DE407607C - Spulmaschine fuer Spulen mit kegelfoermigen Enden - Google Patents

Spulmaschine fuer Spulen mit kegelfoermigen Enden

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DE407607C
DE407607C DEB104721D DEB0104721D DE407607C DE 407607 C DE407607 C DE 407607C DE B104721 D DEB104721 D DE B104721D DE B0104721 D DEB0104721 D DE B0104721D DE 407607 C DE407607 C DE 407607C
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thread
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DEB104721D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • B65H54/32Traversing devices; Package-shaping arrangements with thread guides reciprocating or oscillating with variable stroke
    • B65H54/325Traversing devices; Package-shaping arrangements with thread guides reciprocating or oscillating with variable stroke in accordance with growth of the package
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Spulmaschine für Spulen mit kegelförmigen Enden. Die Erfindung bezieht sich auf eine Spulmaschine für Spulen mit kegelförmigen Enden, wo der Faden von einem an einem schwingenden Hebel sitzenden Fadenführer zugeführt wird und der Fadenführer mit zunehmender Spulendicke von der Spule abgedtückt wird.
  • Die Ausführung der Spulmasch'ne beruht auf dem Erfindungsgedanken, den Fadenführer so anzubringen, daß bei zunehmendem Spulendurchrnesser sein Ende, wo der Faden abläuft, sich dem Drehpunkte des Schwingarmes nähert, welcher die Fadenverschiebung in Richtung der Spulenachse bewirkt, um auch bei unveränderten Ausschlägen des Schwingarmes einen kleiner werdenden Hub des Fadenführers zu erhalten, wodurch die Kegelform an den Spulenenden erhalten wird.
  • Gemäß der Erfindung ist der Fadenführer senkrecht zur Spulenachsenrichtung schwingbar an einem Arm angeordnet, der seinerseits in der Richtung der Spulenachse schwingt, und der Fadenführer schließt bei Beginn des Spulenvorganges mit dem Schwingarm ungefähr einen Winkel von 9o° ein, welcher mit der zunehmenden Aufwicklung selbsttätig verringert wird. Dabei kann zwischen dem Fadenführer und dem Spulenumfang eine Führungsstange vorgesehen sein, welche um eine zur Spulenaciise parallele Achse ausschwingen kann. Diese Stange und der Fadenführer lasen sich durch eine besondere Vorrichtung feststellen, welche gleichzeitig die Spindel bremst.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
  • Die Abb. 1, 2 und 3 zeigen eine Spulmaschine, bei der jede Spule auf eine besondere Spindel aufgewickelt wird.
  • Abb. i zeigt die Einrichtung in Seitenansi cht, Abb. 2 im Grundriß und Abb.3 eine Vorderansicht der Spule mit dem auf der Hilfsführung kleitenden Fadenführer.
  • Die Maschine trägt eine Schiene i, hinter der eine Trommel 2 angeordnet ist, welche mittels der Riemen .4 die einzelnen Spindeln 3 antreibt, die in bestimmtem Abstand nebeneinander auf der Schiene i angeordnet sind. Jede Spindel 3 trägt ein Holzrohr 5, welches den Kern der Spule darstellt, auf den der Faden aufgewickelt wird. Vor den Spulen ist eine Querwelle 6 angeordnet, auf der seitlich vor. jeder Spindel ein Führungsarm 7 angeordnet ist. Die Welle 6 erhält durch irgendeinen Antrieb eine gleichbleibende Hinuni Herbewegung.
  • Jeder der mit der Welle 6 hin und her schwingenden Führungsarme 7 trägt an seinem Ende einen Fadenführer 8, der sich in wagerechter Lage vor seine Spirdel3 legt, wobei er mit dem Führungsarm 7 etwa einen Winkel von 9o° einschließt.
  • Dieser Fadenführer 8 vollführt infolge der Schwingbewegung desFührungsarmes7 ebenfalls eine Hin- und Herbewegung, bei der er den Faden über die Spule verschiebt.
  • Zwischen dem Fadenführer 8 und dem Rohr 5 befindet sich ein senkrecht liegender Metalldraht io, welcher eine beim Spulen auf # der Spule aufliegende Hilfsführung bildet. Dieser Führungsdraht ist bei i i und 12 bügelartig umgebogen und mit den Zapfen 13 und i- außerhalb des Weges des Fadenführers in einer Stütze 16 gelagert, welche auf der Schiene i der Spulmaschine angebracht ist.
  • Die Zapfen 13 und 14 der Hilfsführung io si:id in der Drehachse 15 des Fadenführers 8 am Ende des Führungsarmes 7 angeordnet, die dieser in seiner Mittellage besitzt. Durch eine Spiralfeder wird der Fadenführer 8 gegen die Fadenführung io gelegt, die ihrerseits durch diese Feder gegen die sich bildende Spule gedrückt wird.
  • Wie deutlich aus Abb. 2 zu erkennen ist, vollführt der Fadenführer 8, trotzdem er am Ende eines gleichmäßig ausschwingenden Arines 7 befestigt ist, verschiedene Schwingbewegungen, die von der Lage des Fadenablaufpunktes am Fadenführer 8 zur Drehachse des Armes 7 bestimmt werden. Diese Lage selbst hängt von dem Durchmesser der sich bildenden Spule ab. Je größer der Spulendurchmesser wird, um so kleiner «erden die Hin- und Herbewegungen des Fadenführers, was die Bildung der kegelförmigen Enden der Spule 9 zur Folge hat.
