DE2363160C2 - Heizvorrichtung für Chemiefasern mit Dämpfeabsaugung und pneumatischer Einfädelung - Google Patents

Heizvorrichtung für Chemiefasern mit Dämpfeabsaugung und pneumatischer Einfädelung

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DE2363160C2 DE19732363160 DE2363160A DE2363160C2 DE 2363160 C2 DE2363160 C2 DE 2363160C2 DE 19732363160 DE19732363160 DE 19732363160 DE 2363160 A DE2363160 A DE 2363160A DE 2363160 C2 DE2363160 C2 DE 2363160C2
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Heizvorrichtung für Chemiefasern, insbesondere an Falschdrallkräuselmaschinen, bestehend aus einem Fadenführungsrohr mit einem beheizten und einem daran angeschlossenen unbeheizten Rohrstück einer Dampfabsaugleitung, die im Bereich des Auslaßendes des beheizten Rohrstücks und des Einiaßendes des unbeheizten Rohrstücks in das Fadenführungsrohr mündet, sowie aus einer beweglichen Fadensaugeinrichtung zum Einfädeln des Fadens in das Fadenführungsrohr.
Es sind Falschdrallkräuselmaschinen bekannt, bei denen die Erhitzung des Fadens in einem beheizten Fadenführungsrohr erfolgt (CH-PS 3 14 606). Bei der Erhitzung der Fäden, die gegebenenfalls zuvor eine Benetzungseinrichtung für Avivagen oder ähnliches durchlaufen haben, entstehen Dämpfe und deren Kondensate, die beseitigt werden müssen. Hierzu werden üblicherweise Dampfabsaugungen vorgesehen (vgl. zum Beispiel DT-AS 14 35 355).
Es ist ferner bekannt, die Fäden in derartige Fadenführungsrohre durch pneumatische Saugeinrichtungen einzufädeln (DT-AS 14 35 355, Spalte 4). Wenn ein derartiges Fadenführungsrohr mit seiner Dampfabsaugung und einer mit Unterdruck arbeitenden Fader.saugeinrichtung kombiniert wird, so entsteht beim Fadenanlegen die Notwendigkeit, die Fadenabsaugung mit einem Unterdruck arbeiten zu lassen, der sehr viel größer als der in der Dampfabsaugung ist. damit der Faden nicht von der Dampfabsaugung eingezogen wird, sondern seinen vorgesehenen Weg nimmt. Es ist jedoch sehr aufwendig, an einer Maschine Unterdruckleitungen mit unterschiedlichen Unterdrücken vorzusehen. Ferner bestein beim Fadeneinfädeln die Gefahr, daß die Verbindung der Saugeinrichtung mit dem Fadenführungsrohr durch Bedienungsfehler kurzzeitig unterbrochen wird. Auch in diesem Fall wird der Faden in die Dampfabsaugleitung eingezogen.
