DE8425869U1 - Textilmaschine - Google Patents

Textilmaschine

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DE8425869U1
DE8425869U1 DE19848425869U DE8425869U DE8425869U1 DE 8425869 U1 DE8425869 U1 DE 8425869U1 DE 19848425869 U DE19848425869 U DE 19848425869U DE 8425869 U DE8425869 U DE 8425869U DE 8425869 U1 DE8425869 U1 DE 8425869U1
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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/0206Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by false-twisting
    • D02G1/0266Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by false-twisting false-twisting machines

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Description

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Die Erfindung betrifft Textilmaschinen und insbesondere eine Garntexturiermaschine mit mehreren Stationen, welche Textilfaden durch Falschdrallkräuselung texturiert, wobei an jeder Station ein nicht texturierter Faden von einer Vorratsstelle einen Fixierungsheizer und eine Kühlzone durchläuft, an welche! sich eine Falschdralleinrichtung anschließt, wobei der Drall sich entgegen der Laufrichtung des Fadens von der Falschdrall-i einrichtung fortpflanzt und im Heizer fixiert wird. Im Heizbereich wird die Temperatur des Fadens bis nahe an seinen ' Schmelzpunkt erhöht und in der Kühlzone wird die Fadentempe- |
ratur so weit gesenkt, daß der Faden stabil genug ist, um der !
i Einwirkung der Falschdralleinrichtung widerstehen zu können. j
Beim Strecktexturieren wird der Faden entweder ungestreckt j oder nur teilweise gestreckt zugeführt und das Strecken wird i in der Texturiermaschine durchgeführt oder vervollständigt. I Dies kann durch einen getrennten Streckschritt vor der Falsch-! drallkräuselung erfolgen (sequentiell) oder, indem das StrecJerj gleichzeitig mit der Falschdrallkräuselung erfolgt (simultan). Bei sogenannten Doppelheizermaschinen zur Herstellung von fixierten Fäden, auf welche die Erfindung sich insbesondere bezieht, läuft der Faden von der Falschdralleinrichtung durch einen zweiten Heizer, während er sich in gesteuertem Voreilzustand befindet, woraufhin er dann Aufwickeleinrichtungen zugeführt wird, sodaß als Endprodukt ein Kräuselgarn mit geringer Dehnbarkeit entsteht, im Vergleich zu sogenannten gedrehten Stretchgarnen oder -fäden, welche in einer Einzelheizermaschine hergestellt werden.
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Derartige Maschinen sind allgemein bekannt und es wurde auch bereits vorgeschlagen, den Faden in der Kühlzone zwangsweise zu kühlen, statt ihn lediglich der Kühlwirkung der Umgebungsluft auszusetzen, wobei die Patentliteratur bereits Umhüllungen, Röhren, Kühlmäntel und Kontaktblöcke auf Rohrleitungen vorschlägt, wobei als Kühlmittel Luft oder umlaufendes Kühlwasser oder dgl. Flüssigkeiten vorgeschlagen werden.
Bei den bekannten Texturiermaschinen sind gewöhnlich Fadenoder Garnkörper auf sogenannten "Neben"-Gestellen angeordnet, auf denen die Vorratsspulen oder Fadenkörper in Reihen neben- und übereinander sitzen. Dabei wird jeder zu texturierende Faden von einer aktiven Fadenspule abgezogen, welche mit einer Reservespule verbunden ist, welche neben der ersteren im Spulengestell montiert ist.
Das Spulengestell kann als Ganzes feststehen oder es kann zumindest teilweise bewegbar sein, d.h. es kann beispielsweise einen fest ^henden Rahmen aufweisen, in welchem bewegbare Unterrahmen angeordnet sind, deren jeder eine vorgegebene Anzahl von Vorratsspulen trägt.
Diese Spulengestelle sind im allgemeinen relativ hoch, da die Vorratsspulen sehr groß sind. Ein typisches abseits stehendes oder Neben-Gestell, welches sechs Reihen von Vorratsspulen übereinander trägt, hat eine Höhe von etwas über 2m, sodaß das Bedienungspersonal fahrbare Stufenleitern benötigt, um sowohl das Spulengestell wie die von demselben gespeiste Texturiermaschine bedienen zu können.
