statoren C, D liegen. Ebenso wer
den der Nordpol 11 c und der Südpol 11 c′ des Rotors 11 an
einer Stelle angehalten, bei der diesen die Statorpolzähne
14 b bzw. 15 b der Statoren C, D gegenüberstehen. Das in Fig. 3
gezeigte und in der oben beschriebenen Art durchgeführte Ein-
und Ausschalten des Impulses ermöglicht, wie in Fig. 11
gezeigt, eine schrittweise Drehung des Rotors 11 in Pfeil
richtung.
Um den Rotor 11 in Gegenrichtung drehen zu können, werden die
Bauteile des Schrittmotors, wie in Fig. 13 gezeigt, angeord
net, wobei eine Betätigung des Motors in gleicher Weise, wie
oben erwähnt, erfolgt. Der Schrittmotor ist demnach so aus
gebildet, daß er entweder im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeiger
sinn gedreht werden kann.
In den beiden bis jetzt beschriebenen Ausführungsbeispielen
sind die Rotoren derart angeordnet, daß sie sich innerhalb
der Statoren drehen können. Mit anderen Worten: der erste und
der zweite Stator sind um die Umfangsfläche des Rotors
angeordnet.
Jedoch ist es auch möglich bei dem Schrittmotor den Rotor
außerhalb der beiden Statoren anzuordnen, wie dies Fig. 14
zeigt. Das Bauteil 21 entspricht dabei dem Dauermagneten des
Rotors 11 in Fig. 7 und die Bauteile 22 den Polzähnen 12 des
Rotors 11. In gleicher Weise entspricht das Bauteil 23 der
Rotorwelle 13, sowie die Rotorpole 24 und 25 den Statorpolen
14 bzw. 15. Eine zylindrische Röhre 23′ verbindet die Rotor
pole 24 und 25 mechanisch und elektrisch.
Eine Spule 26 entspricht der Spule 16, sowie zwei Wellenlager
27 a und 27 b den beiden Lagern 17 a und 17 b des vorerwähnten
Ausführungsbeispiels. Zwei Distanzstücke 29 a, 29 b bestehen
aus nichtmagnetischem Werkstoff. Das Bauteil 30 zeigt eine
Abdeckplatte.
Der Betrieb des in Fig. 14 gezeigten Motors kann in gleicher
Weise wie bei dem in Verbindung mit den in Fig. 7 und 8
beschriebenen Motor erfolgen.
Ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Einführung eines geson
derten Dauermagneten zwischen dem Pol 3 und dem Gehäuseteil 5
entfällt, ist in Fig. 15 gezeigt. Mehrere längsverlaufende
Nuten 11′ sind in der Umfangsfläche eines Rotors 10′, der vor
zugsweise aus Kunststoff hergestellt ist, vorgesehen. Diese
Nuten 11′ sind derart ausgelegt, daß darin magnetische
Elemente 12′ aufgenommen und unbeweglich festgelegt werden
können. Weiterhin verlaufen mehrere Aussparungen 13′ längs
durch den Rotor hindurch. Diese Aussparungen 13′ verlaufen
jeweils wechselweise zwischen zwei benachbarten Längsnuten
11′ und sind derart ausgebildet, daß Dauermagnete 14′ aufge
nommen und festgelegt werden können.
Weiterhin kann ein flacher Scheibenrotor vorgesehen werden,
zu dessen beiden Seiten Magnetpolzähne und Pole eines Dauer
magneten angeordnet sind.
So zeigen die Fig. 16 und 17 ein weiteres Ausführungsbei
spiel, bei dem ein flacher Rotor Anwendung findet. Ein Rotor
31 besteht aus einem scheibenförmigen Dauermagneten, der auf
der Oberseite Nordpole 31 a, 31 b, 31 c . . . und auf der Unter
seite Südpole 31 a′, 31 b′, 31 c′ . . . (in der Zeichnung nicht
gezeigt) aufweist, wobei die Nordpole 31 a, 31 b, 31 c . . . mit
den Südpolen 31 a′, 31 b′, 31 c′ . . . entsprechend fluchten. Ein
Pol 32 des Rotors 31 weist Rotorpolzähne 32 a, 32 b, 32 c . . .
auf, die zwischen den auf der Ober- und Unterseite des Rotors
31 befindlichen Nord- und Südpolen angeordnet sind. Auf diese
Weise wird ein entsprechender magnetischer Widerstand
erhalten.
Ein erster zylindrischer Stator E weist einen aus magneti
schem Werkstoff bestehenden Pol 34 auf, der aus im Quer
schnitt L-förmig gebogenen Polzähnen 34 a, 34 b . . . besteht.
Diese Polzähne 34 a, 34 b . . . stehen von der Stirnöffnung E′ in
dem ersten Stator E nach unten ab, so daß der Rotor 31 sand
wichartig zwischen den waagerechten Teilen der Polzähne 34 a,
34 b . . . und den Polzähnen eines zweiten Stators F gehalten
wird.