Zweck der Erfindung ist es demgemäß, das Einfädeln des Fadens mittels Fadensaugeinrichtung in ein Fadenführungsrohr, in das eine Dampfabsaugleitung mündet, derart zu bewerkstelligen, daß die Gefahr des unerwünschten Absaugens des Fadens durch die Dampfabsaugung beseitigt wird. Der Unterdruck in der Fadenabsaugeinrichtung soll dazu auch bei hoher Laufgeschwindigkeit des ankommenden Fadens nicht höher sein müssen als der Unterdruck in der Dampfabsaugung. Außerdem soll der Unterdruck voll auf das Fadenführungsrohr wirksam sein und keine Falschluft
saugen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, durch konstruktive Maßnahmen das Auslaßende des beheizten Fadenführungsrohres und den unbeheizten Abschnitt des Fadenführungsrohres so zu gestalten, daß der Faden beim Einfädeln seinen vorgesehenen Weg nimmt, ohne daß gegenüber der bisherigen Handhabung zusätzliche Bedienungshandgriffe notwendig werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das unbeheizte Rohrstück mit dem beheizten Rohrstück im wesentlichen luftdicht, mit seinem Einlaßende jedoch derart beweglich und vorzugsweise um eine Achse schwenkbar verbunden ist, daß es in einer Bewegungsendstellung die Mündung der Datipfabsaugleitung in das Fadenführungsrohr versperrt. Durch eine derartige Gestaltung des Fadenführungsrohres und seiner Abschnitte wird es möglich, die Dampfabsaugung an der einzufädelnden Heizvorrichtung, und nur für diese Heizvorrichtung, kurzzeitig und ohne zusätzlichen Bedienungsaufwand zu unterbrechen. Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht also darin, daß die Dampfabsaugleitungen aller übrigen Arbeitsstellen der Maschine ungestört ihre Funktion ausüben können. Die Fadensaugeinrichtung kann mit demselben Unterdruck wie die Dampfabsaugeinrichtung betrieben werden, d. h.. Dampfabsaugung und Fadensaugeinrichtung können möglicherweise an dieselbe Unterdruckquelle angeschlossen werden. Selbst bei einer Fadensaugeinrichtung mit geringerem als dem Unterdruck der Dampfabsaugeinrichtung ist die sichere Einfädelung gewährleistet. Kurzzeitige Unterbrechungen der Fadenabsaugwirkung aus welchen Gründen auch immer, können nicht zur Folge haben, daß der Faden durch die Dampfabsaugung abgezogen wird.
Der Erfindungsgegenstand läßt sich in einer Vielzahl von Ausführungsformen realisieren. Eine mögliche Ausbildung besteht z. B. darin, daß das Einlaßende des unbeheizten Rohrstücks gegenüber dem Auslaßende des beheizten Rohrstücks auf dessen Achse axial beweglich ist und daß die Mündung der Dampfabsaugleitung in das Fadenführungsrohr in dem Bereich zwischen dem beheizten und dem unbeheizten Rohrstück liegt, in welchem sich diese beiden Rohrstücke in der eingeschobenen Bewegungsendstellung überdecken.
Um den Einfädelvorgang zu beschleunigen und für das Bedienungspersonal zu vereinfachen, kiinn das Auslaßende des unbeheizten Rohrstücks bzw. die Fadenabsaugeinrichtung ein Mundstück aufweisen, durch welches das unbeheizte Rohrstück und die Fadenabsaugeinrichtung in luftdichte und biegesteife Verbindung zu bringen sind.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Heizvorrichtung ergibt sich die Möglichkeit, für das unbeheizte Rohrstück einen größeren inneren Durchmesser zu wählen als für das beheizte Rohrstück. Daraus ergibt sich der Vor:eil, daß während des Fadenbehandlungsvorganges die Dampfabsaugeinrichtung in dem unbeheizten Rohrstück infolge des geringen Strömungswiderstandes einen Luftstrom mit hoher Geschwindigkeit erzeugt, der die aus dem beheizten Rohrstück kommenden Dämpfe in die Dampfabsaugung mitreißt, und gleichzeitig dem Abströmen dieser Dämpfe durch das unbeheizte Rohrstück entgegenwirkt. Darüber hinaus fördert der dem Fadenlauf entgegengerichtete Strom von Frischluft das Abdampfen der dem Faden möglicherweise noch anhaftenden Avivage-Reste.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Einfädeleinrichtung unterhalb der Heizvorrichtung einer Arbeitsstelle der Falschdrallkräuselmaschine, jo
F i g. 2 ein gegenüber F i g. 1 abgewandeltes Ausführungsbeispiel,
F i g. 3 einen Schnitt 111-111 nach F i g. 2,
F i g. 3a einen dem in F i g. 3 dargestellten Schnitt 111-111 ähnlichen Schnitt durch eine gegenüber F i g. 2 teilweise abgewandelte Ausführungsform,
Fig.4 einen geschnittenen Ausschnitt eines gegenüber den F i g. 1 bis 3a abgewandelten Ausführungsbeispielcs im Bereich der Mündung der Dampfabsaugung,
F i g. 5 eine geschnittene Einzelheit der Fadeniaufumlenkstellen nach den F i g. 1 und 2.