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Andrejewslci, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Moderne Maschinen sind im allgemeinen doppelseitig ausgebildet und haben längs jeder Seite eine Reihe von Texturierstationen, wobei beispielsweise 108 Stationen an jeder Seite vorgesehen siind, welche von den betreffenden abseits stehenden Spulengrestellen gespeist werden, wobei zwischen jedem Spulengestell UT)rL der Maschine ein MiLtelgang für das Bedienungspersonal vorgesehen ist.
Bei der ständigen Suche nach einer Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit durch Erhöhung der Durchlaufgeschwindigkeiten des Fadens wurden die Fixierungsheizer und die zweiten Heizer fortlaufend länger und ebenso zwangsläufig auch die Kühlzonen.
In Gebrauch sind bereits Fixierungsheizer von 2m, 2,5m und 3m
; Länge, während die zweiten Heizer Längen von 1,45 bis 2m haben.
Maschinen, in denen die Fäden durch den zweiten Heizer senk- : recht nach unten laufen, haben bereits eine H3he von nahezu ■ 6m. Außer den offenkundigen Nachteilen, welche sich aus einer
derartigen unermeßlichen Höhe ergeben, ergibt sich ein weiterer ; Nachteil aus den unerwünscht langen Fadenläufen, welche die -* i Fäden in unkontrollierter Weise vom Spulengestell bis zur Ober-
kante der Fixierungsheizer durchlaufen müssen. Herkömmlicherweise sind die zweiten Heizer hinter den Aufwickeleinrichtungen angeordnet und die dritten Garnführer, durch welche der Faden ' hindurchläuft, liegen unter den zweiten Heizern, um die Fäden von diesen aufzunehmen und sie zur Vorderseite der Maschine vor die Aufwickeleinrichtungen zu führen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Texturiermaschine von geringerer Höhe zu schaffen, welche die Nachteile
Andiejewsld, Honlce & Partner, Patentanwälte in Essen
unkontrollierter langer Fadenläufe nicht aufweist, welche jedoch hohe Durchlaufgeschwindigkeiten erlaubt und infolgedessen lange Heizer und lange Kühlzonen besitzt und welche die Verarbeitung von Vorratsspulen mit großem Durchmesser erlaubt und ebenso große Aufwickelspulen besitzt.
Gekennzeichnet ist eine erfindungsgemäße Textilmaschine mit einer Vorratseinrichtung für wenigstens einen Faden und daran anschließend für den bezw. jeden Faden mit einem ersten Fadenführer, einem ersten Heizer, einer Kühlzone, einer Falschdralleinrichtung, einem zweiten Fadenführer, einem zweiten Heizer, einem dritten Fadenführer und einer Aufwickeleinrichtung, wobei der zweite Fadenführer, der zweite Heizer, der dritte Fadenführer und die Aufwickeleinrichtung in einem gemeinsamen Gerüst in der Maschine eingebaut sind und der zweite Heizer aufrecht stehend hinter der Aufwickeleinrichtung angeordnet ist im wesentlichen dadurch, daß der dritte Fadenführer vor dem zweiten Heizer angeordnet ist und die Maschine eine Fadenführung aufweist, durch welche das Garn vom Auslauf des zweiten Heizers dem dritten Fadenführer zuführbar ist.
Dabei kann die Fadanführung aus einem Rohrgebilde bestehen, durch welches ein im wesentlichen um 90° abgewinkelter Fadenlauf erzielbar ist. Dieses Rohrgebilde kann in der Maschine abnehmbar eingebaut sein.
Der dritte Fadenführer kann aus einer S&uführrolle und einer Klemmrolle bestehen, wobei der Faden dvirch die von diesen beiden Rollen gebildete Klemmstelle hindurchführbar ist. Zweckmäßigerweise sitzt die Klemmrolle unterhalb der Zuführrolle.
