DE455935C - Verfahren zur Herstellung von Pelottenkissen aus Stopfmaterial fuer Bruchbaender - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Pelottenkissen aus Stopfmaterial fuer Bruchbaender

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DE455935C
DE455935C DESCH73898D DESC073898D DE455935C DE 455935 C DE455935 C DE 455935C DE SCH73898 D DESCH73898 D DE SCH73898D DE SC073898 D DESC073898 D DE SC073898D DE 455935 C DE455935 C DE 455935C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/30Pressure-pads

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Pelottenkissen aus Stopfmaterial für Bruchbänder. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Pelottenkiss@en aus geeignetem Stopfmaterial, wie Wolle, Haaren o. dgl., für Bruchbänder und besteht darin, daß das Stopfmaterial zunächst in an sich bekannter Weise, mit einer Gummilösung oder einem anderen Klebstoffe getränkt, in eine dem Pelottenkissen entsprechende Form gestopft und dann mittels eines so ,gestalteten Stempels zusammengepreßt wird, daß die gepreßte Pelotte oben die Wölbung des Pelottenbleches und einen nach oben überstehenden umlaufenden Rand aufweist: Nachdem auf die so hergestellte Pelotte die Blechpelotte aufgelegt und der Pelottenbezug umgelegt sind, werden die überstehenden Ränder des letzteren und des Pelottenkissens über die am Rande mit Klebstoff versehene Blechpelotte umgelegt und durch Druck damit verbunden.
  • Der überstehende umlaufende Rand des Pelottenkissens kann auch die Form einer Wulst haben.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise eine zur Ausführung des Verfahrens dienende Form und ein damit hergestelltes Pelottenkissen dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i Seitenansicht und Schnitt der Form mit darüber stehendem Preßstempel, Abb.2 einen senkrechten Querschnitt von Abb. i, wobei der Stempel in ausgezogenen Linien auf das in die Form eingedrückte Pelottenmaterial gesenkt und in strichpunktierten Linien in gehobener Stellung dargestellt ist, 1 Abb.3 einen Grundriß von Abb. 2, Abb.4 die Form des fertigen P-elottenkissens.
  • Zur Durchführung des Verfahrens wird eine zweiteilige Form verwendet, deren unterer Teil i einen der Form der herzustellenden Pelotte entsprechend gestalteten Hohlraum 3 aufweist. Auf diese Unterform wird die mittels Richtdübel s in richtiger Lage gehaltene Oberform 2 aufgesetzt, welche zur Aufnahme eines Stempels 6 hohl ausgebildet ist. In den Hohlraum der Form wird das zur Herstellung des Pelottenkissens dienende und mit einer Gummilösung o. dgl. getränkte Material, beispielsweise Wolle, Haare, eingedrückt, welches dann mittels eines Stempels 6 weiter stark zusammengepreßt wird. Der Preßstempe16 weist eine am unteren Rande herumlaufende Nut 8 auf und ist mit einem Zapfen 7 zum Eintreiben des Preßstempels in die Oberform 2 versehen. Seine Bodenfläche ist der Wölbung des Pelottenbleches entsprechend gestaltet.
  • Gegenüber der Randnut 8 des Stempels 6 ist in dem unteren Teil der Oberform 2 eine Ringnut 4 angeordnet, damit der beim Preßvorgange sich bildende überstehende Rand io des herzustellenden Pelottenkissens genügende Dicke erhält.
  • Randnut 8 und Ringnut 4 können auch so ausgebildet sein, daß der überstehende Rand io die Form einer Wulst aufweist.
  • Die durch das Pressen entstandene und fest gewordene Pelotte 9 ist in Abb. 4 dargestellt und weist den überstehenden ringsherum laufenden Rand io auf. Mit diesem Pelottenkissen, welches mit seinem nach oben überstehenden nicht dargestellten Bezuge bekleidet ist, wird die nicht dargestellte Blechpelotte dadurch vereinigt, daß mittels eines dem Stempel 6 .entsprechenden, jedoch nicht mit Randnut 8 versehenen Stempels die überstehenden Ränder des Pelottenkissens und des Bezuges gleichzeitig oder nacheinander um das am Rande mit Klebstoff verseherne Pelottenblech gepreßt werden, so daß nunmehr Pelottenkissen, Bezug und Blechpelotte ein Ganzes bilden.
  • Bäsher wurden die Pelottenkissen ohne überstehenden Rand hergestellt und von Hand gestopft oder in einem langwierigen Backprozeß gebacken. Dieser viel Zeit in Anspruch nehmende Arbeitsvorgang wird durch das der Erfindung entsprechende einfache Herstellungsverfahren .ersetzt.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen weiter darin, daß die mit der Gummilösung hergestellten, aus Stopfmaterial bestehenden und gepreßten Pelottenkissen fester und gleichzeitig elastischer als die bisherigen Kissen sind, daß bei Massenherstellung formenrichtige, sauber gearbeitete und hygienische Pelottenkissen erhalten werden, daß bei gleicher Arbeitszeit eine wesentliche E.rtöhung der Zahl der hergestellten Pelottenkzssen erzielt wird, und daß eine wesentliche Verbilligung der Gestehungskosten der Bruchbänder ermöglicht wird:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Pelottenkissen aus Stopfmaterial, Wolle, Haaren, für Bruchbänder, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst in an sich bekannter Weise das Stopfmaterial, mit einer Gummilösung o. dgl. getränkt, in eine dem Pelottenkissen entsprechende Form gestopft und dann mittels eines so gestalteten Stempels zusammengepreßt wird, daß die gepreß.te Pelotte außer der Wölbung auf der Oberseite, die dem Pelottenbleche genau entspricht, einen nach oben überstehenden umlaufenden Randerh.ält, worauf nach Auflegen der Blechpelotte der Bruchbandfeder und Aufbringen des Pelottenbezuges auf das Pelottenkissen die überstehenden Ränder des letzteren und des Bezuges über den. Rand des Blechpelottenschildes unigelegt und durch Druck mit dieser unter Verwendung von Klebstoff verbunden werden. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der überstehende Rand des Pelottenkissens und der überstehende Rand des Bezuges nacheinander mit dem Blechschild der Pelotte verbunden werden.
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