DE421360C - Mehrnadelnaehmaschine - Google Patents

Mehrnadelnaehmaschine

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Publication number
DE421360C
DE421360C DEU8044D DEU0008044D DE421360C DE 421360 C DE421360 C DE 421360C DE U8044 D DEU8044 D DE U8044D DE U0008044 D DEU0008044 D DE U0008044D DE 421360 C DE421360 C DE 421360C
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DE
Germany
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needle
holder
sewing machine
needles
thread
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Expired
Application number
DEU8044D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Union Special Machine Co
Original Assignee
Union Special Machine Co
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Publication date
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Application filed by Union Special Machine Co filed Critical Union Special Machine Co
Priority to DEU8044D priority Critical patent/DE421360C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE421360C publication Critical patent/DE421360C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B55/00Needle holders; Needle bars
    • D05B55/06Needle guides; Needle protectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Mehrnadelnähmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf Nähmaschinen mit Nadelschützern, insbesondere auf solche mit mehreren nebeneinanderliegenden Nadeln und zugehörigen-Greifern mit Unterfaden, wobei die Greifer sich beim Erfassen der Nadelfadenschleifen im wesentlichen parallel und entgegengesetzt zur Förderrichtung bewegen. -Es sind bewegliche Nadelsc'hützer für solche Nähmaschinen bekannt, bei denen der Greifer quer zur Stoffbewegungsrichtung schwingt, in welchem Falle die Nadelschlützer, in Richtung der Stofförderung gesehen, hinter der Nadel liegen. Bei Mehmadeinähmaschinen, bei denen eine Anzahl von Nadeln nebeneinander angeordnet ist und der Greifer sich parallel zur Stofförderrichtung bewegt, ist es wesentlich, daß die Nadelscfützer auf derjenigen Seite der Nadel liegen, auf der der Greifer beim Eintritt in die Nadelfadenschleife entlangstreicht.
  • Die Erfindung besteht in einer dementsprechenden, zweckmäßigen Anbringung der Nadelschützer, die deren seitliche Bewegung bewirkt.
  • Gemäß der Erfindung werden die ,Nadelschützer bei Mehrnadelnäbmaschinen der erwähnten Art an Haltern befestigt, die vor den Nadeln angeordnet sind, und liegen auf derjenigen Seite der Nadeln, an der der zugehörige Greifer bei seinem Eintritt in die Nadelfadenschleife vorbeistneicht, während die Halter eine seitliche Bewegung vollführen, so daß die Nadeln nicht in die Bahn der Greifer geraten können, wenn diese sich vorwärts in die Nadelfadenschleifen bewegen..
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Abb. i ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt, des Vorderteiles der Maschine.
  • Abb.2 ist eine Draufsicht dieses Vorderteiles, die die unter der Werkplatte gelegenen Teile zeigt.
  • Abb.3 ist ein senkrechter Schnitt in der Förderrichtung.
  • Abb.4 zeigt im einzelnen als Schaubild die Stange zur Aufnahme der Fadenfühler und der Nadelschützer und den Halter für die letzteren.
  • Abb.5 zeigt im einzelnen im Grundriß die Greifer, die Fühlfinger und die Nadelschützer, wobei die Nadeln punktiert angedeutet und die Greifer am vorderen Ende ihrer Bahn dargestellt sind.
  • Abb. 6 ist eine gleiche Ansicht, zeigt jedoch die Greifer im Augenblick ihres Eintrittes in die Nadelfadenschleifen.
  • A:bb.7 ist eine vergrößerte Einzeldarstellung einer Nadel-und eines Nadelschützers im Schnitt sowie eines Greifers dicht vor dem Eintritt in eine Fadenschleife.
  • Abb.8 ist ein Schnitt nach der Linie 8-8 der Abb. 7.
  • Die dargestellte Maschine besteht aus einer Grundplatte i mit einem Arbeitstisch 2 und einem Ausleger 3, an dem in üblicher Weise eine durch einen Hebel 5 auf und ab bewegte Nadelstange 4 geführt ist. Diese Nadelstange trägt an ihrem unteren Ende ein. Querstück 6, in dem vier Nadeln 7 bis io befestig, sind..
  • Mit diesen Nadeln arbeiten entsprechende fadenführende Greifer r i bis 14 zusammen, ! die auf einer Welle 15 befestigt sind. Um die Greifer in die Nadelschleifen und wieder herauszuführen, vollführt die ,Welle 15 eine hin und her schwingende Bewegung. Außerdem vollführt sie in ihrer Längsrichtung eine hin und her gehende Bewegung, die die Greifer zur Umgehung der Schleifen veranlaßt.
  • Mit den Greifern i z bis, 14 arbeiten Schleifenspreizer i 6 bis i 9 zusammen, die auf .einer Stange 2o angeordnet sind, die in geeigneten Lagern geführt und durch einen Lenker 21 in ihrer Längsrichtung bewegt wird. Dieser Lenker 2 i ist durch einen Kugelzapfen mit einer Kurbel 29- verbunden, denen anderer Arm 23 von. einem auf der Hauptwelle 25. angeordneten Exzenter 24 angetrieben wird. Die Kurbel 22 überträgt durch einen Lenker 26 auch auf die Greiferwelle 15 Beine in ihrer Längsrichtung hin und her gehende Bewegung, während ein Lenker 27 und eine am Ende der Hauptwelle 25 angeordnete Kurbel 28 diese Welle in schwingende Bewegung versetzt.
