DE421689C

DE421689C - Einrichtung zum Herstellen eines Metallueberzuges auf der Innenseite und Schneidflaeche von kuenstlichen Zaehnen

Info

Publication number: DE421689C
Application number: DEK93838D
Authority: DE
Original assignee: BRUNO R KOSSACK
Current assignee: BRUNO R KOSSACK
Publication date: 1925-11-16

Description

Einrichtung zum- Herstellen- eines Metallüberzuges auf der Innenseite und Schneidfläche -- von künstlichen Zähnen. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Herstellung eines Metallüberzuges auf der Innenseite und der schräg abgeschnittenen Sclneidfläche nebst Schneidkante künstlicher Zähne zwecks späterer Verbindung der letzteren mit der Brücke.
Während der aus feinstem Metallblech bestehende t berzug bislang von Hand auf die Innenfläche und um die Schneidkante herum geh,#.ert und gedrückt wurde, soll dies erfindungsgemäß auf mechanischem Wege durch eine Preßvorrichtung derart erfolgen, daß der Metallbelag nicht nur leichter, sondern auch genauer und gleichmäßiger an und um den Zahn gepreßt wird.
Der Eriuvdungsgegenstand ist auf der Zeichnung in Abb. i und z in zwei verschiedenen Arbeitsstellungxm im Längsschnitt wiedergegeben. Die Einrichtung besteht aus -einer zweiteiligen Matrixe a, b, deren Unterteil a mit einer elastischen Schicht/ aus Schellack oder ähnlichem Material. ausgefüllt ist, in welche der Zahn c derart eingebettet ist, daß seine Innenseite nebst abgeschrägter SchneidUche und Kante und Befestigungsstiften nach. oben und frei liegest. Narb erfolgher Einbettung des Werkstückes in den. Matrizenteila wird der Matrizenteil b aufgeschraubt und der Raum d über der mit einem Metallüberzug zu versehenden Zahnfiech-e mit feinem Schrat g ausgefüllt. Erfolgt jetzt ein Druck des Steanpels e auf die Schrotmasse, so wird das zur Aufnahme der Befestigungsstifbe vorher gelochte Metallblech h gleichmäßig nicht nur auf der Oberfiäch:e der Zahninnenseite, sondern auch um die S.chneidkante und die Stifte hernmgepreßt (Abb. z). Der von dem Stempel ausgeübte Druck kann hierbei infolge der elastischen Schellack- und Schrotmassen, zwischen denen das Werkstück eingebettet ist, ein verhädtnisnläßig sehr hoher sein, und durch eine Presse geeigneter Bauart, in welche die Matrize und der Stempel einmontiert werden, erfolgen.

Claims

PATEN T-ANSPRÜcH Einrichtung zum Herstellen eines Metallüberzuges auf der Innenseite und Schneidfläche von künstlichen Zähnen, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (a) einer zweiteiligem Matrize (a, b), derart mit Schellack oder ähnlichem Stoff ausgefüllt ist, daß der mit der Lippenseite nach unten. eingebettete Zahn (c) mit seiner Innenseite und abgeschrägten S.chneidfläche und Kante etwa in Höhe der oberen. Kantenfläche des Unterteils freiliegt, auf welchen letzteren nach Zwischenlesung des Metallbleches das Oberteil (b) der Matrize aufschraubbar ist, dessen Raum (d) unterhalb des Stempels (e) mit feinstem Schrot ausgefüllt ist.