DE2912688A1 - Schrittmotor - Google Patents

Schrittmotor

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DE2912688A1 DE19792912688 DE2912688A DE2912688A1 DE 2912688 A1 DE2912688 A1 DE 2912688A1 DE 19792912688 DE19792912688 DE 19792912688 DE 2912688 A DE2912688 A DE 2912688A DE 2912688 A1 DE2912688 A1 DE 2912688A1
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    • H02K37/20Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type with rotating flux distributors, the armatures and magnets both being stationary

Description

  • Schrittmotor
  • Die Erfindung betrifft einen Schrittmotor, der durch einen Gleichspannungsimpuls angetrieben wird.
  • Bekannte, durch einen Gleichspannungsimpulsgeber angetriebene Schrittmotore sind im allgemeinen mit einer sogenannten Antriebsschaltung versehen, die die Umwandlung eines Gleichspannungsimpulses bezweckt. Demgemaß weist der Schrittmotor einen komplizierten Aufbau auf. Bei dieser Schrittmotorenart können während des Betriebs starke Schwingungen auftreten und ein schnelles bzw. rasches Ansprechen kann kaum erzielt werden. Ebenso besitzt ein derartiger Schrittmotor ausnahmslos einen großen Drehwinkel.
  • Es gibt weiterhin verschiedene Konstruktionsarten von Schrittmotoren, die versuchen, die oben erwähnten Nachteile zu umgehen bzw. zu beseitigen, jedoch sind diese Scnrittmotore mit einem komplizierten Rotoraufbau versehen.
  • Es ist somit Aufgabe der Erfindung, einen Schrittmotor vorzuschlagen, der einzig durch einen Gleichspannungseingangsimpuls angetrieben wird und der einen einfachen kostengünstigen Aufbau, einen kleinen Drehwinkel, sowie beim Betrieb keine Schwingungen aufzeigt.
  • Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus jedem der Ansprüche 1, 6 und 8. Vorteilhatte Ausgestaltungen sind in weiteren Ansprechen aufgeführt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Schrittmotors in vergröinerter Schnittansicht und Fig. 2 in Explosionsansicht; Fig. 3 ein Spannungs-Zeitdiagramm; Fig. 4 und 5 Abwicklungsdarstellungen zur Verdeutlichung der Wirkungsweise des Schrittmotors; Fig. 6 einen durch Anlegen einer vorgegebenen Spannung erzeugten zusammengesetzten Kraftfluß; Fig. 7 ein anderes Ausführungsbeispiel in Schnittansicht und Fig. 8 in Explosionsansicht; Fig. 9 eine Abwicklungsdarstellung zur Verdeutlichung der Wirkungsweise des Schrittmotors gemäß Fig. 7 bzw. 8; Fig. 10 einen durch einen Dauermagneten des in Fig. 8 gezeigten Rotors erzeugten Flußverlauf; Fig. i1 eine Abwicklungsdarstellung zur Verdeutlichung der Wirkungsweise des in Fig. 8 gezeigten Schrittmotors; Fig. 12 einen durch Anlegen einer Spannung an den in Fig. 8 verdeutlichten Schrittnnotor erzeugten zus ammenge -setzten Kraftflußverlauf; Fig. 13 eine Abwicklungsclarstellung mit einer im Vergleich zur Fig. 11 umgekehrten Anordllung des Stators; Fig. 14 rille Schnittansicht eines Schrittmotors, wobei der Rotor außen und die Statoren innen angeordnet sind; Fig. 15 eine Expiosionsansicht eines anderen Rotors mit eingepaßten Dauermagneten sowie Magnet elementen; Fig. 16 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schrittmotors in Schnittansicht und Fig. 17 in Explosionsansicht, sowie Fig. 18 und -19 Abwicklungsdarstellungen zur Verdeutlichung der Wirkungsweise des in Fig. 16 bzw. 17 gezeigten Schrittmotors.
  • In den Figuren 1, 2, 4 und 5 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Schrittmotors aufgezeigt. Dabei ist ein zylindrischer Rotor 1 an seiner Umiangsfläche mit einem Dauermagneten versehen. Dieser Dauermagnet weist Nordpole lb, ld, 1f und Südpole la, lc, le auf. Diese Nord- und Südpole sind, wie auch nachfolgend beschrieben, jeweils gegenüber Magnetpolzähnen 3a, 3b, 3c ..., die einen Magnetpol 3 eines ersten Stators A ausbilden, und Magnetpolzälmen 4a, 4b, 4c ..., die einen Magnetpol 4 eines zweiten Stators B ausbilden, angeordnet. Der Rotor 1 ist drehfest auf einer Welle 2 angebracht.
  • In einem zylindrischen, aus magnetischem Werkstoff bestehenden Gehäuse, das einen Gehäuseteil 5 sowie eine Lagerscheibe 6 aufweist, sind der Rotor 1, eine einzige Spule 8, der erste Stator A, der zweite Stator B und ein Dauermagnet 7 untergebracllt. Im folgenden wird dies näher erläutert.