  • Die Greifer vollführen zum Eintritt in die Nadelschleifen eine der Förderrichtung entgegengesetzte Bewegung und werden, um den Nadeln auszuweichen, seitlich verschoben. . Gleichzeitig werden auch die Schleifenspreizer seitlich verschoben, aber in entgegengesetz:er Richtung, erfassen die zugehörigen Greiferfäden und halten diese von denn Greiferkörpern ab, so daß die Nadeln in die Greiferschleifen eintreten können. Der Stoff wird in üblicher Weise durch einen Stoffschieber 29, der an einer Stoffschieberstange 3o sitzt, quer zur Maschine, rechtwinklig zur Nadelreihe, bewegt. Die Schleifenspreizer bewegen sich, wie die Zeichnung erkennen läßt, auf einer über den Greifern liegenden Bahn.
  • Die Erfindung erstreckt sich im besonderen auf die Anbringung der Nadelschützer 31 bis 34. Diese sind, wie die Zeichnung erkennen läßt, an einem einzigen Halter 35 angebracht, der mit äsen 36, 37 versehen ist, durch die die Schleifenspreizerstange 2o hindurchtritt und auf der sie durch Schrauben 38 festgeklemmt sind. Der Halter 35 besitzt für jeden Nadelschützer Beinen Ausschnitt 39 (Abb.4). Bei der dargestellten Ausführung sind die Nadeln paarweise dichter beieinander angeordnet, und daher genügt eine Klemmschraube 40, um je ein Paar von Nadelschützern festzuhalten. Die Schleifenspreizerstange bewegt sich ihrer Länge nach und bringt dadurch die Schleifenspreizer an die Greiferfäden.
  • Die Nadelschützer werden seitlich von der in Abb. 5 gezeigten Stellung in die Stellung nach Abb.6 gebracht, wo jeder Schützer so zu seiner zugehörigen Nadel liegt, daß die Nadeln ihre richtige Stellung zu den an ihnen vorbeistreichenden Greifern einnehmen, ohne daß die Greifer sie streifen. Jeder Nade -schützer liegt an der Seite der Nadel, an dc: der Greifer bei seiner Vorwärtsbewegung voiüberstreicht, und besitzt einen nach der Nade -seite hin offenen Schlitz, dessen Weite etwa geringer ist als der Durchmesser der Nadel. Der Schlitz liegt der Fadenrinne der NadE: gegenüber und hat den Zweck, während der Aufwärtsbewegung der Nadel das Ausbiegen des Nadelfadens zu gestatten. Mit anderen Worten: wenn die Seite der Nadel am öhr oder etwas darüber vom Nadelschützer erfaßt wird, so würde das freie Ausbiegen des Nadelfadens behindert werden, aber durch die Anbringung des Schlitzes kann sich der Faden in ihm nach außen biegen, und dadurch wird die Nadelfadenschleife ordnungsmäßig gebildet. Die Weite des Schlitzes im Nadelschützer ist etwas größer als die Dicke des Fadens und 'bietet daher Raum für das Durchtreten des Fadens.
  • Der Schlitz im Nadelschützer dient auch dazu, die Nadelfadenschleife in einer rechtwinklig zur Abwärtsbewegung der Greifer liegenden Ebene zu halten. Es besteht mehr oder weniger die Neigung der Nadelschleife, um die Nadel zu schlüpfen, und das wird durch den Schlitz im Nadelschützer verhütet. Würden die Nadeln in ihrer richtigen Bann bleiben, so würden die Greifer bei ihrer Vorwärtsbewegung richtig daran vorbeigehen. Sind sie aber etwas verbogen, so bringen die Nadelschützer sie in die richtige Lage zu den Greifern. Andererseits besteht bei schnelllaufenden Maschinen eine Neigung der Nadeln zum seitlichen Vibrieren. Da die Nadelschützer dicht an den Nadeln liegen, verhüten sie ein solches Vibrieren, durch das der Greifer den Nadelfaden verfehlen und die Nadel beim Herabgehen gegen den Greifer streifen könnte.
  • Während die Nadelschützer an Haltern dargestellt sind, die mit den Schleifenspreizern auf der gleichen Stange sitzen, können diese Halter natürlich auf andere Weise aneordnet sein. Wesentlich ist nur, daß die' Nadelschützer derart an deinem Halter angebracht sind, daß die Nadeln dicht aneinander stehen können, ohne durch die Befestigungsart der Nadelschützer beschränkt zu sein. Die Nadelschützer und deren Befestigungsminel liegen unter den Schleifenspreizern, also auch unter der Bahn der Greiferkörper, so daß jeder Nadelschützer mit der zugehörigen Nadel zusammenwirkt, um deren Vibration und Biegung zu vermeiden und die richtige S'.ellung der Nadel gegen dtn Greifer zu sichern, so daß letzterer die Nadel und diese beim Herabg_hen den Greifer nicht streift.
  • Der Halter 35 kann an der Stange 2o in deren Längsrichtung verstellt werden. Auch können die Nadelschützer in den Schlitzen des Halters ihrer Länge nach verstellt werden. Durch Schwenken des Halters um die Stange 2o können die freien Enden der Nadelschützer gehöbien und gesenkt werden, so da.ß sie in die richtige Stellung zu den Nadeln gebracht werden können. Die Nadelschützer erstrecken sich bis hinter die Nadeln, und der Halter 3 5 erstreckt sich unter die Schleifenspreizer, liegt vor den Nadeln und Greifern und umspannt auch alle Befestigungsmittel der Schleifenspreizer.