Der zweite Stator F ist mit einem aus magnetischem Werkstoff
gefertigten Pol 35 versehen, der von diesem zum Pol 34 des
ersten Stators E hin absteht. Der Pol 35 weist ebenso im Quer
schnitt L-förmig gebogene Statorpolzähne 35 a, 35 b, 35 c . . .
auf.
Die Bauteile des beschriebenen Ausführungsbeispiels sind
derart angeordnet, daß der magnetische Widerstand zwischen
den Nord- und Südpolen des Dauermagneten des Rotors 31 und
den benachbarten Rotorpolzähnen 32 a, 32 b . . . größer ist als
der magnetische Widerstand zwischen den Polen 34, 35 des
ersten und zweiten Stators E, F und den gegenüberliegenden
Nordpolen, Südpolen, sowie den Rotorpolzähnen 32 a, 32 b, 32 c
des Rotors 31.
Um die Pole 34, 35 des ersten und zweiten Stators E, F ist,
wie aus Fig. 16 zu ersehen, eine einzelne Spule 36 angeord
net, die in einem durch den ersten und den zweiten Stator E,
F ausgebildeten bzw. zusammengesetzten zylindrischen Gehäuse
liegt. In eine in dem Stator E vorgesehene Öffnung E′ ist ein
Lager 37 a und in eine in dem Stator F vorgesehene Öffnung F′
ist ein Lager 37 b fest eingepaßt. Die Welle 33, auf die der
Rotor 31 befestigt ist, ist mittels dieser Lager 37 a und 37 b
drehbar abgestützt. Wie in Fig. 16 gezeigt, ist der Rotor 31
somit innerhalb des zylindrischen Gehäuses drehbar angeordnet
und wird sandwichartig zwischen den Polen 34 und 35 der Sta
toren E, F gehalten.
Ebenso können mehrere derart aufgebaute Rotor-Statorensätze
auf der gleichen Welle befestigt werden.
Das Wirkungsprinzip dieses Ausführungsbeispiels, dessen
Aufbau oben beschrieben wurde, wird anhand der in Fig. 18 ge
zeigten Abwicklung verdeutlicht.
Wird während eines Zeitintervalls 0-t 1 eine Spannung V, wie
in Fig. 3 gezeigt, an die Spule 36 angelegt, um einen magne
tischen Fluß zu erzeugen, der über den Pol 34 des Stators E
zu dem Pol 35 des Stators F fließt, so hält der aus magne
tischem Werkstoff bestehende Rotorpolzahn 32 a des Rotors 31
an einer Stelle an, bei der der magnetische Leitwert, der
zwischen den Polen 34, 35 der Statoren E, F und dem Rotorpol
zahn 32 a ausgebildet wird, seinen höchsten Wert erreicht. Der
Rotor 31 wird somit, wie in Fig. 18 gezeigt, angehalten, so
bald der Rotorpolzahn 32 a den Statorpolzähnen 34 a und 35 a der
Statoren E, F gegenüberliegt. Gleichzeitig liegt der Rotor
polzahn 32 b den Polzähnen 34 b, 35 b und der Rotorpolzahn 32 c
den Statorpolzähnen 34 c, 35 c gegenüber.
Nach Ablauf des Zeitintervalls 0-t 1, d. h. während des Zeit
intervalls t 1-t 2, bei dem die Spannung, wie in Fig. 3 ge
zeigt, Null ist, wird der Polzahn 32 a des Rotors 31, wie in
Fig. 18 gezeigt, vom Einfluß der Statorpolzähne 34 a, 35 a der
Statoren E, F befreit mit dem Ergebnis, daß der Rotor 31 mit
einer Welle 33 in eine Stellung gedreht wird, bei der der
magnetische Widerstand zwischen den Polen 31 a, 31 a′ des
Rotors 31 und den Statorpolzähnen 34 a, 35 a der Statoren E, F
den höchsten Wert erreicht.
Die Pole 31 a, 31 a′ des Rotors 31 werden in Pfeilrichtung ge
dreht und halten an einer Stelle an, bei der sie den Polzäh
nen 34 a bzw. 35 a der Statoren E, F gegenüberstehen. Gleich
zeitig werden die Pole 31 b, 31 b′ und 31 c, 31 c′ des Rotors 31
derart bewegt, daß sie den Polzähnen 34 b, 35 b bzw. 34 c, 35 c
der Statoren E, F gegenüberstehen.
Somit wird der Rotor 31, wie in Fig. 18 gezeigt, schritt
weise in Pfeilrichtung entsprechend dem Ein- und Ausschalten
der Spannungsquelle gedreht.
Um den Rotor 31 in Gegenrichtung drehen zu können, werden die
Bauteile des Ausführungsbeispiels, wie in Fig. 19 gezeigt,
angeordnet. Ein derart aufgebauter Impuls- bzw. Schrittmotor
kann auf gleiche Weise in Übereinstimmung mit dem obig be
schriebenen Prinzip betätigt werden.