  • Die Welle 2, auf der der Rotor 1 befestigt ist, ist mit Hilfe zweier Wellenlager 9a und 9b drehbar abgestützt. Das erste Wellenlager 9a ist in eine Öffnung 5' des Gehäuseteils 5, in eine Öffnung 7> des Dauermagne-.
  • ten 7, sowie in eine Öffnung h' des ersten Stators A fest eingepaßt. Das zweite Wellen lager 9b hingegen isL in eine Öffnung 6' der Lagerscheibe 6 und in eine Öffnung h des Stators B eingepaßt.
  • Eine kreisförmige Platte 3' des ersten Stators A ist mit Polzähnen 3a, 3b, 3c ... versehen, die einen Magnetpol 3 ausbilden. Diese Magnetpolzähne stehen von der Platte 3' ab und können somit den Rotor 1 umfassen bzw. umgeben. Jeder dieser Magnetpolzähne 3a, 3b, 3c ... konvergiert zu seinem freien Ende hin und ist nach innen gebogen, wudureh im wesentlichen eine Trapezform mit 2 gekrümmten Krusten entsteht. Die Magnetpolzähne 3a, 3b, 3c ... weisen, wie in Fig. 5 gezeigt, jeweils 4 Seitenkanten a, b, c und d auf. Die Seitenkante d verläuft dabei in einem vorbestimmten Winkel diagonal und ist länger als die übrigen Seitenkanten a, b und c. Ebenso wahre eine Dreiecksform für die Magnetpolzähne möglich.
  • Der Dauermagnet 7 liegt zwischen der kreisförmigen Platte 3' des ersten Stators A und der Stirnwand des Gehänseteils 5 und steht somit mit beiden Teilen 3' und 5 in Berührung. ller Dauermagnet 7 client zur Ausbildung eines magnetischen Kreises, in dem z. B. die Magnetpolzälme 3a, 3b, 3c ... des Magnetpol 3 des ersten Stators A einen Südpol, die Magnetpolzäirne 4a, 4b, 4c ... des Magnetpols 4 des zweiten Stators 13 einen Nordpol gegenüber dem Gehäuseteil 5 ausbilden Der zweite Stator B ist so angeordnet, daß er dem ersten Stator A entsprechend gegenüber liegt. Dieser Stator B weist Magnetpolzähne 4a, 4b, 4c ... auf, die den Magnetpol 4 bilden und die von einer kreisförmigen Platte 4' des zweiten Stators ß tierart abstehen, daß diese den Rotor 1 anfassen. Die Form der Magnetpoizälme 4a, 4b, 4c ... entspricht der der Magnetpolzähne 3a, 3b. 3c Die Magnetpolzähne 4a, 4b, 4c ... sind derart aufgebaut,t daß iRe eine magnetische Leitfähigkeit in bezug auf die Lagerscheibe 6 aufweisen.
  • Um den ersten und zweiten Stator A, B, die beide im zylindrischen Gehäuse untergebracht sind, ist eine einzelne Spule 8 angeordnet Gelangt ein Gleichspannungsimpuls an die Spule 8, so dreht sich die Polarität der Magnetpolzähne 3a, 3b, 3c ... und 4a, 4b, 4c ... der beiden Statoren A, B, die bereits durch den Dauermagneten 7 magnetisierl wurden, um. Wird eine vorbestimmte Spannung an die Spule 8 angelegt, so bildet sich ein Magnetkreis aus, wobei z. B. die NtagnetpolzäRme 3a, 3b, 3c ..., die den Magnetpol 3 des ersten Stators A bilden, einen Nordpol, bzw. die Magnetpolzähne 4a, 4b, 4c ..., die den Magnetpol 4 des zweiten Stators B bilden, einen Südpol darstellen.
  • Um den Dauermagneten 7 mit gleicher Wirkung bzw. Funktion zu ersetzen, kann die Spule 8 mit zwei Stromkreisen bzw. Wicklungen versehen werden. Eine dieser Wicklungen kann mit einem Gleichstrom gespeist werden, so daß z. B. die den Magnetpol 3 des ersten Stators A bildenden Magnetpolzähne 3a, 3b7 3c ... den Südpol darstellen. Auf diese Weise wirkt die Schaltung wie ein Dauermagnet. Der Einbau eines separaten Dauermagneten erübrigt sich somit.
  • Ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Einführung eines gesondeftell Dauermagneten zwischen dem Magnetpol 3 und dem Gehäuseteil 5 entfällt, ist in Fig. 15 gezeigt. Mehrere längsverlaufende Nuten 11' sind in der Umfangsfläche eines Rotors 10 der vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist, vorgesehen. Diese Nuten 11' sind derart ausgelegt, daß darin -X;agnetische Elemente 12' aufgenommen und unbeweglich festgelegt werden können. Weiterhin verlaufen mehrere Ausschnitte bzw. Öffnungen 13' längs durch den Rotor hindurch. Diese Öffnungen 13' verlaufen jeweils wechselweise zwischen zwei benachbarten Längsnuten 11' und sind derart ausgebildet, daß Dauermagnete 142 afgPnomlllen und festgelegt werden können.
