DE464860C - Einrichtung zur Regelung der Spannung des Drahts bei Maschinen zur Herstellung von Drahtstiften - Google Patents

Einrichtung zur Regelung der Spannung des Drahts bei Maschinen zur Herstellung von Drahtstiften

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DE464860C
DE464860C DEE35425D DEE0035425D DE464860C DE 464860 C DE464860 C DE 464860C DE E35425 D DEE35425 D DE E35425D DE E0035425 D DEE0035425 D DE E0035425D DE 464860 C DE464860 C DE 464860C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F23/00Feeding wire in wire-working machines or apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/32Feeding material to be worked to nail or pin making machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Regelung der Spannung des Drahts bei lhaschinen zur Herstellung von Drahtstiften Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zur Herstellung von Drahtstiften und betrifft insbesondere eine Einrichtung zur Regelung der Spannung des Drahts bei Maschinen dieser Art.
  • Der Zweck der `Erfindung ist, eine in der Bauart einfache, dabei jedoch unter allen Umständen einwandfrei arbeitende Maschine zu schaffen, bei welcher der bremsende Einfluß der Lagerreibung des Haspels und der Massenträgheit des mehr oder weniger -roßen Diahtvorrates auf dem Haspel möglichst gleichmäßig gestaltet wird. Zu diesem Zwecke ist die Maschine erfindungsgemäß mit einer im Anspruch näher gekennzeichneten Einrichtung versehen, welche die Zugspannung des Drahts stets gleichmäßig erhält. Mit dieser Einrichtung ist eine selbsttätige Abstellvorrichtung vereinigt, welche die Maschine zum Stillstand bringt, wenn die Spannung des Drahts infolge Verwicklung des Drahts auf dem Haspel oder durch sonstigen äußeren Einfluß so groß wird, daß die übliche Richtvorrichtung den Draht nicht mehr einziehen kann. Eine weitere Einrichtung bringt die Maschine auch dann zum Stillstand, wenn der Drahtvorrat des Haspels aufgebraucht worden ist oder der Draht bricht.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform -des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es ist: Abb. i eine teilweise geschnittene Ansicht einer Maschine gemäßÜer Erfindung, Abb.2 eine Aufsicht, teilweise im waagerechten Schnitt, und Abb.3 eine Vorderansicht der Maschine, vom Haspel aus gesehen.
  • Die Regelung der Zugspannung des von dem Haspel i ablaufenden Drahts 2 erfolgt durch eine auf dem seitlich in waagerechter Ebene ausschwingenden Winkelhebel 2.3, 24 angeordnete Fühlerrolle 3. Eine Zugfeder 28 hält den Arm 23 des Winkelhebels in einer seitlich ausgelegten Stellung. Vom Arm 24 führt ein Bremsband 26 über eine zeit einer Rille versehene Bremsscheibe 25 nach dem am stillstehenden Unterteil des Haspels i befestigten Ausleger 27. Der Haspel i läuft zwecks Vermdnderns des Reibungswiderstandes auf einem Kugellager.
  • Durch den Zug am einlaufenden Draht 2 hat der Arm 23 das Bestreben, sich der mittleren Lage zu nähern. Hierdurch lockert der Arm 2,1 das Bremsband 26 etwas, so daß sich der Haspel i frei drehen kann. Wird die Zugspannung des Drahts 2 vermindert, so bringt die Feder 28 den Arm 23 wieder seitlich zum Ausschlag. Es bildet sich bei diesem Spiel ein gleichmäßiger Bewegungszustand, bei dem der Arm 23 leicht schwingt und der Haspel i gleichmäßig sich dreht. Beim plötzlichen Abstellen der Maschine schwingt der -Arm 23 infolge der verminderten Zugspannung im Draht 2 stark aus, und die hierdurch sich ergebende starke Breinswirkung bringt auch den Haspel i augenblicklich zum Stillstand, so daß ein unbeabsichtigtes störendes Abwickeln des Drahts. 2 nicht erfolgen kann.
  • Das selbsttätige Abstellen der Maschine bei einer außergewöhnlichen Hemmung des einlaufenden Drahts ä wird :ebenfalls durch die Fühlerrolle 3 'ausgelöst. Auf der Antriebsseite der Maschine befindet sich eine Führung 35, auf welcher der Gleitschuh 36 (Abb.2) läuft. Letzterer trägt die Riemengabel 38. Durch eine Zugfeder 39 wird die Riemengabe138 in der dargestellten äußeren Lage gehalten, so daß der Riemen 4o auf der Leerscheibe 4i läuft. Wird der Riemen 40 unter Spannung der Feder 39 auf die Festscheibe 42 geschoben, so greift ein Fanghaken 37 des Gleitschuhes in -eine entsprechende öffnung eines Riegels 33, durch den er infolge der Einwirkung einer Zugfeder 34 und eines Winkelhebels 32 gesperrt gehalten wird. Der eine Arm des Winkelhebels 32 greift in :einen Schlitz eines am Stirnende der Maschine gelagerten Riegels 3o. Auf diesem befindet sich der Anschlag 3 i, der mit einem Arm der Nabe 29 des Winkelhebels 23, 24 zusammenwirken kann.
