DE501823C - Schneidvorrichtung fuer Strangzigarettenmaschinen - Google Patents
Schneidvorrichtung fuer StrangzigarettenmaschinenInfo
- Publication number
- DE501823C DE501823C DEU9691D DEU0009691D DE501823C DE 501823 C DE501823 C DE 501823C DE U9691 D DEU9691 D DE U9691D DE U0009691 D DEU0009691 D DE U0009691D DE 501823 C DE501823 C DE 501823C
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- DE
- Germany
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- knife
- strand
- axis
- cutting device
- movement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/14—Machines of the continuous-rod type
- A24C5/28—Cutting-off the tobacco rod
Landscapes
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
\nc.
Zum Durchschneiden des Zigarettenstranges bei Strangzigarettenmaschinen pflegte
man ursprünglich im allgemeinen umlaufende Kreismesser zu verwenden denen während
des Schneidvorganges eine Vorschubbewegung mit einer der Stranggeschwindigkeit entsprechenden Geschwindigkeit sowie gleichzeitig
eine zur Achse des Zigarettenstranges senkrechte Nick- oder Tauchbewegung in den
ίο Strang hinein erteilt wurde.
Man hat nun schon, insbesondere zwecks einer billigeren Herstellungsmöglichkeit des
Messers und einer Vereinfachung der Bewegung des Messerträgers vorgeschlagen, an
»5 Stelle von Kreismessern sichelförmige Messer zu verwenden, die aus einem segmentartigen
Stahlblatt mit sich radial erweiternder Schneidkante bestehen. Derartige Sichelmesser
sind in der Herstellung bedeutend
so billiger als Kreismesser, da sie aus einem
Stahlblatt von verhältnismäßig kleiner Fläche bestehen und bieten fernerTbei ihrer Verwendung
den Kreismessern gegenüber, den erheblichen Vorteil, daß die Tauchbewegung des
Messerträgers während des Schneidvorganges infolge der radialen Erweiterung der Schneidkante
fortfallen kann. Andererseits treten aber bei Schneidvorrichtungen mit Sichelnisssero erhebliche
Schwierigkeiten hinsichtlich der An-Ordnung und des Antriebes der Schleifvorrichtung
auf, da das Schleifwerkzeug während des Schleifvorganges der sich radial erweiternden
Schneidkante des Sichelmessers folgen muß.
Diese Nachteile sollen gemäß der Erfindung· dadurch vermieden werden, daß ein
segmentartiges Messerblatt mit kreisbogeuförmiger Schneidkante verwendet wird, dem,
abgesehen von der axialen Hinundherbewegung eine Umlaufbewegung durch eine geeignete
Antriebsvorrichtung um die. Alesserachse
und eine Tauchbewegung in den zu durchschneidenden Zigarettenstrang erteilt wird. Die zeitliche Abhängigkeit der Umlaufbewegung
des Messers von der Tauchbewegung kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Messerachse in an sich
bekannter Weise exzentrisch zu einer umlaufenden Antriebswelle in einem durch die
Antriebswelle in Drehung versetzten Träger o. dgl. gelagert und während der Drehung
um die Achse der Antriebswelle durch ein auf der Messerachse befestigtes, auf einem
festen Zahnkranz abrollendes Zahnrad in Umlauf versetzt wird. Zugleich läßt sich
durch Anwendung eines Kreissegmentme»- sers die Dauer der Berührung zwischen Messer
und Strang erheblich abkürzen, so daß die Strangstauung, die infolge der Unterschiede
in den Geschwindigkeiten von Messer und Strang am Messer auftritt, geringer wird
und der Hub der Schneidvorrichtung in der Strangrichtung verkürzt werden kann. Das
Schärfen der Schneidkante des Messers erfolgt zweckmäßig durch eine an einer geeigneten
Stelle der Bewegungsbahn der Schneid--65 kante angeordnete Sclileifrolle, durch die die
Schneidkante während ihrer Vorbeibewegung abgezogen wird.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes, und
zwar ist
Abb. ι ein Längsschnitt durch die Schneidvorrichtung,
während
Abb. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung darstellt.