Aus der Unterseite des Heizkastens 1 (Fig. 1) tritt das beheizte Fadenführungsrohr 2 aus, auf dessen Ende ein Verbindungsstück 3 aufgesteckt ist. Das untere Ende des Verbindungsstückes 3 weist eine axiale Bohrung 4 auf, in welche der im wesentlichen vertikal nach oben gebogene Schenkel 5 des unbeheizten Rohrstücks 5,6 derart mündet, daß sein Ende im wesentlichen axial auf der Verlängerung der Achse des beheizten Rohrendes beweglich ist. Die ringförmige Stirnfläche des Rohrabschnittes 5 kann mit der ringförmigen Abschlußfläche 7 der Bohrung 4 in praktisch luftdichte Verbindung gebracht werden. Der im wesentlichen, horizontale Abschnitt 6 des Rohrstücks 5, fe ist derart an einer Halterung 8 befestigt, daß das Rohrstück 5, 6 um den ortsfesten Drehpunkt 9 der Halterung 8 schwenkbar ist. Das Verbindungsstück 3 weist im Bereich der axialen Bohrung 4 eine Abzweigung 10 auf, welche als Verbindungsstück zwischen dem Fadenführungsrohr 2, 3, 4, 5, 6 und der Dampfabsaugung 11 ausgebildet ist. Mit 12 ist das Saugrohr einer Fadensaugeinrichtung bzw. ein auf dieses aufgesteckte Verlängerungsrohr bezeichnet. Die Fadensaugeinrichtung kann eine tragbare Fadenabsaugpistole sein. Auf die Mündung des Saugrohres 12 ist ein Adapterstück 13 aufgesetzt, mit dessen Hilfe eine luftdichte biegesteife Verbindung zwischen dem Abschnitt 6 des unbeheizten Rohrstücks 5, 6 und dem Fadenabsaugrohr 12 hergestellt werden kann. A·- Stelle des Fadenabsaugrohres 12 könnte jeder Rohrabschnitt 6 des unbeheizten Rohrstückes 5, 6 der gesamten Maschine ein Adapterstück 13 aufweisen. Zu Deginn des Einfädelvorganges an einer Krauselstelle der Maschine wird das Adapterstück 13 der Fadenabsaugeinrichtung 12 auf die Mündung des Rohrabschnittes 6 aufgesteckt, womit die Gefahr des Abgleitens oder Abkippens der Fadenabsaugeinrichtung 12 am Ende des Rohrstücks 6 beseitigt ist. Durch einen geringen Druck mit der Fadenabsaugeinrichtung gegen die Mündung des Rohrabschnitt 6 führt das unbeheizte Rohrstück 5,6 eine kurze Schwenkbewegung um den Drehpunkt 9 aus. bis die ringförmige Stirnfläche des Abschnittes 5 des unbeheizten Rohrstücks 5, 6 auf der ringförmigen Stirnfläche 7 des Verbindungsstückes 3 praktisch luftdicht aufliegt. Dadurch wird die Verbindung zwischen dem beheizten Fadenführungsrohr 2 und der Dampfabsaugung 11 unterbrochen, so daß der in der Abzweigung 10 wirkende Unterdruck keinen Einfluß auf den durch das Fadenführungsrohr 2 und weiter durch das unbeheizte Rohrstück 5, 6 in die Fadensaugeinrichtung 12 einlaufenden Faden ausüben kann. Erst wenn der Adapter 13 des Fadensaugrohres 12 von der Mündung des Rohrabschnittes 6 abezogen worden ist, schwenkt das unbeheizte Rohrstück 5,6 selbsttätig im Uhrzeigersinn um den Drehpunkt 9 in seine Ruhestellung zurück, wodurch die Verbindung zwischen dem beheizten Fadenführungsstück 2 und der Dampfabsaugung 11 über die Abzweigung 10 wiederhergestellt wird. Der aus dem unbeheizten Fadenführungsrohrstück 5, 6 abgezogene und in die Fadensaugeinrichtung 12 einlaufende Faden 14 wird mit Hilfe dieser Fadensaugeinrichtung über das Lieferwerk 15, die Fadenlaufumlenkstifte 16 und 17, die Changiereinrichtung 18 zur Aufspuleinrichtung 19,20 geführt und dort angelegt.