Andrejewdd, Honice & Partner, Patentanwälte in Essen
Die Textilmaschine kann auch eine Querführung für den Faden aufweisen, durch welche der Faden beim Durchlauf durch die Klemmstelle seitlich verschiebbar ist. Auch diese Querführung kann an der Vorderseite des zweiten Fadenheizers eingebaut sein.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung einer derartigen Textilmaschine kann der zweite Fadenheizer tiefer als bisher angeordnet werden, während die Zugänglichkeit zum dritten Fadenführer und zu der damit verbundenen Querführung ebenso gut wie bisher ist bzw. noch verbessert wird. Durch das Tieferlegen des zweiten Fadenheizers können der zweite Fadenführer, die Falschdralleinrichtung, die Kühlzone und der erste Fadenheizer insgesamt gegenüber den bisher bekannten Anordnungen ebenfalls tiefergelegt werden, so daß all diese Einrichtungen für das Bedienungspersonal bequem zugänglich sind.
Tatsächlich wurde festgestellt, daß diese Einrichtungen bequem von einem Bedienungsmann bedient werden können, welcher statt auf einer bisher erforderlichen dreistufigen Fahrbühne auf einer zweistufigen Fahrbühne steht, während noch bis zu dreißig Aufwickelspulen mit großem Durchmesser hergestellt werden können. Dies bedeutet eine beträchtliche Kräfteeinsparung für das Bedienungspersonal im Verlaufe eines Arbeitstages und verbessert infolgedessen die Arbeitsbedingungen und Leistungsfähigkeit des Personals.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert; es zeigt
Fig. 1 ein Fadenlaufdiagramm einer erfindungsgemäßen Textilmaschine und
Fig. 2 eine Ansicht der Fadenführung und des dritten Fadenführers der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in
Fig. 1 zeigt eine Textilmaschine mit einem abseits stehenden oder Neben-Spulengestell 11, welches Vorratsspulen und erste Fadenführungen 13 aufweist. Ständer 14 der Maschine tragen die Einlaufenden 15a von ersten Fadenheizern 15, welche schräg nach unten zu zugeordneten Kühlplatten 16 laufen, so daß ein im wesentlichen geradliniger Fadenlauf zwischen dem Einlauf 15a des Fadenheizers 15 und Falschdralleinrichtungen 17 im Anschluß an die Auslaufenden 16a der Kühlplatten 16 erreicht wird. Die Auslaufenden 16a der Kühlplatten 16 und die Falschdralleinrichtungen 17 sind auf einem Zentralgestell 18 der Maschine montiert, welches zweite Fadenführer 19 unter den Falschdralleinrichtungen 17 trägt.
Unter den Falschdralleinrichtungen 17 und den zweiten Fadenführern 19 sind zweite Fadenheizer 29 angeordnet, durch welche die Fäden 21 im wesentlichen senkrecht nach unten hindurchlaufen. Unter diesen zweiten Fadenheizern 20 befinden sich dritte Fadenführer 22 und Querführungen 23, welche mit diesen zusammenwirken. Die dritten Fadenführer 22 bestehen aus Zuführrollen 24 und über sowie vor denselben angeordneten Klemmrollen 25, um die Fäden 21 zur Vorderseite des zentralen Maschinengestells 18 zu Aufwickeleinrichtungen 26 zu führen, welche vor den zweiten Fadenheizern 20 eingebaut sind. Die Querführungen 23 bewirken ein seitliches Traversieren der Fäden 21 gegenüber den Klemmstellen zwischen den Zuführrollen 24 und den Klemmrollen 25, um deren Verschleiß herabzusetzen. Zwischen den dritten Fadenführern 22 und den Aufwickeleinrichtungen 26 sind Einrichtungen 27 zum Ölen der Fäden angeordnet.
