DE3204515A1 - Vorrichtung zum erkennen verschiedener muenzenarten in einer muenzenbehandlungsmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum erkennen verschiedener muenzenarten in einer muenzenbehandlungsmaschineInfo
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Description
80436
LAUREL BANK MACHINE CO., LTD. Tokio (Japan)
Vorrichtung zum Erkennen verschiedener Münzenarten in einer Münzenbehandlungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erkennen verschiedener Münzenarten in einer Münzenbehandlungsmaschine,
beispielsweise einer Münzenzählmaschine, einer Münzeneinwickelmaschine und dergleichen.
In üblichen Münzenzähl- und Mühzeneinwickelmaschinen
werden die vorher nach ihren Werten oder Durchmessern sortierten Münzen gezählt bzw. eingewickelt. Von
den derzeit in Japan im Umlauf befindlichen Münzen haben die alten 50 Yen-Stücke einen Durchmesser von 25,0 mm,
10 Yen-Stücke einen Durchmesser von 23,5 mm,. 100 Yen-Stücke einen Durchmesser von 22,6 mm, 5 Yen-Stücke einen
Durchmesser von 22,0 mm, neue 50 Yen-Stücke einen Durchmesser von 21,0 mm und 1 Yen-Stücke einen Durchmesser von
20,0 mm, so daß' der Unterschied zwischen den Durchmessern der 100 Yen-Stücke und der 5 Yen-Stücke nur 0,6 mm und
zwischen· den Durchmessern der neuen 50 Yen-Stücke und der 1 Yen-Stücke nur 1,0 mm beträgt. Wenn die Ränder der aus
relativ weichem Werkstoff bestehenden 5 Yen-Stücke und 1 Yen-Stücke zerdrückt sind, so daß der Durchmesser der
Münzen stellenweise größer ist als normal, können zusammen mit dem 100 Yen-Stücken auch 5 Yen-Stücke sortiert werden,
weil die Sortiervorrichtung die Münzenarten nicht richtig unterscheiden kann, und können zusammen mit den 50 Yen-Stücken
auch 1 Yen-Stücke sortiert werden.
In den üblichen Münzeneinwickelmaschinen erhält
• * · 1
. - ar -
man beispielsweise Rollen, die außer 100 Yen-Stücken auch
5 Yen-Stücke enthalten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der ' Schaffung einer zuverlässigen Vorrichtung zum Erkennen von
verschiedenen Münzenarten in einer Münzenbehandlungsmaschine.
Gemäß der Erfindung besitzt.eine Vorrichtung zum Erkennen verschiedener Münzenarten· in einer Münzenbehandlungsmaschine
eine Sortiernut, eine der Sortiernut zugeordnete Nockenscheibe zum Einstellen der Breite der Sortiernut
entsprechend der zu behandelnden Münzenart, eine im Bereich der Sortiernut angeordnete Sensorspulenanordnung
zum Erzeugen eines magnetischen Kraftflusses, der die Münzen durchflutet, die ausgewählt und in die Sortiernut
eingebracht worden sind, und zur Abgabe eines■Signals,
dessen Pegel von dem beim Durchfluten einer Münze veränderten magnetischen Kraftfluß abhängt, eine zur Vorwahl
der Münzenart dienende Kurvensteuerung, die zusammen mit der Nockenscheibe betätigt wird, eine zur Vorwahl der
Münzenart dienende Schalteinrichtung, die der Kurvensteuerung zugeordnet ist und zur Vorgabe von Bezugspegeln
dient, die den Werkstoffen je einer der zu behandelnden Münzenarten zugeordnet sind, und eine Steuerschaltung zum
Anzeigen einer abnormalen Münze auf Grund, des Vergleiches des mit der Schalteinrichtung vorgegebenen Bezugspegels
mit dem Pegel des von der Sensorspulenanordnung abgegebenen Signals.
Weitere Merkmale der Erfindung und durch sie erzielbare Vorteile gehen aus der nachstehenden ausführlichen
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen hervor. In diesen
zeigt . · .
Figur 1 in einer Draufsicht einen Hauptteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Figur 2 schaubÜdlich die Anordnung gemäß der
2045 15
Figur 1,
Figur 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III in Figur 1 und
Figur 4 im Blockschema eino Steuerschaltung der Vorrichtung.
