DE815297C - Rollfilmspule - Google Patents

Rollfilmspule

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Publication number
DE815297C
DE815297C DEP48007A DEP0048007A DE815297C DE 815297 C DE815297 C DE 815297C DE P48007 A DEP48007 A DE P48007A DE P0048007 A DEP0048007 A DE P0048007A DE 815297 C DE815297 C DE 815297C
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DE
Germany
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film
spool
guide track
clamping
clamp
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Expired
Application number
DEP48007A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Fuhrmann
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Individual
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2217/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B2217/26Holders for containing light-sensitive material and adapted to be inserted within the camera
    • G03B2217/261Details of spools

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Rollfilmspule Die Erfindung betrifft eine Rollfilmspule, bei welcher das Filmende in der Spule durch eine in deren Innerem liegende Klemme befestigt ist, welche gegen eine in den Spulenkern eingesetzte Filmführungsbahn drückt.
  • Bei früheren Ausführungen dieser Festklemmeinrichtung wurde eine Klemmschiene von einer Feder an die Filmführungsbahn angedrückt. Diese Andrückeinrichtung der Klemmschiene hat sich in der Praxis, und zwar sowohl hinsichtlich ihrer Herstellung wie auch ihrer Wirkung, als zu unvollkommen gezeigt, um eine wirklich brauchbare und für die Massenherstellung geeignete Filmspule zu schaffen. Eine Feder, und zwar besonders wenn sie nur kleinere Abmessungen haben kann, ist ein ziemlich unsicher wirkender und umständlich einzubauender Mechanismus, dies ist im vorliegenden Falle noch dadurch verstärkt, daB die ganze von der Feder beeinflußte Klemmeinrichtung in den Kern der Filmspule eingebracht werden muß und dieser nur eine geringe innere Weite hat.
  • Die Klemmeinrichtung der Filmspule der Erfindung arbeitet auch mit einer beweglichen Klemmschiene, welche gegen die im Inneren der Filmspule liegende Filmführungsbahn wirkt. Die Herstellung dieser Klemme und ihre Einbringung in die Filmspule sind nach der Erfindung dadurch vereinfacht und gleichzeitig auch ihre Klemmwirkung zuverlässiger, daB die den Film fassende, schwingbar aufgehängte Klemmschiene von einem Belastungsgewicht gegen die Filmführungsbahn gedrückt wird. Dadurch bleibt nicht nur die Wirkung der Klemme dauernd gesichert, da ein Belastungsgewicht nicht nachlassen kann wie eine Feder, es sind auch durch den Fortfall der Feder die Herstellung und der Zusammenbau der Klemmeinrichtung wie auch ihr Einsetzen in die Filmspule bedeutend vereinfacht und erleichtert.
  • Zweckmäßig ist nach der Erfindung die gewichtsbelastete Klemmschiene als ungleicharmiger Winkelhebel ausgebildet, dessen kürzerer Arm die den Film fassende Klemmschiene bildet und von dem als Gewichtsbelastung dienenden längeren Arm, der durch Materialanhäufung an seinem äußersten Ende noch wirksam beschwert sein kann, angedrückt wird.
  • Es kann auch, um das Festklemmen des Films unter allen Umständen zu sichern, der Gewichtsschenkel des winkelhebelförmigen Klemmhebels bis in einen Schlitz der Spulenwandung reichen, so daß er hier mit dem Finger zu erfassen und der Klemmschenkel des Winkelhebels beliebig stark anzudrükken ist.
  • In der Zeichnung ist die neue Rollfilmspule in zwei Ausführungsbeispielen in je einer Ansicht und einem Querschnitt durch ihren die Klemmeinrichtung enthaltenden Mittelteil dargestellt. Die Abb. i und 2 zeigen die erste Ausführung, Abb. 3 und 4 die zweite Ausführungsform.
  • In das Innere der wie üblich aus einer Blechhülse mit aufgesetzten Endscheiben bestehenden Rollfilmspule ist eine Filmführungsbahn i eingesetzt, an der ein ungleicharmiger Winkelhebel um die Achse 2 schwingbar gelagert ist. Der kürzere Arm 3 dieses Winkelhebels wirkt gegen die Filmführungsbahn i und wird durch das Übergewicht des längeren Winkelarmes 4 gegen die Filmführungsbahn i gedrückt. Auf diese Weise wird der durch einen Längsschlitz 5 des Spulenkernes eingeführte, in strichpunktierten Linien dargestellte Film an der Filmspule festgeklemmt. Bei der Ausführung nach den Abb. i und 2 endet der längere Hebelarm 4 des Winkelhebels innerhalb des Spulenkernes, seine Wirkung kann durch eine an seinem Ende befindliche Materialanhäufung 6 wirksam unterstützt sein. Diese Materialanhäufung kann durch Umbiegen der Endkanten des Winkelhebelarmes 4 gebildet sein. Die Filmführungsbahn i ist durch Haltefüße 7 in der Filmspule festgehalten und zugleich ihre Lage in der Filmspule dadurch gesichert, daß diese Füße einen eingedrückten Körner 8 oder eine sonstige Unebenheit der Filmspulenwandung umfassen. Die Greifkante der Klemmschiene 3 ist zweckmäßig gezahnt.
  • Bei der Ausführung nach den Abb. 3 und 4 reicht der Belastungsschenkel 9 des winkelförmigen Klemmhebels bis in einen Schlitz io der Spulenwandung, er kann hier mit dem Finger erfaßt und heruntergedrückt werden, wodurch der Klemmschenkel des Winkelhebels gegen die Filmführungsbahn gepreßt und der Film festgeklemmt wird. Dieses Herunterdrücken des Belastungsschenkels ist einfach und schnell durchzuführen, es ist eine vollkommene Sicherung für das Festklemmen des Films, welche diese geringe Mühe reichlich aufwiegt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Rollfilmspule, bei welcher das Filmende durch eine im Inneren der Spule liegende Klemme an der Spule festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme eine schwingbar über einer Filmführungsbahn (i) gelagerte Klemmschiene (3) ist, welche durch Gewichtsbelastung gegen die Filmführungsbahn gedrückt wird.
  2. 2. Rollfilmspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen die Filmführungsbahn wirkende Klemme ein ungleicharmiger Winkelhebel (3, 4) ist, dessen kürzerer Klemmarm (3) von dem Gewicht des längeren Armes (4) gegen die Filmführungsbahn (i) geschwenkt wird.
  3. 3. Rollfilmspule nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmführungsbahn (i) axial in den hülsenförmigen Spulenkern eingeschoben und durch gegen die Innenwand des Spulenkernes wirkende Spreizfüße (7) im Spuleninneren festgehalten ist.
  4. 4. Rollfilmspule nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Belastungsarm (9) des winkelförmigen Klemmhebels bis in einen Schlitz (io) der Spulenwandung reicht, wo er erfaßt und durch sein Herunterdrücken die Festklemmwirkung des Winkelhebels beliebig verstärkt werden kann.
DEP48007A 1949-07-06 1949-07-06 Rollfilmspule Expired DE815297C (de)

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DE815297C true DE815297C (de) 1951-10-01

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