DE17330C - Neuerungen an Maschinen zum Spulen, Dupliren und Zwirnen - Google Patents
Neuerungen an Maschinen zum Spulen, Dupliren und ZwirnenInfo
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
z 1733O -
KLASSE 76: Spinnerei.
(Schottland).
Die erste dieser Neuerungen bezieht sich auf jene Spulmaschinen, in welchen das Garn oder
der Zwirn in Kötzerform gespult wird und bei welchen in Verbindung mit der garnaufwickelnden
Spindel ein Hebel (welcher an seinem unteren Ende mit einem Gewichte versehen ist
und welcher der Spindel während der Spuloperation an ihrem Ende einen regulirenden
Druck ertheilt) und eine die Wirkung dieses Hebels controlirende Führung angewendet werden.
Der Zweck dieser Neuerung ist es, durch Neugestaltung der erwähnten Führung . diesen
regulirenden Druck des Hebels auf die. Spindel am Beginne einer Spuloperation entweder ganz
zu beseitigen oder mindestens zu verringern, und dadurch eine bessere Bildung des Kötzeruntertheiles
zu befördern, insbesondere wenn derselbe auf einer Röhre oder Spindel aufgewickelt
wird."
Fig. ι ' der beiliegenden Zeichnungen zeigt
im Verticalschnitt die Spindel 12 mit ihren Lagern, den Gewichtshebel 13, durch dessen
Wirkung auf eine feste geneigte Führung 14 der Druck auf die Spindel 12 regulirt wird,
indem der Hebel 13 mit einem Bügel 15 verbunden ist, welcher die Spindel an jedem Ende
der Treibriemscheibe 16 lose umschliefst.
Um nun den Zweck dieser Erfindung zu erreichen, ist diese Führung 14 mit einem Theile 17
versehen, welcher die Wirkung des Gewichtes verringert.
Der Theil 17 ist in der Zeichnung, als aus
einem separaten Stücke bestehend, dargestellt, das durch .einen Schraubenstift gehalten wird,
der durch einen Schlitz .passirt, so dafs er verstellt werden kann; Theil 17 kann jedoch auch
der Führung 14 angegossen sein, und können auch sowohl seine Form als Stellung geändert
werden. · .. . . '
Eine zweite Neuerung bezieht sich auf eine Modification jener Maschinen, die mit oberen
und unteren Sätzen von »Trommel«-Spulvorrichtungen eingerichtet, sind, die entweder für Einfachspulen
. oder Dupliren angewendet sein können.. ; .. ■:
Fig. 2 ist ein Verticalschnitt einer dieser Maschinen,
welche diesen.Neuerungen gemäfs construirt ist; Fig. 3 ist ein partieller Grundrifs gewisser
Theile und Fig. 4 ein Verticalschnitt derselben.
Die Neuerung besteht theilweise darin, den mittleren Längsbalken des Rahmens wegzulassen
und die Spulenhalter 18 und andere Theile auf starken Trägern 19 zu tragen, die vom Oberbalken
20 zum Unterbalken 21 reichen.
In Verbindung mit dieser Anordnung werden die querliegenden Fadenführungen 22 von einer
der Länge nach laufenden Stange 23 von röhrenförmiger Gestalt getragen, die eine Lage zwischen
den oberen und unteren Spulvorrichtungen einnimmt.
Auf diese Weise dient eine einzige Stange 23 für vier Reihen von Spulen, nämlich einer oberen
und einer unteren Reihe an jeder Seite der Maschine.
Die Stange 23 wird in Zwischenräumen zwischen ihren Enden von Querarmen 24 getragen
und geführt, die an ihr angebracht und an
ihren Enden mit Rollen 25 versehen sind, um auf kurzen Geleisen 26, die an den dazwischenliegenden,
senkrechten Querrahmen oder Tragrahmen 27 der Maschine angebracht sind, aufzuruhen
und auf denselben zu fahren.
Eine dritte Neuerung ist bei den Fadenfingern anwendbar, die bei den Einfachspuloder
Duplirmaschinen angewendet werden, wenn das Spulen durch Trommeln bewirkt wird, die
direct auf die Spulen wirken.
Diese Neuerung besteht darin, einen Finger für jedes Garn oder jeden Zwirn oder einen
Finger für je zwei oder mehrere Garne aufzusetzen, so dafs er wie ein Ausrückhebel wirkt,
welcher das Spulen anhält, sobald er einem Knoten oder einem Gewirre an einem Garn
oder Zwirn begegnet.
