DE643118C - Maschine zum Breitnassbehandeln von Geweben mit Geweberuecklauf (Jigger) - Google Patents

Maschine zum Breitnassbehandeln von Geweben mit Geweberuecklauf (Jigger)

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DE643118C
DE643118C DEZ22384D DEZ0022384D DE643118C DE 643118 C DE643118 C DE 643118C DE Z22384 D DEZ22384 D DE Z22384D DE Z0022384 D DEZ0022384 D DE Z0022384D DE 643118 C DE643118 C DE 643118C
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ZITTAUER MASCHINENFABRIK AKT G
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/32Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of open-width materials backwards and forwards between beaming rollers during treatment; Jiggers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Maschine zum Breitnaßbehandeln von Geweben mit Geweberücklauf (Jigger) Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Breitnaßbehandeln von Geweben mit Geweberücklauf, bei denen der Rücklauf jeder Wickelwalze durch eine nach dem Gewebeablauf aus dem Walzenumfang herausklappbare Zunge gesteuert wird. Diese selbsttätig arbeitenden Umschaltvorrichtungen haben sich in der Praxis gut bewährt und werden infolgedessen viel verwendet: Um nun an Zeit und Arbeit zu sparen, gehen die Bestrebungen dahin, die Maschine nach durchgeführtem Färbeverfahren auch zum Abquetschen der Gewebebahn verwenden zu können, indem man diese zwischen der einen. Wickelwalze und einer aufgelegten Gegenwalze hindurchführt. Hierbei ist nun aber die Zunge im Wege, weshalb bereits vorgeschlagen wurde, sie leicht abnehmbar an der mit ihr zusammenarbeitenden Steuervorrichtung anzuordnen. Wenn auch hiermit die Möglichkeit gegeben ist, das Gewebe abzuquetschen, so besteht doch die große Gefahr, daß der die Maschine bedienende Arbeiter mit den ziemlich sperrigen Einrichtungen der Umschaltvorrichtung in Berührung kommt, mit seinen Sachen an den vorspringenden Bolzen und Schrauben hängenbleibt und infolgedessen leicht Schaden leiden kann. Es haben sich daher diese Vorrichtungen nicht einbürgern können, weshalb üblicherweise das Abquetschen: des Gewebes in besonderen Apparaten vorgenommen wird. Die Erfindung beseitigt diese den bekannten Maschinen anhaftenden Mängel in einfachster Weise dadurch, daß die aus Zunge, Hebel und Kurven bestehende Umschalteinrichtung einerseits in der Stirnwand der Walze, anderersei=s in einer axial auf der Walzenwelle verschiebbaren, unter Federdruck stehenden Scheibe drehbar gelagert und somit als Ganzes leicht entfernbar ist. Auf diese Weise kann mit einem Handgriff, nämlich durch Zurückschieben der Scheibe, die ganze Vorrichtung abgenommen, .die Walze also zum Abquetschen des Gewebes benutzt werden, ohne hierbei Gefahr zu laufen, daß der die Maschine Bedienende von vorspringenden Teilen gefaßt wird und. Schaden erleiden kann, da alle- sperrigeh Teile zusammen mit der Steuervorrichtung entfernt sind und nur die mit glatter, runder Umfläche versehene Scheibe mit der Welle umläuft, an der ein Hängenbleiben o. dgl. unmöglich ist. Bei Rollkardenrauhmaschinen ist es bereits bekannt, die Spindeln .der Rollkarden in besonderen Lagerkörpern zu lagern, die herausnehmbar an Lagerwinkeln angeordnet sind. Diese Anordnung hat den Zweck, die Spindeln und nach zu starker Abnutzung auch die Lagerkörper leicht auswechseln zu können. Abgesehen davon, daß es sich hierbei um eine vollkommen. andere ;Maschinengattung handelt, wird auch gemäß der Erfindung eine ganz andere Aufgabe gelöst, nämlich die, eine Maschine zum Breitnallbehandeln von Geweben durch einfachste Ausbaumöglichkeit eines ganzen Steuerapparates für einen Sonderzweck benutzen zu können, ohne die Bedienungsmannschaft irgend3: wie zu gefährden.
