AT61488B - Klöppel für Flecht- und Klöppelmaschinen. - Google Patents

Klöppel für Flecht- und Klöppelmaschinen.

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AT61488B
AT61488B AT61488DA AT61488B AT 61488 B AT61488 B AT 61488B AT 61488D A AT61488D A AT 61488DA AT 61488 B AT61488 B AT 61488B
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  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Kl öppel für Flecht-und K ! oppelmaschinen.   



   Um die Spule von ihrer Achse abziehen bzw. auf diese aufstecken oder aber um das die Spulenachse tragende Gleitstück vom Klöppelgestell abnehmen bzw. auf dieses aufschieben zu können, muss heim Gegenstande des Stammpatentes Nr.   r0500   vorerst das den oberen Abschluss des Klöppelgestelles bildende Winkelstück um sein Scharnier abseits verschwenkt werden. Vorliegende Erfindung bezweckt, das Abnehmen und Aufbringen der Spule bzw. des sie tragenden   Gleitstückes   zu erleichtern, und erreicht dies durch den Fortfall des erwähnten Winkelstückes und durch Verkürzung der einen Schiene des Klöppelgestelles bzw. dadurch, dass der Faden-   führungsarm   derart abgekröpft ist. dass er abseits der Bahn des Gleitstückes liegt und dessen Vorbeibewegung gestattet.

   Ein weiteres Erfindungsmerkmal liegt darin, dass das Gleitstück einen die Abwärtsverschwenkmng des Sperrhebels und damit die Aufwärtsbewegung der Spule be- grenzenden Anschlag trägt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand beispielsweise, und zwar zeigt Fig. 1 dessen Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und Fig. 2 die zugehörige Draufsicht. 



   In dem Raum a zwischen den stützenden Flanschen b greifen die (nicht dargestellten) 
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 bestehende   Klöppelgestell.   Auf der Schiene c führt sich, wie bei dem Stammpatente, das lotrecht   verschiebbare Gleitstück/. das   die wagerechte Achse g für die an ihrem einen Flansch mit einer Sperrverzahnung h versehene Spule i trägt, und an dem   Gleìtstück f ist   der Sperrhebel k an-   gclcnkt,   der   durtb die   Feder m gegen die Sperrzähne h gedrückt wird und ständig in den lotrechten Schlitz n der kürzeren Schiene d greift.

   Der vorliegenden Erfindung gemäss weist das 
 EMI1.2 
 dem Kopf der Schiene d eine standig offene Lücke auf, durch welche hindurch die Spule i bei entsprechender Hochlage von der Achse   g abgezogen bzw.   auf diese aufgesteckt werden kann. und der mit der   Schiene   c starr verbundene Fadenführungsarm e ist am Grunde derart abgekröpft, dass er   abseits   der Bahn des Gleitstückes f liegt, damit dessen einer Führungslappen sich durch   flie Innung dieker   Kröpfung   e1   hindurchbewegen kann ; infolge der letzteren   Einrichtung lässt   
 EMI1.3 
 abgezogen und der Hebel k ausser Eingriff mit dem Schlitz n gebracht worden ist. 



   Ein weiteres Erfindungsmerkmal liegt darin, dass das   Gleitstück f einen   in die Bahn des Hebels k ragenden Vorsprung f1 besitzt, der die Abwärtsverschwenkung des Hebels k begrenzt. 
 EMI1.4 
 

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 EMI2.1 
 durch den Anschlag   fl   begrenzt wäre, wie Fig. 1 der Zeichnung zeigt, 80 dass sämtliche Fäden in verlässlicher Weise rechtzeitig abreissen, worauf das Gleitstück   f   herabfällt, dessen seitlich vorragender Stift r dann in bekannter Weise die selbsttätige Abstellung der Maschine   be%   irkt. 



   Eine Belastungsänderung des Fadens bzw. die erforderliche Spannung desselben kann z. B. durch Anhängen entsprechend bemessener Gewichte an das   Gleitstück     f   erreicht werden. Solche Gewichte besitzen zum Aufschieben auf die   Gestellschiene   c und zur Führung entlang der letzteren geeignete Ansätze, welche die Schiene c umfassen. 
 EMI2.2 
 
1. Klöppel für Flecht- und Klöppelmaschinen nach Patent Nr. 60500, dadurch gekennzeichnet, dass das Klöppelgestell   (c,   d) zwischen der Fadenführungsöse (o) und dem Kopf der einen Schiene (d) eine ständig offene Lücke aufweist, durch welche hindurch die entsprechend gehobene Spule (i) von ihrer Achse (g) unbehindert abgezogen bzw. auf diese aufgesteckt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Klöppel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenführungsarm (e) am Grunde derart abgekröpft ist, dass er abseits der Bahn des Gleitstückes (f) liegt und dessen Vorbeibewegung gestattet.
    3. Klöppel nach Patent Nr. 60500, dadurch gekennzeichnet, dass das den Sperrhebel (k) tragende Gleitstück (f) einen die Abwärtsverschwenkung des Hebels (k) und damit die Aufwärtsbewegung der Spule (i) begrenzenden Anschlag (fl) trägt.
AT61488D 1912-07-05 1912-10-15 Klöppel für Flecht- und Klöppelmaschinen. AT61488B (de)

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