DE3204515C2 - Vorrichtung zum Prüfen von Münzen - Google Patents

Vorrichtung zum Prüfen von Münzen

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DE3204515C2
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Abstract

Eine Vorrichtung zum Erkennen verschiedener Münzenarten in einer Münzenbehandlungsmaschine besitzt eine Münzensortiernut und eine der Sortiernut zugeordnete Nockenscheibe zum Einstellen der Breite der Sortiernut entsprechend der zu behandelnden Münzenart, eine im Bereich der Sortiernut angeordnete Sensorspulenanordnung zum Erzeugen eines magnetischen Kraftflusses, der die Münzen durchflutet, die ausgewählt und in die Sortiernut eingebracht worden sind, und zur Abgabe eines Signals, dessen Pegel von dem beim Durchfluten einer Münze veränderten magnetischen Kraftfluß abhängt, eine zur Vorwahl der Münzenart dienende Kurvensteuerung, die zusammen mit der Nockenscheibe betätigt wird, eine zur Vorwahl der Münzenart dienende Schalteinrichtung, die der Kurvensteuerung zugeordnet ist und zur Vorgabe von Bezugspegeln dient, die den Werkstoffen je einer der zu behandelnden Münzenarten zugeordnet sind, und eine Steuerschaltung zum Anzeigen einer abnormalen Münze auf Grund des Vergleiches des mit der Schalteinrichtung vorgegebenen Bezugspegels mit dem Pegel des von der Sensorspulenanordnung abgegebenen Signals. Es sind Schalter vorgesehen, die zum Vorwählen der jeweils zu behandelnden Münzenart durch Erzeugen eines Signals dienen, dessen Pegel dem Werkstoff der Münzen der jeweiligen Art zugeordnet ist, und die durch Kurvenscheiben betätigt werden, die zum Vorwählen der Münzenart dienen und mit der Nockenscheibe zum Einstellen der Breite der Sortiernut in Wirkungsverbindung stehen. Im ....

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen von Münzen eines voreinstellbaren Durchmessers in einer Münzenbehandlungsmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-AS 42 295 bekannt. Bei dieser vorbekannten Vorrichtung ist eine Sensorspulenanordnung in einem Münzenkanal vorgesehen, welche die Münzen hinsichtlich ihrer magnetischen Eigenschaften prüft. Weiterhin ist eine Einstelleinrichtung für die Münzkanalbreite vorgesehen, die eine Prüfung hinsichtlich der äußeren Abmessungen der zu behandelnden Münzen gestattet
Aus der DE-AS 21 30 057 ist ein Verfahren zur Prüfung von Münzen bekannt, bei dem sich Materialeigenschaften der Münzen aufgrund von Wirbelstromerzeugungen in einem periodisch wechselnden Magnetfeld
überprüfen lassen. Eine Überprüfung der geometrischen Abmessungen der Münzen findet dabei jedoch nicht statt
Bei einer aus der DE-AS 21 66 738 bekannten Vorrichtung zum Sortieren von Münzen wird die Kanalbreite des Münzenkanals an den Münzendurchmesser und gleichzeitig die Kanalhöhe des Münzenkanals an die Münzendicke angepaßt Hierbei findet jedoch keine Prüfung der magnetischen Eigenschaften der Münzen statt.
Die prioritätsältere, nicht vorveröffentliche DE-OS 31 19 504 offenbart eine Münzenzählvorrichtung, bei der die Münzkanalbreite an den Durchmesser der zu verarbeitenden Münzensorte angepaßt werden kann.
