DE3620397C2 - - Google Patents
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K23/00—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
- H02K23/02—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
- H02K23/04—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having permanent magnet excitation
Description
Die Erfindung geht aus von einer elektrischen Maschine, insbesondere
von einem Gleichstromkleinmotor der im Oberbegriff des Anspruchs 1
definierten Gattung (DE-AS 22 26 025).
Derartige Maschinen sind als Permanentmagnetmotoren in großer Zahl
auf dem Markt erhältlich. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet ist das
Kraftfahrzeug. Der Aufbau der Motoren ist beispielsweise bekannt aus
"Bosch Technische Berichte" 6 (1974) 4, Seiten 159 bis 169.
Bei bekannten permanentmagneterregten Gleichstromkleinmotoren dieser
Art sind die Permanentmagnetsegmente radial magnetisiert, so daß das
bei Betrieb sich ausbildende Ankerquerfeld die Magnetsegmente weit
gehend gleichmäßig in ihrer magnetischen Vorzugsrichtung bean
sprucht.
Bei solchen Gleichstromkleinmotoren erzielt man bei vorgegebenem
Außendurchmesser des Motors und vorgegebener Remanenzinduktion
(B r ) des Magnetmaterials das größte Motormoment und somit das
kleinste Leistungsgewicht des Motors nur bei einem bestimmten Anker
durchmesser, somit nur bei einer bestimmten Magnetdicke. Während man
bei Motoren bis zu einer Leistung von 30 W mit den zur Verfügung
stehenden Magnetmaterialien die geforderte Magnetdicke ohne Schwie
rigkeiten verwirklichen kann, muß bei Motoren für Kurzzeitbetrieb
und größeren Motoren aus Entmagnetisierungsgründen die Magnetdicke
größer gewählt werden.
Um dies zu vermeiden bzw. die Magnetdicke in erträglichen Grenzen zu
halten, hat man bei diesen entmagnetisierungsgefährdeten Motoren Zu
flucht zu hochkoerzitiven Magnetmaterialien oder zu sog. Zweistoff
magneten genommen, bei welchen das Magnetsegment eine hochkoerzi
tive ablaufende Magnetkante und einen hochremanenten Restmagneten
aufweist. Im ersten Fall mußte man eine Verkleinerung des B r -Wer
tes hinnehmen, im zweiten Fall stiegen die Herstellungskosten des
Motors infolge des Zweistoffmagneten erheblich. Zudem hat sich ge
zeigt, daß Zweistoffmagnete bei einem Überdeckungswinkel von 140°,
wie sie für flußoptimierte Einstoffmagnete gewählt werden, nur mit
erheblichen Ausschußziffern hergestellt werden können, weil die
Rißgefahr an der Trennzone der beiden Materialkomponenten sehr stark
mit dem Überdeckungswinkel ansteigt. Entmagnetisierungsgefährdete
Motoren hat man daher bislang nur mit schlechterer Ausnutzung des
Motorvolumens und damit größerem Leistungsgewicht konzipiert.
Bei Gleichstromkleinmotoren der eingangs genannten Art hat man fer
ner festgestellt, daß zur Erzielung einer Geräuscharmut des Motors
die Polüberdeckung der Permanentmagnetsegmente einem ganzzahligen
Vielfachen der Nutteilung entsprechen muß, damit ein Minimum an
Rastermomenten auftritt, welche die magnetischen Geräusche hervor
rufen. Bei einem 12 Nut-Anker mit einer Nutteilung von 30° muß daher
der Überdeckungswinkel der Magnetsegmente entweder 120° oder 150°
betragen. Da der Magnetfluß des Motors direkt von dem Überdeckungs
winkel abhängt, strebt man einen größtmöglichen Überdeckungswinkel
an. Mit der heutigen Fertigungstechnologie lassen sich Permanent
magnetsegmente mit einem max. Überdeckungswinkel von 140° herstel
len. Bei größerem Überdeckungswinkel steigt die Ausschußziffer in
der Magnetherstellung durch Rißbildung drastisch an. Außerdem führt
der größere Überdeckungswinkel zu einer verkleinerten neutralen Zone
(Kommutierungszone) und damit zu einer Lebensdauerverringerung der
Kommutierungsbürsten. Ein im Hinblick auf den Magnetfluß opti
mierter Motor mit einem Überdeckungswinkel von 140° hat somit erheb
liche magnetische nutfrequente Geräusche. Steht die Geräuscharmut
des Motors im Vordergrund, so muß der Überdeckungswinkel auf 120°
reduziert werden und damit eine Flußeinbuße und eine Wirkungsgrad
verschlechterung in Kauf genommen werden.
