CH252726A - Läufer für Ringspinn- und -zwirnmaschinen. - Google Patents

Läufer für Ringspinn- und -zwirnmaschinen.

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Publication number
CH252726A
CH252726A CH252726DA CH252726A CH 252726 A CH252726 A CH 252726A CH 252726D A CH252726D A CH 252726DA CH 252726 A CH252726 A CH 252726A
Authority
CH
Switzerland
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runner
travelers
twisting machines
ring spinning
runners
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Application number
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English (en)
Inventor
August Kjaerby Johannes
Original Assignee
August Kjaerby Johannes
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Filing date
Publication date
Application filed by August Kjaerby Johannes filed Critical August Kjaerby Johannes
Publication of CH252726A publication Critical patent/CH252726A/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/52Ring-and-traveller arrangements
    • D01H7/60Rings or travellers; Manufacture thereof not otherwise provided for ; Cleaning means for rings
    • D01H7/604Travellers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


  Läufer für Ringspinn- und -zwirnmaschinen.    Die vorliegende Erfindung betrifft einen  Läufer für Ringspinn-und -zwirnmasehinen.  



  Die üblichen aus Blech oder Draht herge  stellten Läufer für Ringspinnmaschinen usw.  weisen den Mangel auf, dass sie schnell ab  genutzt werden. Je nach ihrer Form, dem  Material, aus dem sie hergestellt sind, und  der Qualität des Garnes werden sie meist im  Laufe weniger Stunden oder Tage oder höch  stens weniger Wochen abgenutzt sein.  



  Es wurde nun gefunden, dass Läufer ge  mäss der Erfindung weit dauerhafter sind und  z. B. hundert bis mehrere hundert Male  dauerhafter sind als aus demselben Material  berestellte Läufer der bekannten Art. Man  hat im praktischen Versuch Läufer gemäss  der Erfindung jahrelang im Betrieb gehabt,  und zwar u. a. mit Papiergarn, das sonst die  Läuferstark abnutzt. Demnach nutzen Läu  fer gemäss der Erfindung das Garn weniger  ab als die üblichen Läufer, und Brüche des  Garnes kommen nicht so oft vor, so dass also  die Betriebssicherheit gesteigert und die Qua  lität des Garnes verbessert wird.  



  Das     Eigentümliche    des Läufers gemäss  der Erfindung besteht darin, dass der eine  seiner Schenkel, mit welchen er u m den  Kranz des Ringes z. B. der Spinnmaschine  fasst, einen sich in Umlaufsrichtung des Läu  fers erstreckenden Ansatz aufweist. Dieser  Ansatz dient als Führungsorgan für den Läu  fer, der dadurch verhindert wird, während  des     Spinnvorganges    zu heftige rüttelnde oder    schwankende Bewegungen auszuführen, und  bietet ausserdem eine grössere Verschleiss  fläche, die sich gegen die Unterseite des  Kranzes anlegt. Der Läufer wird hierdurch  besser in seiner Lage gehalten und schlingert  nicht.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Läufers der  vorliegenden Art weist zwischen dem Schen  kel und dem Ansatz eine Ausbuchtung auf,  wodurch die Einführung des Garnes erleich  tert wird.  



  Läufer gemäss der Erfindung     können    vor  teilhaft aus Metalldraht oder aus Blech her  gestellt sein.  



  Die Zeichnung veranschaulicht perspek  tivisch einige     Ausführungsbeiepiele    für Läu  fer gemäss der Erfindung, und zwar zeigen:       Fig.    1 einen Läufer mit zwei Verlänge  rungen,       Fig.    2 einen ähnlichen Läufer mit einer  Ausbuchtung,       Fig.    8 einen Läufer mit einer einzigen  Verlängerung,       Fig.    4 und 5 Läufer mit einer bzw.

   mit  'zwei Doppelverlängerungen,       Fig.    6 einen Läufer mit einer vorwärts  und einer rückwärts gerichteten Verlänge  rung,       Fig.    7     einen    Läufer mit zwei Verlänge  rungen,       Fig.    8 einen Läufer aus     Blech,          Fig.    9 einen     sattelförmigen    Läufer.      Die Läufer 1 nach Fig. 1-7 sind aus  Stahl oder Metalldraht, die Läufer nach  Fig. 8 und 9 sind dagegen aus Blech, z. B.  Stahlblech, hergestellt.  



