DE287736C - - Google Patents
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- DE287736C DE287736C DENDAT287736D DE287736DA DE287736C DE 287736 C DE287736 C DE 287736C DE NDAT287736 D DENDAT287736 D DE NDAT287736D DE 287736D A DE287736D A DE 287736DA DE 287736 C DE287736 C DE 287736C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G15/00—Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
- D01G15/02—Carding machines
- D01G15/12—Details
- D01G15/46—Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers
- D01G15/52—Web-dividing arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 287736 -KLASSE 76 b. GRUPPE
ARNOLD DEMOULIN in PEPINSTER, Belgien.
Vorrichtung für Florteiler mit hin und her gehenden Stahlbändern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. März 1914 ab.
Bei den meisten der bisher gebräuchlichen Florteilern mit hin und her gehenden Stahlbändern
muß die Anordnung derselben je nach Beschaffenheit der zu bearbeitenden Stoffe geändert werden. Da nun in vielen
Spinnereien die feinen Textilstoffe sowohl als die gewöhnlichen, gröberen Stoffe auf demselben
Walzensatz bearbeitet werden, müssen ein oder mehrere Ersatzflorteiler zur Verfügung
stehen. Hieraus ergeben sich im allgemeinen unnütze Handhabungen und Zeitverluste.
Es ist nun bereits versucht worden, diese Ubelstände dadurch zu beseitigen, daß man
die Spannung der Stahlbänder der Beschaffen-. heit des zu verarbeitenden Fasergutes entsprechend
regelt, indem man z. B. an den Achsen der Walzen, an denen die Stahlbänder mit ihren einen Enden befestigt sind,
regelbar belastete Hebel anbringt.
Gemäß vorliegender Erfindung werden die genannten Ubelstände in der Weise beseitigt,
daß man eine oder mehrere Hilfsdruckwalzen zwischen der üblichen ' zweiten Druckwalze
und den Frottierwerken auf den hierzu verlängerten Stahlbändern anordnet und die
Frottierwerke selbst verstellbar macht. Durch diese Anordnung wird es ermöglicht, daß die
Stahlbänder weiter in den Florteiler eindringen, wodurch die Fasern besser abgestützt
und die genauere glatte Teilung des Flors in allen Stoffarten, selbst in harten, langfaserigen
Stoffen erleichtert wird. Sodann können die Stahlbänder einen längeren Weg durchlaufen,
wodurch dieselben in ihrer ganzen Ausdehnung vollkommen und fortwährend gereinigt
werden und die Abnutzung derselben vermindert wird, indem der auf die Stahlbänder
ausgeübte Druck sowie die Reibung über eine größere Fläche verteilt werden.
So kann man gemäß der Erfindung die Bearbeitung und Teilung irgendwelcher Stoffe,
sowohl der kurzschürigen Wolle als auch der starken Kammwolle für Läufer und Teppiche,
Baumwolle, rohe Seide u. dgl., auf einem und demselben Florteiler ohne Schwierigkeit und
mit größerer Genauigkeit und Wirtschaftlichkeit als bei den gewöhnlichen Florteilern vornehmen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, wobei
die eingezeichneten Pfeile die Drehrichtung der Walzen und der Vorgarnrollen angeben.
Von der Abnehmerwalze 1 gelangt der Flor 2
zwischen die Teilbänder 3, .3' und wird in gleich breite Bänder geteilt, welche an dem
Lederband der Teilwalzen 4, 4' haftenbleiben und unter den Stahlbändern 3, 3' gleitend zu
den Würgelwalzen 5, 5' gelangen, durch welche
Claims (1)
- die genannten Wollbänder in Vorgarn verwandelt und dann auf den Vorgarnrollen aufgewickelt werden.Die Teilungsstahlbänder sind an schwingenden Rollen 6, 6' befestigt, welche den Stahlbändern eine mehr oder weniger rasche hin und her gehende Bewegung erteilen. Während dieser Bewegung werden die Stahlbänder durch Preßwalzen 7, η', η", η'" an die Lederbänder der Streckwalzen gedrückt, wobei diese Preßwalzen mit Leder umgeben sein können.Bei den bisher gebräuchlichen Florteilern durchlaufen die Stahlbänder den Weg A-B.Wenn die schwingende Rolle 6' sich in ihrer untersten Stellung befindet, befinden sich die freien Enden der Stahlbänder bei A, und letztere werden dann lediglich durch die Preßwalze 7 gehalten. Es ist leicht ersichtlich, daß, wenn die freien Stahlbandenden sich bei B befinden, die Stahlbänder besser gehalten werden und stärker gegen die um die Streckwalzen gelegten Lederbänder drücken, als wenn die Stahlbandenden sich bei A befinden.Mit anderen Worten nimmt der Druck der Stahlbänder gegen die Lederbänder von A bis B zu, während er von B nach A hin abnimmt, wobei bei B der Druck einen Höchstwert, bei A einen Mindestwert hat.Nach vorliegender Erfindung werden nun oben und unten eine dritte Preßwalze 74 bzw. 75 angeordnet, während die Stahlbänder . derart eingerichtet sind, daß sie sich zwischen den Punkten C, D bewegen. Gegebenenfalls kann noch eine vierte Preßwalze 76 bzw. 7' vorgesehen werden, wobei dann die Stahlbänder sich zwischen den Punkten E, F bewegen. Wenn hierbei die Stahlbänder sich in ihrer untersten Stellung befinden, werden dieselben während der Florteilung über einen größeren Teil ihrer Länge gehalten, und zwar durch zwei Walzen, wenn sie den Weg C-D durchlaufen, und durch drei Walzen, wenn sie den Weg E-F durchlaufen, wodurch die Nachteile der üblichen Florteiler beseitigt und die eingangs aufgezählten Vorzüge erzielt werden.Die Preßwalzen 7*, 75, 7e, 7' werden gegebenenfalls in geeigneten beweglichen Lagern angeordnet, durch welche ihre genaue Einstellung erzielt werden kann.Außer dieser Abweichung gegenüber den gebräuchlichen Florteilern mit hin und her gehenden Stahlbändern wirken die einzelnen Teile in bekannter Weise zur Erzeugung des Vorgarnes.ι Patent-Anspruch:Vorrichtung für Florteiler mit hin und her gehenden Stahlbändern, dadurch gekennzeichnet, daß je eine oder mehrere Hilfsdruckwalzen zwischen der üblichen zweiten Druckwalze und den Frottierwerken auf den hierzu verlängerten Stahl- » bändern angeordnet und die Frottierwerke verstellbar sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE287736C true DE287736C (de) |
Family
ID=542932
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT287736D Active DE287736C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE287736C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3325867A (en) * | 1963-10-10 | 1967-06-20 | Lemaire & Dillies Ets | Condenser cards |
-
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