  • Die Wirkungsweise des ersten Ausführungsbeispiels, dessen Aufbau vor dem mit Bezug auf die Figuren 1 und 2 verdeutlicht wurde, wird im folgenden unter Bezugnahme auf die in den Figuren 4 und 5 aufgezeigten Abwicklungsdarstellungen beschrieben.
  • Wird während des Zeitintervalls 0 -t1 eine Spannung V, wie in Fig. 3 gezeigt, an die einzelne Spule 8 angelegt, so wird ein magnetischer Fluß 2 erzeugt, der den durch die Magnetpolzälme 3a, 3b, 3c ... und 4a, 4b, 4c ... gebildeten magnetischen Kreis durchsetzt. Dieser magnetische Fluß 2 erreicht dabei einen festgelegten Wert, der größer ist als der Wert des magnetischen Flusses #1, der durch den Dauermagneten 7 er-1' zeugt wird und die Magnetpolzähne 3a, 3b, 3c ... und 4t., 4b, 4c ...
  • durchsetzt. Ein zusammengestzter magnetischer Fluß i 3' der die Magnetpolz.illne 3a, 3b, 3c ... und 4a, 4b, 4c ... während des Zeitintervalls O-t1 durchsetzt, fließt , wie aus Fig. 6 zu entnehmen, in gleiche Richtung wie der magnetische Fluß 2 in Fig. 4. Zu diesem Zeitpunkt bilden die Magnetpolzähne 3a, 3b, 3c .. des Stators A Nordpole aus, denen die Südpole La, lc, le ... des Rotors 1 entsprechend gegenüberliegen.
  • Während die Magnetpolzähne 4a, 4b, 4c ... des Stators B Südpole ausbilden, denen die Nordpole lb, ld, 1f ... des Rotors 1 entsprechend gegenüberliegen.
  • Wird nach dem Zeitintervall O-t1, wie aus Fig. 3 zu ersehen, die Spannungszufuhr während des Zeitintervalls tl-t2 unterbrochen, so werden die Magnetpolzähne 3a, 3b, 3c.;und 4a, 4b, 4c ... der beiden Statoren A, B nur von dem durch den Dauermagneten 7 erzeugten magnetischen Fluß durchsetzt. Zu diesem Zeitpunkt bilden die Magnetpolzähne 3a, 3b, 3c ... des ersten Stators A Südpole, die Magnetpolzähne 4a, 4b, 4c des zweiten Stators B währenddessen Nordpole aus. Demnach werden die während des Zeitintervalls 0-t1 vorliegenden Polaritäten des Magnetpols 3 des ersten Stators A sowie des Magnetpols 4 des zweiten Stators B während des Zeitintervalls tl - t2 umgekehrt. Dadurch wird der Rotor 1 in Richtung der langen diagonal veriaufenden Seitenkanten d der Magnetpolzähne gedreht, und zwar in Übereinstimmung mit dem Abfall des magnetischen Leitwerts, der zwischen den gegenüberliegenden Magnetpolzähnen der Statoren A und B erzeugt wird. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, wird demnach der Rotor 1 in Pfeilrichtung gedreht und an einer Stelle angehalten, bei der die Nordpole lb, ld, 1f ... des Rotors 1 den Magnetpolzähnen 3a, 3b, 3c ... des ersten Stators A, sowie die Südpole lc, le, 1f des Rotors 1 den Magnetpolzähnen 4a, 4b, 4c ... des zweiten Stators 13 gegenüberliegen.
  • Nach Ablauf des Zeitintervalls tl - t2 X d. h. während des Zeitintervalls t2 -t3, wird in gleicher Weise wie bei dem Zeitintervall O-t1 eine Spannung V angelegt, woraus ein gleiches Ansprechen des Rotors resultiert.
  • Durch Anlegen oder Unterbrechen der Spannung V, d. h. durch den Vorgang des Einschaltens und Ausschaltens von Impulsen, wird der Rotor schrittweise in Pfeilrichtung wiederholt gedreht.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 7 - 11 wird im folgenden ein weiteres Ausführungsbeispiel beschrieben. Ein zylindrischer Rotor 11 besteht aus einem Dauermagneten. Dieser Dauermagnet weist auf seiner Umfangsfläche Nordpole lla, llb, llc ... und Südpole lla', alb', llc' auf, wobei beide Gruppen gegenüberliegend angeordnet sind, d.h. jedem Nordpol steht ein Südpol gegenüber. Diesen beiden Gruppen stehen weiterhin eine einen Magnetpol 14 des ersten Stators C ausbildende Gruppe von Magnetpolzähnen 14a, 14b, 14c ... bzw. eine einen Magnetpol 15 eines zweiten Stators D ausbildende Gruppe von Magnetpolzähnen 15a, 15b, 15c ... gegenüber. Der Rotor 11 ist drehfest auf einer Welle 13 aus nichtmagnetischem Material befestigt. Diese Anordnung wird im folgenden näher beschrieben.
