DE2626731B2 - Falschdraht-Texturiermaschine - Google Patents

Falschdraht-Texturiermaschine

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DE2626731B2
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Roger Forin
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Asa Sa Roanne (frankreich)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/0206Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by false-twisting
    • D02G1/0266Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by false-twisting false-twisting machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Falschdraht-Texturiermaschine gemäß dim Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Maschine zur Herstellung von texturierten Fäden dieser Aft ist iis der *ranzöi',chen Patentschrift 12 63807 der CHAVANOZ S A. beschrieben. Sie setzt sich aus zwei einzelnen Teilen zusamr. cn, die durch eine Bühne verbunden sind, auf der das Bedienungspersonal sich bewegen kann und unter der der Faden vorbeiläuft Im ersten Teil befinden sich die Vorrichtungen zum Zuliefern und zur Aufnahme des Fadens, im zweiten Teil die Vorrichtungen zur Texturierung, insbesondere die Abzugsvorrichtungen des Fadens, die Vorrichtungen zur Fixierung des Falschdralls (Heizzone und Kühlzons) und die Falschdraht-Zwirnspindel.
Die nach dieser Lehre konstruierten Maschinen weisen zwei Rücken an Rücken verbundene Vorrichtungen zur Texturierung auf. Sie bilden daher eine bauliche Einheit, auf der^n beiden Seiten jeweils eine Liefereinrichtung und eine Aufnahmevorrichtung angeordnet sind. Diese sogenannte »dreiteilige« Anordnung hat seit mehreren fahren einen sehr großen Erfolg und wird weitgehend benutzt, speziell von der Anmeiderin. Sie ermöglicht dem Bedienungspersonal einen bequemen Zugang zu den wesentlichen Teilen der Maschine, sowohl beim Anlegen und bei der Abnahme des Fadens, beim Einziehen des Fadens in die Maschine als auch bei Wartungsarbeiten.
Jedoch arbeitet diese Einrichtung nicht völlig zufriedenstellend, nachdem seit kurzem in der Falschdrahttexturierung nichtverstreckte oder teilweise verstreckte Fäden verwendet werden. Einerseits konnten die aus der Extrusionsspinnerei kommenden größeren Spulen nicht zufriedenstellend in der Faderivorratscinrichtung eingesetzt werden, besonders bei Verwendung von Spulen mit Fadenreserve, andererseits sind durch die Erhöhung der Geschwindigkeiten längere Heizer erforderlich, was eine Vergrößerung der Höhe der Maschine zur Folge hatte und ihre Bedienung zunehmend erschwerte.
In der französischen Patentschrift 2219 257 der Anmelderin ist eine Verbesserung dieser Einrichtung beschrieben. Danach ist in der Maschine eine weitere,
5 obere Plattform angebracht, die die beiden Teile der Maschine verbindet und auf der die Fadenvorratseinrichtung angeordnet ist und unter der der zu texturierende Faden läuft Der Abstand dieser oberen Bühne von der unteren Bühne, unter weicher der texturierte Faden läuft reicht für den Durchganj des Bedienungspersonals aus und gibt diesem bequemen Zugang zu den wesentlichen Teilen beim Inbetriebsetzen der Maschine.
Diese Anordnung wird zur Zeit erfolgreich benutzt
ι j zur Texturierung von verstreckten, teilweise verstreckten und nicht verstrecken Fäden, hat jedoch den Nachteil, daß die Maschine viel zu hoch ist
ϊη der französischen Patentschrift 21 42 992 ist eint; auf komöinierte Streck-Texturierung umstellbar« κεχ-turiermaschine beschrieben, bei der die wesentlichen Funktionsteile längs eines Steges in einer Vertikalebene angeordnet sind. Diese Anordnung verringert zwar die Sperrigkeit der Maschine, sie führt jedoch nachteiligerweise zu hohen Herstellungskosten.