  Die Schenkel 3 des in Fig. 1 dargestellten  Läufers 1 weisen je einen Ansatz bildende Ver  längerungen 4 auf,     die    nahezu rechtwinklig  zu einer Hauptschnittebene durch die Schen  kel des Läufers verlaufen. Die Schenkel, mit  welchen der Läufer um den Kranz des Rin  ges fasst, weisen somit einen sich in Umlauf  richtung des Läufers erstreckenden Ansatz  auf.  



  Der in Fig. 2 dargestellte Läufer hat zwi  schen dem     einen    der Schenkel 3     und    der au  ihm angesetzten Verlängerung 4 eine Aus  buchtung 5, um die Einführung des Garnes  zu erleichtern.  



  Der in Fig. 3 veranschaulichte Läufer  weist nur am einen Schenkel eine Verlänge  rung auf, während der zweite Schenkel 6 wie  bei     einem        gewöhnlichen    Drahtläufer ausge  bildet ist.  



  Der Läufer nach Fig. 4 ist ähnlicher Art.  Die Verlängerung ist umgebogen, so dass die  Verlängerungen nach beiden Seiten verlau  fen, wobei an der einen Seite ein Sporn 7,  an der     andern    ein Horn 8 vorgesehen ist.  



  Fig. 5 zeigt einen Läufer mit Sporen 7  und Hörnern 8 an beiden Schenkeln 3.  



  An dem in Fig. 6 dargestellten Läufer ist  auf dem     einen    Schenkel eine Verlängerung 9  in Form eines Hornes     und    am zweiten Schen  kel eine Verlängerung 10 in Form eines     Spor-          nes    vorgesehen.  



  Fig. 7 ,stellt einen Läufer für einen brei  teren bzw. höheren Ring dar.  



  Fig. 8 veranschaulicht einen Läufer aus  Blech 2 mit zwei Verlängerungen 4. Er kann    ausserdem mit einer Zunge 11 zwecks Er  leichterung der Einführung versehen sein.  Der in der Zeichnung obere, gewölbte Teil  des Läufers ist in der Richtung der Verlän  gerungen geneigt, wodurch er der Abnutzung  durch die Fäden weniger ausgesetzt ist und  auch selbst die Fäden weniger abnutzt. Der  betreffende Teil kann auch sattelförmig sein,  so dass die Fäden mit schwächeren Krüm  mungen dem Läufer zu- bzw. von ihm hin  weggeführt werden, wodurch die Abnutzung  noch geringer wird.  



  In Fig. 9 ist ein sattelförmiger Läufer  veranschaulicht. Er besitzt ein Blech 1e, das  derart gebogen ist, dass seine Innenfläche in  der Gleitrichtung des Fadens konvex ist, und  weist zwei Verlängerungen 4 auf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Läufer für Ringspann- und -zwirnmaschi- nen, dadurch gekennzeichnet, dass der eine seiner Schenkel, mit welchen er um den Kranz des Ringes fasst, einen sieh in Umlaufsrich- tung des Läufers erstreckendes Ansatz auf weist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Läufer gemäss Patentanspruch, gehenli- zeichnet durch eine Ausbuchtung am Über gang zwischen dem Schenkel und dein An satz. 2.
    Läufer gemäss Patentanspruch aus Blech, dadurch gekennzeichnet, da.ss seine Innenfläche, über welche der Faden gleitet, konvex ist. 3. Läufer gemäss Patentanspruch aus Stahl, dadurch gekennzeichnet, dass beide Schenkel einen Ansatz aufweisen.
CH252726D 1945-11-12 1946-10-31 Läufer für Ringspinn- und -zwirnmaschinen. CH252726A (de)

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DK252726X 1945-11-12

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ID=8150226

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CH252726D CH252726A (de) 1945-11-12 1946-10-31 Läufer für Ringspinn- und -zwirnmaschinen.

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CH (1) CH252726A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004978B (de) * 1951-07-03 1957-03-21 Mackie & Sons Ltd J Laeufer aus synthetischem, verschleissfestem, plastischem Material fuer Ringspinnmaschinen
DE1103196B (de) * 1956-01-27 1961-03-23 Otra Ringlaeufer G M B H Ohrfoermiger Laeufer fuer Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen
CN102443892A (zh) * 2011-09-22 2012-05-09 吴江秦邦纺织有限公司 一种高性能钢丝圈

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DE1103196B (de) * 1956-01-27 1961-03-23 Otra Ringlaeufer G M B H Ohrfoermiger Laeufer fuer Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen
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