DE258875C - - Google Patents
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- DE258875C DE258875C DENDAT258875D DE258875DA DE258875C DE 258875 C DE258875 C DE 258875C DE NDAT258875 D DENDAT258875 D DE NDAT258875D DE 258875D A DE258875D A DE 258875DA DE 258875 C DE258875 C DE 258875C
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Links
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- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 3
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H13/00—Other common constructional features, details or accessories
- D01H13/14—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
- D01H13/16—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
- D01H13/18—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
KAISERLICHES /J
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 258875 KLASSE 76 c. GRUPPE
Die im nachstehenden beschriebene Erfindung bezieht sich auf eine Abstellvorrichtung
für Zwirndubliermaschinen, bei welcher sowohl für die Vorzwirne als auch für den gezwirnten
Faden Fadenwächter angeordnet sind.
Von den bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich die neue Vorrichtung dadurch,
daß beim Auslaufen oder Bruch eines Vorzwirns das Vorzwirnende festgeklemmt und gleichzeitig
die Zwirnspule von dem Mitnehmer ihrer Spindel abgehoben wird, während die Spindel
unbehindert weiterläuft. Gegenüber den bekannten Abstellvorrichtungen, bei welchen die
Zwirnspule im genannten Falle selbsttätig gebremst wird, besitzt die Neueinrichtung den
Vorteil, daß das Abheben der Spule weniger Kraft als das Abbremsen der Spindel erfordert,
so daß der Bau sämtlicher für das Abheben der Spule in Betracht kommenden Maschinenteile
weniger kräftig zu sein braucht als dann, wenn die Spindel zu bremsen ist.
Ferner tritt bei Maschinen mit Spindelbremsen und bei Abstellung lose laufenden Spindelschnüren
der Nachteil auf, daß sich die Spindelschnüre stark erhitzen, so daß sie unter Umständen
abbrennen. Auch diesen Nachteil vermeidet vorliegende Erfindung, die in der Zeichnung
in einer Seitenansicht dargestellt ist.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, werden die Vorzwirne 8, welche zu vereinigen sind, zunächst über die Führungsstange 1 geführt, von wo sie über die Leitwalze 2 durch die Fadenösen 3 geleitet werden. Hierbei erfolgt die Spannung des Vorzwirns dadurch, daß sich die Leitwalze 2 entgegengesetzt zur Richtung des Vorzwirnlaufes bewegt. Vor den Fadenösen 3 ruhen mit Führungsösen versehene Federdrähte 5, die sogenannten Fadenwächter, deren Enden je an den längeren Armen 6 drehbar gelagerter Winkelhebel 6, 7 angelenkt sind. Demzufolge wird die Lage dieser Fadenwächter 5 durch die Spannung der Vorzwirne aufrechterhalten.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, werden die Vorzwirne 8, welche zu vereinigen sind, zunächst über die Führungsstange 1 geführt, von wo sie über die Leitwalze 2 durch die Fadenösen 3 geleitet werden. Hierbei erfolgt die Spannung des Vorzwirns dadurch, daß sich die Leitwalze 2 entgegengesetzt zur Richtung des Vorzwirnlaufes bewegt. Vor den Fadenösen 3 ruhen mit Führungsösen versehene Federdrähte 5, die sogenannten Fadenwächter, deren Enden je an den längeren Armen 6 drehbar gelagerter Winkelhebel 6, 7 angelenkt sind. Demzufolge wird die Lage dieser Fadenwächter 5 durch die Spannung der Vorzwirne aufrechterhalten.
Reißt nun ein Vorzwirnfaden 8 ab, wie dies die linke Seite der Zeichnung veranschaulicht,
so sinkt der zugehörige Fadenwächter 5 nach unten, d. h. er wird durch das Übergewicht des
Hebelarmes 6 nach unten- gezogen. Hierbei trifft der Arm 6 auf einen Arm 9 eines Doppelhebels
9, 10 welcher an dem noch näher zu beschreibenden Hebel 11 sitzt. Dies hat zur
Folge, daß der Arm 6 den Arm 9 nach unten bewegt und in Eingriff mit der dauernd umlaufenden
Daumenwelle 12 bringt, wie die gestrichelte Lage der rechten Maschinenseite
zeigt. Infolgedessen wird die Daumenwelle 12 den Sperrhebel 9, 10 und mit diesem den Hebel
11 nach vorn und unten bewegen, wie die linke Seite der dargestellten Maschine zeigt.
