DE380768C - Aussetzer fuer Kloeppel - Google Patents

Aussetzer fuer Kloeppel

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DE380768C
DE380768C DEB106988D DEB0106988D DE380768C DE 380768 C DE380768 C DE 380768C DE B106988 D DEB106988 D DE B106988D DE B0106988 D DEB0106988 D DE B0106988D DE 380768 C DE380768 C DE 380768C
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roller
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dropouts
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DEB106988D
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F W BLASBERG FA
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Aussetzer für Klöppel. Bei den mit einem Federlot ausgestatteten Klöppeln für Spitzenklöppelmaschinen besteht der Aussetzer aus einem auf dem Sockel des Klöppels auf und ab beweglichen Ring, der mittels eines durch Schlitze des Sockels und des Klöppelrohres geführten Stifts mit dem unteren Ende des Federlots verbunden. ist. Dieser Ring besitzt bei den bisher bekannten Klöppeln einen L-förmigexi Querschnitt, d. h. er besteht gewissermaßen aus einem auf dem Sockel des Klöppels geführten kurzen Rohrstück, an dessen unterem Ende ein Flansch oder Kragen sich befindet. Der Aussetzer ist meist der Einfachheit und Billigkeit halber aus Blech gepreßt oder gezogen. Dabei besteht aber der Mangel, daß der Flansch oder Kragen einerseits leicht verdrückt oller verbogen wird, während er sich anderseits schnell abnutzt. In beiden Fällen vermag er seine Aufgabe, bei Fadenbruch oder Verbrauch des Fadenvorrats der Spule den Ausrückhebel der Maschine zu bewegen, nicht mehr ordnungsmäßig zu erfüllen, und er muß durch einen neuen Ring ersetzt werden. Vielfach pflegt man den Aussetzer auch aus dem Vollen durch Drehen herzustellen. Dann besitzt der Ring zwar eine größere Festigkeit und Haltbarkeit. Das Drehen des im Querschnitt Uförmigen Ringes aus dem Vollen ist aber umständlich, zeitraubend und daher sehr kostspielig, außerdem bedeuten die aus dem Vollen gedrehten Aussetzer auch eine Gewichtserhöhung des Klöppels.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein aus Blech gebildeter, Aussetzer an Klöppeln mit Federlot für Spitzenklöppelmaschinen, der die Mängel der bekannten, aus Blech gepreßten oder gezogenen Ringe vermeidet. Das Neue liegt in der Hauptsache darin, daß der Aussetzer die Form einer aus einem Mantel und zwei mit konzentrischen Führungslöchern versehenen Stirnwänden bestehenden Rolle besitzt. Der neue rollenförmige Aussetzer besitzt eine sehr hohe Festigkeit, so daß ein Verbiegen oder Verdrücken desselben vermieden ist, anderseits besteht der Vorteil, daß die Rolle nach Verschleiß ihres unteren Teiles umgekehrt und dann noch weiter benutzt «-erden kann, wodurch ihre Lebensdauer wesentlich erhöht ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen Abb. i den unteren Teil eines mit dem neuen Aussetzer versehenen Klöppels, wobei der Aussetzer teilweise in der Achsenrichtung geschnitten ist, Abb.2 eine schaubildliche Ansicht des neuen Aussetzers, Abb.3 und q. Achsenschnitt und Schaubild einer zweiten Ausführungsform des Aussetzers, Abb. 5 die schaubildliche Ansicht eines dritten Beispiels.
  • Der Aussetzer nach Abb. i und 2 besteht aus einer mit einem zylindrischen Mantel a und zwei Stirnwänden b, b versehenen hohlen Rolle, die aus Blech ganz oder teilweise gepreßt oder gezogen sein kann. Im Beispiel ist angenommen. daß der Mantel a und die untere Stirnwand ein Stück bilden, während die obere Stirnwand besonders eingesetzt und durch Lötung o. dgl. befestigt ist. Gegebenenfalls können aber auch beide Stirnwände mit dem Mantel ein Stück bilden. Die Stirnwände b, b enthalten j e ein konzentrisch zum Mantel a angeordnetes, kreisrundes Loch c, c, das zur Führung der Rolle auf dem Sockel d des Klöppels dient. Die Verbindung des Aussetzers mit dem Federlot erfolgt wie bekannt durch einen durch Schlitze des Sockels und der Klöppelhülse hindurchgeführtenQuerstift oder Drahtf, zu dessen Aufnahme im Mantel a der Rolle zwei diametral gegenüberliegende Löcher g, g angeordnet sind.
  • Wie ohne weiteres ersichtlich, besitzt der neue, als hohle Rolle ausgebildete Aussetzer trotz geringen Gewichts eine hohe Festigkeit. Dabei ist seine Herstellung aus Blech einfach und billig. Außerdem besteht der Vorteil, daß die symmetrisch zu ihrer Otiermittelebene ausgebildete Rolle nach Abnutzung ihres unteren Teiles umgekehrt und dann weiter verwendet «-erden kann.
  • Das Beispiel nach Abb. 3 und .4 stimmt im wesentlichen mit der Ausführungsform nach Abb. i und 2 überein. Es unterscheidet sich vom letzteren dadurch, daß in Höhe der Löcher g, g am Mantel a der Rolle eine ringsumlaufende Rille oder Ringnut 1a vorgesehen ist. In dieser Rille können die umgebogenen Enden des zur Verbindung des Aussetzers mit dem Federlot dienenden Drahtes untergebracht werden, so daß sie nicht über den Rollenmantel hinausragen.
  • Die Ausführungsform nach Abb. 5 zeigt die Eigentümlichkeit, daß aus den beiden Stirnwänden b, b der Rolle Augen i, i zur Durchführung des Querstifts oder Drahtes herausgedrückt sind, was ebenfalls den Vorteil gewährt, daß die Enden des Drahtes so umgebogen werden können, daß sie nicht nach außen vorstehen.
  • Natürlich sind mancherlei Abänderungen der gezeichneten Beispiele sowie auch noch weitere Ausführungsformen möglich. Z. B. könnte in der unteren Stirnwand der Rolle auch ein diametraler Schlitz zum Durchtritt des zur Verbindung des Aussetzers mit dem Federlot dienenden Stifts angeordnet sein, so claß die Rolle von oben über den Stift gestreift werden kann. Dann läßt sich allerdings die Rolle nur in einer Lage verwenden, also nicht mehr umkehren. Der Mantel der Rolle könnte gegebenenfalls statt zylindrisch auch nach innen, d. h. hohl gewölbt sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aussetzer für Klöppel mit Federlot von Spitzenklöppelmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Blech gebildete Missetzer die Form einer aus einem Mantel (a) und zwei mit konzentrischen Führungslöchern (c, cl versehenen Stirnwänden (b, b) bestehenden Rollen besitzt.
  2. 2: Aussetzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle symmetrisch zu ihrer Quermittellinie ausgebildet ist, so claß sie umgekehrt werden kann.
  3. 3. Aussetzer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenmantel (rz) zylindrisch ist.
  4. Aussetzer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Mantel (a) der Rolle in Höhe der Querlöcher (g, g) für den Verbindungsstift oder -draht eine Ringnut (h.) angeordnet ist.
  5. 5. Aussetzer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus den beiden Stirnwänden (b, b) der Rolle Augen (i, i) zur Aufnahme des Verbindungsstifts oder -drahts herausgedrückt sind.
  6. 6. Aussetzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der unteren Stirnwand der Rolle ein diametraler Schlitz zum Durchtritt des Verbindungsstifts angeordnet ist. Aussetzer nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der Rolle nach innen, d. h. hohl gewölbt ist.
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