  • Eine aus magnetischem Werkstoff bestehende Magnetpolgruppe 12 des Rotors 11 weist Magnetpolzähne 12a, 12b, 12c ... auf, die in der Außenumfangsfläche des Rotors 11 parallel zwischen den Nord- und Südpolen des Rotors 11 angeordnet sind. Auf diese Weise wird ein gewünschter magnetischer Widerstand zwischen diesen Magnetpolzähnen aufrechterhalten.
  • Der erste zylindrische Stator C ist mit einem aus magnetischem Werkstoff gefertigten Magnetpol 14 ausgestattet. Dieser Magnetpol 14 weist Magnetpolzähne 14a, 14b, 14c ... auf, die von einer kreisförmigen Platte C' des ersten Stators C abstehen und somit den Rotor 11 umfassen bzw. umgeben können. Der zweite Stator D besteht aus einer ebenen flachen Scheibe, die mit einem Magnetpo! 15 versehen ist. Dieser Magnetpol 15 ist aus magnetischemWerkstoff gefertigt und weist Magnetpolzåhne 1 5a, 15b, 15c ... auf, die von der Platte in Richtung zum Magnetpol 14 des Stators D abstehen und somit den 9 -ot or 1.1 umfassen können. Jeder Magnetpolzahn besitzt eine Setenkite , die im rechten Winkel zur kreisförmigen Platte des Stators steht, wohingegen eine Seitenkante f diagonal in bezug auf die kreisförmige Platte des Stators ausgebildet ist. Wie aus Fig. 9 ersich-tl.ich sind diese Magnetpolzähne 14a, 14b, 14c ... und 15a, 15b iS. der beiden derl Statoren C und D paarweise gegenüberliegend angeordnet.
  • Die Bauteile dieses Ausführungsbeispiels sind derart angeordnet, daß der magnetische Widerstand zwischen den Nord- und Südpolen des Dauermagneten, die den Rotor 11 bilden, und der magnetische Widerstand zwischen den Nord- und Südpolen des Dauermagneten und den benachbarten Magnetpolzähnen 12a, 12b, 12c größer ist als der magnetische Widerstand zwischen den Magnetpolzähnen 14a, 14b, 14c ... und 15a, 15b, 15.... ... des ersten und zweiten Stators C, D und den Nord- und Südpolen des Dauermagneten oder den diesen gegenüberliegenden Magnetpolzähnen 12a, 12b, 12c...
  • Eine einzelne, um die Magnetpole 1 und 15 der beiden Statoren C und D angeordnete Spule 16 bildet giechsam ein zylindrisches Gehäuse. Ein Lager 17a ist in eine Öffnung 9 in der kreisförmigen Scheibe C' des ersten Stators C, ein Lager 17b hingegen in eine Öffnung p in dem zweiten Stator D fest eingepaßt. Mit Hilfe dieser Lager 17a, 17b wird die Welle 13, auf der der Rotor 11 befestigt ist, drehbar abgestützt. Der Rotor 11 ist dabei von den beiden Magnetpolen 14 und 15 des ersten und zweiten Stators C, D umgeben. Ebenso können mehrere Kombinationssätze von Rotor und Statoren wie oben beschrieben in gleicher Weise auf dieselbe Welle befestigt werden.
  • Im folgenden wird die Wirkungsweise des obigen Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Figuren 9 - 10, die den Aufbau des Ausführungsbeispiels weiter verdeutlichen, beschrieben.
  • Ist keine Spannung an die einzelne Spule angelegt, so bildet sich, wie in Fig. 10 gezeigt, ein magnetischer Fluß 18a, 18b aus, der beispielsweise in dem Nordpol lla und dem Südpol 11.' des Dauermagneten des Rotors 11 erzeugt wird. Dadurch hält der Schrittmotor die in Fig. 9 verdeutlichte Lage bei.