  • Wird die Spannung des Drahtes 2 unter irgendeiner Einwirkung so groß, daß der Arm 23 unter Spannung der Feder 28 über die Mittellage (nach unten in Abb. 2) hinaus sich bewegt, so verschiebt der an der Nabe-29 oben erwähnte Arm durch den Anschlag 3 z den Riegel 30 so, daß der Winkelhebel 32 entgegen der Wirkung der Feder 34 ausschwingt und der Riegel 33 den Fanghaken 37 freigibt. Unter der Einwirkung der Zugfeder 39 verschiebt nunmehr die Riemengabel 38 den Riemen 40 von der Festscheibe 42 auf die Leerscheibe 44 und die Maschine kommt zum Stillstand.
  • Eine selbsttätige Abstellung erfolgt auch dann, wenn der Draht 2 aufgebraucht worden ist oder bricht. Zu diesem Zwecke befindet sich an dein gleichen Stirnende der Maschine, wie Abb.3 zeigt, ein Winkelhebel 44 mit einer kleinen Fühlerrolle 43. Diese wird durch eine Zugfeder 46 gegen den einlaufenden Draht 2 gedrückt. Auf dem Riegel 3o befindet sich ein zweiter Anschlag 45, welcher in der Betriebsstellung am Winkelhebel 44 anliegt. Ist der Draht verbraucht oder bricht er, so verliert die kleine Fühlerrolle 43 ihren Halt, der Winkelhebel 44 bewegt unter dem Zug der Feder 46 den Anschlag 45 und damit den Riegel 3o, wodurch, wie bereits oben beschrieben worden ist, die Maschine zum Stillstand kommt.
  • Auf der durch die Schubstange 12, den Winkelhebel 2 i und den Gelenkarm 22 bin und her bewegten Richtvorrichtung 5 ist an dem gegen die Klemmbacken 6 gerichteten Ende eine durch Drehen einstellbare Scheibe 70 mit zwei nach oben ragenden Stiften 7i, 72 vorgesehen. Zwischen der Platte 7o und den Klemmbacken 6 befindet sich ein feststehender Stift 7:5. Die Stifte haben den Zweck, den Draht 2 beim Zurückführen der Richtvorrichtung 5 geradezurichten, indem er, an diesen Stiften anliegend, beim Zurückführen der- Richtvorrichtung 5 zwischen den Stiften7i, 72, 75 gespannt wird.
  • Die Einrichtung _ nach der Erfindung kann sowohl bei Maschinen mit einer Arbeitsstelle als auch bei Maschinen mit zwei oder mehreren Arbeitsstellen verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATI:NTANSI'120CH: Einrichtung zur Regelung der Spannung des einlaufenden Drahts bei, Maschinen zur Herstellung von Drahtstiften und zur Stillsetzung des Antriebes der Maschine bei übermäßiger Spannung oder beim Aufhören des Drahtzuflusses, gekennzeichnet durch einen Riegel (3o) mit zwei Anschlägen (3i, 45), von denen einer -(3i) unter Vermittlung eines Nockens mit einem Winkelhebel (23, 24) in Berührung ist, über dessen einen Arm (23.) der vom Haspel (i) kommende Draht (2) läuft und dessen anderer Arm (24) an das Bremsband (26) für den Haspel angeschlossen ist, während der zweite Anschlag (45) des Riegels (3o) an einem anderen Winkelhebel (44 44) anliegt, der durch den einlaufenden, der Spannung seiner Feder (46) entgegenwirkenden Draht außer Wirkung gehalten wird, so daß bei Spannungsschwankungen im Draht ein Anziehen oder Lockern der Haspelbremse durch den - erstgenannten, unter Federwirkung (28) stehenden Winkelhebel (23, 2,f), bei übermäßiger Spannung jedoch durch den Draht ein so großes Ausschrwingen dieses Hebels verursacht wird, daß der sich verschiebende Riegel =(3a) die Verschiebung einer Sperrschiene (33) für den Riemenrücker -(36, 38, 38, 37) in dem Maße bewirkt, daß dieser freigegeben wird und den Mtriebriemen von der Fest- (42) auf die Losscheibe (4i) legt, was auch beim Aufhören des Drahtzuflusses stattfindet, indem der an zweiter Stelle genannte Winkelhebel (44 44) nunmehr unter Wirkung seiner Feder den Riegel (30) und die Sperrschiene (33) bis zur Freigabe des Riemenrückers zu verschieben vermag. ,
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE760921C (de) * 1938-10-07 1954-02-22 Berkenhoff & Drebes A G Abzieh- und Ausgleichsvorrichtung fuer ablaufende Draehte
DE1045348B (de) * 1953-12-02 1958-12-04 Nat Machinery Co Zufuehrvorrichtung fuer Drahtverarbeitungsmaschinen
DE1169883B (de) * 1960-08-03 1964-05-14 Willy Aumann Kommanditgesellsc Vorrichtung zur Bremsdrucksteuerung bei Ablaufeinrichtung fuer Drahtverarbeitungs-, z. B. Wickelmaschinen

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DE760921C (de) * 1938-10-07 1954-02-22 Berkenhoff & Drebes A G Abzieh- und Ausgleichsvorrichtung fuer ablaufende Draehte
DE1045348B (de) * 1953-12-02 1958-12-04 Nat Machinery Co Zufuehrvorrichtung fuer Drahtverarbeitungsmaschinen
DE1169883B (de) * 1960-08-03 1964-05-14 Willy Aumann Kommanditgesellsc Vorrichtung zur Bremsdrucksteuerung bei Ablaufeinrichtung fuer Drahtverarbeitungs-, z. B. Wickelmaschinen

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