In diese Stellung gelangt der Hebel 11 dadurch,
daß er in seinem Oberteil mit den Armen 15 und 16 ein Kniegelenk bildet. Bei seiner Abwärtsbewegung
wird dieses Kniegelenk gestreckt und demzufolge wird eine in einem Schlitz 13 des Hebels 11 gelagerte Zunge 28 zwischen
■ die Oberwalze 17 und die Unterwalze 18 geklemmt.
Dadurch wird das abgerissene Vorzwirnende festgehalten und die Fadenzufuhr
verhindert. Gleichzeitig erfolgt das Abheben der Spule 19, indem sich durch das Senken des
Hebels 11 der Arm 20 des am Hebel 11 angelenkten Doppelhebels 20, 21 um den Zapfen 22
dreht.
Es sei nun angenommen, es reiße der bereits zusammengezwirnte Faden ab. Zur Beseitigung
. dieses Mißstandes dient dann ein zweiter Fadenwächter, der aus einem gekröpften doppelarmigen,
mit Fadenführöse versehenen Doppelhebel 23, 24 gebildet ist, und dessen innerer Arm 23 mit einem Schlitz 25 ein Zugstängchen
26 umfaßt, welches mit dem Arme 9 des Sperrhebels 9, 10 gelenkig verbunden ist. Das Stängchen
26 kann sich frei in dem Schlitz 25 bewegen, derart, daß es im allgemeinen ohne Einfluß auf
die Abstellvorrichtung der Maschine ist.
Wenn aber der gezwirnte Faden abreißt, so wird der innere Arm 23 des Fadenwächters
23, 24 nach unten gleiten, weil der Hebelarm 23 schwerer ist als der Arm 24, während bei gewöhnlichem
Gange der Maschine die Lage des Hebels 23,24 durch die Spannung des gezwirnten
Fadens bedingt wird. Im Falle des Bruches des gezwirnten Fadens, also beim Abwärtsbewegen
des Hebelarmes 23 wird Schlitz 25 auf einem Knöpfchen 27 des Stängchens 26 zum Aufliegen kommen, dieses und mit ihm den
Arm 9 des Sperrhebels nach unten ziehen und wiederum den Eingriff des Sperrhebels 9, 10
mit der Daumenwelle 12 bewirken, so daß auch in diesem Falle das Ausrücken der Maschine,
das Festklemmen des Fadenendes und das Abheben der Zwirnspule vom Spulenmitnehmer
in der gleichen Weise erfolgt, wie dies oben beschrieben wurde.
Claims (2)
1. Mit Fadenwächtern versehene Abstellvorrichtung für Zwirndubliermaschinen, dadurch
gekennzeichnet, daß beim Auslaufen oder Bruch eines Vorzwirns das Vorzwirnende festgeklemmt und gleichzeitig die
Zwirnspule von ihrer unbehindert weiterlaufenden Spindel abgehoben wird.
2. Zwirndubliermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Fadenwächtersperrhebel
(9, 10) und die Zunge (28) tragender Hebel (11), an dessen unterem
Ende der als Doppelhebel ausgebildete Spulenabnehmer (20, 21) angelenkt ist, an
seinem Oberteil ein Kniegelenk (15, 16) trägt, welches bei Auslaufen oder Bruch der
Fadenzufuhr durch die Fadenwächtereinrichtung derart gestreckt wird, daß der
Hebel (11) gleichzeitig nach unten und vorn bewegt wird, wodurch die Zunge (28) zwischen
die Lieferwalzen geschoben und die Spule von der umlaufenden Spindel abgehoben wird, während durch Umlegen des
Kniegelenkes (15) die gewöhnliche Lage wiederhergestellt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE258875C true DE258875C (de) |
Family
ID=516657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT258875D Active DE258875C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE258875C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE906190C (de) * | 1948-07-29 | 1954-03-11 | Mackie & Sons Ltd J | Abstellvorrichtung fuer Spinnmaschinen |
-
0
- DE DENDAT258875D patent/DE258875C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE906190C (de) * | 1948-07-29 | 1954-03-11 | Mackie & Sons Ltd J | Abstellvorrichtung fuer Spinnmaschinen |
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