  • Wird hingegen eine Spannung V an die einzelne Spule 16 für ein Zeitintervall O-t1 entsprechend Fig. 3 angelegt, so daß der in der Spule 16 erzeugte magnetische Fluß von dem Magnetpol 14 des Stators C zu dem Magnetpol 15 des Stators D gelangt, so wird z. B. der Magnetpolzahn 12a des Rotors 11 an einer Stelle anghalten, bei der der magnetische Leitwert zwischen den Magnetpolzähnen 14a, 15a der Statoren C, D und dem Magnetpolzahn 12a den höchsten Wert erreicht; d. h., an einer Stelle, bei der der Magnetpolzahn 12a, wie in Fig. 11 gezeigt, den Magnetpolzähnen 14a und 15a gegenüberliegt. In gleicher Weise wird der Magnetpolzahn 12b bzw. 12c des Rotors 111 gegenüber -'er: Magnetpolzähnen 14b, 15b bzw. 14c, 15c der Rotoren C, D argehalte::* Zu diesem Zeitpunkt fließen, wie in Fig. 12 gezeigt, die in den Magnetpolzähnen 14a . . . und 15a .. . der Statoren C, D erzeugten magnetischen Flüsse 19a, 19b in den Magnetkreis, der die Magnetpolzähne 12a ., einschließt. Auf diese Weise wird die in Fig. 11 gezeigte Stellung bzw. Lage .aSrechterhalten.
  • Nach dem Zeitintervall O-tl, d. h. während des Zeitintervalls t1 - t2, bei dem wie in Fig. 3 gezeigt, die Spannung V den Wert 0 annimmt, wird der beispielsweise in Fig. 11 gezeigte Magnetpolzahn 12a von dem Einfluß der Magnetpolzähne 14a, 15a der Statoren C, D befreit. Somit wird der Rotor 11 mit der Welle 13 zu einer Stelle bewegt, bei der der magnetische Leitwert zwischen den Dauermagneten, d. h. dem Nordpol 11b und dem Südpol llb' des Rotors 11 und den Magnetpolzähnen 14a, 15a der Statoren C, D den höchsten Wert erreicht.
  • Demgemäß werden der Nordpol 11b und der Südpol leib' des Rotors 11 in Pfeilrichtung bewegt und an der Stelle angehalten, bei der diese Pole 11b und llb' gegenüber den Magnetpolzähnen 14a bzw. 15a der Statoren C, D liegen. Ebenso werden der Nordpol llc und der Südpol llc' des Rotors 11 an einer Stelle angehalten, bei der diesen die Magnetpolzähne 14b bzw. 15b der Statoren C, D gegenüberstehen. Das in Fig. 3 gezeigte und in der oben beschriebenen Art durchgeführte Ein- und Ausschalten des Impulses ermöglicht, wie in Fig. 11 gezeigt, eine schrittweise Drehung des Rd Jrs 11 in Pfeilrichtung.
  • Um den Rotor 11 in Gegenrichtung drehen zu können, werden die Bauteile des Schrittmotors, wie in Fig. 13 gezeigt, angeordnet, wobei eine Betätigung des Motors in gleicher Weise wie oben erwähnt, erfolgt. Der Schrittmotor ist demnach so ausgebildet, daß er entweder im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigersinrt gedreht werden kann.
  • In den beiden bis jetzt beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die Rotoren derart angeordnet, daß sie sich innerhalb der Statoren drehen können. Mit anderen Worten: der erste und der zweite Stator sind um die Umfangsfläche des Rotors angeordnet.
  • Jedoch ist es auch möglich, einen Schrittmotor aufzubauen, bei dem der Rotor außerhb der beiden Statcren angeordnet ist.
  • Fig. 14 verdeutlicht einen Rotor, der im Vergleich zu Fig. 7 außerhalb, d. h. um die Statoren herum angeordnet ist. Das Bauteil 21 entspricht dabei dem Dauermagneten des Rotors 11 in Fig 7 und die Bauteile 22 den PoIzähnen 12 des Rotors 11. In gleicher Weise entspricht das Bauteil 23 der Rotorwelle 13, sowie die Rotormagnetpole 24 und 25 den Statormagnetpolen 14 bzw. 15. Eine zylindrische Röhre 23' verbindet die Rotormagnetpole 24 und 25 mechanisch und elektrisch.
  • Eine Spule 26 entspricht der Spule 16, sowie zwei Wellenlager 27a und 27b den beiden Lagern 17a und 17b des vorerwähnten Ausführungsbeispiels. Zwei Distanzstücke 29a, 29b bestehen aus nichtmagnetischem Werkstoff. Das Bauteil 30 zeigt eine Abdeckplatte.
  • Der Betrieb des in Fig. 14 gezeigten Motors kann in gleicher Weise wie bei dem in Verbindung mit den in den Figuren 7 und 8 beschriebenen Motor erfolgen.
  • Weiterhin kaim ein flacher Scheibenrotor vorgesehen werden, zu dessen beiden Seiten Magnetpolzähne und Pole eines Dauerniagneten angeordnet sind.
  • So zeigen die Figuren 16 und 17 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem ein flacher Rotor Anwendung findet. Ein Rotor 31 besteht aus einem scheibenförmigen Dauermagneten, der auf der Oberseite-Nordpole 31a, 31b, 31c ... und auf der Unterseite Südpole 31a', 31b', 31c' ...
