DE147058C - - Google Patents
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- DE147058C DE147058C DENDAT147058D DE147058DA DE147058C DE 147058 C DE147058 C DE 147058C DE NDAT147058 D DENDAT147058 D DE NDAT147058D DE 147058D A DE147058D A DE 147058DA DE 147058 C DE147058 C DE 147058C
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- Germany
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- rollers
- needle roller
- stretching
- drafting
- spinning machine
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Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/22—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by rollers only
- D01H5/24—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by rollers only with porcupines or like pinned rotary members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Mafoezdefjcsι e*a fc-it ta mli>.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spinnmaschine, auf welcher mit Hilfe einer
besonderen Streckeinrichtung eine ausreichende Streckung des Arbeitsgutes (Kammzug) erreicht
wird, so daß die Behandlung auf Streckmaschinen weggelassen und der Kammzug unmittelbar auf dieser Maschine in einem
einzigen Durchgang zu Garn versponnen werden kann. Dieses Ergebnis wird nach der
ίο vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, daß
auf der Spinnmaschine eine besondere Streckeinrichtung angeordnet ist, die sich von den
bisher gebräuchlichen Streckwerken dadurch unterscheidet, daß die Nadelwalze, die bisher
allgemein benutzt wurde, um die Fasern auf dem Wege zwischen den geriffelten Speisewalzen
und den Streckwalzen zu bearbeiten, nicht, wie bisher, zwischen diese beiden Walzenpaare eingeschoben ist, sondern sich
unmittelbar vor der Stelle befindet, wo das Gut zwischen die Speisewalzen, nunmehrigen
Streckwalzen, eintritt, und mit ihnen eine bewegliche Einrichtung bildet, die nach Belieben
den Streckwalzen 9 genähert oder von ihnen entfernt werden kann. Dadurch wird das
Gut, das gestreckt werden soll, durch die Nadelwalze festgehalten und bei Abzug durch
die Speisewalzen, nunmehrigen Streckwalzen 8, einer Streckung unterworfen, da es die Nadelwalze
auf einem großen Teile ihres Umfanges umgibt und die Nadelwalze auf diese
Weise die Fasern in bedeutender Ausdehnung festhält.
Die beiliegende Zeichnung zeigt eine schematische Darstellung der vorliegenden Erfindung.
Auf dem Rahmen 1 der Spinnmaschine sind Spulen 2 angebracht, die das Kammzugband
tragen. Das von den Spulen kommende Band 3 geht über die Führungsrolle 4 aus Kautschuk oder einem anderen ähnlichen
Stoff unter die Nadelwalze 5, deren Achse 6 ebenso wie die Achsen der beiden mit starken
Riffelungen versehenen Walzen 8 von einem Schlitten 7 getragen wird. Der Schlitten 7
kann in wagerechter Richtung verschoben und mehr oder weniger nahe an das Walzenpaar
9, dessen Walzen mit feinen Riffelungen versehen sind, gebracht werden. Nach seinem
Austritt zwischen diesen beiden Walzen erhält das Band 3 die nötige Drehung durch
die Spindel IO einer Spinnmaschine.
Zwischen den geriffelten Streckwalzen 8 und den schwach geriffelten Streckwalzen 9
geht das Gut durch ein sich drehendes Röhrchen 11 bekannter Einrichtung und
Wirkung.
Die Stellung der beweglichen Vorrichtung, die aus der Nadelwalze 5, der Führungswalze
4 und den Streckwalzen 8 besteht, kann zu den Streckwalzen 9 verändert werden. Diese Stellung wird beispielsweise mit
Hilfe einer Schraubenspindel 13, die sich in einer entsprechenden Schraubenmutter 12 des
Schlittens 7 dreht, oder durch irgend eine andere geeignete Vorrichtung bewirkt. Die
Streckwalzen 8 werden am besten durch ein Zahnradgetriebe angetrieben, das es ermöglicht,
die Schnelligkeit der Drehung und infolgedessen auch die Streckung, die sie auf das zu bearbeitende Gut ausüben, zu verändern.
Mit Hilfe der zur zwangläufigen Führung des Kammzugbandes 3 auf der Nadelwalze 5
getroffenen Anordnung und infolge der Umwicklung der Nadelwalze mit dem Gut auf einen großen Teil ihres Umfanges kann man
zwischen dieser und den geriffelten Walzen eine Streckung erzielen, die das 20 fache der
Länge beträgt, die das Band vor seinem Gange über die Nadelwalze besitzt. So kann
man in der Praxis, z. B. wenn die Spule 2 ,ein Wollband von 300 m auf das Kilogramm
enthält, dieses Band ohne Schwierigkeit mit Hilfe der beschriebenen Spinnmaschine, also
ohne daß es vorher Vorbereitungsmaschinen durchlaufen hat, in einen Endfaden von
30000 m auf das Kilogramm verwandeln. In diesem Falle wird das über die Nadelwalze
5 gehende Band zwischen dieser und den geriffelten Walzen 8 auf die IOfache
Länge ausgestreckt und gibt, wenn es diese durchlaufen hat, also ein Band von 3000 m
auf das Kilogramm, worauf die Walzen 9 dieses Band von neuem auf die 10 fache
Länge ausstrecken, so daß der mit der Maschine erzeugte und auf die Spindel aufgespulte
Faden 30 000 m auf das Kilogramm aufweist.
Mit Hilfe der Beweglichkeit des Schlittens 7 kann man außerdem auf der beschriebenen
Spinnmaschine unter den günstigsten Bedingungen Wollsorten von verschiedenen Faserlängen strecken. Es genügt hierzu, den
Schlitten 7 näher an die Walzen 9 zu bringen, wenn die Wolle kurz ist, und ihn von diesen
Walzen zu entfernen, wenn die Wolle langfaserig ist.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:I. Maschine zum Verspinnen von Kammzug, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzielung eines doppelten Streckens eine Nadelwalze, um deren Umfang der Kammzug zum größten Teil herumgeführt ist, vor dem Streckwerk gelagert ist.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelwalze nebst den Speise- bezw. Streckwalzen (8) des Streckwerkes auf einem verschiebbaren Schlitten gelagert sind, um Kammzug verschiedener Länge verspinnen zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE147058C true DE147058C (de) |
Family
ID=414276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT147058D Active DE147058C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE147058C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE915191C (de) * | 1942-04-12 | 1954-07-15 | Hermann Kluftinger Dipl Ing | Streckwerk fuer vorzugsweise aus langen und ueberlangen Fasern bestehende Faserbaender oder Lunten |
DE1296555B (de) * | 1962-05-05 | 1969-05-29 | Bolelli Aldo | Bastfaser-Gillspinnmaschine |
-
0
- DE DENDAT147058D patent/DE147058C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE915191C (de) * | 1942-04-12 | 1954-07-15 | Hermann Kluftinger Dipl Ing | Streckwerk fuer vorzugsweise aus langen und ueberlangen Fasern bestehende Faserbaender oder Lunten |
DE1296555B (de) * | 1962-05-05 | 1969-05-29 | Bolelli Aldo | Bastfaser-Gillspinnmaschine |
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