Wenn mit den vorbekannten Münzenbehandlungsmaschinen eine Münzensorte verarbeitet wird, deren Münzen sich von denjenigen einer anderen Münzensorte hinsichtlich ihrer äußeren Abmessungen nur geringfügig unterscheiden, kann es vorkommen, daß auch solche Münzen die Prüfeinrichtungen passieren, die nicht zu der zu verarbeitenden Münzensorte gehören. Dies liegt daran, daß die Ränder von aus relativ weichem Werkstoff bestehenden Münzen zerdrückt sein können, so daß deren Durchmesser größer ist als der Solldurchmesser. Die vorbekannten Sortiervorrichtungen können derartige Münzen nicht richtig unterscheiden, was dazu führt, daß der fertiggewickelte Münzenstapel auch falsche Münzen enthält.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Prüfen von Münzen eines voreinstellbaren Durchmessers in einer Münzenbehandlungsmaschine derart weiterzuentwickeln, daß sowohl die Zuverlässigkeit und Genauigkeit der Erfassung und Bestimmung der jeweiligen Münzensorte verbessert als auch auf konstruktiv einfache Weise zuverlässig eine Aussonderung auch von in ihren Abmessungen geringfügig abweichenden Münzen verschiedener Münzensorten gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Dadurch, daß die Einstelleinrichtung mehrere Münzensorten-Wählnockenscheiben enthält, die im Zusammenwirken eine die bewegliche Platte der Einstelleinrichtung beaufschlagende Nockenscheibe auf die vorbestimmte Münzensorte einstellen, daß die Einstellung des Bezugspegels für die zu prüfende Münzensorte unter Berücksichtigung des Werkstoffs mit Schaltern gleichzeitig erfolgt, die mit den Münzensorten-Wählnockenscheiben zusammenarbeiten und daß die Sensorspulenanordnung zwischen der beweglichen Platte und der festen Platte der Einstelleinrichtung angeordnet ist, werden die zu verarbeitenden Münzen sowohl hinsichtlich ihrer geometrischen Abmessungen als auch hinsichtlich ihrer magnetischen Eigenschaften überprüft. Hierdurch wird die Zuverlässigkeit und Genauigkeit der Erfassung und Bestimmung der jeweiligen Münzensorte verbessert.
Dadurch, daß angrenzend an den Münzkanal ein Anschlag angeordnet ist, der den Weitertransport der Münzen im Münzkanal stoppt, wenn die Vergleichs-
schaltung ein vom mit Hilfe der Schalter eingestellten Bezugspegel abweichendes Signal liefert, wird auf konstruktiv einfache Weise zuverlässig eine Aussonderung auch von in ihren Abmessungen geringfügig abweichenden Münzen verschiedener Münzensorten gewährleistet Die mit Hilfe des Anschlages als falsch erkannten und gestoppten Münzen können, nachdem sie gestoppt worden sind, aus der Münzenbehandlungsmaschine entfernt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
F i g. 1 in einer Draufsicht einen Hauptteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig.2 schaubildlich die Anordnung gemäß der Fig.1;
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Li.-je IH-III in F i g. 1 und
F i g. 4 ein Blockschema einer Steuerschaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Mittels einer nicht gezeigten Antriebseinrichtung, beispielsweise einem Elektromotor, wird ein Drehteller 1 in der Richtung des Pfeils A in F i g. 1 gedreht. Dem Umfang des Drehtellers 1 ist eine Führungsplatte 2 zugeordnet, das zum Führen der Münzen A dient, die auf dem Drehteller 1 unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft zum Umfang des Drehtellers 1 bewegt worden sind. Die Führungsplatte 2 ist einem Teil desselben mit einer Münzenaufnahme 3 in Form einer Einkerbung 3 ausgebildet, in deren Bereich eine Sortiernut 4 vorgesehen ist, in weiche die von dem Drehteller 1 kommenden Münzen eintreten. Die Sortiernut 4 ist durch eine ortsfeste Begrenzungsplatte 5 begrenzt, welche die sich in der Richtung des Pfeils A bewegenden Münzen anhält und die Münzen in Richtung des Pfeils B bewegt, und durch eine bewegliche Begrenzungsplatte 6, auf der die Führungsplatte 2 schwenkbar gelagert ist und die in der Richtung der Breite der Sortiernut 4 relativ zu der ortsfesten Begrenzungsplatte 5 bewegbar ist.
Oberhalb der Sortiernut 4 befindet sich ein Münzentransportband 7, das an den in die Nut eingetretenen Münzen angreift und diese in der Richtung des Pfeils B bewegt. Das Münzentransportband 7 ist um Umlenkscheiben 8 und 9 herumgeführt, von denen mindestens eine mit einem nicht gezeigten Antrieb verbunden ist.
An einer Seite der beweglichen Begrenzungsplatte 6 greift eine drehbar gelagerte Nockenscheibe 10 an, die Nockenflächen 10a bis 10/besitzt, mit denen die bewegliche Begrenzungsplatte 6 zu der ortsfesten Begrenzungsplatte 5 hin bewegt werden kann, um die Sortiernut 4 auf eine der jeweiligen Münzenart entsprechende Breite einzustellen.