  • (in der Zeichnung nicht gezeigt) aufweist, wobei die Nordpole 31a, 31b, 31c ... mit den Südpolen 31a', 31b', 31c' entsprechend fluchten. Ein Magnetpol 32 des Rotors 31 weist Magnetpolzähne 32a, 32b, 32c ...
  • auf, die zwischen den auf der Ober- und Unterseite des Rotors 31 befindlichen Nord- und Südocien angeordnet sind. Auf diese Weise wird ein gewünschtsrmagnetischer Widerstand erhalten.
  • Ein erster zylindrischer Stator E weist einen aus magnetischem Werkstoff gefertigten Magnetpol 34 auf, der aus im Querschnitt L-förmig gebogenen Magnetpolzähnen 34a, 34b ... besteht. Diese Magnetpolzähne 34a, 34b stehen von der Kante einer Offnung E' in dem ersten Stator E nach unten ab, so daß der Rotor 31 sandwichartig zwischen den waagerechten Teilen der Magnetpolzähne 34a, 34b ... und den Magnetpolzähnen eines zweiten Stators F, der anschließend beschrieben wird, gehalten wird.
  • Ein zweiterStator F ist mit einet aus magnetischem Werlistoff gefertigten Magnetpol 35 versehen, der von diesem zum Magnetpol 34 des ersten Stators E hin absteht Der Magnetpol 35 weist ebenso im Querschnitt L-förmig gebogene Magnetpolzähne 35a, 35b, 35c ... auf.
  • Die Bauteile des obig beschriebenen Ausführungsbeispiels sind derart angeordnet, daß der magnetische Widerstand zwischen den Nord- und Südpolen des Dauermagneten des Rotors 31 und den benachbarten Magnetpelzähnen 32a, 32b ... größer ist als der magnetische Widerstand zwischen den Magnetpolen 34, 35 des ersten und zweiten Stators E, F und den gegenüberliegenden Nordpolell, Südpolen, sowie den Magnetpolzähnen 32a, 32b, 32c des Rotors 31.
  • Um die Magnetpole 34, 35 des ersten und zweiten Stators E, F ist, wie aus Fig. 16 zu ersehen, eine einzelne Spule 36 angeordnet, wobei die Spule 36 in einem durch den ersten und den zweiten Stator E, F ausgebildeten bzw. zl.lsammengesEzten zylindriscllen Gehäuse zu liegen kommt. In eine in dem Stator E vorgesehene Offnung E' ist ein Lager 37a und in eine in dem Stator F vorgesehene Öffnung F' ist ein Lager 3713 fest eingepaßt. Die Welle 33, auf die der Rotor 31 befestigt ist, ist mittels dieser Lager 37a und 37b drehbar abgestützt. Wie in Fig. 16 gezeigt, ist der Rotor 31 somit innerhalb des zylindrischen Gehäuses drehbar angeordnet um wird sandwichartig zwischen den Magnetpolen 34 und 35 der Statoren E, F gehalten.
  • Ebenso können mehrere derart aufgebaute Rotor-Statorensätze auf der gleichaiWelle befestigt werden.
  • Das Wirkungsprinzip dieses Ausführungsbeispiels, dessen Aufbau oben beschrieben wurde, wird anhand der in Fig. 18 gezeigten Abwicklung verdeutlicht.
  • Wird während eines Zeitintervalls O-tl eine Spannung V, wie in Fig. 3 gezeigt, an eine einzelne Spule 36 angelegt, um einen magnetischen Fluß zu erzeugen, der über den Magnetpol 34 des Stators E zu dem Magnetpol 35 des Stators F fließt, so hält der aus magnetischem Werkstoff bestehende Magnetpolzahn. 32a des Rotors 31 an einer Stelle an, bei der der magnetische Leitwert çler zwischen den Magnetpolen 34, 35 der Statoren E, F und dem Magnetpolzaiin 32a ausgebildet wird, seinen höchsten Wert erreicht. Der Rotor 31 wird somit, wie in Fig. 18 gezeigt, angehalten, sobald der Magnetpolzahn 32a den Magnetpolzähnen 34a und 35a der Statoren E, F gegenüberliegt. Gleichzeitig liegt der Magnetpolzahn 32b den Magnetpolzähnen 34b, 35b und der Magnetpolzahn 32c den Magnetpolzähnen 34c. 35c gegenüber.
  • Nach Ablauf des Zeitintervalls t-tl, d. h. während des Zeitintervalls tl-t2, bei dem die Spannung, wIe in Fig. 3 gezeigt, Null ist, wird der Magnetpolzahn 32a des Rotors 31, wie in Figur 18 gezeigt, vom Einfluß der Magnetpolzähne 34a, 35a der Statoren E, F befreit mit dem Ergebnis, daß der Rotor 31 mit einer Welle 33 in eine Stellung gedreht wird, bei der beispielsweise der magnetische Widerstand zwischen den Magnetpolen 31a, 31a, 31a« des Rotors 3; und den Magnetpolzähnen 34a, 35a der Statoren E, 7 den höchsten Wert erreicht.
