DE581070C - Vorrichtung zum Breitnassbehandeln von gefaeltelt auf Foerderbaendern durch Flotten gefuehrten Stoffbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum Breitnassbehandeln von gefaeltelt auf Foerderbaendern durch Flotten gefuehrten Stoffbahnen

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DE581070C
DE581070C DEE42416D DEE0042416D DE581070C DE 581070 C DE581070 C DE 581070C DE E42416 D DEE42416 D DE E42416D DE E0042416 D DEE0042416 D DE E0042416D DE 581070 C DE581070 C DE 581070C
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DE
Germany
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conveyor belts
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DEE42416D
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Erckens & Brix
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Erckens & Brix
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • D06B3/16Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics in superimposed, i.e. stack-packed, form
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/09Apparatus for passing open width fabrics through bleaching, washing or dyeing liquid
    • D06B2700/095Apparatus for passing open width fabrics through bleaching, washing or dyeing liquid for continuous treatment of open width fabrics, in which the fabric is guided without tension, e.g. superimposed or festooned, in order to extend the duration of treatment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Breitnaßbehandeln von gefältelt auf Förderbändern durch Flotten geführten Stoffbahnen, insbesondere von Faservliesen, und besteht darin, daß einem beliebigen Imprägnierfoulard ein zweites Quetschwerk· nachgeschaltet ist, dessen Achsen ungefähr in der Ebene des Flottenspiegels liegen und dessen Walzen mittels unterhalb des Flottenspiegels auf der Gegenseite der Walzenfuge angeordneten gelochten Rohren o. dgl. bespritzbar sind, die ihrerseits einen sich gegen die Ablegestelle auf demFörderband verengenden, von Leitblechen o. dgl. gebildeten Ouerkanal nach oben begrenzen.
Das Breitnaßbehandeln von Stoffbahnen, bei dem diese gefältelt auf Förderbändern durch die Flotte geführt werden, ist bekannt. Ebenso ist die Anordnung von auf beiden Seiten der Stoffbahn wirkenden Spritzrohren an sich bekanntgeworden. Bei den bekannten Faltvorrichtungen findet aber die Faltenbildung im Luftraum statt, so daß stets Luftblasen zwischen den Falten eingeschlossen werden. Dies würde auch dann der Fall sein, wenn die Falten durch Spritzen von den Walzen abgespült würden. Die Bildung von Luftblasen zwischen den Falten ist aber bei der Behandlung von Textilstoffen sehr schädlich. Weitere Nachteile der bekannten Vorrichtungen zum Faltenlegen der Stoffbahnen '■ bestehen darin, daß letztere leicht an den Quetschwalzen anhaften, wodurch eine regelrechte Fältelung verhindert wird. Ferner tritt eine solche Störung auch durch Bewegungen in der Flotte ein, durch die das auf dem Förderband in Falten aufliegende Stoffband verschwemmt wird.
Nach der Erfindung werden die genannten Nachteile vermieden, da einmal die Achsen des zweiten Quetschwerkes in der Ebene des Flottenspiegels liegen und so die Faltung innerhalb der Flotte eingeleitet und vollendet wird, so daß eine Bildung von Luftblasen zwischen den Falten nicht mehr möglich ist. Ferner werden durch die unterhalb des Flottenspiegels auf der Gegenseite der Walzenfuge angeordneten Spritzrohre die an den Walzen anhaftenden Stoffalten sicher und rechtzeitig abgelöst, während andererseits durch den sich gegen die Ablegestelle verengenden Querkanal, den die Spritzrohre nach oben begrenzen, erreicht wird, daß die Flottenbewegungen nicht an die Faltenbildungsstelle eindringen können, die Faltenbildung also in Ruhe vor sich geht. Die neue Vorrichtung eignet sich besonders zur Entschlichtung von Kunstseidegeweben, ferner zur Erzeugung eines Kreppeffektes bei Seidengeweben: Aber auch andere Textilwaren, ζ. Β. lose Baumwolle oder sonstige Textilfasem in Vliesform, können vorteilhaft mit der neuen Vorrichtung im Breitnaßverfahren behandelt werden.