Um aus wirtschaftlichen Gründen die Bearbeitungsgeschwindigkeiten für die Fäden so hoch wie möglich zu machen, sind die zweiten Fadenheizer 20 relativ lang, damit der erforderliche Temperaturanstieg zur Fixierung der Fäden bei ihrem Durchlauf erreicht wird.
j Andrejewsla, Hoinke & Partner, Patentanwälte in Essen j
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Bei der erfindungsgemäßen Maschine sind die Querführungen 23 und die dritten Fadenführungen 22 an der Vorderseite der zweiten Fadenheizer 20 angeordnet, so daß letztere im Zentralgestell 18 verhältnismäßig tief eingebaut werden können. Um das Einfädeln der Fäden 21 durch die zweiten Fadenheizer 20, die Querführungen 23 und die dritten Fadenführer ί!2 zu erleichtern, ist ein Führungsrohr 41 an
jeder Station vorgesehen. Diese Führungsrohre 41 sind ar.. Auslaufi
! ende 20a eines jeden zweiten Fadenheizers 20 eingebaut und besitzen j Schnabelenden 41a zur Aufnahme des Endes einer nicht dargestellten
! Saugpistole. Durch Einsetzen einer Saugpistole in das Schnabelende 41a des Führungsrohres 41 kann ein Faden 21 durch den betreffenden ! zweiten Fadenheizer 20 gesaugt werden und dann durch die betreffenden Querführungen 23 und die dritten Fadenführer 22 eingefädelt wer : den, wobei letztere besonders leicht für das Bedienungspersonal 30 zugänglich sind. Diese Führungsrohre 41 führen die Fäden 21 in einem Winkel von im wesentlichen 90° von den Auslaufenden 20a der Fadenheizer 20 zu den Querführungen 23 und den dritten Fadenführern 22.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung sind die Klemmrollen 25 unter den Zuführrollen 24 angeordnet. Dies ermöglicht einen vernünftigen nicht zu winkligen Fadenlauf zwischen den Auslaufenden 41a eier ι Führungsrohre 41 und den Öleinrichtungen 27 durch die Klemmstellen j der Fadenführer 22, was nicht erreicht werden könnte, wenn die Fäden 21 über die Zuführrollen 24 hinweglaufen würden, da letztere mit ihrem Antrieb, der Lagerung und dsr Halterung zwangsläufig in reichlichem Abstand über den Hallen'Doden 28 liegen müssen.
Wie insbes. Fig. 2 zeigt, besitzt das Führungsrohr 41 ein erstes Rohrstück 44, in dessen oberem Ende das Unterend« eines Rohres 45 des zweiten Fadenheizers 20 aufgenommen ist. Das erste Rohrstück 44 sitzt inn einem Block 46, welcher abnehmbar am Zentralgestell 18 mittels ei-
Andreiewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
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eines Schraubenbolzens 47 befestigt ist. Dadurch kann das ganze Rohrgebilde zu Wartungszwecken abgesenkt und abgenommen werden. Im vorgenannten Block 46 sitzt ein zweites Rohrstück 48, welches Fadenführungen 49, 50 am Einlauf- bzw. Auslaufende aufweist. Eine Sperrklinke 51 hält das Rohrstück 48 in der richtigen Lage fest, erlaubt jedoch, dieses Rohrstück zum Säubern der Fadenführungen 49 und 50 schnell abzunehmen. Während des normalen Betriebes wird durch ein Saugrohr 52 in den Rohrstücken 48 und 44 ein Saugdruck erzeugt um aus den Fadenheizern 20 Dämpfe zu entfernen.
Durch die in den Figuren dargestellte Ausbildung einer erfindungsgemäßen Textilmaschine können die zweiten Fadenheizer 20 wesentlich tiefer angeordnet werden als dies bisher der Fall war. Zusätzlich verläuft der Fadenlauf vom unteren Auslaufende 20a der Fadenheizer 20 tiefer als dies bisher üblich war, und die Aufwickeleinrichtung 26 können ebenfalls tiefer liegen als bei den bisher bekannten Maschinen. Infolgedessen können, während weiterhin lange zweite Fadenheizer 20 verwendet und Aufwickelspulen mit großem Durchmesser von beispielsweise 300 mm hergestellt werden können, die zweiten Fadenführer 19, die Falschdralleinrichtungen 17 und die Auslaufenden 16a der Kühlplatten 16 insgesamt in einen bequem erreichbaren Bedienungsbereich des Personals 30 gebracht werden, welches statt wie bisher auf einer dreistufigen Fahrbühne nunmehr sicher auf einer zweistufigen Fahrbühne 42 arbeiten kann.