In F i g. 2 ist das unbeheizte Fadenführungsrohrstück 22, 25 mittels einer Membrane 21 luftdicht und gelenkig am beheizten Fadenführungsstück 2 befestigt. Dicht unter seinem Ein'.aßende für den Faden 14 ist das unbeheizte Fadenführungsrohrstück 22, 25 von einem im wesentlichen zylindrischen Verzweigungsgehäuse 23 umgeben, in welchem die Mittellinien der Verzweigungsleitungen T-fömig aufeinander treffen. Die Wände des Verzweigungsgehäuses 23 bestehen aus elastischem Material, und die Gehäuseöffnungen sind derart ausgebildet, daß sie sich dicht um die durch sie hindurchgeführten Rohrabschnitte 22 und 10 schmiegen. F i g. 2 und 3 zeigen die Vorrichtung unmittelbar vor dem Beginn des Einfädelvorganges. Hier ist zu erkennen, daß sich die Rohrabschnitte 22 und 10 nicht berühren, sondern daß eine für gasförmige Medien leitende Verbindung (F i g. 3) zwischen dem Inneren des Rohres 22 und der Dämpfeabsaugung 11 besteht, und zwar über die Abzweigung 10, den aus dem Rohr 22, 25 und dem Verzweigungsgehäuse 23 gebildeten ringförmigen Kanal 26 sowie über die radialen Bohrungen 24 im Abschnitt 22 des unbeheizten Rohrstücks. Wenn mittels der auf das unbeheizte Fadenführungsstück 22, 25 aufgehetzten Fadensaugeinrichtung 12 in Richtung der Längsachse des Rohrabschnittes 25 eine Kraft ausgeübt wird, führt das unbeheizte Rohrstück 22, 25 um seinen Aufhängungspunkt bei 21 eine kurze Schwenkbewegung aus, bis der innerhalb des Verzweigungsgehäuses 23 liegende Abschnitt des Rohrstücks 22, 25 mit seinem äußeren Umfang das Austrit'sende der Verzweigung 10 dichtend abschließt.
Damit ist die leitende Verbindung zwischen der Dampfabsaugung 11 und dem Inneren des Rohres 22,
25 unterbrochen, so daß der Unterdruck der Dampfabsaugung keinen Einfluß mehr auf das durch das unbeheizte Rohrstück 22, 25 abgezogene Fadenende ausüben kann.
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 3a ist dem in den F i g. 2 und 3 beschriebenen sehr ähnlich. Der Unterschied besteht darin, daß das Verzweigungsgehäuse 27 nicht im ganzen flexibel ist, sondern daß der zylindrische Körper aus einem festen, z. B. metallischen Material bestehen kann und als flexibles Element lediglich ein Faltenbalg 28 vorgesehen ist, der den Ringspalt zwischen der axialen Durchdringung im Zylindermantel des Verzweigungsgehäuses 23 und der Außenwand der Abzweigung 10 abdichtet. Der Vorgang beim Einfädeln des Fadens ist der gleiche wie der im Zusammenhang mit den F i g. 2 und 3 beschriebene.
