DE635391C - Schleifvorrichtung an Strangzigarettenmaschinen - Google Patents

Schleifvorrichtung an Strangzigarettenmaschinen

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DE635391C
DE635391C DEP68692D DEP0068692D DE635391C DE 635391 C DE635391 C DE 635391C DE P68692 D DEP68692 D DE P68692D DE P0068692 D DEP0068692 D DE P0068692D DE 635391 C DE635391 C DE 635391C
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knife
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cigarette machines
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/28Cutting-off the tobacco rod
    • A24C5/30Machines combined with devices for grinding the knives

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifvorrichtung an Strangzigarettenmaschinen mit einem um eine parallel zum Zigarettenstrang verlaufende Drehachse kreisenden, in Strangrichtung sich hin und her bewegenden Sichelmesser.
Es sind bereits Vorrichtungen zum Schleifen solcher Sichelmesser bekanntgeworden, bei denen das Schleifwerkzeug ortsfest so schräg zur Messerebene angeordnet ist, daß das Messer während des axialen Zurückgehens am Schleifwerkzeug vorbeistreift. Es ist auch vorgeschlagen worden, Schleifwerkzeugen dieser Art eine zusätzliche, in bezug auf den Strang axiale Bewegung zu erteilen. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß bei Änderung der Zigarettenlänge auch Änderungen in der Schräglage der Schleifwerkzeuge bzw. Änderungen der Steuerung erforderlich sind, da zwecks Änderung der Zigarettenlänge die Stranggeschwindigkeit und somit auch die axiale Messergeschwindigkeit geändert werden muß, so daß sich der Schleifvorgang über einen längeren oder kürzeren Teil der axialen Messerbewegung erstreckt.
Diese Schwierigkeiten kommen in Fortfall, wenn man den Schleifvorgang an den Totpunkt des Messerhubs verlegt. Allerdings erstreckt sich auch in diesem Falle der Schleifvorgang vom Totpunkt, beginnend über einen gewissen Zeitraum. Die in diesem Zeitraum vom Messer zurückgelegte Wegstrecke und damit auch die Wegänderung bei Änderung der Zigarettenlänge ist aber so gering, daß sie vernachlässigt werden kann.
Zwar ist es bekanntgeworden, Werkzeuge zum Schleifen axial hin und her gehender Messer an den Endpunkten der Messerbewegung ortsfest zu lagern. Will man jedoch an diesen Stellen Messer mit sichelförmiger Schneide schleifen, so kann mit diesen ortsfest gelagerten Schleifscheiben ein einwandfreier Schliff nicht erzielt werden, da die zur Erzielung der Fase erforderliche Schräglage des Schleifmittels nicht geeignet ist, eine praktisch brauchbare Sichelform herzustellen.
Erfindungsgemäß sollen diese Nachteile dadurch behoben werden, daß die in an sich bekannter Weise im Totpunkt angeordneten Schleifscheiben eine der Sichelform des Messers entsprechende radiale Steuerung erhalten. Hierdurch erhält man eine Schleifvorrichtung, die einwandfrei mit Fasern versehene Sichelformen herstellt, ohne daß bei Änderung der Zigarettenlänge irgendeine Verstellung erforderlich wäre. Der jeweilige Hub der Scheiben richtet sich ein für allemal nach der Exzentrizität der Sichelkante des Messers, ist also unabhängig von der herzustellenden Zigarettenlänge.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt die Vorrichtung im Längsschnitt A-B nach Abb. 3.
Abb. 2 zeigt die Vorrichtung im Längsschnitt C-D nach Abb. 3 (die bei diesem Schnitt eigentlich fortfallende obere. Schleif-• scheibe ist strichpunktiert eingezeichnet). to Abb. 3 zeigt die Vorrichtung in Vorderansicht.
Abb. 4 stellt eine schematische Darstellung der Schleifscheibenbewegung in den beiden Totpunktlagen der Messerbewegung dar. Im Gehäuse α ist die Messerwelle b gelagert, auf der zwei Exzenter c und c1 angeordnet sind. Von diesen führen Zugstangen d und d1 nach Kurbeine und" e1, die auf den Schleifscheibenwellen f und Z1 sitzen. Die ao Wellenenden sind mit Armen g und g1 versehen, an denen die Scheiben h und Ji1 ger lenkig angeordnet sind.
Das eine sichelförmige Schneidkante besitzende Schneidwerkzeug i sitzt in einem Halter k, der von der Messerwelle b aus über ein Planetengetriebe / und m und einen Kurbeltrieb η durch Führungsstangen 0 und p hin und her bewegt wird. Die Führungsstangen sind durch einen auf der Messerwelle sitzenden Träger r geführt, der in dem als Hohltrommel ausgebildeten Gehäuse a drehbar gelagert ist. Während des Schneidvorganges kreisen sämtliche am Messerträger angeordneten Organe für die Messersteuerung zusammen mit dem Sichelmesser um die Messerwelle. Gleichzeitig erhält das Messer durch den Planeten- und Kurbeltrieb eine hin und her gehende Bewegung.
Aus der schematischen Abb. 4 sind die einzelnen Arbeitsfasen des Schleifvorganges ersichtlich. In der Totpunktstellung I streicht die sichelförmige Schneidkante des Messers bei axialer Ruhe an der Schleifscheibe Ji vor
bei, die sich während des Schleifvorganges von der Stellung I' in die Stellung I" radial 45 nach außen bewegt. In der entsprechenden Messerstellung ist die Schleifscheibe Ii entsprechend der größten Exzentrizität der Sichelkante am weitesten radial nach außen bewegt. Bei weiterer Drehung in Pfeilrich- 50 tung bewegt sich das Messer vom Stillstand bei Stellung I in der Strangrichtung vorwärts, bis- es beim Durchtritt durch die Tube t seine Maximalgeschwindigkeit erreicht hat. Von hier nimmt es bis zur 55 Stellung II' in seiner Vorschubgeschwindigkeit ab, bis es bei II seine äußere Totpunktlage erreicht hat. In der Stellung ΙΓ beginnt mit der Schleifscheibe h1 der Schleifvorgang, der in der Stellung II". beendet ist. Von 60 hier bewegt sich das Messer in Richtung entgegen dem Strangvorschub zurück, bis es wieder in die andere Totpunktlage zurückkehrt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Schleifvorrichtung an Strangzigarettenmaschinen mit einem um eine parallel zum Zigarettenstrang verlaufende " Achse kreisenden, in Strangrichtung hin und her gehenden Sichelmesser, gekennzeichnet durch eine Steuerung, die die in an sich bekannter Weise an den Totpunkten des Messerhubes angeordneten
    - Schleifwerkzeuge Qi und Ji1) entsprechend der Sichelform des Messers in bezug auf die Messerwelle radial nach außen bewegt.
  2. 2. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheiben (Ji und h1) auf Kurbelwellen (f und f1) sitzen, deren Kurbelarme (e und e1) mittels Exzenter (c und C1J von der Messerwelle (b) aus in schwingende Bewegung versetzt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP68692D 1933-06-25 1933-06-25 Schleifvorrichtung an Strangzigarettenmaschinen Expired DE635391C (de)

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