In der französischen Patentschrift 20 00 S56 ist eine zweiteilige Maschine beschrieben, bei der die Heizeinrichtung oberhalb der Fadenvorratseinrichtung geneigt angeordnet ist und bei weicher die Abkühlzone zwischen den beiden Teilen der Maschine angeordnet ist Diese Maschine hai sich als schlecht geeignet für die Technik der Texturierung mit gleichzeitiger Verstrekkung erwiesen, denn der Faden muß seine Richtung zwischen dem Ausgang der Heizeinrichtung und dem Eintritt in die Spinden stark ändern. Diese Fadenumienkung führt zu beträchtlichen Erhöhungen der Fadenspannung in der Spindel und infolgedessen zur Verschlechterung der Fadenqualität Der GB-PS 1199071 gemäß ist die Heizeinrichtung horizontal zwischen den beiden Teilen der Maschine angeordnet Hier liegt derselbe Nachteil wie in der angeführten französischen Patentschrift vor, da der Faden einer Richtungsänderung unterworfen wird, die einein unbehinderten Hochdrehen entgegenwirkt
In der Zeitschrift Textile Manufacturer, Juli 1973, Seite 48, ist eine Texturiermaschine gezeigt mit einem zentralen Gestell, auf dessen beiden Seiten spiegelbildlich die Bearbeitungspositionen mit den zugehörigen Bedienungszonen angeordnet sind, wobei im vertikalen Teil des Gestells jeweils die Texturierspindel, die zweite
so Abzugsvorrichtung und die Aufnahmevorrichtung angeordnet sind. Auch in dieser Maschine sind das Hochdrehen behindernder Fadenumlenkungen notwendig, welche zwangsläufig eine Verschlechterung der Fadenqualität, insbesondere bei der Texturierung nicht oder nur teilweise verstreckter Fäden bewirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu beseitigen und eine Maschine zur Falschdrahttexturierung von textlien Fäden zu schaffen, die kompakt und dadurch bequem zu bedienen und einfach zu warten ist, die vielseitig anpaßbar ist and insbesondere für die Behandlung bei hoher Geschwindigkeit geeignet ist, und in der gleichbleibend gute Fadenqualität sowohl bei Standardfäden als auch bei teilweise oder nicht verstreckten Fäden erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einer dem Oberbegriff das Anspruchs 1 entsprechenden Texturiermaschine gemäß der Erfindung der erste Heizer, die
Kühlzone und der Einlaufspunkt des Fadens in die Falschdrahtspindel im wesentlichen fluchtend, zumindest die Bedienungszone überragend angeordnet sind.
Durch diese erfindungsgemäße Anordnung sind Fadenumlenkungen m dem für die erreichbare Fadenqualität entscheidenden Bereich vermieden. Ein ungehindertes Hochdrehen des Fadens ohne örtlich erhöhte Fadenspannung ist gesichert Dadurch können bei gleichbleibender Fadenqualität sowohl verstreckte als auch teilverstreckte oder unverstreckte Fäden verarbeite* werden.
Alle Bereiche der Maschine sind gut zugänglich. Die Kompaktheit der Maschine und insbesondere die Einhachheit der Bedienung bleibt auch bt' Erhöhung der Behandlungsgeschwindigkeii, die eine- !ängeren Heizer erforderlich macht, erhalten, da die ''i-gänglichkeit dadurch nicht verschlechtert wird.
Die Anordnung geiräß der ""»indung kann im wesentlichen horizontal se;n. Vvirü jedoch, wie in weiterer Ausbildung der En_-d»ng vorgesehen ist, der erste Heizer und die Kühizone gegenüber der Horizontalen geneigt angeordnet — etwa um 20° — so wird die Vergrößerung der Maschine bei einer e'waigen Verlängerung des Heizers in besonders günstigen Grenzen gehalten.
Die Nachfixierungseinrichtung und die dritte Abzugsvorrichtung kann im Fadenlauf unmittelbar vor der Aufnahmevorrichtung am vertikalen Teil des Gesteiis angeordnet sein. Die Fadenvorreiseinrichtung bzw. ein Fadenvorratsgestell mit den Vorlagespulen befindet sich unter dem freien Ende eines die erfindungsgemäß angeordneten Elemente tragenden, im wesentlichen horizontalen Trägers des T-iörmigen Maschinengestell. Das hat den Vorteil, daß die Fadenvorratseinrichtung gegebenenfalls auswechselbar ist, derart, daß sie einfach neu beschickt oder beispielsweise zur Verwendung größerer Spulen ausgetauscht werden kann.