Claims (5)
1. Schrittmotor mit einem eine Welle aufweisenden Rotor,
der parallel zur Achse verlaufende Dauermagnete mit ab
wechselnden Nord- und Südpolen besitzt, mit zwei Statoren,
welche je aus einer eine Öffnung enthaltenden Grundplatte
mit abstehenden Polzähnen bestehen, wobei die Polzähne der
beiden Statoren den Rotor klauenpolartig umschließen, mit
einer um die Polzähne der Statoren angeordneten Spule und mit
einem weiteren Dauermagneten, der die beiden Statoren mit
entgegengesetzten Polaritäten vormagnetisiert, wobei der
Rotor, die Statoren, die Spule und der weitere Dauermagnet in
einem aus einem zylindrischen Gehäuseteil mit einem ersten
Wellenlager und einer das Gehäuseteil verschließenden Lager
scheibe mit einem zweiten Wellenlager bestehenden Gehäuse
montiert sind und wobei die Welle in den beiden Lagern ab
gestützt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der weitere, axial magnetisierte Dauermagnet (7) zwischen
dem ersten Stator (A) und dem Gehäuseteil (5) angeordnet ist,
daß das erste Wellenlager (9 a) in eine jeweilige Öffnung
(5′, 7′, h′) des Gehäuseteils (5), des Dauermagneten (7) und
des ersten Stators (A) fest eingepaßt ist, und daß das zweite
Wellenlager (9 b) in eine jeweilige Öffnung (6′, h) der
Lagerscheibe (6) und des zweiten Stators (B) eingepaßt ist
(Fig. 1, 2).
2. Schrittmotor mit einem eine Welle aufweisenden Rotor, der
neben Dauermagneten Rotorpolzähne aufweist und mit zwei Stato
ren mit abstehenden Statorpolzähnen, wobei die Welle in Lagern
gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (11) auf seiner Umfangsfläche im Abstand vonein
ander angeordnete, axial einander gegenüberstehende Nord- und
Südpole (11, 11 a′; 11 b, 11 b′; 11 c, 11 c′) besitzt, zwischen de
nen parallelliegend die Rotorpolzähne (12 a, 12 b, 12 c) ange
ordnet sind, daß zwei zylindrische Statoren (C und D) mit
ihren Statorpolzähnen (14 a, 14 b, 14 c; 15 a, 15 b, 15 c) den
Rotor (11) klauenpolartig umschließen, daß die Lager (17 a,
17 b) in Öffnungen ( α,β ) der Statoren (C, D) eingesetzt sind
und daß eine ein zylindrisches Gehäuse bildende Spule (16)
die Statorpolzähne (14, 15) der beiden Statoren (C, D)
umschließt (Fig. 7-8).
3. Schrittmotor mit einem eine Welle aufweisenden Rotor, der
neben Dauermagneten Rotorpolzähne aufweist, mit zwei Statoren
mit abstehenden Statorpolzähnen, wobei die Welle in Lagern
gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (31) aus einem scheibenförmigen Dauermagneten
besteht, der auf seiner einen Stirnfläche Nordpole (31 a, 31 b,
31 c . . .) und auf der gegenüberliegenden Stirnfläche entspre
chend fluchtende Südpole (31 a′, 31 b′, 31 c′ . . .) besitzt, wobei
zwischen den Nord- und Südpolen die Rotorpolzähne (32 a, 32 b,
32 c . . .) angeordnet sind, daß ringförmige Statoren (E, F) vor
gesehen sind, die im Querschnitt L-förmige Statorpolzähne
(34 a, 34 b, 34 c . . . ; 35 a, 35 b, 35 c . . .) besitzen, die in die
Ringöffnung des zugeordneten Stators (E, F) ragen, wobei der
Rotor (31) zwischen den senkrecht zur Achse verlaufenden Ab
schnitten der Statorpolzähne liegt, ferner daß die beiden
Statoren (E, F) ein zylindrisches Gehäuse bilden, in welchem
eine die Statorpolzähne umschließende Spule (36) angeordnet
ist und daß in die Stirnöffnungen (E′, F′) der ringförmigen
Statoren (E, F) die Lager (37 a, 37 b) eingesetzt sind (Fig.
16 und 17).
4. Schrittmotor nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rotor mit seinem Dauer
magneten (21) und seinen Rotorpolzähnen außerhalb der
Statoren (24, 25) und diese umschließend angeordnet ist
(Fig. 14).
5. Schrittmotor nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein vorzugsweise aus Kunst
stoff bestehender Rotor (10′) mehrere längsverlaufende Nuten
(11′) an seiner Umfangsfläche, in die ferromagnetische
Materialien (12′) eingeschoben sind, um die Rotorpolzähne zu
bilden, und in seinem Zylinderkörper in Achsrichtung durch
gehende Löcher (13′) zwischen den Nuten (11′) besitzt, in
welchen die Dauermagnete (14′) untergebracht sind (Fig. 15).
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Also Published As
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