Die Nockenscheibe 10 ist einstückig mit einer aufwärtsgerichteten Welle 11, an der mehrere, hier drei, zur Vorwahl der Art der zu zählenden oder einzuwickelnden Münzen dienende Wählnockenscheiben 13 befestigt sind. Zum Drehen der Welle 11 dient ein Drehknopf 12 oder ein nicht gezeigter Antrieb, beispielsweise ein Elektromotor. Zur Vorwahl der Münzenart sind ferner mehrere Schalter 14 vorgesehen, die zum Einstellen eines Bezugspegels dienen, der dem Werkstoff der Münzen einer von sechs Arten entspricht, und die je einem der Schalter 14 zugeordnet sind. Diese sind mit einer nachstehend beschriebenen Steuerschaltung verbunden.
Im Bereich des Münzentransportbandes 7 ist eine Sensorspulenanordnung 15 vorgesehen, die einen magnetischen Kraftfluß erzeugt der die Münzen A durchflutet, die von dem Münzentransportband 7 bewegt werden, und die durch das Durchfluten der Münzen verursachten Veränderungen des mangetischen Kraftflusscs erfaßt Diese Sensorspulenanordnung ist ebenfalls mit der nachstehend beschriebenen Steuerschaltung verbunden und dient zum Unterscheiden zwischen den Münzen verschiedener Arten.
ίο Die ortsfeste Begrenzungsplatte 5 ist mit einem Anschlag 16 versehen, der in die Sortiernut 4 vorsteht und einen Vorbeigang von als abnormal erkannten Münzen verhindert Der Anschlag kann gemäß den F i g. 1 bis 3 stabförmig sein und ist drehbar gelagert Er durchsetzt die ortsfeste Begrenzungsplatte 5 und besitzt an seinem oberen Ende eine abwärts abgesetzte Fläche 17, die mit der oberen Fläche einer Bodenplatte fluchtet, die im Bereich des Anschlages 16 zwischen der ortsfesten und der beweglichen Begrenzungsplatte 5 und 6 vorgesehen ist. Die die Fläche 17 begrenzende vertikale Fläche des Anschlages 16 fluchtet normalerweise mit der die Nut 4 begrenzenden, vertikalen Fläche der ortsfesten Begrenzungsplatte 5. Der Anschlag 16 ist mit einem Drehmagneten 18 verbunden, durch dessen Betätigung der Anschlag in der Richtung der Pfeile Coder D in Stellungen gedreht werden kann, in denen je nach der Stellung der abgesetzten Fläche 17 die Münze A an dem Anschlag 16 vorbeigehen kann oder von ihm angehalten wird.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel bilden die ortsfeste Begrenzungsplatte 5, die bewegliche Begrenzungsplatte 6, das Münzentransportband 7, die Sensorspulenanordnung 15 und die nachstehend beschriebene Steuerschaltung eine Münzenzähleinrichtung.
Der Sortiernut 4 ist ein Münzenstapelzylinder 19 nachgeschaltet, in dessen Innenraum 20 die sortierten und gezählten Münzen A fallen. Wenn in dem Münzenstapelzylinder beispielsweise 50 Münzen gestapelt sind, werden diese einer Münzeneinwickelvorrichtung zugeführt und in dieser eingewickelt.
In der F i g. 4 ist ein Ausführungsbeispiel der Steuerschaltung dargestellt. Ein Oszillator 21 ist mit einer Sensorspule 22 verbunden, die einen Kraftfluß erzeugt, der die Münze A durchflutet und in dieser einen Wirbelstrom induziert. Auf der der Sendespule 22 gegenüberliegenden Seite der vorbeigehenden Münze ist eine Empfangsspule 23 angeordnet, die den magnetischen Kraftfluß auffängt, der von der Senderspule 22 erzeugt und durch den in der Münze A induzierten Wirbelstrom verändert worden ist. Die Empfangsspule 23 ist über einen Verstärker 24 mit einer Wellenformerschaltung 25 verbunden, die einen Ausgang besitzt, der mit einem Vergleicher 26 verbunden ist und ein /-Signal abgibt, wenn eine Münze A an der Sensorspulenanordnung 15 vorbeiwandert Ein Ausgang des Vergleichers 26 ist mit einem Zähler 27 verbunden, der die Anzahl der vorbeigegangenen Münzen A zählt. Die vorstehend erwähnten Schalter 14 zur Vorwahl der Münzenzirt sind mit einem Eingang eines Fenstervergleichers 28 verbunden. Dieser besteht aus zwei Differenzverstärkern, von denen der eine eine untere Grenzspannung und der andere eine obere Grenzspannung für den Vergleich festlegt. Der Vergleicher 28 spricht auf jede zwischen diesen beiden Grenzspannungen liegende Spannung an. Mit dem zweiten Eingang des Fenstervergleichers 28 ist ein weiterer Ausgang der Wellenformerschaltung 25 verbunden. In dem Fenstervergleicher 28 werden das Ausgangssignal der Wellenformerschaltung 25 und zwei mittels der Vorwählschalter 14 vorgegebene Signale
verglichen. Wenn der Pegel des Ausgangssignals der Wellenformerschaltung 25 außerhalb des Bereiches liegt, der zwischen den Pegeln der beiden mittels der Vorwählschalter 14 vorgegebenen Signale liegt, erzeugt der Fenstervergleicher 28 ein /-Signal. Die Ausgänge des Vergleichers 26 und des Fenstervergleichers 28 sind über ein UND-Glied 29 mit einem Flipflop 30 verbunden, das beim Erkennen einer abnormalen Münze über einen Warnsignalausgang 31 ein Signal abgibt, das in der nachstehend beschriebenen Weise ausgewertet wird.