Die erfindungsgemäße Maschine hat den Vorteil, daß alle angetriebenen Yeile der Maschine (Abzugsvorrichtungen, Spindel und Aufnahmevorrichtung) dicht beieinander auf einem zentralen Träger angeordnet sind, dadurch werden Bewegungsübertragungen vermieden und die Herstellungskosten gesenkt Durch die Anordnung gemäß der Erfindung ist die Maschine variabel und anpaSbar.
An einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnurg wird die erfindungsgt-näße Maschine näher erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Schemazeichnung einer erfindungsgemäßen Bearbeitungsposition, aus der der Fadenlauf ersichtlich ist,
F i g. 2 eine Schemazeicinung wie F i g. 1, jedoch mit weiteren Details und insbesondere dem zentralen, im wesentlichen T-för migen Maschinengestell,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die gesamte Maschine,
F' i et. 4 eine schemalische Gatarntansirht 7iir Verrfpiitlichungdes Raumbedarfs dieser Maschine,
F i g. 5 eine Zeichnung mit weiteren Einzelheiten,
Fig.6 einen Schnitt durch eine Einrichtung zum Abkühlen.
Eine Maschine zur Falschdrahttexturierung setzt sich in bekannter Weise aus einer Vielzahl von einzelnen, dicht nebeneinander angeordneten Bearbeitungspositionen zusammen. Jede Bearbeitungsposition (Fig. 1) weist im wesentlichen der Reihe nach auf: eine Fadenvorratseinrichtung 1 zur Zulieferung des Fadens 2, eine erste Abzugsvorrichtung 3 mit Riemen, Treibrolle oder anderem, einen Heizer 4 und eine Abkühlzoi.e, eine Falschdrahttexturierspindel 5, eine zweite Abzugsvorrichtung 6 desselben oder verschiedenen Typs wie die Abzugsvorrichtung 3, eine Nachfixiereinrichtung 7 zur thermischen Nachfixierung, eine dritte Abzugsvorrichtung 8, die den Abzugsvorrichtungen 3 und 6 entsprechen kann, eine Einrichtung zum Aufnehmen des Fadens in Form einer Spule 9.
Der ausführlichen Darstellung in Fig.2 gemäß setzt sich die Maschine im wesentlichen zusammen aus:
ίο einem im wesentlichenT-förmigen Maschinengestell, das später eingehend beschrieben wird; einem Fadenvorratsgestell 10, z. B. in »Schubkasten«-, Gatter- oder doppelt schwenkbarer Bauart das für jede Bearbeitungsposition zwei Spulen aufnimmt, von denen die eine
ι? 11 abgewickelt wird, die andere 12 in Reserve ist Beide Spulen sind untereinander durch ein Andrehende 13 verbunden. In der Ausführungsform nach F i g. 2 ist auf den Spulen ein synthetischer, mult-filer Faden 2 aufgewickelt Weiterhin zeigt die F i g. 2: eine keramisehe Fadenöse 14, einen Umlenkzapfen 15, z.B. aus Keramik, einen Fadenabschneider 16 in bekannter Ausführung mit seinem Fühler 23, der ^. B. in Höhe der Falschdrahtspindel 21 angeordnet ist; eine am Eintritt derTexturierzone angeordnete, am horizontalen Träger 53 des Maschinengestells befestigte erste Abzugsvorrichtung 17, z.B. vom Typ mit einem Riemen; ein J-förrnig gebogenes Zuführungsrohr 18, das den Faden 2 dem Eingang des ersten Heizers 19 zuführt Der im wesentlichen horizontal und gegebenenfalls abnehmbar
3(/ angeordnete erste Heizer 19 ist mit üblichen, nicht dargestellten Bauteilen ausgerüstet wie z. B. Vorrichtungen zur Regulierung und zur Kontrolle der Temperatur und Isolationselementen.
