DE404394C - Vorrichtung mit Bremskugeln zur Regelung der Spindelgeschwindigkeit an Spinn- und Zwirnmaschinen - Google Patents

Vorrichtung mit Bremskugeln zur Regelung der Spindelgeschwindigkeit an Spinn- und Zwirnmaschinen

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DE404394C
DE404394C DEF53099D DEF0053099D DE404394C DE 404394 C DE404394 C DE 404394C DE F53099 D DEF53099 D DE F53099D DE F0053099 D DEF0053099 D DE F0053099D DE 404394 C DE404394 C DE 404394C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/52Ring-and-traveller arrangements
    • D01H7/58Ring-and-traveller arrangements with driven rings ; Bearings or braking arrangements therefor
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
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    • D01H7/24Flyer or like arrangements
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Vorrichtung mit Bremskugeln zur Regelung der Spindelgeschwindigkeit an Spinn- und Zwirnmaschinen. Vorliegende Erfindung betrifft eine Regelvorrichtung für die Geschwindigkeit der Spin-(leln von Spinn- und Zwirnmaschinen. Die Spindeln sind von Scheiben umgeben, die bekannterweise nach der Peripherie hin ansteigen und auf denen Bretnskugeln liegen, die im Ruhezustande und bei langsamer Umdrehunder Spindel an dieser anliegen, bei erhöhter Geschwindigkeit jedoch auf der Scheibe bis zu deren Peripherie ansteigen, in Berührung mit den Lagerwänden kommen und so bekannter-«-eise auf die Spindel bremsend wirken.
  • Gemäß der Erfindung wird jede Kugel in einer von der Spindel schräg nach außen ansteigenden Führungsbahn geführt, wodurch ein geordneter Lauf der Bremskugeln erzielt ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformeh der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Es zeigt: Abb. i einen Vertikalschnitt, Abb. 2 einen Horizontalschnitt 2-2 der Abb. i, Abb. 3 einen Vertikalschnitt einer anderen Ausführungsform.
  • Die Spindel 8 ist in einer Tragschale 13 gelagert, die an .der Spindelbank 9 befestigt ist un#1 ein Fußlager 14 für das Unterende der Spindel besitzt, während eine auf die Schale oben aufgesetzte Verschlußkappe 15 eine Führungsmuffe 15a besitzt, durch welche der Schaft der Spindel 8 hindurchgeht. In dem oberen Ende 16 der Tragschale 13 ist an der Spindel eine Scheibe 17 befestigt, in der in gleichem Abstand voneinander radiale Aussparungen 18 am Umfang vorgesehen sind für die Aufnahme von Stahlkugeln i9. Zweckmäßig sind diese Aussparungen 18 leicht ansteigend nach außen angebracht, so daß die Kugeln i 9 bei Stillstand der Spindel in denselben nach der zentralen Spindel zu rollen streben.
  • Bei der Benutzung 4er Einrichtung wird das Garn durch die eine oder andere zweier Osen des Teiles i i je nach der gewünschten Drallrichtung :des Garnes oder Kötzers und je nach der Umlaufrichtung des Ringes 6 eingeführt. Durch den direkten Antrieb des Ringes 6 wird das Garn gesponnen oder gezwirnt und auf die Spindel 8 direkt aufgewickelt, so daß auf dieser der Kötzer gebildet wird mit Hilfe der senkrechten Hin- und Herbewegung und der gleichzeitigen, ständigen langsamen Auf- und Abbewegung der Spindelbank 9 mit der Spindel 8, wobei die Spindel durch den Zug des Garnes selbst in Drehung versetzt wird.
  • Indem Maße, wie die Spindel 8 durch die Schleppwirkung des Garnes in Umdrehung versetzt wird, werden die Kugeln i9 in den Aussparungen 18 durch Schleuderkraft nach außen geworfen und sie drücken gegen die innere Oberfläche der Ringausfütterung des Oberendes 16 von der Tragschale 13; dabei üben sie auf die Spindel eine Verzögerung aus, welche entsprechend der Geschwindigkeit der Spindel verschieden gestaltet werden kann, je nachdem wie das Garn zu der keilförmigen Spitze des Kötzers aufgewickelt wird. Die Kugeln i9 regeln somit die Spindelgeschwindigkeit und verhindern, daß die Spindel das Garn überholt, während die Wicklungsstelle von der dickeren Basis zu der dünneren Spitze des Kötzers fortschreitet. Die Anzahl der Kugeln i 9 und ihr Gewicht kann verändert werden entsprechend :der Garnnummer.
