DE885522C - Schleifscheibenpressrolle, insbesondere fuer Gewinde in Einrichtungen zum automatischen, fortlaufenden Schleifen der Rollen - Google Patents

Schleifscheibenpressrolle, insbesondere fuer Gewinde in Einrichtungen zum automatischen, fortlaufenden Schleifen der Rollen

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Publication number
DE885522C
DE885522C DEF537D DEF0000537D DE885522C DE 885522 C DE885522 C DE 885522C DE F537 D DEF537 D DE F537D DE F0000537 D DEF0000537 D DE F0000537D DE 885522 C DE885522 C DE 885522C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
press roller
gear
curve
grinding wheel
Prior art date
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Expired
Application number
DEF537D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Bentjens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fette GmbH
Original Assignee
Wilhelm Fette GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Fette GmbH filed Critical Wilhelm Fette GmbH
Priority to DEF537D priority Critical patent/DE885522C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE885522C publication Critical patent/DE885522C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/18Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of taps or reamers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Schleifscheibenpreßrolle, insbesondere für Gewinde in Einrichtungen zum automatischen, fortlaufenden Schleifen der Rollen Die Erfindung betrifft eine Schleifscheibenpr'eßrolle sowie- eine Vorrichtung zur HeTs@tellunig solcher Rollen und besteht im wesentlicheini darin, daß die Schleifscheibenpreßrolle eine oder mehrere möglichst schmale Rücksprunignut:eu mit großem Steigungswinkel besitzt und der Rollendorn aus einem Stück besteht und; mit der @reßralle@ fest verbunden ist. Dadurch wird: erreicht, daß der gewünschte besonders große Rücksprung und: ein schlagfreies He;rstellen! von Schleifscheiben e@rmÖglicht wird.
  • Um derartige Pre!ßrollen herstellen. zu können, ist nach der Erfindung eines Körneraufnahmei mit axial verschieb- und s@teue,rb-arem Körner' vo,rha:nden. Auf der Körneraufnahme ist ein mit einem auf einer festgehaltenen Welle drehbar gelagerten Zahnrad kämmendes weiteres Zahnrad; hefestigt. Ein mit .dem ersteren Zahnrad in Verbindung stehendes Zahnrad kämmt mit einer auf der Körneraufnahme gelagerten, mit einem die Preßrolle mitnehmenden M,itnehmer versehenen Scheibei, und! die, Übersetzung der Zahnräder untereinander ist so gewählt, daß der die Pre!ßrodle betätigende Mitnehmer bei einer halben Umdrehung der Körneraufnahmeeine geringe differentiale zusätzliche Drehung über eine i Umdrehung hinaus ausführt.
  • In der Zeichnung sind die Preßrolle und die Vbrrichtung zu ihrer Herstellung an, je einem Ausführungsbeispiel dargesteillt.
  • Mit r ist die" ungeteilte Schleifseheibenpreßrolle mit der schraubenartigen Sprungnut 2 zum d'iffeirentialen Zurückspringen der Schleifscheibe 3 bezeichnet (dabei ist der gegenüber der schmalen Sprungnut große freiiei Raum q. besonders zu beachten). 5 sind die schmalen, ungleich geteilten Schleifkornbrechnuten, 6 ist der feste Schleifdorn, die üb,e;r äer Pinole des Reitstockes federnde: Körnerspitze, 8 die in .der Axiafrichtung verschiebbar,ei Körnerspitzel. Mit 9 ist die Körneraufnahme, mit io die Aufnahme für den Spindelstoek bezeichnet. Die Axiaskurvei ii hat zwei um iSo°-vexsetzte Steigungen 12. Sie ist auf deir Körneraufnahme 9 durch einen Keil 13 gegen Verdrehung gesichert, aber, axial verschiebbar. Deir Nockenanschlag 14 hat zweii um i8,o° verseitzte Nocken 15, 15". Mit der Axialkurve i i steht der Mitnohmerbolzen 16 in Verbindung. Mit 17 ist die Fixierscheibei für dien Nockenansehlag 1q., mit i& die Mutter zum Auswechseln der Axalkurve,: mit i9 der Bolzen zum Festhalten des Nockernans:chlages 14 bezeichnet, ao und 21 sind ein Rädeirpaar zum Übersetzen einer halbe!! Umdrehung auf eine volle Umdrehung. Die Räderrolle 2a wird ebenfalls- durch den Bolzen i9 beim Umlaufen der Einrichtung festgehalten. 