DE198986C - - Google Patents

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DE198986C
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thread
conical
rollers
spinning
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/10Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
    • B65H59/18Driven rotary elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Forwarding And Storing Of Filamentary Material (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 198986 KLASSE 76 c. GRUPPE
(Sheffield, Engl.).
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. August 1905 ab.
Kür diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 23. August 1904 anerkannt.
die Priorität
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Fadenführung für Spinn-, Dublier- und Zwirnmaschinen, bei denen die Zuführung des Garnes oder Vorgarnes zur Spinnstelle durch kegelförmige Speisewalzen erfolgt. Derartige Speisewalzen geben bekanntlich die Möglichkeit, die Geschwindigkeit der Fadenzuführung dadurch veränderlich zu machen, daß die Lage des Garnes oder Vorgarnes auf der Kegelfläche der Speisewalzen geändert wird. Bei Maschinen derjenigen Art, bei denen jedes Spinn- oder Zwirnelement seine Speisewalzen selbst treibt und bei denen jede aus einem Spinn- oder Zwirnelement und seinen Speisewalzen bestehende Einheit in mechanischer Hinsicht unabhängig von den übrigen Einheiten der Maschine ist, bestand bisher die Schwierigkeit, die Zuführung des Garnes durch die ganze Maschine hindurch gleichmäßig zu regeln, so daß der Draht für jede Längeneinheit gleichförmig wird. Eine fernere Schwierigkeit bestarid darin, nach einem etwaigen Fadenbruch das wieder zusammengeknüpfte Garn auf der Walze wieder genau in die Stellung zu bringen, die es vor dem Bruch einnahm.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Überwindung dieser Schwierigkeiten und besteht in einer Fadenführung für Maschinen mit kegelförmigen Speisewalzen, bei der die Stellung einer größeren Anzahl von Fadenführungen gleichzeitig und um einen gleichen Betrag verändert werden kann, während es möglich ist, jeden einzelnen Fadenführer aus seiner Arbeitslage zu entfernen, um beispielsweise einen gerissenen Faden wieder zusammenzuknüpfen und hierauf den Fadenführer wieder in seine Arbeitslage zurückzuführen.
In den Zeichnungen ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch die Mulde mit den kegelförmigen Speisewalzen, den Fadenhaltern und ihrer Verstellvorrichtung. Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstabe das Auge eines Fadenführers. Fig. 3 zeigt die Befestigung der Fadenführer auf der gemeinsamen Welle und Fig. 4 eine Einzelheit dieser Befestigungsart.
Beim dargestellten Beispiel erfolgt die Fadenzuführung durch die beiden in der Mulde angeordneten' kegelförmigen Walzen a, zwischen denen der Faden hindurchgeht. Der Faden wird von dem Auge b des Fadenhalters d zu den Walzen geführt oder auch in umgekehrter Anordnung nach dem Durchs
gang durch die Walzen von denselben gehalten. Die eine Kegelwalze α ist an einem umschwenkbaren Arm c befestigt, um bei Fadenbruch die beiden Walzen voneinander entfernen und· den Faden neu durchziehen zu können. Die Fadenhalter d sind alle an einer durchgehenden Welle e befestigt, die ihrerseits ein Zahnsegment f besitzt, das mit dem Schneckentrieb der Kurbel h in Eingriff
ίο steht. Infolgedessen werden bei Einstellung des Zahnsegments/ alle Fadenhalter d gleichzeitig und um das gleiche Stück verstellt.
Um nun auch jeden Fadenhalter einzeln hochklappen zu können, um z. B. das Einfädeln zu erleichtern, sind die Fadenhalter nicht unmittelbar auf der -durchgehenden Welle e befestigt, sondern unter Vermittlung einer Muffe i. Die Muffe besitzt, wie Fig. 4 zeigt, einen sektorartigen Einschnitt k, und in der Welle e ist ein durchgehender Stift j befestigt, während die Muffe für gewöhnlich durch eine in Fig. 3 oben gezeigte Torsionsfeder gegen die eine Wandung des Einschnittes k fest angedrückt wird. Diese Konstruktion erlaubt es, die Fadenhalter d um den Betrag des Winkelausschlages des Einschnittes k hochzuklappen, während sie nach dem Loslassen wieder in die ursprüngliche Lage zurückkehren.
In dem dargestellten Beispiel sind, um die Vorrichtung für Vorwärts- und Rückwärtsgang benutzen zu können, für jeden Faden zwei Fadenhalter vorgesehen, je einer auf jeder Seite des Förderwalzenpaares. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf diese Konstruktion beschränkt, sie kann z. B. auch bei solchen Maschinen in sinngemäßer Abänderung zur Anwendung kommen, wo statt der mit einem Auge versehenen Fadenhalter einfache, aus Glas o. dgl. bestehende Führungsstäbe oder irgendwie gestaltete Führungsbügel für den Faden verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verstellbare Fadenführung für Spinn-, Zwirn- und Dubliermaschinen mit kegel- ' förmigen Speisewalzen, dadurch gekennzeichnet, daß eine größere Anzahl von Fadenführern gemeinsam und um gleichen Betrag verstellbar ist, während gleichzeitig jeder Fadenführer einzeln aus seiner Arbeitslage entfernt und wieder in die vorher innegehabte Arbeitslage zurückgeführt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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