In Fig. 5 der Zeichnungen ist ein Finger 28 für zwei Garne oder Zwirne im Grundrifs und
in Fig. 6 in der inneren Ansicht gezeigt, wie er am Ausrückhebel angebracht ist, der ihn
trägt; Fig. 7 ist ein Verticalschnitt (in kleinerem Mafsstabe als Fig. 5 und 6), welcher die Combination
des Fadenfingers mit anderen Theilen zeigt.
Der Finger 28 ist an einem Rahmenhebel angebracht, der aus zwei Armen 29 besteht,
die, wie, in Fig. 7 gezeigt ist, gekrümmt sind, um aufwärts rund um die innere Seite des vorderen
Rahmenbalkens 30 zu passiren und an der Oberseite durch einen horizontalen Theil
verbunden sind, an welchem der Finger 28 angebracht ist.
Der Rahmenhebel 29 ist auf der horizontalen Spindel oder dem Drahte aufgesetzt, welcher
die Ausrückhebel 31 trägt, welche zwischen den beiden Armen 29 aufgesetzt sind.
Einer der Arme 29 ist an seinem Drehzapfen mit einer Büchse gebildet, um einen
hölzernen Hebel 32 aufzunehmen, der an seinem inneren Ende (wie die Ausrückhebel 31)
ein Stück Kautschukrohr hat, um auf die Spultrommel 33 reibend einzuwirken.
In der Linie des Hebels 32 ragt ein Arm vom Drehzapfen vorwärts und hat an seinem
vorderen Theile eine spiralförmige Drahtwindung 34, die als ein Gewicht dient und durch
einen Stift in ihrer Stellung gehalten wird, der im Hebel angebracht und wie eine Schraube
verstellbar ist.
Der Finger 28 ist mit seinen Hebeln 29, 32 so ausbalancirt, dafs er sich leicht auf seiner
Achse dreht und, wenn es nöthig ist, das gewünschte Anhalten bewirkt, indem er die Einschiebung
eines Streifens 35 zwischen der Triebtrommel 23 und der Spule 36 veranlafst.
In der in Fig. 7 gezeigten Modification ist der Streifen 3 5 mit dem senkrechten Arm eines
Hebels 37 verbunden, an dessen horizontalem Arm ein Querhaupt 38 gebildet ist, welches
abwärts bewegt wird, wenn entweder der Fadenfingerhebel 32 oder irgend einer der
Ausrückhebel 31 infolge eines Knotens oder Gewirres, das auf den Fadenfinger 28 einwirkt,
oder infolge des Reifsens oder Fehlens eines Garnes oder Zwirnes niedersteigt.
Eine vierte Neuerung bezieht sich auf die Modification jener Maschinen, in welchen das
Zwirnen mit dem Dupliren vereint wird.
Fig. 9 ist ein verticaler Querschnitt einer solchen zusammengesetzten Zwirnmaschine mit
dieser Neuerung. '
Die senkrechte Stange 40 ist so angeordnet, dafs sie, wenn der Fadenfinger in Wirksamkeit
tritt, durch die Wirkung des Ausrückhebels 41 gehoben wird und derart die obere Schaltwalze
42 mitnimmt; diese Stange 40 passirt innerhalb des Vorderbalkens 30 des Rahmens und durch ein Loch an der Oberseite des
Balkens und das horizontal gleitende Stück 43, welches die Sperrplatte 44 trägt, die in die
Sperrplatte 45 der verticalen Stange 40 eingreift, 43 ist an seinem vorderen Ende mit einem
runden Stifte 46 gebildet, welcher durch einen Schlitz in der verticalen Stange und durch eine
Führung in dem vorderen Flantsch des Balkens 30 hindurchgeht, so dafs das Ganze eine
compacte Anordnung bildet, während der vorragende Stift 46 auf bequeme Weise eingeschoben
werden kann, um den Betrieb, wenn nöthig, durch Hand einzustellen.
Der Ausrückhebel am Gleitstück 43 ist mit drei Armen gebildet: mit einem senkrechten 47
für die Befestigung der Ausrückschnüre 48, einem waagrechten 49, auf welchen die Daumenwelle
50 einwirkt und einem gegenüber liegenden, waagrechten, um ein stellbares Gegengewicht
34 aufzunehmen, das die Form einer metallenen Spirale hat, die durch einen Stift
in ihrer Stellung gehalten wird.