ίο Auf der Zeichnung ist α eine in einem Gehäuse
b in Kugellagern c und d gelagerte Antriebswelle, auf der ein Zahnrad e befestigt
ist, das in -beliebiger Weise von dem Hauptantrieb der Strangzigarettenmaschine in Umlauf,
versetzt wird. Das vordere Ende der Antriebswelle α ist zu einem Flansch / ausgebildet,
der mit einem in einem zylindrischen Hohlraum des Gehäuses b angeordneten
Träger/' verschraubt ist. In dem Träger/'
so ist exzentrisch zur Achse der Antriebswelle a in zwei Kugellagern g und h eine Achse i gelagert,
auf deren vorderem, aus dem Träger /' herausragenden Ende zwei Scheiben k und m
befestigt sind, zwischen denen ein segmentas artig ausgebildetes Messerblatt m eingespannt
ist, dessen Schneidkante ο auf einem um den Mittelpunkt der Achse / geschlagenen Kreisbogen
liegt. Auf dem mittleren Teil der Achse i sitzt zwischen den Kugellagern g
und h ein Zahnrad p, das mit einem zentrisch zur Achse der Antriebswelle α angeordneten
und durch eine Befestigungshülse q an dem Gehäuse b .befestigten Zahnkranz r in Eingriff
steht. Der Teilkreisdurchmesser des Zahnkranzes ist im Verhältnis zum Teilkreisdurchmesser
des Zahnkranzes ρ so groß ausgeführt, daß das Zahnrad p bei einer vollen
Abwälzung auf dem Zahnkranz r z. B. zwei Umläufe um seine eigene Achse ausführt.
Neben der Schneidvorrichtung wird in bekannter Weise der zu durchschneidende Zigarettenstrang
s fortlaufend entlangbewegt. Dasi_ Gehäuse b mit den darin gelagerten Teilen
wird während des Schneidvorganges durch einen geeigneten Antrieb, beispielsweise
einen Kurbeltrieb, Exzenter o. dgl. in bekannter Weise mit der Vorschubgeschwindigkeit
des Stranges vorbewegt und nach dem Durchschneiden des Stranges s wieder
in die Anfangsstellung zurückbewegt. Das Segmentmesser η taucht infolge der exzentrischen
Anordnung der Messcrachse / gegenüber der Antriebswelle α bei Drehung der
Welle α in den Strang j ein, wobei sich die
Schneidkante 0 allmählich über Jen ganzen Strangquerschnitt hinwegbewegt und den
Strang völlig durchschneidet. Nach dem Durchschneiden des Stranges j vergrößert
sich während des weiteren Umlaufs des Messers η infolge der Drehung der Messerachse /
um die Achse der Antriebswelle a die Entfernung
zwischen der Messerachse i und dem Zigarettenstrang s, so daß die Schneidkante 0
bei der darauffolgenden Vorbeibewegung an dem Strang s nicht mit diesem in Berührung
kommt, sondern sich frei an ihm vorbeibewegt. Bei dem nächsten Umlauf des Segmentmessers
η nähert sich die Messerachse i wieder dem Stranges, das Messer« führt also
wieder eine Tauchbewegung aus, bei welcher die Messerkante ο wieder mit dem Strang j
in Eingriff kommt und diesen durchschneidet. Infolge des angegebenen Verhältnisses zwischen
den Zähnezahlen des Zahnkranzes r und des Zahnrades p kommen stest dieselben Stellen
der Messerkante ο in Eingriff, so daß sich der Schneidvorgang bei jeder Tauchbewegung
des Segmentmessers in derselben Weise wiederholt.
Die Erfindung ist naturgemäß nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt,
vielmehr können zum gemeinsamen Antrieb für die Umlaufbewegung" und die Tauchbewegiung
des SchneidTnessers auch andere Mittel, beispielsweise Kurbeln oder Exzenter
o. dgl., vorgesehen werden. Wesentlich ist in jedem Falle, daß der Antrieb so erfolgt, daß
die beiden Bewegungen zeitlich voneinander abhängig sind.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schneidvorrichtung für Strangzigarettenmaschinen mit einem umlaufenden, in ' Strangrichtung hin und her gehenden und eine Tauchbewegung in den Strang ausführenden Messer, gekennzeichnet durch ein Kreissegmentmesser, welches in zeitlicher Abhängigkeit λόπ seiner Tatichbewegung so angetrieben wird, daß Niedertauchen und Durchgang durch den Strang stets zusammenfallen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU9691D DE501823C (de) | 1927-04-30 | 1927-04-30 | Schneidvorrichtung fuer Strangzigarettenmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU9691D DE501823C (de) | 1927-04-30 | 1927-04-30 | Schneidvorrichtung fuer Strangzigarettenmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE501823C true DE501823C (de) | 1930-07-07 |
Family
ID=7566906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU9691D Expired DE501823C (de) | 1927-04-30 | 1927-04-30 | Schneidvorrichtung fuer Strangzigarettenmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE501823C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1191275B (de) * | 1962-07-14 | 1965-04-15 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Vorrichtung zum Durchschneiden eines fortlaufenden Tabak- oder aehnlichen Stranges |
-
1927
- 1927-04-30 DE DEU9691D patent/DE501823C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1191275B (de) * | 1962-07-14 | 1965-04-15 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Vorrichtung zum Durchschneiden eines fortlaufenden Tabak- oder aehnlichen Stranges |
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