Aus der DE-AS 11 89 187 ist ein ringförmiger zweipoliger Dauermagnet
aus Oxidwerkstoff für Gleichstrommotore mit dreipoligem Anker be
kannt. An diesen Anordnungen sind bereits unterschiedliche Magneti
sierungsrichtungen untersucht worden, wobei zum Aufmagnetisieren
eines ringförmigen Dauermagneten gleichzeitig ein diametrales homo
genes Magnetfeld und zwei konzentrische Magnetfelder angelegt wer
den. Ausgangsbasis für die hier vorgenommene Art der Magnetisierung
waren die an sich bekannten Magnetisierungsarten in radialer und
diametraler Richtung.
Aus der DE-OS 31 19 782 ist ein elektrischer Kleinmotor bekannt,
welcher zwei an einem Anker einander diametral gegenüberliegende
Permanentmagnete in der Gestalt bogenförmiger Segmente aufweist, die
jeweils zwei Segmentabschnitte aus Magnetwerkstoffen unterschied
licher Magneteigenschaften besitzen. Auch bei diesen bekannten
Magnetsegmenten weist der Magnetwerkstoff des einen Segmentabschnit
tes eine höhere Remanenz, aber kleinere Koerzitivfeldstärke als der
Magnetwerkstoff des anderen Magnetsegments auf und letzterer ist an
dem bezüglich der Relativbewegung zwischen Permanentmagnet und Anker
die ablaufende Magnetkante bildenden Segmentende angeordnet. Die
Magnetsegmente sind radial magnetisiert.
Aus der FR-PS 15 88 988 ist ein permanentmagnetisch erregter Elek
tromotor bekannt, bei dem das Rückschlußjoch für die Permanentma
gnete in der Mitte unterbrochen ist. Hierdurch entsteht ein bis zum
Permanentmagnet reichender Spalt, wodurch der Einfluß des Ankerquer
feldes in Segmentmitte reduziert wird.
Ausgehend von dem zuvor erörterten Stand der Technik liegt der Er
findung die Aufgabe zugrunde, eine mit Permanentmagneten bestückte
elektrische Maschine, insbesondere einen Gleichstromkleinmotor,
dahingehend auszubilden, daß die Beständigkeit der Permanentmagnet
segmente gegen Entmagnetisierungseinflüsse des Ankerquerfeldes ohne
Flußeinbuße vergrößert wird. Hierbei soll die Kommutierungszone
nicht verkleinert und kein erhöhtes magnetisches Geräusch des Motors
in Kauf genommen werden.
Die erfindungsgemäße elektrische Maschine, insbesondere der erfin
dungsgemäße Gleichstromkleinmotor, mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 1 hat den Vorteil, daß infolge der Beanspruchung der
Permanentmagnetsegmente durch das Ankerquerfeld nicht in magneti
scher Vorzugsrichtung der Permanentmagnetsegmente die scheinbar
größere Magnetdicke zu einer Flußkonzentration und damit zu einem
steileren Anstieg der Luftspaltinduktion unter den Polkanten führt.
Auf diese Art kann ein Überdeckungswinkel von 150° verwirklicht wer
den, ohne daß eine Einbuße der Kommutierungszone in Kauf genommen
werden muß, so daß die Lebensdauer der Bürsten nicht beeinträchtigt
wird. Der erzielbare Überdeckungswinkel von 150° sorgt nach dem
vorstehend Ausgeführten für einen geräuscharmen Motor. Der geräusch
arme Motor liegt zudem im technischen und wirtschaftlichen Optimum,
zeichnet sich also durch max. Wirkungsgrad und kleinstes Leistungs
gewicht aus.
Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maß
nahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesse
rungen der im Anspruch 1 angegebenen elektrischen Ma
schine möglich.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt
sich dabei aus Anspruch 5. Durch die Teilung der Perma
nentmagnetsegmente in zwei Segmente mit halbem Über
deckungswinkel kann ein guter Ausrichtgrad auch an den
Randzonen erreicht und damit die magnetische Vorzugs
richtung einfach beeinflußt werden. Zugleich wird es
dadurch ohne Mehrkosten möglich, das Prinzip des Zwei
stoffmagneten anzuwenden, indem gemäß der Ausführungs
form nach Anspruch 6 die ablaufende Hälfte der Perma
nentmagnetsegmente aus koerzitiv betontem und die auf
laufende Hälfte aus remanenzbetontem Material herge
stellt wird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt
sich auch aus Anspruch 7. Durch die Spaltbildung im
Rückschlußjoch, und zwar jeweils in der Mitte der
Permanentsegmente, wird das Ankerquerfeld in
Segmentmitte unterdrückt.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt eines permanentmagne
tisch erregten Gleichstromkleinmotors,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt eines Perma
nentmagnetsegments des Motors in Fig. 1,
Fig. 3 eine Gegenüberstellung des Verlaufs der
Luftspaltinduktion bei einem herkömmlichen
Gleichstromkleinmotor (a) und bei dem
erfindungsgemäßen Gleichstromkleinmotor
in Fig. 1(b),
Fig. 4 einen Querschnitt eines Gleichstromklein
motors gemäß einem weiteren Ausführungs
beispiel.
Von dem Gleichstromkleinmotor ist in Fig. 1 nur das zum
Verständnis der Erfindung Wesentliche dargestellt. Ein
in Fig. 1 zu sehender Rückschlußring 10 aus ferromagneti
schem Material ist Teil des feststehenden Ständers oder
Magnetgestells. Der Rückschlußring 10, auch Rückschluß
joch genannt, trägt an seiner Innenseite zwei einander
diametral gegenüberliegende Permanentmagnete 11, von
denen der eine den Süd- und der andere den Nordpol des
2poligen Gleichstromkleinmotors bildet. Im Innern
des Ständers ist ein auf einer Rotorwelle 12 dreh
fest sitzender Anker 13 angeordnet, der in nur an
deutungsweise dargestellten, am Umfang verteilten
Ankernuten 14 in üblicher Weise die Ankerwicklung
(nicht dargestellt) trägt. Zwischen den Permanent
magneten 11 und dem Anker 13 verbleibt ein Luftspalt
15 mit der Luftspaltbreite δ. In der neutralen Zone
16 zwischen den Pollücken der Permanentmagnete 11
sind zwei Kommutierungsbürsten 17 angedeutet, die
auf einem nicht dargestellten, mit der Ankerwicklung
verbundenen Kommutator oder Stromwender schleifen.
Die Permanentmagnete 11 bestehen jeweils aus einem
bogenförmigen Segment 18 aus Permanentmagnetmaterial.
Ein solches Segment 18 ist in Fig. 2 im Ausschnitt
vergrößert dargestellt. Das Permanentmagnetsegment 18
hat eine magnetische Vorzugsrichtung, auch Magneti
sierungsrichtung genannt, die in Fig. 2 durch Pfeile
19 symbolisch angedeutet ist. Diese magnetische Vor
zugsrichtung verläuft in Segmentmitte 20 - wie bei den
bisher bekannten Permamentmagnetsegmenten für Gleich
stromkleinmotoren - radial und ist im Randzonenbereich
gegenüber der Radialrichtung um einen spitzen Winkel γ
zur Segmentmitte 20 hin verschwenkt. Dabei nimmt der Ver
schwenkwinkel γ der magnetischen Vorzugsrichtung gegen
über der Radialrichtung von Segmentmitte 20 bis zu der
Segmentkante 21 hin kontinuierlich zu, wobei die ma
gnetische Vorzugsrichtung unmittelbar an der Segmentkante
21 etwa rechtwinklig zu der Vorzugsrichtung in Segment
mitte 20 verläuft. Durch diese Ausbildung der magneti
schen Vorzugsrichtung der Permanentmagnetsegmente 18
wird der Permanentmagnet 11 vom Ankerquerfeld, das in
Fig. 2 durch lichte Pfeile 22 symbolisiert ist, nicht
in der Vorzugsrichtung, sondern unter dem Winkel γ zur
Vorzugsrichtung beansprucht. Die Folge davon ist, daß
das Permanentmagnetsegment 18 eine größere Beständig
keit gegenüber den Entmagnetisierungsbestrebungen des
Ankerquerfeldes aufweist.
