AT48886B - Webschützen. - Google Patents

Webschützen.

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AT48886B
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Austria
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spindle
shuttle
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Inventor
Johann Rueegg
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Johann Rueegg
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Webschützen,   
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Webschützen    mit.   einer umlegbaren Spindel, welche Sperrstäbe aufweist, die beim Umlegen der Spindel auseinandergespreizt werden, und welche vom Webschützen leicht abgenommen werden kann. 



     Gegenüber   bekannten Webschützen dieser Art ist beim vorliegenden die Spindel lösbar mit einem im Schützen drehbar gelagerten Träger verbunden, und zwar ragt gemäss einer Aus-   führungsfoim   die Spindel mit den   Sperrstabenden   in Längsnuten des Trägers und ist an diesen durch eine auf dessen äusseres Ende aufgeschraubte Mutter festgehalten. 



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt ; es zeigt Fig. 1 den Webschützen im Längsschnitt mit umgelegter Spindel, Fig. 2 ihn im Grundriss, zum Teil im Schnitt, Fig. 3 den Webschützen im Querschnitt mit aufgestellter 
 EMI1.1 
 
In der im Schützenkörper a eingeschraubten und durch eine Schraube d in ihrer Lage gesicherten, gegen das Spulenlager b hin seitlich offenen Hülse c ist um die Achse e ein mit zwei 
 EMI1.2 
 welche die beiden Sperrstäbe i aufweist, deren freie Enden nach aussen abgebogen sind, ist mit diesen letzteren Enden lose über den Träger g'gesteckt, wobei diese Enden in den   Nuten/' am   
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 Spindel gesteckt und auf das äussere mit Gewinde versehene Ende    'des,   Trägers aufgeschraubt ist, in Lage gehalten (Fig.

   1 bis 3) und kann nach Lösung der Mutter vom Träger abgenommen und z. B. gegen eine andere ausgewechselt werden (Fig. 4). 



   In ihrer aufgestellten Lage sind die   Sperrstäbe i   ungespreizt, während sie nach Umlegen der Spindel in die wagrechte Lage auseinandergespreizt werden, was in der Weise erfolgt, dass die abgebogenen, verhältnismässig kurze Hebelarme bildenden Längs-bezw. Endteile der Stäbe i beim Umlegen der Spindel zwischen die Offnungskanten der Hülse c gezwängt und dadurch 
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 lange Hebelarme bildenden Längsteile der   Sperrstäbe   auseinanderzubewegen suchen. In ihrer umgelegten Lage wird die Spindel durch eine auf den Träger g' wirkende Feder, die in der Hülse c gelagert ist, gehalten, während die Mutter m, indem sie in den Ausschnitt   a'am   Schützenkörper zu liegen kommt, an einer Drehung verhindert wird. 



   Eine Stellschraube s, welche in den Träger   gl     eingeschraubt ist,   dient dazu, die   Umlegung   der Spindel g so zu begrenzen, dass bei Auflage der Stellschraube s auf   dem Sehützenkörpm a   die Spindel eine genau wagrechte Lage   einnimmt   (Fig. 1). 



     Die Spulenspindel 9   ist an ihrer   Aussenseite   mit einem Gewindegang 1 versehen, welcher in derjenigen Richtung verläuft, in welcher das Garn von der Spule abläuft. Beim Aufstecken einer Spule mit Kartonhülse auf die Spindel wird, indem die Spule gedreht wird, die Kartonhülse sich wie eine Mutter auf den Gewindegang aufschrauben und dadurch der Spule auf der Spindel einen solchen Halt geben, dass ein Rutschen der Spule von der Spindel infolge der dem   Webschützen   durch die Schützentreiber erteilten Schläge nicht mehr stattfinden kann. 



   Dadurch, dass die Spindel   g   vom Träger   gl abgenommen werden   kann, ist es möglich, die Spindel direkt als Wickelspindel zu benützen, was insbesondere für die Herstellung von benetzten Spulen der Na ssweberei von grossem Vorteil ist. Die Spindel wird hiebei in gleicher Weise wie beim Aufstecken auf den Träger gl am Schützen vermittels der Mutter m am Spuldorn   befestigt,-die     Kartonhülse   auf dieselbe aufgeschoben und das Garn auf letztere aufgewickelt, wobei nach Fertigstellung der Spule diese ohne Umstecken mit der Spindel in den Webschützen eingesetzt werden kann. 



   PATENT. AN SPRÜCHE : 
1. Webschützen mit einer umlegbaren, vom   Schützen abnehmbaren   Spindel mit Sperrstäben, die beim Umlegen der Spindel auseinandergespreizt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (i) lösbar mit einem im Schützen drehbar gelagerten Träger (g') verbunden ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Webschützen nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (i) mit den Sperrstabenden in Längsnuten / des Trägers ) ragt und an dem Träger durch eine auf dessen äusseres Ende aufgeschraubte Mutter er (m) festgehalten ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT48886D 1909-09-20 1909-09-20 Webschützen. AT48886B (de)

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