Mittels einer nicht gezeigten Antriebseinrichtung, beispielsweise einem Elektromotor, wird ein Drehteller
1 in der Richtung des Pfeils A in Figur 1 gedreht. Dem Umfang des Drehtellers 1 ist eine Führungsplatte 2
zugeordnet, das zum Führen der Münzen A dient, die auf
dem Drehteller 1 unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft zum Umfang des Drehtellers 1 bewegt worden sind. Die Führungsplatte
2 ist einem Teil desselben mit einer Münzenaufnahme 3 in Form einer Einkerbung 3 ausgebildet,, in
deren Bereich eine Sortiernut 4 vorgesehen ist, in welche die von dem Drehteller 1 kommenden Münzen eintreten. Die
Sortiernut 4 ist durch eine ortsfeste Begrenzungsplatte 5 begrenzt, welche die sich in der Richtung des Pfeils A
bewegenden Münzen anhält und die Münzen in der Richtung des Pfeils B bewegt, und durch eine bewegliche Begrenzungsplatte
6, auf der die Führungsplatte.2 schwenkbar gelagert ist und die in der Richtung der Breite der Sortiernut
4 relativ zu der ortsfesten Begrenzungsplatte 5 bewegbar ist.
Oberhalb der Sortiernut 4 befindet sich ein Münzentransportband 7, das an den in die Nut eingetretenen
Münzen eingreift und diese in der Richtung des Pfeils B bewegt. Das Münzentransportband 7 ist um Umlenkscheiben
8 und 9 herumgeführt, von denen mindestens eine mit einem nicht gezeigten Antrieb verbunden ist.
An einer Seite der beweglichen Begrenzungsplatte 6 greift eine drehbar gelagerte Nockenscheibe 10 an, die
Nockenflächen 10a bis 1Of besitzt, mit denen die bewegliche Begrenzungsplatte 6 zu der ortsfesten Begrenzungsplatte
5 hin bewegt werden kann, um die Sortiernut 4 auf eine der jeweiligen Münzenart entsprechende Breite
einzustellen..
Die Nockenscheibe 10 ist einstückig mit einer aufwärtsgerichteten Welle 11, an der mehrere, hier drei,
zur Vorwahl der Art der zu zählenden oder einzuwickelnden Münzen dienende Kurvenscheiben 13 befestigt sind. Zum
Drehen der Welle 11 dient ein Drehknopf 12 oder ein nicht gezeigter Antrieb, beispielsweise ein Elektromotor. Zur
Vorwahl der Münzenart sind ferner mehrere Schalter 14 vorgesehen, die zum Einstellen eines Bezugspegels dienen,
der dem Werkstoff der Münzen einer von sechs Arten entspricht, und die je einem der Schalter 14 zugeordnet sind.
Diese sind mit einer nachstehend beschriebenen Steuerschaltung verbunden.
im Bereich des Münzentransportbandes 7 ist eine Sensorspulenanordnung 15 vorgesehen, die einen'magnetischen
Kraftfluß erzeugt, der.die Münzen A durchflutet, die von dem Münzentransportband 7 beweg.t werden, und die
durch das Durchfluten der Münzen verursachten Veränderungen des magnetischen Kraftflusses erfaßt. Diese Sensorspulenanordnung
ist ebenfalls mit der nachstehend beschriebenen Steuerschaltung verbunden und dient zum Unterscheiden
zwischen den Münzen verschiedener Arten.
Die ortsfeste Begrenzungsplatte 5 ist mit einem Anschlag 16 versehen, der in die Sortiernut 4 vorsteht
und einen Vorbeigang von als abnormal erkannten Münzen verhindert. Der Anschlag kann gemäß den Figuren 1 bis 3
stabförmig sein und ist drehbar gelagert. Er durchsetzt die ortsfeste Begrenzungsplatte 5 und besitzt an seinem
oberen Ende eine abwärts abgesetzte Fläche 17, die mit der oberen Fläche einer Bodenplatte fluchtet, die im' Bereich
des Anschlages 16 zwischen der ortsfesten und der beweglichen Begrenzungsplatte 5 und 6 vorgesehen ist.
