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Hydrant.
Durch den Patentanspruch 2 des Patentes Nr. 47833 ist ein Hydrant unter Schutz gestellt, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Querhaupt mit dem das Bajonettatuck tragenden Rohre in achsialer Richtung verstellbar verbunden ist, um durch Verminderung der Entfernung zwischen Querhaupt und Bajonettstück nach erfolgter Einsetzung in das Hydrantengehäuse ein Anpressen des Querhauptes und des Bajonettstückes gegen deren Auflager und dadurch ein Festlegen des ganzen Systems im Gehäuse zu bewirken.
Dieser Konstruktion liegt der Gedanke zugrunde, dass die Festlegung des aus Bajonettstock, Rohr und Querhaupt bestehenden Systems in achsialer Richtung nicht nur durch Verkürzung, sondern im allgemeinen durch Veränderung der Entfernung der Anf- lagerstellen der Querhauptes und des Bajonettstackes bewirkt werden kann.
Befinden sich also die Auflager des Querhauptes oberhalb dieses und die des Bajonettstückes unterhalb dieses, so geschieht die Festlegung des Systems gemäss der vorliegenden weiteren Ausgestaltung der Hydrantenkonstruktion durch Vergrösserung der Entfernung zwischen den Auflagerstellen des Querhauptes und des Bajonettstuckes, wobei das Querhaupt ebenso wie bei dem Gegenstände des Stammpatentes mit dem Rohre achsial verstellbar verbunden ist
Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform des Hydranten gemäss der Erfindung.
Mit 1 ist ebenso wie in der Zeichnung des Stammpatentes der obere Teil des Hydrantengehäuses bezeichnet und mit 2 der untere Teil. 3 ist die Eins1römötInung und 4 das Hydrantenventil, welches vermittelst der Spindel 5, die ihrerseits durch den langen
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gehoben oder gesenkt.
Das Bajonettstück 6 ruht auf Vorsprüngen 14 des Gehäuses auf, während das Querhaupt 10 durch Drehung der Schrauben 12 von unten her gegen die Vorsprünge 13 des Gehäuses gepresst wird, wodurch das aus Bajonettstuck 6. Rohr 9 und Querhaupt 10 hestehende System im Hydrantengehäuse festgelegt werden kann, so dass ebenso wie bei dem
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Querhaupt 6 gelagert ist, vermieden ist.
Das Querhaupt 10 kann seiner äusseren Gestaltung nach ebenso ausgebildet werden, wie das nach dem Stammpatente, also mit einem breiteren und einem schmäleren Ende.
In gleicher Weise besitzen auch die beiden Vorsprünge 13 verschieden breite Aus- nehmungen, in welche die Enden des Querhauptes 10 nur in richtiger Lage passend eingelegt werden können. Das Zusammensetzen geschieht in der Weise, dass das System 6, 9, 10 von oben her n achsialer Richtung in das Hydrabtengehäuse geschoben wird, wobei es gegen die in der Zeichnung dargestellte Lage um 900 um die lotrechte Achse verstellt wird, so dass sowohl das Bajonettstuck 6 als auch das Querhaupt 10 zwischen den Vor-
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hauptes 10 unter den Vorsprung 13 mit der breiteren Ausnehmung gelangt, worauf durch Drehen der Schrauben 12 das Querhaupt 10 gehoben und von unter her gegen die Vor- spränge J3 gepresst wird, bis das System 6, 9, 10 vollständig fest im Gehäuse sitzt.
Gegenüber der in dem Stammpatente dargestellten Ausführungsform hat die beschriebene Ausführungsform den Vorteil, dass beim Einführen des Systems 6, 9, 10 ins Gebäuse nur die oberen Vorsprünge 13, die von oben leicht sichtbar sind, berücksichtigt werden müssen, nicht aber auch die Vorsprungs 141 auf die das Bajonettstaek 6 einfach aufzusetzen ist, während bei der früheren Ausuhrungsform das Bajonettstack zwischen
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hauptes 10, wenn dieses sich auch jetzt von unten her gegen die Vorspringe 13 legt, keine sonderlichen Schwierigkeiten.