Claims (1)

  1. PATEN T-ANSPRÜCHE: i. Mehrnadelnähmaschirne mit mehreren fadenführenden, mit je einer Nadel zusammenarbeitenden, im wesentlichen parallel der Stoffbewegung schwingenden Greifern und mit beweglichen Nadelschützern, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelschütter (31 bis 34) an einem vor den Nadeln (7 bis io) angeordneten, sich seitwärts verschiebenden Halter (35,) derart befestigt sind, daß sie an derjenigen Seite der Nadeln liegen, an der der zugehörige Greifer (i i bis 14) bei seinem Eintritt in die N.adelfadenschleife vorbeistreich#. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennz°ic'hnet, daß die Nadelschü,-zer (31 bis 34) an dem Halter (35,) in ihrer Längsrichtung einzeln verstellbar sind. 3. Nähmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem seitlich verschiebbaren, Tragglied (20) befestigte Halter (35) rechtwinklig zur Förderrichtung verstellbar und um das Tragglied (zo) drehbar ist, um die freien Enden der Nadelschützer :einstellen zu können. Nähmaschine nach Anspruch i mit Fadenfühlern, diz mit den Greifern zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (35) mit den Schleifenspreizern (16 bis i9) auf einer gemeinsamen Tragstange' (to) angeordnet ist. 5. Nähmaschine nach den Ansprüchen i und 4., dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (35) die Befestigungsvorrichtungen für die Schleifenspreizer (16 bis ig) umfaßt und unterhalb der letz:eren angeordnet ist.
DEU8044D 1922-12-13 1922-12-28 Mehrnadelnaehmaschine Expired DE421360C (de)

Priority Applications (1)

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DEU8044D DE421360C (de) 1922-12-13 1922-12-28 Mehrnadelnaehmaschine

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3396222A GB198972A (en) 1922-12-13 1922-12-13 Improvements in needle guards for sewing machines
DEU8044D DE421360C (de) 1922-12-13 1922-12-28 Mehrnadelnaehmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE421360C true DE421360C (de) 1925-11-10

Family

ID=26000890

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU8044D Expired DE421360C (de) 1922-12-13 1922-12-28 Mehrnadelnaehmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE421360C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2865317A (en) * 1955-09-19 1958-12-23 Willcox & Gibbs Sewing Machine Loop spreading device
DE3333310A1 (de) * 1983-09-15 1985-04-11 Union Special Gmbh, 7000 Stuttgart Naehmaschine mit nadelfuehrung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2865317A (en) * 1955-09-19 1958-12-23 Willcox & Gibbs Sewing Machine Loop spreading device
DE3333310A1 (de) * 1983-09-15 1985-04-11 Union Special Gmbh, 7000 Stuttgart Naehmaschine mit nadelfuehrung

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