  • Die Magnetpole 31a, 31a' des Rotors 31 werden in Pfeilrichtung gedreht und halten an einer Stelle an, bei der sie den Magnetpolzähnen 34a bzw.
  • 35a der Statoren E, F gegenüberstehen. Gleichzeitig werden die Magnetpole 31b, 31b'u.31c, 31c' des Rotors 31 derart bewegt, daß sie den Magnetpolzähnen 34b, 35b bzw. 34c, 35c der Statoren E, F gegenüber stehen.
  • Somit wird der Rotor 31, wie in Fig. 18 gezeigt, schrittweise in Pfeilrichtung entsprechend dem Ein- und Ausschalten der Spannungsquelle gedreht.
  • Um den Rotor 31 in Gegenrichlung drehen zu können, werden die Bauteile des Ausführungsbeispiels, wie in Fig. 19 gezeigt, angeordnet.
  • Ein derart aufgebauter Impuls- bzw. Schrittmotor kann auf gleiche Weise in Übereinstimmung mit doni obig beschriebenen Prinzip betätigt Werde Leerseite

Claims (11)

  1. Schrittmotor Patentansprüche: Schrittmotor, gekennzeichnet durch a) einen zylindrischen, aus einem auerrnagneten bestehenden Rotor (1), wobei der Dauermagnet mehrere Nord- und Südpole (1b, ld, if, bzw. la, lc, le, ...) aufweist, die 9'.if der Umfangsfläche des Rotors (1) in Längsrichtung parallel angeordnet sind; b) eine Welle (2), auf dia der Rusch (1 drehfest montiert ist; c) zwei Statoren (A, B), die jeweils eine Grundplatte (3', 4') mit einer Öffnung (h, h') und einen Magnetpol (3, 4), der aus von der Grundplatte (3', 4' ) abstehenden Magnetpolzähnen (3a, 3b, 3c, ...; 4a, 4b, 4c, ...) besteht, aufweisen und die in einem zylindrischen Gehäuse, das aus einem Gehäuseteil (5) sowie einer Lagerscheibe (6) zusammengesetzt ist, derart gegenüberliegend angeordnet sind, daß die Magnetpolzähne (3a, 3b, 3c, ...; 4a, 4b, 4c,....) der beiden Statoren (A, B) die Nord- und Südpole (1b. Id, if, ... bzw. la, lc, le, ...) des Rotors (1) umsPkließen; d) eine Spule (8), die innerhalb des Gehäuses um die beiden Statoren (A, B) und den Rotor (1) herum angeordnet ist; e) einen anderen Dauermagneten (7), der die beiden Statoren (A, B) mit entgegengesetzten Polaritäten vormagnetisiert und zwischen dem ersten Stator (A) und dem Gehäuseteil (5) vorgesehen ist; f) ein erstes Wellenlager (9a), das in Öffnungen (7' und h' ) des Dauermagneten (7) und des ersten Stators (A) fest eingepaßt ist; und g) ein zweites Wellenlager (9b), das in Öffnungen (6' uiid h) der Lagerscheibe (6) und des zweiten Stators (B) fest eingepaßt ist, wobei die mit dem Rotor (1) versehene Welle (2) drehbar mittels der beiden Wellenlager (9a, 9b) abgestützt ist und sich die Polaritäten der beiden, durch den Dauermagneten (7) bereits vormagnetisierten Statoren (A, B) beim Anlegen einer vorbestimmten Spannung an die Spule (8) umkehren.
  2. 2. Schrittmotor nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetpolzähne (3a, 3b, 3c, ... und 4a, 4b, 4c, ...) der beiden Statoren (A, B) zu ihren freien Enden hin konvergieren und im wesentlichen eine gekrümmte Trapezform ausbilden, wobei die nicht parallelen Seitenkanten des Trapezes so bemessen sind, daß die eine Seitenkante (d) länger als die andere Seitenkante ist.
  3. 3. Schrittmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Rotor (1) durch die Neigung der länger ausgebildeten, nicht parallelen Seitenkanten (d) der Magnetpolzähne (3a, 3b, 3c, ... und 4a, 4b, 4c, ...) der beiden Statoren (A, B) in Übereinstimmung mit dem Abfall der magnetischen Leitfähigkeit, die zwischen den Magnetpolzähnen (3a, 3b, 3c, ... und 4a, 4b, 4c, ...) der beiden Statoren (A, B) und den Magnetpolzähnen bzw. Magnetpolen des Rotors (1) erzeugt wird, in Richtung der langen diagonal verlaufenden Seitenkanten (d) bewegt.
  4. 4. Schrittmotor nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gek e n n z ei c h ne t, daß der Dauermagnet (7) durch einen Gleichstrommagneten ersetzt ist.