Der Heizer kann elektrisch oder durch ein flüssiges oder dampfförmiges Wärmetransportmitte! beheizt werden. Eine Zirkulation des Wärmetransportmittels für den letzteren Fall ist gesichert wenn der Heizer, wie in der F i g. 2 gezeigt, erfmdungsgemäß leicht gegenüL-sr der Horizontalen geneigt ist Ein Neigungswinkel von 20° ist ausreichend. Eine Kühizone 20 ist erfindungsgem3ß mit der Bahn des Fadens am Ausgang des Heizers 19 fluchtend angeordnet Die Kühizone 20 ist aus einer Schale aus eloxiertem Aluminium gebildet (siehe F i g. 6) mit einer Rinne 50 für den Durchlauf des abzukühlenden Fadens 2. Diese Kühlzone 20 ist sn dztn T-förniigen Maschinengestell erfindungsgemäß über der zwischen der Fadenvorratseinrichtung und dem vertikalen Teil des T-Gestells befindlichen Bedienungszone 44 angeordnet Um die Abkühlungsfähigkeit zu verbessern,
so kann die Kühizone 20 mit einem Kühlmittelkreislauf (Wasser, Luft oder ähnliches) verbunden sein. Eine Falschdrahtspindel il von beliebigem Typ, z.B. mechanisch, pneumatisch, magnetisch oder durch Reibung ist gsmäß der Erfindung derart angeordnet daß der cinlaufpunkt des Fadens mit dor Bahn des
1 1— J I^Ä
^1 » Uhu in uvi nus^KVirc *v
fluchtet Um in der praktischen Ausführung das Hochdrehen zu vereinfachen, ist die Flaschdrahtspindel 21 horizontal a^eordnet und mit den bekannten Einrichtungen zum An- und zum Abkuppeln des Antriebs ausgerüstet
Eine öse 22, z. B. aus keramischem Material, befindet sich am Ausgang der Falschdrahtspip.del 2!. Vm hin- und hergehender Zapfen, ebenfalls aus Keramik, ist als Fühler 23 zwischen Jer Falschdrahtspindel 21 und einei zweiten Abzugsvorrichtung 24 bekannter Bauart vorgesehen. Eine senkrecht angeordnete, kastenförmige Nachfixierungseinrichtung 25 besteht im wesentlichen
aus einem geraden, gegebenenfalls abnehmbaren, elektrisch oder auf andere Weise bebeizten Rohr 26 mit nicht dargestellten Einrichtungen zur thermischen Regulierung und zum Absaugen der Dämpfe (zentrale, nur einmal vorhandene Absaugung). Der Faden durchläuft in der Luft eine große freie Strecke zwischen der Abzugsvorrichtung 24 und der !Nachfixierungseinrichtung 25. Eine dritte Abzugsvorrichtung 27 bekannter Bauart (mit Riemen, !|Presseur, Treibrölle) ist entweder unmittelbar unter|denii|Äüsgang dei kastenförmigen Nachfixierungseinrichtung 7 tzw. 23 (Fig. 1 oder 5) oder bei Benutzung eines Umlenkzapfens 28 (F i g. 2) diesem gegenüber versetzt angeordnet Über einen Zapfen oder eine Öse 29 aus Keramik zum Umlenken wird der Faden einer Aufnahmevorrichtung 30 bekannten Typs zugeführt, die im wesentlichen aus einem Antriebszylinder 31 besteht, welche auf einer für mehrere Bearbeitungspositionen gemeinsamen Antriebswelle angeordnet ist und durch tangential Reibung einen Träger 32 (Hülse) in Rotation versetzt, auf dem dis Wicklung 33 aufgenommen wird.
Außerdem befinden sich in jeder Bearbeitungsposition eine an sich bekannte Vorrichtung zum Blasen und zum Absaugen der Dämpfe in dem ersten Heizer 19, sowie Steuerungselemente für die Maschine, für die Abzugsvorrichtungen 17, 24 und 27, ebenso für die Falschdrahtspindel 21 und die Aufnahmevorrichtung 30, durch die in bekannter Weise, je nach den verarbeiteten Fäden und deren gewünschten Eigenschaften, iioer ein Getriebe oder ähnliches in vorgegebener und kontrollierter Weise die Geschwindigkeitsverhältnisse zwischen diesen einzelnen Vorrichtungen einstellbar sind.
