DE440740C - Maschine zum Abglasen geschaerfter Kappen - Google Patents
Maschine zum Abglasen geschaerfter KappenInfo
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- DE440740C DE440740C DEL63242D DEL0063242D DE440740C DE 440740 C DE440740 C DE 440740C DE L63242 D DEL63242 D DE L63242D DE L0063242 D DEL0063242 D DE L0063242D DE 440740 C DE440740 C DE 440740C
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- cap
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D95/00—Shoe-finishing machines
- A43D95/08—Machines or tools for scouring, abrading, or finishing, with or without dust-separating
Landscapes
- Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
Description
- Maschine zum Abglasen geschärfter Kappen. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Abglasen geschärfter Kappen, bei der die Kappen zwischen einer Eisenwalze und einer Abglaswalze bearbeitet werden und die Eisen-%valze den Kappen entsprechende Vertiefungen --aufweist. Die Vertiefungen der Eisenwalze sind kleiner als der Umriß der Kappen, damit nur die zu schärfenden Kappenränder von den Walzen erfaßt und abgeglast werden, während die Kappen selbst im übrigen in den Vertiefungen der Eisenwalze liegen, damit sie von der Abglaswalze nicht angegriffen werden. Letzterer Zweck läßt sich aber bei den bekannten Maschinen nicht gut erreichen, weil die Kappen wegen ihrer Steifigkeit nicht ohne weiteres in die Vertiefungen der Eisenwalze eintreten und vielmehr das Bestreben haben, mit ihrer ganzen Fläche auf dem Umfang der Glaswalze aufzuliegen. Dadurch werden sie in unerwünschter Weise durch die Abglaswalze geschwächt. Gemäß der Erfindung sind nun den Bearbeitungswalzen Biegewalzen vorgelagert, die die Kappen in der Mitte derart wölben, daß letztere ohne weiteres in die Vertiefungen der Eisenwalze eintreten und mit der Abglaswalze nicht in Berührung kommen.
- Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt.
- Abb. i ist ein schematischer Querschnitt der Maschine.
- Abb.2 ist eine Ansicht der Formwalze, teilweise im Schnitt.
- Abb. 3 zeigt die zur Verwendung kommenden Biegewälzen.
- Abb. 4 ist eine Vorderansicht der Maschine, teilweise im Schnitt.
- Durch den Drückerfuß i wird die Kappe zwischen die beiden Biegewalzen z und 3 eingeführt. Durch die konkave und konvexe Form dieser Biegewalzen wird die Kappe nach oben gewölbt und durch ihre zwangläufige Umdrehung gleichzeitig in die Vertiefung der Formwalze 4 eingeführt. Diese erfaßt die Kappe und leitet sie über die Abglaswalze 5 hinweg. Die Umfangsgeschwindigkeit der Formwalze 4 ist mit der Bewegung des Drückerfußes sowie mit der Geschwindigkeit der beiden Biegewalzen :2 und 3 in Einklang gebracht, so daß die Kappe in die vertiefte Form der Walze 4 zu liegen kommt. Die Formwalze 4 ist mit einer Gummieinlage 6 versehen, die so tief in die Walze eingelegt ist, daß die gewölbte Kappe 7 in der Mitte tiefer zu liegen kommt als die auf dem Eisen der Walze aufliegenden Ränder 8 der Kappe 7. Die Gummieinlage 6 wirkt gleichzeitig hemmend auf die Kappe 7 und verhindert das Rutschen. Nach dem Glasen läuft die Kappe über eine sich drehende Bürste 9, die den Lederstaub entfernt.
- Zwecks Auswechselns der Walze 4. wird das Handrad durch Drehung zurückgeschoben. Das Handrad io sitzt mit Gewinde ii auf einer Nabe der Maschine. Die Formwalze 4 ist zwischen einer festen Spitze und dem Konus 12 der Welle 13 eingespannt. Wird das Handrad io zurückgezogen, so zieht die Schlußscheibe 14, die mit der Welle 13 verbunden ist, letztere zurück und gibt dann die Formwalze frei. Das Festspannen der neuen Walze vollzieht sich durch Drehung des Handrades in entgegengesetzter Richtung.
- Wie ersichtlich ist, liegen die Ränder der geschärften Kappe auf der eisernen Walze auf und können nicht ausweichen. Sie werden somit soweit abgeglast, als der Zwischenraum zwischen den Walzen 4 und 5 beträgt. Die Kappe, die durch die Biegewalzen gewölbt worden ist, wird durch die Form in der Gegendruckwalze mit den zugeschärften Rändern fast in eine Ebene gebracht. Die durch die Wölbung zurückstehende Mitte der Kappe wird von der Glaswalze nur sehr wenig bearbeitet und verliert ihre Stärke nicht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Maschine zum Abglasen geschärfter Kappen, bei der die Kappen zwischen einer Eisenwalze und einer Abglaswalze bearbeitet werden und die Eisenwalze den Kappen entsprechende Vertiefungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß den Bearbeitungswalzen (Eisenwalze und Abglaswalze) Biegewalzen (2, 3) vorgelagert sind, welche die Kappen wölben, derart, daß letztere mit ihren Wölbungen in die Vertiefungen der Eisenwalze eintreten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL63242D DE440740C (de) | Maschine zum Abglasen geschaerfter Kappen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL63242D DE440740C (de) | Maschine zum Abglasen geschaerfter Kappen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE440740C true DE440740C (de) | 1927-02-15 |
Family
ID=7280788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL63242D Expired DE440740C (de) | Maschine zum Abglasen geschaerfter Kappen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE440740C (de) |
-
0
- DE DEL63242D patent/DE440740C/de not_active Expired
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