DE2414903C3 - Späneräumrad für Kreissägeblätter - Google Patents

Späneräumrad für Kreissägeblätter

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DE2414903C3
DE2414903C3 DE19742414903 DE2414903A DE2414903C3 DE 2414903 C3 DE2414903 C3 DE 2414903C3 DE 19742414903 DE19742414903 DE 19742414903 DE 2414903 A DE2414903 A DE 2414903A DE 2414903 C3 DE2414903 C3 DE 2414903C3
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Germany
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circular saw
saw blade
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circular
clearing wheel
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DE19742414903
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DE2414903B2 (de
DE2414903A1 (de
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Emanuel Gaidetzka
Guenther Lutz
Horst Maier
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GUSTAV WAGNER MASCHINENFABRIK 7410 REUTLINGEN
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GUSTAV WAGNER MASCHINENFABRIK 7410 REUTLINGEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/02Devices for removing scrap from the cutting teeth of circular or non-circular cutters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung befaßt sich mit einem Späneräumrad nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Für das Ausräumen der Späne bzw. der Spanlocken aus den Zahnlücken solcher Kreissägeblätter sind insbesondere Späneräumräder bekannt, die am Umfang radial nach außen stehende Stifte aufweisen und durch einen Kegelzahnradtrieb mit der Kreissägewelle verbunden sind und somit synchron mit ihr umlaufen, damit die Stifte immer genau in die Zahnlücken treffen und nicht die eingelöteten Schneidplättchen beschädigen oder gar herausstoßen. Da die Stifte aber im Durchmesser kleiner sind als die Breite und Höhe der Zahnlücken, gelingt es nie, die Späne vollständig aus den Zahnlücken zu entfernen.
Die Spanlocken pflegen mit ihrem Ende von der Zahnschneide nach innen gerichtet an der Zahnbrust festzuschweißen, so daß sie beim Auftreffen der Räumradstifte auf ihren inneren Windungen abbrechen, wodurch die Restspäne an der jeweiligen Zahnbrust haften bleiben und beim Wiedereintritt des betreffenden Sägezahnes in das Sägegut eine erneute Abspannung beeinträchtigen oder gar verhindern. Daneben bilden sich aber auch feine Nadelspäne, die an der Zahnschneide wie auch am äußeren Teil der Zahnbrust haften und natürlich von den Stiften eines solchen Räumrades nicht erfaßt werden können. Zum Ablösen der Reste von Spanlocken oder der Nadelspäne von den Zahnschneiden bzw. den äußeren Teilen der jeweiligen Zahnbrust sind verschiedene Versuche unternommen worden. So sind z. B. Gummiwalzen bekannt, die achsparallel von außen an das Kreissägeblatt gedrückt und von den Zähnen desselben in drehender Bewegung mitgenom- hs men werden, wobei die Zähne des Kreissägeblattes etwas in die elastische Gummiwalze eindringen, womit ein Absplitterungseffekt erzielt werden soll, der aber des verhältnismäßig großen Durchmessers der Walze wegen nicht recht zum Tragen kommt Außerdem unterliegen diese Gummiwalzen einem sehr starken Verschleiß und werden nach kurzer Zeit unbrauchbar. Ferner hat man versucht, Rundbürsten achsparallel oder unter gekreuzten Achsen an den Kreissägeblättern anzusetzen, die dann wieder von den Zähnen derselben in drehender Bewegung mitgenommen werden und dabei die Späne herausfegen sollen. Bei den mit hoher Schnittgeschwindigkeit arbeitenden, beispielsweise mit Hartmetallschneidplättchen bestückten Kreissägeblättern werden jedoch diese Bürsten nach kurzer Laufzeit ausgeschnitten und somit unbrauchbar.