F i g. 4 zeigt in einem Ausschnitt lediglich den Bereich der Vorrichtung, in dem das beheizte Fadenführungsrohrstück 2, das unbeheizte Fadenführungsrohr 29 sowie die von der Dampfabsaugung 51 kommende Abzweigung 30 zusammentreffen. Das Rohrstück 29 ist vergleichbar mit dem Rohrabschnitt 5 des Rohrstücks 5, 6 gemäß F i g. 1 und kann wie dort mittels einer Halterung um einen Drehpunkt schwenkbar sein. Der Unterschied des Rohrabschnittes 29 gegenüber dem Rohrabschnitt 5 nach F i g. 1 besteht im wesentlichen darin, daß am Ende des Rohrstücks 29 ein zylindrisches Abzweiggehäuse 30 befestigt ist, das einen Rohransatz 31 aufweist, der über eine flexible Leitung, z. B. einen Schlauch 32 mit der Dampfabsaugung 11 verbunden ist. Die der Rohrmündijng 29 gegenüberliegende Wand des Abzweiggehäuses 30 weist eine Bohrung 33 auf, deren Durchmesser — gegenüber dem Außendurchmesser des beheizten Fadenführungsrohrstückes 2 — relativ groß ist. Das Rohrstück 2 weist an seinem unteren Ende einen ringförmigen Flansch 34 auf, an dessen freier Stirnfläche die Stirnfläche des Rohrstücks 29 während des Einfädelvorganges luftdicht bzw. annähernd luftdicht anliegt. Selbst wenn die Verbindung an dieser Stelle nicht absolut luftdicht ist. wird der in der Dampfabsaugung hern;chende Unterdruck den Einfädelvorgang nicht beeinflussen, da der im Ringspalt /wischen dem Außendurchmesser des Rohrstücks 2 und der Innenwand der Bohrung 33 für einen potentiellen Luftstrom herrschende Strömungswiderstand relativ gering ist, gegenüber dem Strömungswiderstand einer etwaigen Undichtigkeit zwischen dem Ende des Rohrstücks 29 und der ringförmigen Stirnfläche des Flansches 34. In der Ruhestellung des unbeheizten Rohrstücks 29 liegt die Innenseite der dem Rohrstück 29 gegenüberliegenden Wand des Abzweiggehäuses 30 luftdicht auf der oberen Ringfläche des Flansches 34, so daß die Dampfabsaugung ihre Funktion voll erfüllen kann.
Die Einzelheit in F i g. 5 zeigt eine mögliche Ausgestaltung der Rohrkrümmung des unbeheizten Faden führungsrohrstückes 5 6 bzw. 22, 25. Wesentliches EIe ment dieser Einzelheit ist der leicht auswechselbare Verschleißstift 35, aul dessen feinstbearbeiteter zylin drischer Mantelfläche der Faden gleitend umgelenk wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Heizvorrichtung für Chemiefasern, insbesondere an Falschdrallkräuselmaschinen, bestehend aus einem Fadenführungsrohr mit einem beheizten und einem daran angeschlossenen unbeheizten Rohrstück und einer Dampfabsaugleitung, die im Bereich des Auslaßendes des beheizten Rohrstücks und des Einlaßendes des unbeheizten Rohrstücks in das Fadenführur.gsrohr mündet, sowie einer beweglichen Fadensaugeinrichtung zum Einfädeln des Fadens in das Fadenführungsrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das unbehcizte Rohrstück (5, 6; bzw. 22, 25; bzw. 29) mit dem beheizten Rohrstück (2) im wesentlichen luftdicht, mit seinem Einlaßende (5, 22, 29) jedoch derart beweglich und vorzugsweise um eine Achse (9) schwenkbar verbunden ist, daß es in einer Bewegungsendstellung die Mündung der Dampfabsaugleitung (10, 11) in das Fadenführungsrohr (2) versperrt.
2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßende des unbeheizter! Rohrstücks (5,6; bzw. 29) gegenüber dem Auslaßende des beheizten Rohrstücks (2) auf dessen Achse axial beweglich ist unddaß die Mündung der Dampfabsaugleitung (10, 11) in dem Bereich zwischen dem beheizten (2) und dem unbeheizten Rohrstück (5, 6; bzw. 29) liegt, in welchem sich die beiden Rohrstücke in der eingeschobenen Bewegungsendstellung überdecken.
3. Heizvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßende des unbeheizten Rohrstücks (6, 25) bzw. die Fadenabsaugeinrichtung (12) ein Mundstück aufweist, durch welches das unbeheizte Rohrstück (5, 6; bzw. 22, 25; bzw. 29) und die Fadenabsaugeinrichtung (12) in luftdichte und biegesteife Verbindung zu bringen ist.
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