DE680178C - Verschlusskopf fuer Aufsteckspindeln zum Faerben, Bleichen usw. von Kreuzspulen - Google Patents

Verschlusskopf fuer Aufsteckspindeln zum Faerben, Bleichen usw. von Kreuzspulen

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DE680178C
DE680178C DEM135908D DEM0135908D DE680178C DE 680178 C DE680178 C DE 680178C DE M135908 D DEM135908 D DE M135908D DE M0135908 D DEM0135908 D DE M0135908D DE 680178 C DE680178 C DE 680178C
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DE
Germany
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dyeing
spindle
spindles
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bleaching
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Application number
DEM135908D
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English (en)
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Bruno Mueller
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • D06B5/12Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
    • D06B5/16Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length through yarns, threads or filaments

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Description

Zum Naßbehandeln, Oxydieren und Trocknen von Garnspulen auf Aufsteckspindeln. sind zum Verschließen der freien Hülsenenden der Spulen zwei Arten von Verschlußköpfen in Gebrauch, die Gleit- oder Federverschlüsse und die Schraubverschlüsse.
Die Gleit- oder Federverschlüsse bewirken durch Federspannung, Reibung und Klemmung, unter Umständen durch federnde Sperrhaken, die über ringförmige Einfräsungen des Spindelendes hinweg einschiebbar sind, ein Festhalten des aufgeschobenen Verschlußkopfes. Diese Verschlüsse haben den Vorteil, daß durch einfaches Aufschieben des Verschlußkopfes ein schnelles Verschließen der aufgesteckten Spulen erreicht wird, und den Nachteil, daß durch Abnutzung, Ermüdung oder mechanische Verbiegungen der Federungen die Abdichtung mangelhaft und unzuverlässig wird, was fehlerhafte Färbungen zur Folge haben kann. Im Gegensatz hierzu haben die Schraubverschlüsse den Vorteil einer besseren und meist bleibenden Abdichtung, aber den Nachteil des zeitraubenden Auf- und Abschraubens. Auch Verschlußköpfe mit dem bekannten Bajonettverschluß mit waagerechten Rasten und mit Längsnuten ergeben einen wenn auch schnellen, so doch ohne Abzug in der Längsrichtung der Verbindung erfolgenden und deshalb nicht bleibend abdichtenden Schraubverschluß.
Zweck und Ziel des den Gegenstand der Erfindung bildenden Verschlußkopfes für Aufsteckspindeln zum Färben, Bleichen usw. von Kreuzspulen ist, die Nachteile beider bekannten Verschlußkopfarten zu vermeiden u!nd zugleich deren Vorteile zu erreichen. Diese Doppelwirkung des besseren und bleibenden Abdichtens zwischen Verschlußkopf und aufgesteckter Spulenhülse einerseits und des schnelleren Aufschraubens auf die Spindel andererseits wird nach der Erfindung erreicht durch ein von Längsnuten !unterbrochenes Teilgewinde sowohl innerhalb der auf die Färbespindel aufschraubbaren Verschlußkopfhülse mit Abdichtungskonus wie auch auf
der Färbespindel. Nach erfolgtem Aufschieben des Verschlußkopfes wird durch eine Drehbewegung das sich ergänzende Gewinde in Eingriff gebracht und dadurch ein stufenloses, festes Anschrauben des Abdichtkonus gegen die Spulenhülse erreicht, wodurch auch bei etwa ungleichen Hülsenlängen ein unbedingtes Abdichten und Festsitzen gesichert ist. Der grundlegende Erfindungsgedarikie