Weiterhin ist ein Räumrad bekannt (GB-PS 1 49 421), das aus zwei Kreisscheiben besteht, zwischen denen nahe ihrem Umfang in der Zahnteilung des Kreissägeblattes Metallbolzen parallel zur Achse der Kreisscheiben eingebracht und fest mit ihnen verbunden sind. Die Kreisscheiben sind auf einem gemeinsamen Dorn mittig befestigt, der einseitig in einer Aufnahme gelagert und achsparallel zum Kreissägeblatt so angeordnet ist, daß das Räumrad an den besagten Bolzen von den Zähnen des Kreissägeblattes bei seinem Umlauf mitgenommen wird. Diese Anordnung wirkt ähnlich einem Zahnradtrieb. Beirr gemeinsamen Umlauf von Kreissägeblatt und Räumrad gleitet jeweils der in Eingriff kommende Bolzen des Räumrades an der Zahnbrust des entsprechenden Zahnes des Kreissägeblattes radial nach innen, wobei die dort klebenden Späne abgestreift werden. Das gezeigte Kreissägeblatt weist eingesetzte Zähne auf und läuft mit relativ niedriger Schnittgeschwindigkeit. Bei einer hohen Schnittgeschwindigkeit, also auch hoher Drehzahl, läßt sich das bekannte Räumrad nicht mehr anwenden, weil der geringste Teilungsfehler von Räumrad oder Kreissägeblatt zu der Gefahr führt, daß dann der Räumbolzen auf die Spitze eines eingesetzten Zahnes trifft und diesen zwangsläufig wegen seiner Sprödigkeit zum Ausbrechen bringt, wodurch das ganze Sägeblatt unbrauchbar wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Späneräumrad der zuletzt genannten Art so auszubilden, daß es mit einem Kreissägeblatt zusammenwirken kann, das mit sehr hoher Schnittgeschwindigkeit umläuft. Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruchs.
Durch die Kunststoffrollen wird die durch die niemals ganz exakten Teilungen von Räumrad und Kreissägeblatt verursachte Gefahr des Ausbrechens der Schneidplättchen aufgrund von Schlagen des Spänerräumrads vermieden, da sich die Kunststoffrollen elastisch verformen können, ohne die spröden Schneidplättchen zu beschädigen.
Die weitere, auf der Nabe des Späneräumrads angeordnete, abnehmbare und durch einen Sicherungsring gesicherte Kreisscheibe gleichen Durchmessers, wie die bolzentragende Kreisscheibe, verhindert ein axiales Wandern der Kunststoffrollen. Die Nabe dieses Rollenräumrades läuft auf einem Wellenstummel, der an einer einstellbaren Halterung befestigt ist, mit der das Rollenräumrad an das Kreissägeblatt angestellt werden kann. Dabei wird diese Anstellung so gewählt, daß die jeweilige Rolle beini gemeinsamen Umlauf ihres Rollenräumrades mit dem Kreissägeblatt eine bestimmte Teilstrecke der Zahnbrustlänge von der Zahnschneide ab nach innen gerechnet abrollt, wobei der zumeist negative Spanwinkel an den Schneidplättchen diesen Abroll- Und Eintauchvorgang begünstigt. Der Außendurchmcsscr der Kunststoffrolle muß dabei so gewählt
werden, daß sie beim Eintauchen in die Zahnlücke nicht mit dem Zahnrücken des vorhergehenden Sägezahnes in Berührung kommt, da eine solche Berührung ihre fre.e Drehbewegung behindern würde. Da die Kunststoffrollen nach dem Austritt aus der jeweiligen Zahnlücke während eines Umlaufs des Rollenräumrades bis zu ihrem Wiedereintritt in eine Zahnlücke des Kreissägeblattes infolge der Reibung auf ihren Bolzen und zwischen den Kreisscheiben sich nicht mehr drehen, müssen sie, sobald sie wieder auf einen Sägezahn treffen, ; ο unter Druck beschleunigt werden, um laufgerecht an der Sägezahnbrust abrollen zu können. Nach Erreichen ihres tiefsten Eingriffspunktes kommen die Rollen kurzzeitig zum Stehen und werden beim Austritt aus der betreffenden Zahnlücke von der Zahnbrust unter Druck in umgekehrte Drehrichtung versetzt
An Hand von Versuchen hat es sich gezeigt, daß gerade durch diese wechselnden Beschleunigungsvorgänge alle an der Zahnschneide haftenden zuvor geschilderten Nadelspäne aber auch die dort gelegentlieh noch klebenden Reste von Spanlocken einwandfrei abgelöst und entfernt werden. Da diese Kunststoffrollen an der jeweiligen Sägezahnbrust im wesentlichen abrollen, unterliegen sie nur einem sehr geringen Verschleiß, so daß sie mehrere Kreissägeblattstandzeiten, d. h. also die Zeiten, nach denen das Kreissägeblatt nachgeschärft werden muß, überdauern.
Die Kunststoffrollen selbst sind Massenteile und somit äußerst billig.
Die Erfindung wird in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In Fig. 1 ist der Sektor eines mit Hartmetallschneidplättchen bestückten Kreissägeblattes im Eingriff mit den Rollen eines Rollenräumrades, von dem nur die eine Hälfte gezeichnet ist, dargestellt, um die verschiedenen Eingriffsphasen und Drehrichtungen der Rollen darzustellen.
Fig.2 stellt einen Schnitt entlang der Linie 1-1 in F i g. 1 dar.