  5. 5. Schrittmotor nach einem der Ansprüche 1 - 4, gekennzeichnet dur c h einen Rotor (10'), der an seiner Umfangsfläche längsverlaufende Nuten (11') und längs durch den Rotorkörper hindurch verlaufende CEfnungen (13'), die jeweils zwischen zwei benachbarten Nuten (11') zu liegen kommen, aufweist, wobei die Nuten (11') zur Aufnahme und Festlegung von magnetischen Materialien (12') und die Öffnungen (13') zur Aufnahme und Festlegung von Dauermagneten (14') di
  6. 6. Schrittmotor, gekennzeichnet durch a) einen zylindrischen Rotor (11), der entlang seiner Umfangsfläche parallel bezüglich der Rotorachse Dauermagnete aufweist, wobei sichNord- und Südpole (lla, lib, 11c, ... bzw. 11a', 11b', 11c', ...) der Dauermagnete einander gegenüberliegen; b) Magnetpolzähne (12a, 12b, 12c, ...), die auf der Umfangsfläche des Rotors (11) zwischen den Dauermagneten parallel angeordnet sind; c) mehrere Magnetpolzähne (14a, 14b, 14c, ...), die von einem plattenförmigen Basisteil (C' ) eines ersten zylindrischen Stators (C) abstehen und den Rotor (11), der auf einer mittelsLager (17a, 17b) drehbar abgestützten Welle (13) drehfest montiert ist, umgeben; d) mehrere Magnetpolzähne (15a, 15b, 15c, ...), die von einem plattenförmigen Teil des zweiten Stators (D) abstehen und den Rotor (11) umgeben, wobei die Anzahl der Magnetpolzähne (15a, 15b, 15c, ...) des zweiten Stators (D) der Anzahl der Magnetpolzähne (14a, 14b, 14c, ...) des ersten Stators (C) entspricht und die Magnetpolzähne (15a, 15b, 15c, . .) des zweiten Stators (D) den Magnetpolzähnen (14a, 14b, 14c, ...) des ersten Stators (C) gegenüberstehend angeordnet sind; und e) ein von dem plattenförmigen Teil des zweiten Stators (D) sowie dem ersten Stator (C) gebildetes Gehäuse, das im Inneren eine Spule (16) aufweist.
  7. 7. Schrittmotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein hohlzylindrisch ausgebildeter Rotor außerhalb der beiden Statoren um diese herum angeordnet ist und wie ein Stator wirkt, daß mehrere Dauermagnete auf der Innenfläche des als Stator wirkenden Rotors vorgesehen sind, wobei sich die Süd- und Nordpole des Dauermagneten einander gegenüberstehen, und daß die beiden Statoren im Inneren des hohlzylindrischen, als Stator wirkenden Rotors drehbar angeordnet sind und als Rotor wirken (Fig. 14).
  8. 8. Schrittmotor, gekennzeichnet durch a) einen scheibenförmigen, aus einem Dauermagneten bestehenden Rotor (31), der auf der Oberseite Nordpole (3pa, 31b, 31c, ...) und auf der Unterseite entsprechend fluchtende Südpole (31a', 31b', 31c', ..) aufweist, wobei zwischen dem durch die Nord- und Südpole (31a, 31a' 31b, 31b'; ...) gebildeten Dauermagneten die gleiche Anzahl von Magnetpolzähnen (32a, 32b, 32c, ...) angeordnet ist; b) einen ersten zylindrischen Stator (E) mit im Querschnitt L -förmig gebogenen Magnetpolzähnen (34a, 34b, 34c, ...), die von einem flachen Basisteil abstehen; c) einen zweiten Stator (F) mit Magnetpolzähnen (35a, 35b, 35c, ...), dessen Form im wesentlichen der der Magnetpolzähne (34a, 34b, 34c, ...) des ersten Stators (E) entspricht; d) eine Spule (36), die in einem zylindrischen, von beiden Statoren (E, F) gebildeten Gehäuse untergebracht ist; e) Lager (37a, 37b), die in dem ersten bzw. zweiten Stator (E, F) fest eingepaßt sind, und f) eine von den Lagern (37a, 37b) drehbar abgestützte Welle (33), auf die der Rotor (31) drehfest montiert ist.
  9. 9. Schrittmotor nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 - 8, da -durch gekennzeichnet, daß durch die Neigung der langer ausgebildeten, nichtparallelen Seitenkanten an wenigstens einem der Magnetpolzähne der beiden Statoren eine Überlappung mit den entgegengesetzten Polen bzw. Zähnen des Rotors erzielt wird, wobei diese Überlappung geringer bemessen ist als die Überlappung gleichgepolter Teile.
  10. 10. Schrittmotor nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 - 8, da -durch gekennzeichnet, daß die Statorzähne dreieckförmig ausgebildet sind.
  11. 11. Schrittmotor nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Seitenkanten der Statorzähne senkrecht auX der Grundplatte steht.
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