Der Arm 47, mit dem die Schnur oder die Schnüre 48 verbunden sind, hat eine Kappe,
an welcher die Schnüre angebracht sind und welche durch eine Schraube gehalten wird und
nach Bedürfnifs gestellt werden kann.
Die Spindel 51 trägt eine einfache, feste
Riemscheibe 52, auf die ein Treibriemen 53 von einer an der ■ Triebwelle angeordneten
Trommel oder Riemscheibe 54 einwirkt, und, λνεηη es nöthig ist, wird die Spindel 51 angehalten,
indem man die Treibriemen 53 lockert und gleichzeitig festhält.
Die bereits erwähnte senkrechte Stange 40 wird an ihrem unteren Theile von einem mit
Gegengewicht versehenen Ausrückhebel beeinflufst,v.
welcher auf einen Träger 55 aufgesetzt ist, der am unteren Balken 56 angebracht ist,
und dieser Ausrückhebel 41 hebt die senkrechte Stange 40, sobald er durch die Wirkung des
Fadenfingers freigegeben wird.
Am Ausrückhebel 41 ist ein Arm 57 stellbar
angebracht, der eine Rolle 58 trägt, welche
(wenn die .Theile, wie an der rechten Seite der Fig. 9 gezeigt ist, in Betriebsposition sind) auf
den Treibriemen 53 drückt und ihn straff anzieht; wenn aber, wie es an der linken Seite
der Fig. 9 gezeigt ist, die senkrechte Stange 40 gehoben ist, wird diese straff anziehende Rolle 58
derart bewegt, dafs der Riemen 53 entspannt wird.
An der senkrechten Stange 40 ist ein Finger oder eine seitliche Vorragung 59 angebracht,
und ein stationärer Finger oder eine Vorragung 60 ist am Träger 55 angeordnet, so dafs, wenn
die Stange 40 aufwärts steigt, der Riemen 53 eingeklemmt wird und zwischen dem Finger 59
und dem stationären Finger 60 gehalten wird.
Diese Klemmvorrichtung kann auf irgend einer Seite der Schnur 53 wirken, wird aber
vorzugsweise an der Seite angewendet, wo der Riemen von der Spindel 51 zur Riemscheibe
oder Trommel 54 läuft.
In manchen Fällen können zwei straff anziehende Rollen 58 angewendet werden, wie
in Fig. 8 gezeigt, die eine Modification der mit dem Treibriemen 53 verbundenen Theile darstellt.
Diese Rollen 58 werden an gegenüberliegenden Theilen einer Scheibe oder eines Hebels61
getragen, auf den ein Gewicht oder eine Feder einwirkt, die -ihm das Bestreben
ertheilt, den Riemen 53 zu lockern.
Die zwei Rollen 58 wirken auf verschiedene Theile und auf entgegengesetzte Seiten des
Riemens 53 ein, indem sie durch die senkrechte Stange 40, mit welcher der Hebel oder
die Scheibe 61 verbunden ist, in der Lage für das Straffanziehen des Riemens gehalten werden.
Die klemmenden Finger 59, 60 können excentrisch auf Stifte aufgesetzt sein, wie es in
Fig. 8 gezeigt ist, so dafs der reibende Zug des Riemens 53, der auf dieselben ausgeübt
wird, das Bestreben Hat, sie um so fester um den Riemen zu schliefsen.
Die oben beschriebenen Details zum Ausrücken des Treibriemens 53 vermittelst des Ausrückmechanismus
können mit einem Handhebel versehen und mit Vortheil dort angewendet werden, wo kein Fadenfinger angewendet wirdTj
Eine Neuerung wird von den Erfindern in Verbindung mit den Schaltrollen 42, 62, Fig. 9,
angewendet; diese ist für manche Garne vortheilhaft und besteht darin, die Garne zweimal durch
den aus den Theilen 62, 42, 63, 62 gebildeten Mechanismus hindurchzuführen.
V Eine Modification eines derartigen Zwirnäpparates ist in Fig. 10 gezeigt; diese Figur ist ein Verticalschnitt der Maschine und zeigt die Anordnung dieser Theile an einer Seite.