In Fig. 3 sind der Verlauf der Luftspaltinduktion eines
Gleichstromkleinmotors, der herkömmliche Permanent
magnetsegmente mit radialer Magnetisierungsrichtung
aufweist, und der Verlauf der Luftspaltinduktion des
in Fig. 1 dargestellten Gleichstromkleinmotors, dessen
Permanentmagnete 11 aus Magnetsegmenten 18 gemäß Fig. 2
bestehen, gegenübergestellt. Der Verlauf der Luftspaltin
duktion B L ist dabei in Abhängigkeit von dem Überdeckungs
winkel a des Permanentmagnetsegments 18 aufgetragen. Wie
aus Fig. 3b deutlich erkennbar ist, steigt bei dem er
findungsgemäßen Permanentmagnetsegment 18 die Luft
spaltinduktion nahe der Segmentkante 21 sehr viel steiler
an als bei Motoren mit herkömmlich magnetisierten Perma
nentmagneten (Fig. 3a). Der dabei erzielte Flußgewinn
ist in Fig. 3b schraffiert eingetragen. Damit ergibt
sich bei dem Permanentmagnetsegment 18 gemäß Fig. 2
gegenüber herkömmlichen flußoptimierten Magnetsegmenten eine
Vergrößerung des Polüberdeckungswinkels α von 140° auf 150°, ohne
daß die Kommutierungszone verringert wird und dadurch die Le
bensdauer der Kommutierungsbürsten 17 leidet.
Der in Fig. 4 im Querschnitt dargestellte Gleichstrom
kleinmotor gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
stimmt im wesentlichen mit dem zur Fig. 1 und 2 beschrie
benen Gleichstromkleinmotor überein, so daß gleiche
Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, die
jedoch zur Unterscheidung um 100 vergrößert wurden. Ein
wesentlicher Unterschied zu dem Gleichstromkleinmotor
in Fig. 1 besteht darin, daß die ebenfalls einen Pol
überdeckungswinkel α = 150° überdeckenden Permanent
magnete 111 jeweils aus zwei Segmenthälften 118 a und
118 b zusammengesetzt sind, die in gleicher Weise aus
gebildet sind wie das in Fig. 2 dargestellte Permanent
magnetsegment 18, also insbesondere auch die dort dar
gestellte magnetische Vorzugsrichtung aufweisen. Die
beiden Segmenthälften 118 a und 118 b können aus dem
gleichen Magnetwerkstoff gefertigt sein, sind aber in
dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 nach Magnetwerkstof
fen mit unterschiedlichen magnetischen Eigenschaften
hergestellt. Der Magnetwerkstoff der Segmenthälfte
118 a weist eine höhere Remanenz, aber eine kleinere
Koerzitivfeldstärke auf als der Magnetwerkstoff der
Segmenthälfte 118 b. Die Drehrichtung des Ankers 12 ist
dabei entgegen dem Uhrzeigersinn in Richtung Pfeil a
in Fig. 4 festgelegt, so daß die Segmenthälfte 118 a
mit dem hochremanenten Magnetwerkstoff die auflaufende
Hälfte und die Segmenthälfte 118 b mit dem hochkoerzi
tiven Magnetmaterial die ablaufende Hälfte des jeweiligen
Permanentmagneten 11 bildet. Durch die Teilung der Per
manentmagnete 111 in jeweils zwei Segmenthälften 118 a
und 118 b wird das Prinzip des Zweistoffmagneten mit
seinem höheren Magnetfluß und seiner größeren Be
ständigkeit gegen Entmagnetisierung besonders wirt
schaftlich verwirklicht.