23 und zq. sind ein Räderpaar zur differentialen zusätzlichen Drehung der Preß,rolle i. Mit 2i5 ist der Mitnehmerbolzen des Schleifdornes 6 bzw. der Preß,rolle i bezeichnet. Das Zahnraid 2q. wird durch den: Keil 26 mitgenommene. Das. Zahnirad a3 läuft unabhängig von der Körneraufniahme 9,. Der Mitnehme- 25 ist mit dem Zahnrad 23 verbunden. Arbeitsweise Beim Schleifen der zwischen die Spitzen; gespannten Preß,rolle wird der Tisch dir Maschine gleichmäßig selbsttätig- durch die Maschineenbischspindel wie beim Gewindeschleifen fortbewegt. Damit die Preßrolle mit Rillen und nicht mit Gewinde geschliffen wird, wirkt die vordere Kärneraufnahme so, daß die; feste ungeteilte Preßrolle mit dem festen Rol:lenschleeifidoirn gleichmäßig um das gleiche Maß des Tischtransportes; zurückbewegt wird, so, daß Profilrillen entstehen. Um diese Wirkung zu erreiche!., ist die vordere Körnerspitze in der Körneiraufnahme in dleir axialen Richtung verschiebbar igelagert. Auf deir Körneraufnahme ist außen eine Axialkurve ebenfalls, verschiebbar angeordnet, welche mit dem innengelagerten Körner so, veir-Bunden ist, daß: beim Verschieben. Beis Körners, die Axialkurve zwangsläufig in der axialen Richtung mitgenommen wird. Vor der Axialkurve ist eine Nockenanschlag zum Auffangen; dies axialen D@ruckes@ der Axialkurve gelagert. Bei der Drehung der Spindel des Spindellagers und somit der mit dem Körner in Verbindung stehenid#in Axialku.rve wird- der Mitnehme- des Nockenanschlags festgehalten. Beim, Einspannen des Schleifdornes reit der darauf befestigten P.reß@rolle zwischen der vorderen axial verschiebbaren Körnerspitze und der über der, Pino@le federnden Reitstockspntzei wird der Federdruck so ausgenutzt, daß dieser, über den vorderen Körner mixt der Axialkurve gegen den Nockenanschlag wirkt. Die Axialkurve; liegt somit stets unter lern Nockenansschlag an, so, d'aß bei der Drehung der vorderen Körneraufniahme durch die Steigung der Axialkurve der zwischen den Spitzen gespannte Schleifdorn, auf dem die Preßrolle be festigt ist, in der axialen Richtung bewegt wird und beim Allauf der Kurvensteigung selbsttätig wieder zurückspringt.
  • Die Axialkurve hat zwei um i8o° versetzte Steigungen, welche ebenfalls an zwei um 18o° versetzte Nocken des Nockenanschlags anliegen, um den axialen Druck der Axialkurve gleichmäßig aufzufangen. Durch diese Anordhung läuft die Axialkurvei bei einer halbem; Umdrehung die Steigung ab und springt wieder, zurück. Die Preißrolle muß jedoch beim Ablaufen der Kurvensteigung mindestens eine ganze Umdrehung machen, da sonst die Rillen auf dem Umfang nicht ,ganz ausgeschliffen werden. Aus diesem Grund wird diese hälbei Umdrehung auf ein. Zahnrad, welches auf einer feststehenden Welle sitzt, wodurch gleichzeitig der Noelcenanischlag festgehalten wird, so, übertragen, d'aß das, Zahnrad eine volle Umdrehung macht. Von diesem Zahnrad aus wird die Bewegung auf :ein weiteres Zahnradpaar und somit auf den Mitnehme- für die Preßrollendrehung übertragen, so, daß. die Rollen, umdrehung unabhängig von der Axialkur've entsprechend der Übersetzung des Rädeirpaa@re@s. gewählt werden kann.
  • Diese Anordnung bedingt"daß, z. B,. beim Rillenschleifen leer Pre@ßrodlen für i mm Steigung die Wechs:elrädeir für diel Tischspindel so eingesetzt werden müssen, daß der Schleifschlitten der Maschine bei einer halben Umdrehung der Spinidels.tocklagerung bzw. der Körneraufnahme um i mm transportiert wird; da die Preßrolle gleichzeitig ebenfalls um i mm verschöben wird und wieder zurückspringt. Damit die Preßrolle nach dem Ablauf der Steigung d!er Axiialkurve nicht regelmäßig an der, gleichen Stelle in der axiaJen Richtung zurückspringt, da :sonst auf der ganzen Rollenbeeite eine breite Rücksprunb-gnut zur Freilage leer Schleifscheibe vorhanden wein müßte, erhält die Preßrolle differentiale zusätzliche Drehung über eine ganze Umdrehung hinaus. Hierfür ist das Verhältnis des Räderpaares für den Rollenmitnehmer entsprechend eingesetzt.