V Eine Modification eines derartigen Zwirnäpparates ist in Fig. 10 gezeigt; diese Figur ist ein Verticalschnitt der Maschine und zeigt die Anordnung dieser Theile an einer Seite.
In dieser Modification laufen die Garne, die gezwirnt und duplirt werden sollen, von
den Spulen 64 (die von Spindeln an horizontalen Balken 65 getragen werden, die ihrerseits '
wieder an Ständern 66 angeordnet sind) abwärts, gelangen sodann zu Drahtführungen 67,
welche Theile das Ausrücken vermitteln, und von dort zwischen zwei untere, continuirlich
rotirenden Schaltrollen 62 und eine obere 42.
Letztere ruht, wenn in Wirksamkeit, auf den unteren Rollen 62 auf.
Von den Schaltrollen gelangen die Garne abwärts durch eine Oese, die sich in einem
Hebel 69 befindet und von dort zum Läufer eines Ringes 70, der vom Querbalken 71 gehalten
wird.
Der Zwirnapparat, der in diesem Beispiele gezeigt ist, ist von der Gattung der »Ringspindeln«,
aber die anderen Details können auch beim Flyer und bei anderen Vorrichtungen angewendet
werden.
Die Spule 72, auf welcher die Garne während des' »Drehens« aufgewickelt werden, wird
von einer Spindel 73 getragen, die in einem röhrenförmigen Lager läuft, das am unteren
Balken 56 angebracht ist, und an welcher eine einfache Riemscheibe 52 (für den Treibriemen 53)
angebracht ist.
Das Ausrücken infolge des Reifsens oder Fehlens eines Garnes wird mit Hülfe einer
senkrechten Stange 40 bewirkt, welche innerhalb des vorderen Oberbalkens 30 aufwärts
und durch einen Schlitz an der Oberseite dieses Baikens hindurchpassirt, und an deren oberem
Ende ein Schlitten 74 angebracht ist. (Dieser Schlitten ist in Fig. 11 mit der oberen Schaltrolle
42 in der Vorderansicht gezeigt.)
Wenn die Theile in Betriebsposition sind, berührt der Schlitten 74 die Rolle 42 nicht,
hindert auch die Garne nicht, die unter derselben passiren; wenn aber die Stange 40 aufwärts
steigt, trägt der Schlitten die obere Rolle 42 ein wenig aufwärts und bringt letztere aufser
Berührung mit den unteren Rollen 62 und hält gleichzeitig, indem er die Garne zwischen sich
und der oberen Rolle 42 festhält, sofort die Schaltbewegung an.
Die senkrechte Stange 40 wird durch einen mit Gegengewicht versehenen Ausrückhebel aufwärts
geprefst, der mit ihrem unteren Ende verbunden ist; sie wird aber in der Betriebsposition
durch eine verticale, ablösbare Sperrplatte 45 niedergehalten, die an ihrer inneren Seite angebracht
ist und welche in eine ähnliche, aber horizontale Sperrplatte 44 eingreift, die an der
Oberseite des Balkens 30, quer über dem inneren Theil des Schlitzes angebracht ist, durch welchen
die Stange 40 hindurchpassirt.
Die Stange 40 ist mit einem Arm 75 versehen, der sich nach innen erstreckt und an
dem ein kleiner Träger 76 angebracht ist, der die Ausrückhebel 31 trägt; die inneren Enden
dieser Hebel befinden sich nahe einer continuirlich rotirenden Daumenwelle 50.
So länge die Operation richtig von statten geht, halten die Garne die Ausrückhebel 31 mit
ihren inneren Enden aus dem Bereich der Daumenwelle 50, aber sobald ein Garn reifst oder
fehlt, steigt das innere Ende des betreffenden Ausrückhebels in eine Lage hinab, in welcher
die Daumen welle 50 auf dasselbe einwirkt, wodurch dann der Hebel und durch diesen die
Stange 40 genügend weit vorwärts gestofsen wird, um die Platten 44 und 45 aufser Eingriff
zu bringen, worauf die Stange 40 durch die Wirkung des Ausrückhebels 41 gehoben
wird.
Wenn die Stange 40 aufwärts steigt, hebt sie die Ausrückhebel 31 derart, dafs deren innere
Enden, selbst wenn sie nicht durch die Garne aufwärts gehalten werden, von der Daumenwelle
50 entfernt werden.