  • Zwecks weiterer Anpassung .der Spindel an verschiedene Garnnummern des zu wickelnden Garnes oder Zwirnes kann die Spindel mit Kugeln 2o belastet werden, die zweckmäßig in Aussparungen 21 auf der oberen Fläche der Scheibe 17 angeordnet sind, wobei die Aussparungen 21 genügend tief gemacht werden, um das Herauswerfen der Kugeln durch Schleuderkraft zu verhindern. Die .Zahl und das Gewicht dieser weiteren Regulierkugeln kann erforderlichenfalls ebenso verändert werden. Anderenfalls kann jedoch auch die Spindel selbst mit einer einstellbaren Belastung .durch ringförmige Gewichte versehen werden, die über die Spindel auf die Scheibe 17 aufgelegt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.3 ist in Verbindung mit der Hohlschale oder Mulde 22 ein umgebendes, feststehendes Gehäuse 26 vorgesehen, das mit einer am Umfang innen herumlaufenden Rinne 27 für die Kugeln i9 versehen ist, wenn diese bei der Drehung nach außen geschleudert werden. Die Mulde 22 besitzt eine oder mehrere radiale Rinnen 28 zur Führung der Kugeln i9 zu der Rinne 27 im Gehäuse 26 hin; die radialen Rinnen 28 verhindern bei der Drehung durch ihre Mitnahme die Kugeln i9, einfach auf der Mulde im Kreis herumzulaufen. Auf dem Gehäuse 26 liegt ähnlich wie im. vorigen Falle ein Deckel 29, durch den die Spindel 8 hindurchgeht, und der, während er auf dem Gehäuse 26 aufruht, gleichzeitig mit einem Lager 30 für die Spindel versehen sein kann. Das Unterende des feststehenden Gehäuses 26 ist auf der Spindelbank 9 angebracht und besitzt ein Fußlager 31 für (las Unterende der Spindel. Unter der Hohlinulde 22 ist auf .der .Spindel noch eine zweite Hohlmulde 32 angeordnet, die entweder feststeht oder mit der Spindel sich dreht, und auf der gleichfalls eine oder mehrere Kugeln 2o veränderlichen Gewichtes angeordnet sind, um durch einstellbare Ge«-ichtsbelasturg die Spindel der verschiedenen Garnnummer der zu verspinnenden oder zu zwirnenden Garne anzupassen. Die Schrägung dieser zweiten Mulde 32 wird so gewählt, daß die von ihr getragenen Kugeln 2o immer mit der Spindel in .Berührung bleiben.
  • Die Spindelbank 9 mit der Spindel 8 kann anstatt der fortschreitenden' Abwärtsbewegung auch eine fortschreitende Aufwärtsbewegung erhalten, in welchem Falle sie die Kötzerspule auf der Spindel nach unten zu statt nach oben aufbaut.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung mit Bremskugeln zur Regelung der Spindelgeschwindigkeit an Spinn- und Zwirnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel mit einer oder mehreren Scheiben umgeben ist, die für jede Bremskugel eine schräg von der Spindel nach außen ansteigende Führungsbahn (18) besitzen.
DEF53099D 1922-02-25 1922-12-15 Vorrichtung mit Bremskugeln zur Regelung der Spindelgeschwindigkeit an Spinn- und Zwirnmaschinen Expired DE404394C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB404394X 1922-02-25

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DE404394C true DE404394C (de) 1924-10-17

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ID=10414911

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF53099D Expired DE404394C (de) 1922-02-25 1922-12-15 Vorrichtung mit Bremskugeln zur Regelung der Spindelgeschwindigkeit an Spinn- und Zwirnmaschinen

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DE (1) DE404394C (de)

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