Die die Fläche 17 begrenzende vertikale Fläche des Anschlages 16 fluchtet normalerweise mit der die Nut 4 begrenzenden,
vertikalen Fläche der ortsfesten Begrenzungsplatte 5. Der Anschlag 16 ist mit einem Drehmagneten 18
verbunden, durch dessen Betätigung der Anschlag in der
Richtung der Pfeile C oder D in Stellungen gedreht werden kann, in denen je nach der Stellung der abgesetzten
Fläche 17 die Münze A an dem Anschlag 16 vorbeigehen kann oder von ihm angehalten wird.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel bil- "
den die ortsfeste Begrenzungsplatte 5, die bewegliche Begrenzungsplatte 6, das Münzentransportband 7, die
Sensorspulenanordnung 15 und die nachstehend beschriebene Steuerschaltung eine Munzenzahleinrxchtung.
Der Sortiernut 4 ist ein Münzenstapelzylinder nachgeschaltet,, in dessen Innenraüm 20 die sortierten und
gezählten Münzen A fallen. Wenn in dem Münzenstapelzylinder beispielsweise 50 Münzen gestapelt sind, werden diese
einer Münzeneinwickelvorrichtung zugeführt und in dieser eingewickelt.
In der Figur 4 ist ein Ausführungsbeispiel der Steuerschaltung dargestellt. Ein Oszillator 21 ist mit
einer Sendespule 22 verbunden, die einen Kraftfluß erzeugt, der die Münze A durchflutet und in dieser einen
Wirbelstrom induziert. Auf der der Sendespule 22 gegenüberliegenden Seite der vorbeigehenden Münze ist eine
Empfängsspule 23 angeordnet, die den magnetischen Kraftfluß auffängt, der von der Senderspule 22 erzeugt und
durch den in der Münze A induzierten Wirbelstrom verändert worden ist. Die Empfangsspule 23 ist über einen
Verstärker 24 mit einer Wellenformerschaltung 25 verbunden, die einen Ausgang besitzt, der mit einem Vergleicher
26 verbunden ist und ein 1-Signal abgibt, wenn eine'Münze A an der Sensorspulenanordnung 15 vorbeiwandert.
Ein Ausgang des Vergleiehers 26 ist mit einem Zähler 27 verbunden, der die Anzahl der vorbeigegangenen
Münzen A zählt.. Die vorstehend erwähnten Schalter 14 zur
Vorwahl der Münzenart sind mit einem Eingang eines Fenstervergleichers 28 verbunden. Dieser besteht aus zwei
Differenzverstärkern, von denen der eine eine untere
Grenzspannung und der andere eine obere Grenzspannung für den Vergleich festlegt. Der Vergleicher 28 spricht auf
jede zwischen diesen beiden Grenzspannungen liegende Spannung an. Mit dem zweiten Eingang des Fenstervergleichers
28 ist ein weiterer Ausgang der Wellenformerschaltung 25 verbunden. In dem Fenstervergleicher 28 werden das Ausgangssignal
der Wellenformerschaltung 25 und zwei mittels der Vorwählschalter 14 vorgegebene Signale verglichen.
•Wenn der Pegel des Ausgangssignals der Wellenformerschaltung 25 außerhalb des Bereiches liegt, der zwischen
den Pegeln der beiden mittels der Vorwählschalter 14.vorgegebenen Signale liegt, erzeugt der Fenstervergleicher
ein 1-Signal. Die Ausgänge des Vergleichers 26 und des
Fenstervergleichers 28 sind über ein UND-Glied 29 mit einem Flipflop 30 verbunden, das beim Erkennen einer abnormalen
Münze über einen Warnsignalausgang 31 ein Signal abgibt, das in der nachstehend beschriebenen Weise ausgewertet
wird.
Das Flipflop 30 besitzt ferner einen Rücksetzeingang
32.
Nachstehend wird die Arbeitsweise des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels anhand der Anwendung
des Erfindungsgegenstandes auf eine Münzeneinwiekelmaschine
erläutert. Für deren Betrieb werden Münzen der vorgewählten Art, beispielsweise 100 Yen-Stücke, bereitgestellt
und auf den Drehteller aufgegeben.