Die Maschine weist ein zentrales, im wesentlichen T-förmiges Gestell 60 (F i g. 5) auf, dessen vertikaler Teil zum Beispiel durch zwei Metallpfosten 51 und 52 gebildet wird, zwischen denen die kastenförmige Nachfixierungseinrichtung 25 angeordnet ist Dieser Vertikale Teil trägt die Falschdrahtspindel 21, die Einrichtung zum Umlenken, nämlich die Öse 22 und den Fühler 23, die zweite Abzugsvorrichtung 24, die Nachfixierungseinrichtung 25, die dritte Abzugsvorrichtung 27, den Umlenkzapfen 28, öse 29 und vorne auf jeder Seite die Aufnahmevorrichtung 30. Der horizontale Teil ist durch einen horizontalen Träger 53 gebildet
Auf diesem Träger 53 sind über einen Halter 54 die erste Abzugsvorrichtung 17, über eine gelenkige Halterung 55, 56 der Heizer 19 und das Zuführrohr 18 sowie über einen Befestigungsfuß 57 die Kühlzone 20 befestigt
Der Träger 53 ist auf den beiden Metallpfosten 51,52 über «jwei Absteifungen 58,59 befestigt Das T-förmige Gestell 60 ruht auf dem Boden 40 auf zwei Füßen 41 und 4* die eine feste Auflage der gesamten Einheit gewährleisten. Eine Querverbindung 43 zwischen den beiden Metallpfosten Einlaufpunkt und 52 sichert den Bahn halt
Die Fadenvorratsebrichtung (Fadenvorratsgestell 10) ist, wie man aus F i g. 2 erkennt, unterhalb des freien Endes des horizontalen Träger 53 des T-förmigen Gestells 60 so angebracht, daß zwischen ihr und den vertikalen Metallpfosten 51,52 dieses T-Gestells 60 eine BediemingszGne 44 freibleibt für den Durchgang des Bedienungspersonals, das so einen einfachen und bequemen Zugang zu allen wesentlichen Teilen (Abzugsvorrichtungen, Spindel, Aufnahmevorrichtung) der Maschine hat und den Faden bequem einführen kann. Aus den F i g. 2 und 5 ist ersichtlich, daß gemäß der Erfindung der erste Heizer 19, die Kühlzone 20 und der Einlaufspunkt des Fadens in die Falschdrahtspindel 21 im wesentlichen fluchtend, zumindest diese Bedienungszone 44 überragend angeordnet sind.
An dem horizontalen Träger 53 des T-fÖrmigen Gestells kann eine Einrichtung zur Verstreckung (schrittweise Streck-Texturierung) im Fadenweg vor der ersten Abzugsvorrichtung 3, 17 angeordnet sein. Diese Verstreckungszone besteht in bekannter Weise im wesentlichen aus einem Ablieferer für den Faden und ic einem gegebenenfalls geheizten Streckstäbchen, um das der Faden eine oder mehrere Windungen bildet Das Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeiten zwischen dem Abliefern der ersten Abzugsvorrichtung 3,17 ist in bekannter, geeigneter Weise, je nach dem Verstrekkungsgrad. den man für den Faden anwenden will, durch eine sich im Steuerkasten 61 befindende Getriebeeinheit geregelt In diesem Fall übernimmt die erste Abzugsvorrichtung zudem die Funktion einer Streckrolle. In einer anderen Ausführungsforn wird die Streck-Texturiemngsbehandlung in einer Weise durchgeführt, die man als kombiniert bezeichnet, also in dem Heizer 19 selbst
Eben· nn man oberhalb des vertikalen Metallpfostens 52 des T-förmigen Gestells, insbesondere in Höhe der Aufnahmevorrichtung 30, eine hier nicht dargestellte Düse zur Verschlingung anbringen, die dem texturierten Faden Zusammenhalt gibt und durch komprimierte Luft auf einer ebenfalls nicht gezeichneten Quelle respeist wird
In bekannter und hier nicht dargestellten Weise kann
während des Aufwickeins die entstehende Wickelung 33 von einem einen Bügel bildenden und sie an ihren beiden äußeren Enden einspannenden Geienkarm getragen sein. Weiterhin kann in der Nähe der Wickelung 33 eine
Absaugeinrichtung bekannten Typs angeordnet sein, um
die Einheit in Betrieb setzen und Abfallstücke beseitigen zu können.