Ein weiterer Unterschied des Gleichstromkleinmotors
in Fig. 4 gegenüber dem in Fig. 1 besteht darin, daß
der Rückschlußring 110 jeweils in der Segmentmitte 120
eines jeden Permanentmagnetsegmentes 111 unter Bildung
eines Spaltes 123 unterteilt ist. Der Spalt 123 reicht
jeweils bis zu dem Permanentmagnet 111. Mittels dieses
Spaltes 123 wird das Ankerquerfeld in Magnetmitte 120
weitgehend unterdrückt und die Entmagnetisierung des
Permanentmagneten 111 in diesem Bereich stark redu
ziert. Die Permanentmagnete 111 mit ihren Segment
hälften 118 a und 118 b und der Rückschlußring 110 mit
seinen Ringhälften 110 a und 110 b sind in einem Kunst
stoffteil 124 eingebunden, das durch einfaches Um
spritzen der genannten Teile hergestellt wird.
Claims (8)
1. Elektrische Maschine, insbesondere Gleichstromkleinmotor, mit min
destens zwei an einem Anker unter Belassung eines Luftspaltes diame
tral gegenüberliegenden, kreisbogenförmigen, zum Anker konzentrisch
angeordneten Permanentmagnetsegmenten mit zumindest in Segmentmitte
radialer magnetischer Vorzugsrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest in den Randzonenbereichen der Permanentmagnetsegmente (18)
die magnetische Vorzugsrichtung (19) von der Radialrichtung abwei
chend in eine Richtung verdreht ist, die den Bereich zwischen Seg
mentmitte des jeweils betrachteten Magneten und Ankerachse
durchsetzt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verdrehung ( γ )
der magnetischen Vorzugsrichtung (19) im Permanent
magnetsegment (18) von Segmentmitte (20) zur Seg
mentkante (21) hin kontinuierlich zunimmt.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die magnetische
Vorzugsrichtung (19) an der Segmentkante (21)
etwa rechtwinklig zu der in Segmentmitte (20)
verläuft.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1-3, da
durch gekennzeichnet, daß
das Permanentmagnetsegment (18; 118) einen Über
deckungswinkel ( α ) von elektrisch 150° auf
weist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1-4, da
durch gekennzeichnet, daß
jedes Permanentmagnetsegment (118) aus zwei spie
gelsymmetrischen Segmenthälften (118 a, 118 b) be
steht, die in Segmentmitte (120) aneinanderstoßen.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die eine Segment
hälfte (118 b) aus hochkoerzitivem und die andere
Segmenthälfte (118 a) aus hochremanentem Magnetwer
stoff besteht, wobei bezüglich der Relativbewegung
zwischen Permanentmagnetsegment (118) und Anker (113)
die hochkoerzitive Segmenthälfte (118 b) in Auflauf
richtung und die hochremanente Segmenthälfte (118 a)
in Ablaufrichtung angeordnet sind.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1-6, bei
welcher die Permanentmagnetsegmente im Ständer
an einem Rückschlußring angeordnet sind, da
durch gekennzeichnet, daß
der Rückschlußring (110) jeweils in der Mitte
(120) eines Permanentmagnetsegments (118) unter
Bildung eines bis zu dem Permanentmagnetsegment
(118) reichenden Spaltes (123) unterteilt ist.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Permanent
magnetsegmente (118) und der Rückschlußring
(110) in einem Kunststoffteil (124), vorzugs
weise durch Umspritzen, eingebunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863620397 DE3620397A1 (de) | 1986-06-18 | 1986-06-18 | Elektrische maschine, insbesondere gleichstromkleinmotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863620397 DE3620397A1 (de) | 1986-06-18 | 1986-06-18 | Elektrische maschine, insbesondere gleichstromkleinmotor |
Publications (2)
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DE3620397A1 DE3620397A1 (de) | 1988-03-17 |
DE3620397C2 true DE3620397C2 (de) | 1988-11-10 |
Family
ID=6303204
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863620397 Granted DE3620397A1 (de) | 1986-06-18 | 1986-06-18 | Elektrische maschine, insbesondere gleichstromkleinmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
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