ίο kann durch Hinzufügen einer besonderen elastischen Spannung noch vervollkommnet werden. Durch das Hineinpressen eines kegelförmigen Körpers oder Konus in eine schwachwandige Hülse wird an sich schon eine gewisse elastische Spannung erzeugt, die sich rückwirkend durch klemmende Reibung in den Gewindegängen auswirkt. Doch ist die hierdurch erzeugte federnde Spannung durch die Art des Baustoffs der Hülse und deren Wandstärke bestimmt und begrenzt. Durch die zusätzliche Mitwirkung einer federnden Membran, die erfindungsgemäß zwischen dem geschlossenen röhrenförmigen Verschlußkopfteil und dem Abdichtkonus zur Verbindung beider eingeschaltet ist, kann diese elastische Spannung erheblich gesteigert werden, wodurch die einer Lockerung entgegenwirkende klemmende Reibung in den Gewindegängen erhalten und gesichert bleibt, und zwar auch dann, wenn im Gewinde allmählich etwaiger toter Gang auszugleichen ist. Abb. ι zeigt einen Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel eines Verschlußkopfes nach der Erfindung, wobei die Gewindegänge nicht aufeinandertreffend gesetzt sind, und Abb. 2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. i. α ist die Spindel, die hier zylindrisch angenommen ist, b der Spindelstift, c die Spulenhülse, d die Verschlußkopfhülse, e die Längsnut der Verschlußkopfhülse d, f der ergänzende Gewindeteil des Spindelstiftes b, g der Dichtungskonus, h die Membran. Abb. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit zwei sich gegenüberstehenden Längsnuten von verschiedener Breite, wobei auf dem Spindelstift b dementsprechend ergänzende Gewindestücke vorhanden sind. Auch hier ist durch die ungleichmäßige Gestaltung eine volle Umdrehung erforderlich, ehe die Längsverschiebung in den Nuten möglich wird, da bei halber Umdrehung der breitere Gewindestreifen in Eingriff bleibt. Abb. 4 zeigt noch einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel, bei welchem das Muttergewinde in die zylindrische Spindel geschnitten ist und dafür der Verschlußkopf den Gewindestift besitzt
In dem Erfindungsbeispiel nach Abb. I ist die Verschlußkopf hülse if, welche in einer Anfasserkappe endigt, mit einer Membran h verbunden, die wieder so mit dem Dichtungskonus g im Zusammenhange steht, daß eine Federung der Membran erfolgen kann. Wenn der Konus g an der Spulenhülse ansitzt, so läßt sich durch einen Druck auf die Anfasserkappe bzw. auf die Membran eine geringe elastische Verschiebbarkeit. des Muttergewindes erzielen, so daß man schon mit einer gewissen Spannung den allerletzten Gang des Gewindestiftes b erfassen kann, wodurch nur noch eine kleine Anzugsdrehbewegung zum festen und bleibenden Abdichten der Hülse C erforderlich wird. Im Rahmen des .Erfindungsgedankens liegt es, wenn bei besonders großen Spulen und Spindeln letztere als Hülsen mit dem Muttergewinde ausgebildet sind und der Verschlußkopf den Stift mit dem ergänzenden Gewinde trägt oder der Stift mit der Längsnut versehen ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verschlußkopf für Aufsteckspindeln zum Färben, Bleichen usw. von Kreuzspulen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Färbespindel (ö) aufschraubbare Verschlußkopf hülse (d) mit Abdichtkonus (g), Längsnuten (e) und Teilgewindegängen (/) versehen ist, und die Spindel [b) entsprechende Teilgewindegänge aufweist,
2. Verschlußkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdichtkonus (g) mit dem geschlossenen Verschlußkopfteil (d) zur Angleichung der sich ergänzenden Gewindegänge in Verschlußkopf und Spindel und zur klemmenden Spannungsreibung in den Gewindegängen durch eine federnde Membran (A) verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM135908D 1936-10-08 1936-10-08 Verschlusskopf fuer Aufsteckspindeln zum Faerben, Bleichen usw. von Kreuzspulen Expired DE680178C (de)

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DE (1) DE680178C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924687C (de) * 1951-02-14 1955-03-07 Boehler & Co Ag Geb Verschlusskopf an einer Aufsteckspindel zum Faerben von Garnwickeln

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924687C (de) * 1951-02-14 1955-03-07 Boehler & Co Ag Geb Verschlusskopf an einer Aufsteckspindel zum Faerben von Garnwickeln

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