Das Flipflop 30 besitzt ferner einen Rücksetzeingang 32.
Nachstehend wird die Arbeitsweise des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels anhand der Anwendung des Erfindungsgegenstandes auf eine Münzenbehandlungsmaschine erläutert. Für deren Betrieb werden Münzen der vorgewählten Art, beispielsweise 100 Yen-Stücke, bereitgestellt und auf den Drehteller aufgegeben.
Entsprechend der Art der einzuwickelnden Münzen, beispielsweise von 100 Yen-Stücken, werden durch Drehen des zum Vorwählen der Münzenart dienenden Kurvenscheiben 13 mittels des Drehknopfes 12 oder der entsprechenden Antriebseinrichtung, beispielsweise eines Elektromotors, die Vorwählschalter 14 derart betätigt, daß sie Pegel vorgeben, die dem Werkstoff der 100 Yen-Stücke zugeordnet sind. Infolge der Drehung der Wählnockenscheiben 13 dreht sich die Nockenscheibe 10 in eine Stellung, in der die dem 100 Yen-Stück entsprechende Nockenfläche iOd der Nockenscheibe 10 an der beweglichen Begrenzungsplatte 6 angreift und dadurch die Breite der Nut 4 entsprechend einstellt Vorzugsweise wird die bewegliche Begrenzungsplatte 6 von einer Feder an die zum Einstellen der Münzenart dienende Nockenscheibe 10 angedrückt. Der Anschlag 16 befindet sich jetzt in einer Stellung, in der er nicht in der Nut vorsteht. Das Flipflop 30 in F i g. 4 ist zurückgesetzt.
Wenn jetzt der Drehteller in der Richtung des Pfeils A in F i g. 1 gedreht wird, treten die an der Führungsplatte 2 anliegenden Münzen einzeln nacheinander in die Münzenaufnahme 3 ein, wobei nur gut in die Sortiernut 4 passende Münzen A einzeln nacheinander von dem Münzentransportband 7 in der Richtung des Pfeils B transportiert werden. Beim Durchtritt der Münzen A durch die Sensorspulenanordnung 15 durchflutet der von der Sendespule 22 erzeugte magnetische Kraftfluß die Münze A, so daß der Pegel des von der Empfangsspule 23 aufgenommenen Signals in Abhängigkeit von der elektrischen Leitfähigkeit und der Dicke der Münze A und der elektrischen Leitfähigkeit ihres Werkstoffs usw. verändert wird. Wenn diese Pegelveränderung der Pegelveränderung entspricht, die bei einem 100 Yen-Stück erhalten wird, gibt der Fenstervergleicher 28 in F i g. 4 kein /-Signal ab, so daß auch von dem Warnsignalausgang 31 des Flipflops in F i g. 4 kein Signal abgegeben wird. Das auf Grund des Vorbeiganges der Münze von dem Vergleicher 26 abgegebene Signal bewirkt, daß der Zähler 27 auf Grund des Vorbeiganges der Münze A um 1 weiterzahlt
Wenn dagegen den Münzen A eine abnormale Münze B beigemischt ist, beispielsweise ein 5 Yen-Stück, dessen Rand zusammengedrückt und das daher größer ist als normal und eine ähnliche Größe hat wie die normale Münze A, aber aus einem anderen Werkstoff besteht, und eine derartige abnormale Münze B die Stellung erreicht, in der sie von dem Kraftfluß durchflutet wird.