Claims (9)

Andreiewski, Honke & Partner Patentanwälte Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Manfred Honlce Diplem-Physiksr Dr. Karl Gerhard Masch Anwahiakte: 62 157/Vb. 4300 Eisen 1, Theaterplatz 3, Pottf. 100254 19. Dezember 1984 Gebrauchsmusteranmeldung G 84 25 869.1 RIETER-SCRAGG LTD: Langley, Macclesfisld, Cheshire SK 11 ODF, England Textilmaschine Schutzansprüche:
1. Textilmaschine mit einer Vorratseinrichtung für wenigstens einen Faden und daran anschließend für den bzw. jeden Faden mit einem ersten Fadenführer, einem ersten Fadenheizer, einer Kühlzone, einer Falschdralleinrichtung, einem zweiten Fadenführer, einem zweiten Fadenheizer, einem dritten Fadenführer und einer Aufwickeleinrichtung, wobei der zweite Fadenführer, der zweite Fadenheizer, der dritte Fadenführer und die Aufwickeleinrichtung in ein gemeinsames Maschinengestell eingebaut sind und der zweite Fadenheizer aufrecht stehend hinter der Aufwickeleinrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
AndVejewsiri, Honlce & Partner, Patentanwälte in Essen
dritte Fadenführer (22) vor dem zweiten Fadenheizer (20) angeordnet ist und die Maschine eine Fadenführung (41) aufweist, durch welche der Faden (21) vom Auslaufende (20a) des zweiten Fadenheizers dem dritten Fadenführer zuführbar ist.
2. Textilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Fadenheizer (30) im wesentlichen vertikal angeordnet ist und der Faden (21) von ob ?n nach unten durch diesen Fadei.heizer zu dessen Auslaufende (20a) geführt ist.
3. Textilmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführung (41) aus einem Führungsrohr besteht, durch welches ein im wesentlichen urn 90° gebogener Fadenlauf erzielbar ist.
4. Textilmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (41) abnehmbar in die Maschine eingebaut ist.
5. Textilmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (41) ein in einen Block (46) eingebautes und mit seinem oberen Ende an das Auslaufende (20a) des zweiten Fadenheizers (20) angeschlossenes erstes Rohrstück (44) und ein in diesem Block (46) durch eine Klinke lösbar befestigtes, in einem Winkel von im wesentlichen 90° zum ersten Rohrstück (44) liegendes zweites Rohrstück (28) aufweist.
6. Textilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Fadenführer (22) aus einer Zuführrolle (24) und einer unter derselben angeordneten KlerRmrolle (25) besaht und durch die von diesen beiden Rollen (24, 25) gebildete Klemmstelle der Faden (21) hindurchfuhrbar ist.
I ·
Andrejewski, Honlce & Partner, Patentanwälte in Essen
7. Textilmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine eine Querführung (23) für den Faden (21) an der Vorderseite des zweiten Fadenheizers (20) aufweist, durch welche der Faden beim Durchlauf durch die Klemmstelle seitlich verschiebbar ist.
8. Textilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Falschdralleinrichtung (17) und der zweite Fadenführer (19) in dem gemeinsamen Maschinengestell (18) über dem zweitm Fadenheizer (20) eingebaut sind.
9. Textilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratseinrichtung aus einem Spulengestell (11) besteht, welches von dem Maschinengestell (18) durch einen Zwischenraum getrennt ist, und daß der erste Fadenheizer (15) und die Kühlplatten (16) über diesem Zwischenraum zwischen dem Spulengestell (11) und dem Maschinengestell (18) angeordnet sind.
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