DE412210C - Verfahren zum Herstellen und Befestigen von Ringen fuer Ringspinn- und -zwirnmaschinen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen und Befestigen von Ringen fuer Ringspinn- und -zwirnmaschinen

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Publication number
DE412210C
DE412210C DEH97464D DEH0097464D DE412210C DE 412210 C DE412210 C DE 412210C DE H97464 D DEH97464 D DE H97464D DE H0097464 D DEH0097464 D DE H0097464D DE 412210 C DE412210 C DE 412210C
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ring
rings
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Expired
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DEH97464D
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English (en)
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ARUNDEL
Coulthard & Co Ltd
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Coulthard & Co Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/52Ring-and-traveller arrangements
    • D01H7/60Rings or travellers; Manufacture thereof not otherwise provided for ; Cleaning means for rings
    • D01H7/602Rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen und Befestigen von Ringen für Ringspinn- und -zwirnmaschinen. Die Erfindung betrifft eine einfache und wirksame Anordnung zur Sicherung dafür, daß die Ringe von Ringspinnmaschinen, Dubliermaschinen u. dgl. wirklich oder mindestens praktisch konzentrisch in den Ringschienen gehalten werden.
  • Die Erfindung umfaßt ein- Verfahren zur Herstellung der Ringe und deren Einbringen in die Ringschienen und besteht darin, daß der Ring zuerst auf einen schräg zulaufenden Dorn aufgedrückt wird, so daß die Bohrung des Ringes .wirklich kreisförmig wird, und daß der Ring dann, während er noch auf dem Dorn steckt, abgeschliffen wird, so daß seine äußere Fläche, die in die Ringschiene hineinpaßt, wirklich kreisförmig wird. Der Ring wird dann in die Ringnut eingesetzt, während er sich noch auf einem Dorn befindet, worauf letzterer abgezogen wird, so daß nunmehr die Ringschiene selber jedem Bestreben des Ringes entgegenwirkt, exzentrisch zu werden oder sich sonst irgendwie zu verziehen. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt: Abb. r einen Grundriß eines Teiles einer Ringschiene mit eingesetztem Ring, Abb.2 einen Endschnitt durch Ring und Schiene, Abb. 3 eine Ansicht des Ringes, wobei die Schiene im Schnitt gezeichnet ist.
  • Bei einer beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung besitzt der Ring a entweder irgendeinen der üblichen Querschnitte, oder er ist mit einem spitz oder konisch zulaufenden Teile b an seiner Außenseite ausgestattet, tnit dem er in eine entsprechend geformte Üffnung in der Ringschiene c hineinpaßt. Nachdem der Ring c wie üblich auf einer Maschine hergestellt ist, wird er auf einen schräg zulaufenden Dorn aufgedrückt (s. die strichpunktierten Linien in Abb.2), wodurch die Bohrung des Ringes wirklich kreisförmig wird. Der Ring wird nun, während er noch auf dem Dorn aufgesteckt ist, abgeschliffen, so da$ seine Außenseite tatsächlich konzentrisch mit seiner Bohrung.vexläuft. Der Ring kann nun von dem Dorn abgenommen werden, worauf er wieder die innere Formveränderung zeigen wird, die durch den Dorn ausgeglichen worden ist. Wenn man wünscht, kann der Punkt, w o der Ring am meisten nach auswärts sich ausbaucht, bezeichnet und an der Außenseite des Ringes an diesem Punkt eine Vertiefung f angebracht werden.
  • Die öffnungen für die Ringe in der Ringschiene sind mit großer Genauigkeit kreisförmig gebildet. Jeder Ring wird wieder auf einen Dorn aufgesteckt, um seine Bohrung wirklich konzentrisch zu machen, sobald der äußere Umfang auch konzentrisch wird dank dem oben beschriebenen Schleifverfahretl. Die Ringe werden dann in die Schiene eingedrückt und darauf die Dorne nach unten fortgezogen. Die .Ringschiene widerstrebt jeder Neigung des Ringes, sich irgendwie zu verziehen. Eine Stellschraube d wird gegen den ausgehöhlten Teil des Ringumfanges gegengeschraubt und beseitigt jede Ungenauigkeit im Ringe, die durch die natürliche Neigung, an den fraglichen Teilen auszubauchen, entstanden sein könnten. Die Stellschraube hält gleich auch den Ring an seinem Platze fest.
  • Dank der Erfindung ist es möglich, Ringe zu verwenden, die praktisch völlig gleichmäßige kreisförmige.Bohruugen haben, wodurch eine gute und gleichmäßige Wirkung des in der Zeichnung nicht dargestellten Läufers gesichert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Herstellen und Befestigen von Ringen für Ringspinn- und zwirnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (b) nach der gewöhnlichen maschinellen Herstellung zunächst auf einen schräg verlaufenden Dorn (e) ausgepreßt wird und, während er noch auf dem Dorn ist, geschliffen wird, worauf er, während er sich noch auf einem Dorn befindet, in die Ringschiene (c) hineingepreßt wird, so daß, wenn der Dorn von dem Ringe abgezogen wird, letzterer durch die Schiene gegen Formveränderungen geschützt ist.
DEH97464D 1923-06-13 1924-06-03 Verfahren zum Herstellen und Befestigen von Ringen fuer Ringspinn- und -zwirnmaschinen Expired DE412210C (de)

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DE412210C true DE412210C (de) 1925-04-15

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DEH97464D Expired DE412210C (de) 1923-06-13 1924-06-03 Verfahren zum Herstellen und Befestigen von Ringen fuer Ringspinn- und -zwirnmaschinen

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