DE699494C - Verfahren zur Wiederaufbereitung verschlissener Schienen - Google Patents
Verfahren zur Wiederaufbereitung verschlissener SchienenInfo
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- DE699494C DE699494C DE1937E0049645 DEE0049645D DE699494C DE 699494 C DE699494 C DE 699494C DE 1937E0049645 DE1937E0049645 DE 1937E0049645 DE E0049645 D DEE0049645 D DE E0049645D DE 699494 C DE699494 C DE 699494C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B31/00—Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
- E01B31/02—Working rail or other metal track components on the spot
- E01B31/18—Reconditioning or repairing worn or damaged parts on the spot, e.g. applying inlays, building-up rails by welding; Heating or cooling of parts on the spot, e.g. for reducing joint gaps, for hardening rails
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Verfahren zur Wiederaufbereitung verschlissener Schienen Um verschlissene Schienen wieder verwenden zu können, Lit man bereits vorgeschlagen, die verschlissenen Schienen durch Walzen derart umzuformen, daß der verschlissene Teil des Schienenquerschnitts seine maßhaltige Form wiedererhält. Bei diesem Vorgang kann natürlich der Gesamtquerschnitt der Schiene nicht erhalten bleiben. Vielmehr muß der zum Ersatz der verschlissenen Teile des Querschnitts dienende Werkstoff von anderen Stellen herübergedrückt werden, so daß beispielsweise im Steg der wieder aufbereiteten Schiene ein geringerer Querschnitt gegenüber dem ursprünglichen Stegqucrschnitt vorhanden ist.
- Man hat auch bereits vorgeschlagen, die verschlissenen Stellen durch Auftragschweißung wieder maßhaltig zu machen. Bei diesem bekannten Verfahren wurde der Zusatzwerkstoff auf die verschlissene Stelle selbst besonders aufgebracht. Selbstverständlich muß dieser Zusatzwerkstoff ein hochverschleißfester Werkstoff sein. Das Verschweißen solcher Werkstoffe bereitet aber sehr große Schwierigkeiten.
- Die Erfindung schlägt nun vor, den zum Ausgleich der verschlissenen Teile des Querschnitts aufzubringenden Werkstoff nicht an der verschlissenen Stelle selbst aufzutragen, sondern ihn an einer beliebig anderen Stelle des Querschnitts aufzubringen und den Querschnitt durch Walzen oder Pressen in maßhaltige Form zu bringen.
- Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß man einen weniger festen Zusatzwerkstoff wählen kann, weil der Zusatzwerkstoff nach dem Umpressen an einer nicht dem Verschleiß unmittelbar ,ausgesetzten Stelle des Querschnittes liegt. An der verschlissenen Stelle der Schiene, insbesondere also dem Schienenkopf bzw. an der Lauffläche der Schiene, ist dann der ursprüngliche hochwertige Werkstoff des Schienenkopfes vorhanden.
- Die Auftragung des Zusatzwerkstoffes kann in bekannter Weise durch Auftragschweißung erfolgen. " Besonders vorteilhaft in bezug auf die laufende Fertigung ist es jedoch, wenn man den Zusatzwerkstoff zugleich mit , der verschlissenen Schiene in Stangen- oder Drahtform in die Walze oder Presse einlaufen läßt, wobei beide Teile bei Schweißhitze durch das Walzen oder Pressen zusammengeschw -,eißt «erden.
- Zur Erläuterung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist in Abb. i ein Schienenquerschnitt dargestellt, bei welchem die eine Laufkante des Kopfes. verschlissen ist. Abb.2 zeigt diejenige Stelle des Querschnittes, an welcher der Zusatzwerkstoff zweckmäßig aufgetragen wird. Die Ausfüllung des verschlissenen Querschnittes zu der durch strichpunktierte Linienführung dargestellten Laufkantenform erfolgt durch Walzen oder Pressen, wobei der an der Unterseite des Kopfes aufgetragene Werkstoff zur Auffüllung des Kopfquerschnittes dient.
Claims (2)
- PATEN TANSt'RÜCFII:: i. Verfahren zur Wiederaufbereitung verschlissener Schienen durch Auftragung von Zusatzwerkstoff bei Schweißhitze, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzwerkstoff an einer nicht dem Verschleiß unmittelbar ausgesetzten Stelle des Schienenquerschnittes aufgebracht wird und -durch Walzen oder Pressen eine Werkstoffumlagerung -vorgcn;ommen wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzwerkstoff in Stab- -oder Drahtform zugleich mit der Schiene in die Presse oder Walze einläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937E0049645 DE699494C (de) | 1937-04-22 | 1937-04-22 | Verfahren zur Wiederaufbereitung verschlissener Schienen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937E0049645 DE699494C (de) | 1937-04-22 | 1937-04-22 | Verfahren zur Wiederaufbereitung verschlissener Schienen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE699494C true DE699494C (de) | 1940-11-30 |
Family
ID=7080972
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937E0049645 Expired DE699494C (de) | 1937-04-22 | 1937-04-22 | Verfahren zur Wiederaufbereitung verschlissener Schienen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE699494C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE748882C (de) * | 1938-12-16 | 1944-11-11 | Verfahren zum Vorbereiten von Datteln zur gaertechnischen Verarbeitung auf Alkohol |
-
1937
- 1937-04-22 DE DE1937E0049645 patent/DE699494C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE748882C (de) * | 1938-12-16 | 1944-11-11 | Verfahren zum Vorbereiten von Datteln zur gaertechnischen Verarbeitung auf Alkohol |
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