  • Auf der Zeichnung ist eilt Ausführungs,#ispiel des Erfindungsl;egen.tandes scheinatiseh dargestellt. und zwar zeigen: Abb. t einen Teil einer Wickelwalze mit den Umschaltvorrichtungen in Ansicht.
  • Abb. 2 und 3 die dazugehörige Stirnansicht in zwei verschiedenen Stellungen der Umschaltvorrichtung und Abb. 4. eine der Abb. t entsprechende Ansicht finit ausgebauter Umschaltvorrichtung. Die firn Maschinengestell H gelagerte Wikkel-,valze ist mit A bezeichnet und der Umschaltstab bzw. die Untschaltzunge finit B. Die Zunge B liegt flach auf der Walze A auf und ist an ihrem einen Ende an ein Gelenkstück C befestigt, das um die Zapfen D und D1 verschwenkbar einerseits in dein Ansatz E-der Walzenstirnseite, andererseits in einer Scheibe F gelagert ist. Die Scheibe I#' ist axial verschiebbar und steht unter dein Einfluß eitler Schraubenfeder G, die bestrebt ist, sie gegen die Walze zu zu verschieben.
  • An dein Gelenkstück C ist ein Kurvenstück J bei J' und J'= angelenkt, dessen freies Ende sich mit einem vorstehenden Bolzen J3 in einem, im Teil E vorgesehenen Langloch EI führt. Das Langloch El ist so angeordnet, daß bei einer Verschwenkung des Gelenkstückes C in Richtung des Pfeiles (Abb. 2) in die in Abb.3 gezeichnete Stellung das Kurvenstück J parallel zu sich selbst nach außen. verschoben wird.
  • Um eine Welle L verschwenkbar ist im Maschinengestell H ein Hebel IL angeordnet, der mit seiner Auflauffläche Ist in der gleichen Ebene des Kurvenstückes J liegt. Auf derselben Welle L ist ein nach unten gerichteter Hebel AI festgekeilt, an den ein Gestänge N angelenkt ist. Dieses arbeitet bei NI reit dem Umschalter O und bei N2 mit dem C::'esperre P der Passagenzähluhr zusammen. ':Die Wirkungsweise der L mschaltvorrich-=Et @g ist die an sich bekannte und bildet nicht Gegenstand der Erfindung. Es kann daher auch jede beliebige andere an Stelle der be% spielsweise dargestellten und beschriebenen treten. Das Wesentliche daran muß nur sein, rlaß die Umschaltvorrichtung als Ganzes leicht ausbaubar angeordnet ist, um die Walze in Verbindung mit einer Gegenwalze zum Abquetschen des Gewebes anwenden zu können. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel geschieht dies in besonders einfacher Weise, indem man die Scheibe F gegen die Wirkung der Feder G auf der Welle zurückschiebt, worauf der Gelenkteil C mit Zunge B und Kurvenstück J als Ganzes und ohne Verwendung irgendwelcher Merkzeuge ausgebaut werden kann (Abb. _.l). In gleicher Weise läßt sich natürlich die Vorrichtung auch wieder einbauen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Breitnaßbehandeln von Geweben mit Geweberücklauf (Jigger), bei der die Umschaltung jeder W#Aelwalze durch eine nach dem Gewebeablauf aus dein Walzenumfang herausklappbare Zunge gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Zunge. Hebel und Kurven bestehende Umschalteinrichtung einerseits in der Stirnwand der Walze, andererseits in einer axial auf der Walzenwelle verschiebbaren, unter Federdruck stehenden Scheibe drehbar gelagert und leicht entfernbar ist.
DEZ22384D 1935-03-31 1935-03-31 Maschine zum Breitnassbehandeln von Geweben mit Geweberuecklauf (Jigger) Expired DE643118C (de)

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