Weiterhin kann eine zusätzliche und hier nicht gezeichnete, gegebenenfalls versenkbare Hebebühne in der Bedienungszone 44 angeordnet sein, die als Arbeitsbühne für das Bedienungspersonal dient
Die Achse der Falschdrahtspindel 21 ist in der
praktischen Ausführung horizontal und im wesentlichen fluchtend mit der Bahn des auf sie zulaufenden Fadens.
Bei besonderen Anwendungen kann diese Achse
geneigt sein.
Das Zuführungsrohr 18 ist zum Beispiel aus nichtrostendem Stahl hergestellt mit einem inneren Durchmesser von etwa 8 mm und einem äußeren Durchmesser von etwa 10 mm. Seine Eintrittsöffnung, die beiden Krümmungen und der Ausgang sind mit kera. lischen Führungen ausgerüstet, um ein Ausfasern des Fadens zu vermeiden. Das Zuführungsrohr 18 ist an einem Ende an den ersten Heizer 19 mit seinem Heizrohr 45 und am anderen Ende an ein hier nicht dargestelltes Turbogebläse angeschlossen. Weiterhin ist der Heizer 19 verbunden mit einer bekannten Einrichtung 65 zum Absaugen der Dämpfe; zum Beispiel mit zentraler, nur einmal vorhandener, oberhalb des Heizers angeordneter Absaugung.
Weiterhin weist in den F i g. 3 und 4 die Texturiermaschine folgende, bekannte Einrichtungen auf: eine Steuer- und Antriebsvorrichtung (Steuerkasten 61) für die Abzugsvorrichtungen 17, 24 und 27, und die Aufnahmevorrichtung 30. Man kann zwei Steuer- und Antriebsvorrichtungen vorsehen, von denen die hintere Antriebsvorrichtung im Steuerkasten 61 zum Beispiel über einen kontinuierlich arbeitenden Motor angetrieben und mit der Abzugsvorrichtung 24 über ein
Zwischengetriebe verbunden ist und die vordere Antriebsvorrichtung im Steuerkasten 62 den Antrieb der Reservebildung und der Mitnehmer Obernimmt Ein Antrieb für sehr kleine Geschwindigkeiten (Gleichstrommotor) kann vorgesehen sein, de." insbesondere beim Anlaufen und beim erneuten Starten der Maschine, enen langsamen Gang ermöglicht. In elektrischen Schali-shränken 63 und 64 ist die elektrische Ausrti-
stung zusammengefaßt, die Einrichtung zur thermischen Regulierung des Heizers t9 und der Nachfixierungseinrichtung 25 sind.
Die erfindungsgemäße Maschine ist zur Falschdrahttexturierung von Standardfäden, also vollständig verstreckten Fäden eingerichtet. Sie ist ebenso zur kombinierten wie auch zur schrittweisen Strecktexturierung geeignet
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
in 108/319

Claims (2)

Patentansprüche: 26 26 73'
1. Falschdraht-Texturiertnaschine, bestehend aus einer Vielzahl von Bearbeitungspositionen, von denen jede eine Fadenvorratseinrichtung, eine erste Abzugsvorrichtung für den Faden, eine Heizeinrichtung, eine Abkühlzone für den aufgeheizten Fadea eine Falschdraht-TexturierspindaL eine zweite Abzugsvorrichtung, eine Aufnahmevorrichtung und gegebenenfalls eine Einrichtung zur thermischen Nachfixierung mit einer dritten Abzugsvorrichtung aufweist, mit eisern zentralen Gestell, auf dessen beiden Seiten spiegelbildlich die Bearbeitungspositionen mit den zugehörigen Bedienungszonen angeordnet sind, wobei im vertikalen Teil des Gestells jeweils die Texturierspindel, die zweite Abzugsvorrichtung und die Aufnahmevorrichtung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (19), die Kükizone (20) and der Einlaufpunkt des Fadens in die Flaschdrahtspindel (21) im wesentlichen fluchtend, zumindest die Bedienungszoue (44) überragend angeordnet sind.
2. Maschine zur Texturierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizer (19) und die Kühlzone (20) um etwa 20° zur Horizontalen geneigt sind.
DE2626731A 1975-06-17 1976-06-15 Falschdraht-Texturiermaschine Ceased DE2626731B2 (de)

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