  • Das freie Ende 17 des Fadenführers 8 besitzt an der über die Hilfsführung io vorstehenden Stelle einen wagerecht verlaufenden Schlitz 18, in welchem der Faden geführt wird. Der durch den Schlitz hindurchwandernde Faden legt sich um die Hilfsführung und gelangt dann zur Spule 9. Der Fiibrungsdraht io ist leicht in senkrechter Richtung ausgeschweift, damit der gleiche Abstand zwischen dem Führungsdraht io und dem Ende 17 des Fadenführers 8, der sich auf einem senkrechten und seitlichen Bogen verschiebt, erhalten bleibt. Das Ende 17 des Fadenführers 8 ist außerdem oben und unten abgeschrägt, damit beim Beginn des Spulens sich der auf dein Führungsdraht liegende Faden selbsttätig in den Schlitz 18 durch Abgleiten über die schrä:en Flächen einfädelt.
  • Um den Fadenführer 8 und die Hilfsführung io von der Spule beim Zerreißen des Fadens oder nach Vollendung des Spulvorganges abheben zu können, ist auf der Schiene i hinter der Spindel 3 ein Arm i9 angeordnet, an den ein Brernshebel 2o angelenkt .ist. Der sich gegen den unteren Spindelansatz 22 erstreckende Teil 2-1 des Bremshebels ist. mit Leder verkleidet. Durch die auf den Ansatz 23 des Bremshebels wirkende Feder 24 kann der Bremsteil 21 des Hebels gegen den Ansatz 22 der Spindel 3 gelegt werden.
  • Der Teil 21 besitzt noch eine rückwärtige Verlängerung 25, in der eine Spannrolle 26 für den Riemen d. gelagert ist. Solange die Spindel vom Riemen angetrieben wird, ist (las Bremsstück 21 vom Ansatz 22 der Spindel durch eine Gleitstange 27 abgehoben. In dieser Arbeitsstellung liegt die Spannrolle 26 gegen den Riemen q. und spannt diesen. Soll die Spindel stillgesetzt werden, so führt man das Bremsstück 21 gegen den Ansatz 22 der Spindel, wobei die Spannrolle 26 vom Riernen q. abgehoben und der Riemen schlaff wird.
  • Die Gleitstange 27 ist in Führungen 28 der Schiene i und 30 am Querstück 29 geführt und steht mit ihrem Ende rechts am Ansatz 31 des Bremshebels 2o in Berührung. Durch zwei Einschnitte 32 und 3¢ kann die Stange in ihren Endstellungen am Führungsstück 32 festgelegt werden.
  • Sobald die Spannrolle 26 den Riemen q. spannt, wird die Gleitstange 27 in der auf der Zeichnung dargestellten Weise durch ihren Einschnitt 32 am Führungsstück 30 festgehalten und stützt sich mit ihrem Ende rechts gegen den Ansatz 31 (Abb. i und 2) . Soll die 'Spindel 3 stillgelegt werden, so wird die Gleitstange 27 von Hand mit ihrem Einschnitt 32 aus der Führung 3o ausgehoben, nach rechts gezogen und mit dem Einschnitt 3¢ in die Führung eingelegt. Bei dieser Bewegung legt sich ein Ansatz 33 der Gleitstange 27 gegen den Führungsbügel io und hebt diesen zusammen mit dem Fadenführer 8 von der Spule 9 ab.
  • Das Ende 31 der Gleitstange 27 entfernt sich bei dieser Bewegung vom Ansatz 31 des Bremshebels 2o, so daß dieser durch die Feder 24 mit dem Bremsstück 2i gegen den Ansatz 22 der Spindel 3 gelegt werden kann. Die Spindel wird angehalten, indem gleichzeitig der Riemen .4 durch Abheben der Spannrolle 26 schlaff gemacht wird. Ist der Faden wieder verbunden oder die fertige Spule gegen ein neues Holzrohr 5 ausgewechselt, so wird das Gleitstück 27 wieder in die in Abb. i gezeichnete Stellung gebracht. Die Spindel beginnt wieder zu laufen, und der Faden führt sich selbsttätig in den Fadenführer ein.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Spulmaschine für Spulen mit kegelförmigen Enden, bei der der Fadenführer beim Aufspulen des Fadens gleichförmig hin und her schwingt und mit zunehmender Spulendicke von der Spule abgedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, däß der Fadenführer (8) senkrecht zur Spulenachsenrichtung schwingbar an ei--em Arm (7) angeordnet ist, der in Richtung der Spulenachse (5) schwingt, und daß der Fadenführer (8) beim Beginn des Spulvorganges mit dem Schwingarm (7) ungefähr einen Winkel von 9o° einschließt, der mit der Wicklungszunahme verringert wird.
  2. 2. Spulmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Fadenführer (8) und Spulenumfang eine um die zur Spulenachse parallele Achse (13, 14) ausschwingende Führungsstange (i o) angeordnet ist, auf der der Fadenführer gleitet.
  3. 3. Spulmaschine nach Anspruch i Und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführer (8) und die Führungsstange (io) von der Spule (9) vermittels einer Stellstange (27) abhebbar sind, die gleichzeitig eine die Spindel anhaltende Bremse (21) und eine den Antriebsriemen (:4) spannende Spannrolle (26). trägt.
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