  • Erfinidungs!gernäß ist die Preßrolle mit einer schraubenartigen Sprungnut ausgeführt, welche im Zusammenhang mit der differentialen zusätzlichen Drehung der PreSrolle steht. Wesentlich ist, daß die Sprungnut besonders schmal gehalten werden kann und die Schleifscheibe trotzdem genügend Freiraum beim Rückspringen der Rollei hat. Durch diese Anordnung der Sprungnut wird die Preß.rolle beim Einrollen der Schleifscheibe stets gleichmäßig ohne Unterbrechung mitgenommen, so; daß die Preßrollei, da diese sowie der Schleifdorn aus einem Stück bestehen, gänzlich schlagfrei läuft. Hierdurch wird höchste, Genauigkeit erreicht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleifscheibenpreiß:rolle zum Schleifen von Gewinde mit Brechnuten und schraubenförmiger Rücksprungnut, dadurch gekennzeichnet; d'aß die Schleifscheibenprecßrolle (i) eine oder mehrere möglichst schmale Rücksprungnuten (2) mit großem Steigungswinkel besitzt, so, d'a,ß ein besonders großer Rücksprungweg (.4) erhalten wird.
  2. 2. Schleiifscheibenpreßrolle nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (6) aus einem Teil besteht und mit der Preßrolle fest verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung zum Herstellen von Schle:ifscheibenpreßrollen nach Anspruch i, gde!nn.-zeichnet durch eiine einen mittels Kurve (i 1, 12) und Nocken (14,15) gesteuerten, axial verschiebbaren Körner aufweisende Körneraufnahme (9), auf welcher ein mit einem auf einer- festgehaltenen Welle (22) drehbar gelagerten Zahnrad (21) kämmendes. Zahnrad (2o) befestigt ist, wobei ein mit dem Zahnrad (2a) in. Verbindung stehendes Zahnrad'. (24) mit einer auf der Körneraufnahme (9) gelagerten, mit einem die Preßrolle mitnebmeind'en. Mitnehmer (25) versehenen Scheibe (23) kämmt und die, Über- setzung der Zahnräder (2o, 21, 21 24) so gewählt ist, daß der Mitnehmerbolzen (25) bei einer halben: Umdrehung- der Körneraufnabine eine geringe differentiale zusätzliche Drehung über eine Umdrehung hinaus macht.
  4. 4. Vorrichtung zum Herstellen von Schleifsc heibenpeeißrollen nach den Ansprüchen i bis 3, .dadurch gekennzeichnet, daß die Axia,lkurve (fi) zwei um i8o° versetzte Kurvensteigungen (12) hat und ebenfalls an: zwei um i8o° versetzte, Necken (15) des Nockenanschlaiges (14) anliegt.
  5. 5. Vorrichtung zum Herstellen von Schle@ifscheibenpreßrollen nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, d;a,ß die zwischen Spitzen (7, 8) gespannte Preßrolle durch Ausnutzung des Federdruckes, der ReitstocksPitze: (7) unter Druck stecht, welcher iibeir, den Körner (8) und die Axialkurve (i i) von: dem Nockenancschlag (14) aufgefangen, wird.
DEF537D 1942-09-30 1942-09-30 Schleifscheibenpressrolle, insbesondere fuer Gewinde in Einrichtungen zum automatischen, fortlaufenden Schleifen der Rollen Expired DE885522C (de)

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DE885522C true DE885522C (de) 1953-08-06

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ID=7082421

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Country Status (1)

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DE (1) DE885522C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2828585A (en) * 1956-12-05 1958-04-01 Bocing Airplane Company Means for sharpening serration cutters

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2828585A (en) * 1956-12-05 1958-04-01 Bocing Airplane Company Means for sharpening serration cutters

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