den die Sendespule 22 erzeugt, dann empfängt die Empfangsspule 23 einen magnetischen Kraftfluß, der entsprechend dem Werkstoff usw. der abnormen Münze B (des 5 Yen-Stückes) verändert worden ist. Der Fenstervergleicher 28, der die mittels der Vorwählschalter 14 vorgegebene Münzenart mit der Münzenart vergleicht, die dem Ausgangssignal der Wellenformerschaltung 25 entspricht, gibt daher jetzt ein /-Signal ab, das eine abnormale Münze anzeigt, während der Vergleicher 26 unabhängig von der Münzenart ein /-Signal abgibt. Auf Grund des /-Signals des Fenstervergleichers 28 gibt das Flipflop 30 über seinen Warnsignalausgang 31 ein Warnsignal ab.
Dieses Warnsignal bewirkt, daß der in der F i g. 3 gezeigte Drehmagnet 18 sofort derart erregt wird, daß er den Anschlag 16 in die Stellung dreht, in der er in die Sortiernut 4 vorsteht und die darauffolgenden Münzen A oder die abnormale Münze B und die darauffolgenden Münzen A anhält. Infolgedessen bewegt sich zwar das an den Münzen A angreifende Trum des Münzentransportbandes 7 zunächst weiter in Richtung des Pfeils B, doch kann es jetzt infolge des Schlupfes zwischen dem Band 7 und den Münzen A diese nicht weiterbewegen. Das Warnsignal bewirkt ferner eine Unterbrehung des Drehtellers 1 und der Umlenkscheiben 8 und 9. Danach wird die an der Sensorspulenanordnung 15 oder in dem Stapelzylinder 19 befindliche, abnormale Münze b aus der Münzeneinwickelmaschine entfernt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Prüfen von Münzen eines voreinstellbaren Durchmessers in einer Münzenbehandlungsmaschine, in der die Münzen in einem Münzkanal an einer Sensorspulenanordnung vorbeigehen, die ein Signal mit einem von dem beim Durchlaufen einer Münze sich verändernden magnetischen Kraftfluß abhängigen Pegel liefert, der mit einer Vergleichsschaltung mit einem vorbestimmten Pegelwert als Bezugspegel zur Ermittlung von Abweichungen von der vorbestimmten Münzensorte verglichen wird, mit einer Einstelleinrichtung für die Anpassung der Münzkanalbreite an den jeweiligen Durchmesser der zu prüfenden Münzensorte, die eine den Münzkanal begrenzende feste Platte und eine relativ hierzu bewegliche Platte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung mehrere Münzensorten-Wählnockenscheiben (13) enthält, die im Zusammenwirken eine die bewegliche Platte (6) der Einstelleinrichtung beaufschlagende Nockenscheibe (10) auf die vorbestimmte Münzensorte einstellen, daß die Einstellung des Bezugspegels für die zu prüfende Münzensorte unter Berücksichtigung des Werkstoffs mit Schaltern (14) gleichzeitig erfolgt, die mit den Münzensorten-Wählnockenscheiben (13) zusammenarbeiten, daß die Sensorspulenanordnung (15) zwischen der beweglichen Platte (6) und der festen Platte (S) der Einstelleinrichtung angeordnet ist und daß angrenzend an den Münzkanal (4) ein Anschlag (16) angeordnet ist, der den Weitertransport der Münzen im Münzkanal (4) stoppt, wenn die Vergleichsschaltung ein vom mit Hilfe der Schalter (14) eingestellten Bezugspegel abweichendes Signal liefert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorspulenanordnung (15) eine Sendespule (22) zum Erzeugen eines die vorbeigehenden Münzen durchflutenden, magnetischen Kraftflusses und eine Empfangsspule (23) zum Empfang des beim Durchfluten der vorbeigehenden Münzen veränderten magnetischen Kraftflusses besitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen Fenstervergleicher (28) besitzt, der die mittels der Schalteinrichtung (14) zum Vorwählen der Münzenart vorgegebenen Bezugspegel mit dem Pegel des Ausgangssignals der Sensorspulenanordnung (15) vergleicht.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen Zähler (27) zum Zählen der durch die Sensorspulenanordnung (15) getretenen Münzen besitzt.
DE3204515A 1981-02-18 1982-02-10 Vorrichtung zum Prüfen von Münzen Expired DE3204515C2 (de)

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