In den Haltearm 20 einer (nicht näher dargestellten) Halte- und Anstellvorrichtung ist der Wellensturnmel 21 auswechselbar eingebracht und durch den Stift 22 gesichert. Gegen den Anlaufring 23 ist die mit einer Gleitbüchse 24 versehene Nabe 25 auf den Wellenstummel 21 geschoben, v/o sie durch die Anlaufscheibe 26 und die Deckscheibe 27 von der Schraube 28 axial gehalten wird. Mit der Nabe 25 ist die Kreisscheibe 4 verschweißt, in die achsparallel die Bolzen 30 eingebracht und verschweißt sind. Auf dem Bolzen 30 läuft die Kunststoffrolle 31. Die auf die Nabe 25 lösbar aufgebrachte und durch Sicherungsring 32 festgelegte Kreisscheibe 33 verhindert ein axiales Wandern der Rollen 31 auf ihren Bolzen 30.
Das Kreissägeblatt 1 ist mit Hartmetallschneidplättchen 2 und 3 bestückt. Mit ihm im Eingriff steht das Rollenräumrad 4. Das Kreissägeblatt 1 und das Rollenräumrad 4 laufen entsprechend den Pfeilen 7 und
8 wie zwei miteinander kämmende Zahnräder um. Dabei ist die Rolle 5 im Begriff, in die Zahnlücke 9 einzutauchen, wobei sie im Sinne von Pfeii 11 in Drehung versetzt wird und dabei an der Brust des Schneidplättchens 2 abrollt. Die größte Eindringtiefe der Rolle 5 in die Zahnlücke 9- ist in ihrer strichpunktierten Stellung 12 angegeben, die erreicht wird, wenn ihr Mittelpunkt auf den Flugkreis 13 der Zahnschneiden und des Kreissägeblattes 1 zu liegen kommt. Die Rolle 6 verläßt die Zahnlücke 10, wobei sie auf der Brust des Schneidplättchens 3 nach außen rollt und sich dabei im Sinne von Pfeil 14 dreht.
Es ist klar erkennbar, daß die Rolle 5 beim gemeinsamen Umlauf von Kreissägeblatt 1 und Rollenräumrad 4 unter Drehung im Sinne von Pfeil 11 bis in ihre strichpunktierte Stellung 12 in die Zahnlücke
9 eintaucht und aus dieser Stellung beim Wandern der Zahnlücke 9 in die Stellung der Zahnlücke 10 ihre Bewegungsrichtung zum Mittelpunkt von dem Kreissägeblatt 1 und damit ihre Drehrichtung umkehrt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Späneräumrad zum Entfernen der Reste von Spanlocken bzw. feinen Nadelspänen von der Zahnbrust bzw. Zahnschneide von mit auswechselbaren Schneidkörpern bestückten Kreissägeblättern, insbesondere für Stahl und Nichteisenmetalle, das achsparallel mit dem Kreissägeblatt ausgerichtet ist und nach Art eines Zahnrades in die Zahnlücken ι ο des Kreissägeblattes eingreifend von diesem mitgenommen umläuft und das bezüglich seiner Halterung auf die Zähne zu frei ein- und feststellbar angeordnet sowie als Kreisscheibe mit auf einem Teilkreis gleichmäßig verteilten achsparallel ausgerichteten zylindrischen Raumkörpern ausgebildet ist, deren Durchmesser den Zahnlücken des jeweiligen Kreissägeblatts angepaßt sind und die unter einseitiger Anlage an der jeweiligen Zahnbrust des Kreissägeblatts so weit in die Zahnlücke desselben eintauchen, bis ihr Querschnittsmittelpunkt auf dem Flugkreis der Kreissägeblattzähne liegt, sowie zu der Kreisscheibe parallel eine weitere, die freie Länge der zylindrischen Raumkörper begrenzende Kreisscheibe vorgesehen sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß in Anwendung auf Kreissägeblätter (1), bei welchen die Schneidkörper Hartmetallplättchen od. dgl. mit negativem Spanwinkel sind, die zylindrischen Räumkörper durch auf Bolzen (30) frei drehbare Kunststoffrollen (6) gebildet sind.
DE19742414903 1974-03-28 1974-03-28 Späneräumrad für Kreissägeblätter Expired DE2414903C3 (de)

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DE2414903A1 DE2414903A1 (de) 1975-10-09
DE2414903B2 DE2414903B2 (de) 1978-01-05
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DE102018113704A1 (de) * 2018-06-08 2019-12-12 E. Zoller Gmbh & Co. Kg Werkzeug-Reinigungsvorrichtung, automatisierte Reinigungsstation und Verfahren zur Reinigung zumindest eines Teils eines Arbeitsbereichs eines Werkzeugs

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