Der Ausrückhebel 41 trägt eine Rolle oder Riemscheibe 58, welche, wenn die Theile in
Arbeitsposition sind, gegen den Treibriemen 53 drückt und denselben straff anspannt; wenn
aber die Stange 40 aufwärts steigt und das beschwerte Ende des Hebels 41, welches die
Rollen 5 8 trägt, niedersteigt, wird der Riemen schlaff.
Gleichzeitig klemmt ein Finger oder eine Vorrägung 59 an der Stange 40 den Treibriemen
S3 gegen einen stationären Finger oder eine Vorragung 60, die am Träger 55 angebracht
ist, und hält ihn fest.
Der Träger 55 ist auch mit einem Arm 77 gebildet, der mit einem Drehzapfen für den
Ausrückhebel 41 versehen ist.
Die Finger 59, 60 an der Stange 40 und dem Träger 55 sind beide stellbar angebracht
und können angeordnet werden, um irgend welchen Theil des Treibriemens 53 zu halten.
. Zum Zwecke, um die Theile in Arbeitsposition zu setzen, ist die Stange 40 mit einem
Vorderarm 7 8 gebildet, mit welchem der Handhebel 69 verbunden ist; das innere Ende dieses
Hebels greift unter einer Vorragung 79 am oberen Vorderbalken 30 ein.
Durch Niederdrücken dieses Handhebels 69 wird die Stange 40 abwärts bewegt und gleichzeitig
wird veranlafst, dafs ihre Sperrplatte 45 in die feste Sperrplatte 44 eingreift.
Wenn . die senkrechte Stange 40 aufwärts
steigt, hebt sie den Handhebel 69 aufwärts
und bietet dadurch bequemen Raum für Entfernung der Spule 72.
Claims (7)
1. Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung der
Führung 14 behufs Bildung des Kötzeruntertheils.
2. Die aus Fig. 2, 3 und 4 ersichtliche Trommel-Spulmaschine mit zwei Reihen über
einander angeordneter Spulvorrichtungen an jeder Seite, die von dem mittleren, senkrechten
Träger 19 getragen werden, während die Fadenführung durch eine Stange
erfolgt, die in Zwischenräumen von Querarmen 24 getragen wird, welche mit Rollen 2 5
versehen sind, die auf Führungsschienen 26 laufen.
3. Die in Fig. .5, 6 und 7 dargestellte Anordnung zum Ausrücken der Trommel-Spulmaschine,
im Falle am Garn oder Zwirn Knoten oder Fadenverschlingungen vorkommen, indem die Fadenfjnger 28 das
Ausrücken in der dargestellten Weise vermitteln.
4. Die Anordnung der Stange 40 mit Walze 42, Fig. 9, des Stückes 43, 46, des Fadenfingerhebels
47, 49 und der Daumenwelle 50, um bei eintretendem Fadenbruche der
Stange 40 eine aufwärts steigende Bewegung ertheilen zu können und so die Walze 42
von den Walzen 62 abzuheben.
5. Die in Fig. 8 und 9 dargestellte Anordnung zur Ausrückung der Spindel durch Entspannen
und Festhalten des die Spindel betreibenden Bandes.
6. Die Combination der Walzen 62, 42, 62, Fig. 9, mit der über denselben angeordneten
Führung 63.
7. Die in Fig. 10 dargestellte Anordnung zum Heben der Stange 40, sowie Walze 42, und
gleichzeitigem Stillstellen der Spindel durch Entspannen und Festhalten des dieselbe
betreibenden Bandes.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE17330C true DE17330C (de) |
Family
ID=294273
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT17330D Active DE17330C (de) | Neuerungen an Maschinen zum Spulen, Dupliren und Zwirnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE17330C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5375266A (en) * | 1993-07-06 | 1994-12-27 | Crisco; J. Keith | Composite drawcord/elastic waistband |
US5400729A (en) * | 1993-07-06 | 1995-03-28 | Bryant; Don E. | Sewing apparatus for making composite draw cord/elastic waistband |
-
0
- DE DENDAT17330D patent/DE17330C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5375266A (en) * | 1993-07-06 | 1994-12-27 | Crisco; J. Keith | Composite drawcord/elastic waistband |
US5400729A (en) * | 1993-07-06 | 1995-03-28 | Bryant; Don E. | Sewing apparatus for making composite draw cord/elastic waistband |
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