AT105218B - Vorrichtung mit Bremskugeln zum Regeln der Spindelgeschwindigkeit an Spinn- und Zwirnmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung mit Bremskugeln zum Regeln der Spindelgeschwindigkeit an Spinn- und Zwirnmaschinen.

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AT105218B
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  Vorrichtung mit Bremskugeln zum Regeln der   Spindelgeschwindigkeit an Spinn-und     Zwirumäschillen.   



   Die Erfindung betrifft eine Regelvorrichtung für die Geschwindigkeit der Spindeln von Spinnund Zwirnmaschinen. Die Spindeln sind von Scheiben umgeben, die bekannterweise nach der Peripherie hin ansteigen und auf denen Bremskugeln liegen, die im Ruhezustand und bei langsamer Umdrehung der Spindel an dieser anliegen, bei erhöhter Geschwindigkeit jedoch auf der Scheibe bis zu deren Peripherie ansteigen, in Berührung mit den Lagerwänden kommen und so bekannterweise auf die Spindel bremsend wirken. 



   Gemäss der Erfindung wird jede Kugel in einer von der Spindel schlag nach aussen ansteigenden Führungsbahn geführt, wodurch ein geordneter Lauf der Bremskugeln erzielt ist. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen : 
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 einer andern Ausführungsform. 



   Die Spindel 8 ist in einer Tragschale   1,'3 gelagert,   die an der Spindelbank 9 befestigt ist und ein   Fusslager     74 für das   Unterende der Spindel besitzt, während eine auf der Schale oben aufgesetzte   Verschluss-   
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   Teil 16   der Tragschale 1. ist an der Spindel eine Scheibe 17 befestigt, in der in gleichem Abstand voneinander radiale Aussparungen 18 am Umfang vorgesehen sind für die Aufnahme von Stahlkugeln 19. Zweckmässig sind diese   Aussparungen   18 leicht ansteigend nach aussen angebracht, so dass die Kugeln 19 bei Stillstand der Spindel in denselben nach der zentralen Spindel zu rollen streben. 



   Bei der Benutzung der Einrichtung wird das Garn durch die eine oder andere zweier Ösen des 
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 des Ringes 6 eingeführt. Durch den direkten Antrieb des Ringes 6 wird das Garn gesponnen oder gezwirnt und auf die Spindel 8 direkt aufgewickelt, so dass auf dieser der Kötzer gebildet wird mit Hilfe der senkrechten Hin-und Herbewegung und der gleichzeitigen, ständigen langsamen Auf-und Abbewegung der Spindelbank 9 mit der Spindel   8,   wobei die Spindel durch den Zug des Garnes selbst in Drehung versetzt wird. 



   In dem Masse, wie die Spindel 8 durch die   Schleppwirkung des   Garnes in Umdrehung versetzt wird, werden   die Kugeln 79   in den Aussparungen 18 durch Schleuderkraft nach aussen geworfen und sie drücken gegen die innere Oberfläche der Ringausfütterung des Oberendes 16 der Tragschale 1. 3 ; dabei bremsen sie die Spindel, welche entsprechend der Geschwindigkeit der Spindel verschieden gestaltet werden kann, je nachdem wie das Garn zu der keilförmigen Spitze des Kötzers aufgewickelt wird. Die Kugeln 19 regeln somit die Spindelgesehwindigkeit und verhindern, dass die Spindel das Garn überholt, während die Wicklungsstelle von der dickeren Basis zu der dünneren Spitze des Kötzers fortschreitet. Die Anzahl der Kugeln 19 und ihr Gewicht kann verändert werden entsprechend der Garnnummer. 



   Zwecks weiterer Anpassung der Spindel an verschiedene   Garnnummern   des zu wickelnden Garnes oder Zwirnes kann die Spindel mit Kugeln 20 belastet werden, die zweckmässig in Aussparungen 21 auf der oberen Fläche der Scheibe 17 angeordnet sind, wobei die   Aussparungen   21 genügend tief gemacht 
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  1. EMI2.2
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