Die Zeichnung zeigt die neue Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel,. und zwar zeigt
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt und
Fig. 2 einen Teil der Vorrichtung in größerem Maßstabe.
An einer Kopfseite des die Behandlungsflüssigkeit aufnehmenden Behälters 1 ist die Zuführungsvorrichtung für die zu behandelnde
Ware, ζ. B. eine Stoffbahn 2, und auf der anderen Seite die Vorrichtung zum Weiterleiten der Stoffbahn angeordnet. Einem beliebigen Imprägnierfoulard 3,4,5 ist ein zweites Quetschwerk 6, 7 nachgeschaltet, dessen Achsen in der Ebene des Flottenspiegels liegen. An den Außenseiten dieser Walzen sind Spritzrohre 8, 9 angebracht, denen die Behandlungsflüssigkeit mittels einer Wälzpumpe 10 aus einer Umlaufleitung 11
ίο zuströmt, die am anderen Behälterende bei 12 angeschlossen ist, so daß sich ein ständiger Kreislauf der Behandlungsflüssigkeit ergibt. Durch die Spritzrohre 8, 9 wird die Flüssigkeit am Umfang der Walzen 6, 7 entlang zur Mitte getrieben, wodurch die eingezogene Bahn 2 ohne jeglichen Lufteinschluß von den Walzen abgespült und eine Faltenbildung der Bahn eingeleitet wird. Diese gelangt über ein Leitblech 13 auf ein Förderband 14, das langsamer als die Bahn 2 angetrieben wird. Letztere legt sich dadurch in plisseeartige Falten 15 und wandert alsdann zwischen dem Förderband 14 und einem zweiten, das Schwimmen der Ware in an sich bekannter Weise verhindernden, mit gleicher Geschwindigkeit laufenden Förderband 16 durch die Flotte. Die Bahn wird sodann durch Breitstreckwalzen 17 zu Auszugwalzen 18 weitergeführt. Der gleichmäßige Antrieb der Transportbänder 14,16 erfolgt durch ein Schaltgetriebe 19 und Räder oder Scheiben 20,21, während durch Riementriebe 22, 23, 24 der Imprägnierfoulard 3, 4, 5 und das Quetschwerk 6, 7 angetrieben werden. Jeder Antrieb kann für sich geregelt werden. Es ist aber auch möglich, den Gesamtantrieb gleichzeitig auf eine bestimmte Arbeitsgeschwindigkeit einzustellen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Vorrichtung zum Breitnaßbehandeln von gefältelt auf Förderbändern durch Flotten geführten Stoffbahnen, insbesondere von Faservliesen, dadurch gekennzeichnet, daß einem beliebigen Imprägnierfoulard (3, 4, 5) ein zweites Quetschwerk (6,7) nachgeschaltet ist, dessen Achsen ungefähr in der Ebene des Flottenspiegels liegen und dessen Walzen mittels unterhalb des Flottenspiegels auf der Gegenseite der Walzenfuge angeordneten gelochten Rohren (8, 9) o. dgl. bespritzbar sind, die ihrerseits einen sich gegen die Ablegestelle auf dem Förderband verengenden, von Leitblechen (13) o. dgl. gebildeten Querkanal nach oben begrenzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE42416D 1932-02-10 1932-02-11 Vorrichtung zum Breitnassbehandeln von gefaeltelt auf Foerderbaendern durch Flotten gefuehrten Stoffbahnen Expired DE581070C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082873B (de) * 1957-10-25 1960-06-09 Otto Bernsau Nachf G M B H Vorrichtung zum Behandeln von Garnstraehnen im Fluessigkeitsbad
DE1134274B (de) * 1959-07-14 1962-08-02 August Wilhelm Andernach Komma Vorrichtung zum Impraegnieren eines als endlose Bahn vorliegenden Werkstoffes
US4087993A (en) * 1975-11-03 1978-05-09 Sando Iron Works Co., Ltd. Heat fulling and water washing apparatus
US4277860A (en) * 1975-11-03 1981-07-14 Sando Iron Works Co. Ltd. Method of heat fulling and water washing of cloth

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