DE587200C - Maschine zum Nassbehandeln von Garnen und Geweben - Google Patents

Maschine zum Nassbehandeln von Garnen und Geweben

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DE587200C
DE587200C DENDAT587200D DE587200DD DE587200C DE 587200 C DE587200 C DE 587200C DE NDAT587200 D DENDAT587200 D DE NDAT587200D DE 587200D D DE587200D D DE 587200DD DE 587200 C DE587200 C DE 587200C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B1/00Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating
    • D06B1/10Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by contact with a member carrying the treating material
    • D06B1/14Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by contact with a member carrying the treating material with a roller
    • D06B1/143Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by contact with a member carrying the treating material with a roller where elements are used to mitigate the quantities of treating material on the roller and on the textile material

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Description

  • Maschine zum Naßbehandeln von Garnen und Geweben Die Erfindung bezweckt eine weitere Ausbildung der Maschine zum Naßbehandeln von Garnen und Geweben nach Patent 569 Eia und besteht darin, daß den drei Walzen zum Auftragen- und Abpressen des Behandlungsmittels ein weiteres Walzenpaar nachgeschaltet ist, und zwar gegebenenfalls unmittelbar oder mit Abstand über den drei Walzen kalanderartig im gleichen Gestell.
  • Bekanntlich muß für die Ausrüstung vieler Gewebearten beim Naßbehandeln, d. h. Befeuchten oder Tränken von Geweben, die Veredlungsflotte dickflüssig sein. Es besteht nun die Schwierigkeit, diese dicke Flotte, die der Bahn in regelbarer Weise gemäß dem Hauptpatent durch Anpreßwalzen zugeführt wird, unmittelbar anschließend dem Gewebe so gleichmäßig einzuverleiben, wie es für die Veredlung erforderlich ist, insbesondere wenn dies auch bei solchen Geweben erreicht werden soll, die durch ihre Eigenart die Veredlungsflotte abstoßen oder jedenfalls schlecht aufsaugen. Um nun in jedes Gewebe auch jede Veredlungsflotte vollkommen einzudrücken, findet der im Hauptpatent vorgesehene regelbare Preßvorgang erfindungsgemäß seinen weiteren, je nach Eigenart des Gewebes bedingten Verlauf durch Nachschaltung eines an sich bekannten weiteren Quetschwalzenpaares, das dabei vorteilhaft kalanderartig im gleichen Gestell untergebracht wird. Der auf diese Weise alsbald nach dem Aufnehmen der Veredlungsflotte wiederholte Walzendruck bewirkt nunmehr, daß in jedes Gewebe jede gleichmäßig aufgetragene Veredlungsflotte auch vollkommen gleichmäßig eingedrückt wird. Die Zeichnung veranschaulicht in den Abb. i bis 3 einige Ausführungsbeispiele des-Erfindungsgegenstandes.
  • Es bezeichnet, wie im Hauptpatent, a die in dem Flöttentrog e laufende Tauchwalze, b die gravierte, die Flotte an das Gut bringende Mittelwalze und c die auf dieser laufende Druckwalze. In bekannter Weise wird das. Gut d (Garn oder Gewebe) zunächst zwischen Mittelwalze b und Druckwalze c hindurchgeführt, wobei das Gut die Flüssigkeit der Mittelwalze mittelbar übernimmt. Erfindungsgemäß sind nun .nach dem Ausführungsbeispiel in Abb. i zwei weitere unmittelbar auf den anderen Walzen laufende Ouetschwalzen f, f vorgesehen, die die vom Gewebe aufgenommene Flüssigkeit beim Führen des Gewebes in der gezeichneten Richtung an den Stellen g und h vollkommen in das Gut einpressen. Gemäß Abb.2 können das oder die weiteren Walzenpaare mit Abstand über oder neben (Abb. 3) den drei Walzen a, b, c kalanderartig im gleichen Gestell vorgesehen sein, in welchen Fällen die vollkommene Pressung bei i bzw. k durch die Walzen f', f' bzw. f", f" erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Naßbehandeln von Garnen und Geweben nach Patent 569612, dadurch gekennzeichnet, daß den drei Walzen zum Auftragen und Abpressen des Behandlungsmittels ein weiteres Walzenpaar nachgeschaltet ist, und zwar gegebenenfalls unmittelbar oder mit Abstand über den drei Walzen kalanderartig im gleichen Gestell.
DENDAT587200D 1930-10-28 Maschine zum Nassbehandeln von Garnen und Geweben Expired DE587200C (de)

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DE872782C (de) * 1950-09-15 1953-04-09 Peter Wilhelm Cuesters Maschine zur Gewebeveredelung
DE3205911C2 (de) * 1982-02-19 1985-12-05 Küsters, Eduard, 4150 Krefeld Vorrichtung zum gleichmäßigen Auftragen geringer Flüssigkeitsmengen auf eine laufende Textilbahn

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FR725312A (fr) 1932-05-11
DE569612C (de) 1933-02-06

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