DE384488C - Verfahren zur Herstellung von Kopfnaegeln mit doppelseitig vernietetem Schaft - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kopfnaegeln mit doppelseitig vernietetem Schaft

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DE384488C
DE384488C DEA35318D DEA0035318D DE384488C DE 384488 C DE384488 C DE 384488C DE A35318 D DEA35318 D DE A35318D DE A0035318 D DEA0035318 D DE A0035318D DE 384488 C DE384488 C DE 384488C
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Germany
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rivet
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nails
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Expired
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DEA35318D
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ALBERT MASCHKE
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ALBERT MASCHKE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G5/00Making pins or nails with attached caps or with coated heads
    • B21G5/02Making pins or nails with attached caps or with coated heads of drawing-pins or pins of drawing-pin type

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Kopfnägeln mit doppelseitig vernietetem Schaft: Kopfnägel mit doppelseitig vernietetem Stift, z. B. Polster-, - Ziernägel,. Reißbrettstifte usw., stellt man iri.'neuerer Zeit in der Weise her, daß die Kopfplatte auf einen Stift aufgeschoben und zu beiden Seiten derselben ein Nietkopf gebildet wird. Diese Herstellungsweise hat sich gegenüber anderen Verfahren in verschiedener Beziehung als vorteilhaft erwiesen. Es besteht aber noch der Übelstand, daß auf der Oberseite der Kopfplatte um die Nietstelle herum eine Nietnaht entsteht, die bei Polster- und Ziernägeln störend- wirkt, da' sie das Aussehen beeinträchtigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Beseitigung dieses Übelstandes. Zu dem Zweck wird zunächst in an sich bekannter Weise durch Anordnung einer Vertiefung im Druckstempel ein verhältnismäßig großer Nietkopf oberhalb der Kopfplatte gebildet und hierauf der Kopfnagel einem zweiten Druckstempel zugeführt, der den Werkstoff des oberen Nietkopfes flach zusammendrückt, so daß er sich über die Nietnaht ausbreitet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand beispielsweise, und zwar zeigt: Abb. i einen Kopfnagel nach der Vernietung durch den ersten Stempel, Abb. z denselben Kopfnagel nach Einwirkung des zweiten Stempels und Abb, 3 eine andere Ausführungsform des ersten Stempels.
  • Die Stifte werden z. B. in üblicher Weise aus einem fortlaufenden Draht hergestellt, der ein gewisses Stück aus der Matrize herausragt, worauf auf dieses Drahtende eine gelochte Kopfplatte b geschoben und dem Druck eines Stempels a ausgesetzt wird. Der Druckstempel weist in der Mitte seiner wirksamen Fläche eine Vertiefung c auf, so daß an der Oberseite der Kopfplatte b aus dem Werkstoff des Stiftes d ein verhältnismäßig großer Nietkopf e gebildet wird. Hierauf wird der Kopfnagel unter einen zweiten Druckstempel f geführt, der den oberen Nietkopf e flach zusammendrückt, wobei die Kopfplatte gleichzeitig eine gewölbte Form oder eine Musterprägung erhalten kann. Letzteres kann gewünschtenfalls aber auch gleichzeitig bei der Vernietung durch den ersten Stempel a erfolgen. Die Einrichtung läßt sich leicht so treffen, daß der Nietkopf e nach dem zweiten Stempeldruck völlig versenkt in der Kopfplatte b liegt, so daß diese eine glatte Wölbung an der Oberseite ohne jeglichen Vorsprung aufweist.
  • Es empfiehlt sich, die in dem ersten Druckstempel vorgesehene Vertiefung c in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise zu gestalten, wobei die Vertiefung nach ihrer Mitte hin abnimmt. Infolgedessen erhält .der oberhalb der Kopfplatte b zunächst .gebildete Nietkopf eine napfartige Form, d. h. der Werkstoff des Nietkopfes nimmt nach dem Rande hin zu. Dies hat den Vorteil, daß beim Nachpressen der Kopfnägel durch den zweiten Stempel f nicht so viel Werkstoff aus der Mitte des Nietkopfes zur Seite gedrückt werden braucht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Kopfnägeln mit doppelseitig vernietetem Stift, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst in an sich bekannter Weise durch Anordnung einer Vertiefung im Druckstempel ein verhältnismäßig großer Nietkopf oberhalb der Kopfplatte gebildet und hierauf der Kopfstift unter einen zweiten Druckstempel geführt wird, der den oberen Nietkopf flach zusammendrückt, so daß er sich über die Nietnaht ausbreitet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Kopfbildung oberhalb der Kopfplatte eine Verteilung des Werkstoffes im Nietkopf derart bewirkt wird, daß in der Mitte die geringste und nach dem Rande hin die größte Menge vorhanden ist, so daß beim Nachpressen die Verschiebung des Werkstoffes nach dem Rande hin erleichtert wird.
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