DE27526C - Abstellvorrichtung für Duplirmaschinen - Google Patents

Abstellvorrichtung für Duplirmaschinen

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DE27526C
DE27526C DENDAT27526D DE27526DA DE27526C DE 27526 C DE27526 C DE 27526C DE NDAT27526 D DENDAT27526 D DE NDAT27526D DE 27526D A DE27526D A DE 27526DA DE 27526 C DE27526 C DE 27526C
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SOCIETE RYO FRERES in Roubaix, Frankreich
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/18Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only
    • D01H13/185Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only a plate moving in the nip of drafting or guiding cylinders

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Description

KAISERLICHES
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KLASSE 76: Spinnerei.
Die Vorrichtung ist so eingerichtet, dafs, wenn einer der zu duplirenden Fäden bricht, sofort das Abwickeln der Fäden von den Fadenspulen durch augenblickliches Anhalten der die vereinigten Fäden aufnehmenden Spule oder Walze eingestellt wird.
Fig. ι veranschaulicht einen Querschnitt und Fig. 2 einen Theil der Vorrichtung von vorn gesehen. Fig. 3 zeigt eine graphische Darstellung einer in Thätigkeit befindlichen Vorziehwalze mit dem Fadenführungsmechanismus. Fig. 4 zeigt diesen Mechanismus bei Eintritt eines Fadenbruches.
Der Einfachheit wegen haben wir in folgendem vorausgesetzt, dafs es sich um die Vereinigung zweier Fäden handelt; es kann indessen die zu beschreibende Vorrichtung auch an Maschinen zur Vereinigung einer gröfseren Zahl von Fäden verwendet werden.
Die von den Spulen M sich abwickelnden und in Oehren m geführten zu vereinigenden Fäden gehen abwärts über Walze r und dann durch Oehre s der Fadenführer g, um in der bei Duplirmaschinen bekannten Weise auf der Spule C vereinigt und aufgewickelt zu werden, die, auf einer mit Achse JV sich drehenden Vorzieh walze A liegend, durch Reibung mitgenommen wird.
Zum Zweck eines augenblicklichen Anhaltens der betreffenden Spule für den Fall, dafs während des Ganges ' der Maschine ein Fadenbruch eintritt, ist der um Achse η in den Wangen t gelagerte Fadenführer g derart angeordnet, dafs er lediglich durch den Druck des Fadens gehalten wird, sich aber durch den Zug des Gegengewichtes / sofort um die Achse η dreht und in die punktirt dargestellte Lage s1 η χ' ρΛ gelangt, sobald ein Fadenbruch stattfindet. Indem das Gewicht / in die punktirte Lage pl herabsinkt, wird es von den Flügeln der in Lagern 5 in der Richtung der Pfeile / durch Achse JV unter Vermittelung der Zahnräder F E Ji1 sich drehenden Achse V erfafst, infolge dessen schlägt das Gewicht p gegen die die Wangen t tragende Platte D, dreht diese um ihre in Böcken Y auf dem Tisch T gelagerten Zapfen U und zugleich sämmtliche an dieser Platte sitzende Theile. Dadurch schwingen die die Walze r tragenden Wangen t, indem sie sich ebenfalls um die Zapfen U drehen, aufwärts und ziehen den unteren Hebel L mittelst der Kette X um die Achse a mit herum, so dafs das an dem Stück b bei i drehbare, aus Leder oder Metall bestehende Blatt e sich zwischen die Spule C und die darunter liegende rotirende Walze A schiebt, wodurch die Spule C von dieser Walze abgehoben wird und nun an der Drehung der letzteren nicht mehr theilnimmt. Fadenbruch und Arretirung der Spule C treten demnach fast gleichzeitig ein. Indem hierbei die Kette X ihre Spannung verliert, sinkt das durch die frühere Spannung der Kette gehoben gehaltene Gewicht P, das bei / an die Wange t mittelst einer über Rolle y geführten Kette angreift, und dreht die Platte D am Zapfen U, bis diese an den Anschlag ύ1 schlägt. Walze r gelangt hierbei nach /-' und Achse η der Wangen t nach n1.
Durch diese Verlegung der Achse η kommen die ursprünglich die Position s η χ p einnehmenden Fadenführer in die Position S^n1X"p". Zugleich legen sich die Fadenführer g an den
Rand h der Deckkappe Q, die Gegengewichte/ kommen nach /" und gerathen dadurch aus dem Drehungsbereich der Flügel der Achse V. Indem ferner Walze r nach r1 zurückschwingt, läfst sie die Oehre s der Fadenführer g weit vor sich zurück, so dafs es der mit der Bedienung der Maschine betrauten Arbeiterin nun ein Leichtes ist, die zerrissenen Fäden durch diese Oehre wieder hindurchzuziehen.
Das Ende des gebrochenen Fadens wird also stets auf der Strecke zwischen s und der mit K bezeichneten Stelle liegen, kann also von der Arbeiterin leicht erfafst und mit dem Faden der entsprechenden Spule verbunden werden, nachdem dieser durch die betreffenden Oehre s gezogen worden. Die Ingangsetzung der betreffenden Spule geschieht dann in der Art, dafs die Arbeiterin durch Druck mit der Hand auf eine der Wangen t die Platte D um U dreht, wodurch die Walze r von r' wieder in ihre Anfangslage gelangt. Indem mit der anderen Hand hierbei das die Spule C tragende Scharnier B gehoben gehalten wird, um dem um α drehbaren Halter L zu ermöglichen, seine frühere Lage wieder einzunehmen, rückt das Blatt e von der Spule C wieder ab und stellt den Contact dieser Walze mit der Reibwalze A von neuem her. Dadurch dreht sich nun die Spule C wieder mit und zieht die Fäden von den oberen Spulen M herunter; durch die Spannung dieser Fäden kehrt der Fadenführer aus der Position sl wieder in die Position s zurück und stellt dadurch die normale Thätigkeit der Spule wieder her.
Die Vortheile der beschriebenen Einrichtung liegen also hauptsächlich darin, dafs beim Fadenbruch eine augenblickliche Unterbrechung der Thätigkeit der betreffenden Vorziehwalze der Maschine eintritt, was eine Aufwickelung der gebrochenen Fäden auf deren Spule verhindert, so dafs die Wiedervereinigung der Enden derselben gar keine Schwierigkeiten macht; dafs ferner die Walze r durch die Fadenreibung sich dreht, was ein Zwirnen sehr feiner Fäden ermöglicht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Abstellvorrichtung für Duplirmaschinen, bei welcher der Bruch eines Fadens die Senkung eines Stäbchens (j>) veranlafst und damit die Einwirkung einer rotirenden Welle (V) auf ein Wendestück (i) die Abhebung der Wickelwalze (C) von der Reibwalze (A) und die Ueberführung des Fadenleiters (s) in eine für die Wiedereinführung des Fadens leicht zugängliche Position hervorruft.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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