Entsprechend der Art der einzuwickelnden Münzen, beispielsweise von 100 Yen-Stücken, werden durch Drehen
•des zum Vorwählen der Münzenart dienenden Kurvenscheiben 13 mittels des Drehknopfes 12 oder der entsprechenden
Antriebseinrichtung, beispielsweise eines Elektromotors, die Vorwählschalter 14 derart betätigt, daß sie'Pegel vorgeben,
die dem Werkstoff der 100 Yen-Stücke zugeordnet sind. Infolge der Drehung der Kurvenscheiben 13 dreht sich die
Nockenscheibe 10 in eine Stellung, in der die dem 100 Yen-
stück entsprechende Nockenfläche 10 d der Nockenscheibe an der beweglichen Begrenzungsplatte 6 angreift und· dadurch
die Breite der Nut 4 entsprechend einstellt. Vorzugsweise wird die bewegliche Begrenzungsplatte 6 von
einer Feder an die zum Einstellen der Münzenart dienende Nockenscheibe 10 angedrückt. Der Anschlag 16 befindet
sich jetzt in einer Stellung, in der er nicht in die Nut vorsteht. Das Flipflop 30 in Figur 4 ist zurückgesetzt.
Wenn jetzt der Drehteller in der Richtung des Pfeils A in Figur 1 gedreht wird, treten die an der .
Führungsplatte 2 anliegenden Münzen einzeln nacheinander in die Münzenaufnähme 3 ein, wobei nur gut in die Sortiernut
4 passende Münzen A einzeln nacheinander von dem Münzentransportband 7 in der Richtung des Pfeils B transportiert
werden. Beim Durchtritt.der Münzen A durch die Sensorspuleneinrichtung 15 durchflutet der von der Sende-,
spule 22 erzeugte magnetische Kraftfluß die Münze A, so daß der Pegel des von der Empfangsspule 23 aufgenommenen
.Signals in Abhängigkeit von der elektrischen Leitfähigkeit
und der Dicke der Münze A und der elektrischen Leitfähigkeit ihres Werkstoffs usw. verändert wird.
Wenn diese Pegelveränderung der Pegelveränderung entspricht, die bei einem 100 Yen-Stück erhalten wird, gibt
der Fenstervergleicher 28 in Figur 4 kein 1-Signal ab,
so daß auch von dem Warnsignalausgang 31 des Flipflops in Figur 4 kein Signal abgegeben wird. Das auf Grund des
Vorbeiganges der Münze von dem Vergleicher 26 abgegebene Signal bewirkt, daß der Zähler 27 auf Grund des Vorbeiganges
der Münze A um 1 weiterzählt.
Wenn dagegen den Münzen A eine abnormale Münze B beigemischt ist, beispielsweise ein 5 Yen-Stück, dessen
Rand zusammengedrückt und das daher größer ist als normal und eine ähnliehe Größe hat wie die normale Münze A, aber
aus einem anderen Werkstoff besteht, und eine derartige abnormale Münze B die Stellung erreicht, in der sie von
dem Kraftfluß durchflutet wird, den die Sendespule 22 erzeugt, dann empfängt die Empfangsspule 23 einen magnetischen
Kraftfluß, der entsprechend dem Werkstoff usw. der abnormen Münze B (des 5 Yen-Stückes) verändert worden
ist. Der Fenstervergleicher 28, der die mittels der Vorwählschalter 14 vorgegebene Münzenart mit der Münzenart
vergleicht, die dem Ausgangssignal der Wellenformerschaltung 25 entspricht, gibt daher jetzt ein 1-Signal ab,
das eine abnormale Münze anzeigt, während der Vergleicher 26 unabhängig von der Münzenart ein 1-Signal abgibt. Auf
Grund des 1-Signals des Penstervergleichers 28 gibt das
Flipflop 30 über s.einen Warnsignalausgang 31 ein Warnsignal ab.
Dieses Warnsignal bewirkt, daß der in der Figur 3 gezeigte Drehmagnet 18 sofort derart erregt wird, daß
er den Anschlag 16 in die Stellung dreht, in der er in die Sortiernut 4 vorsteht und die darauffolgenden Münzen A
oder die abnormale Münze B und die darauffolgenden Münzen
A anhält. Infolgedessen bewegt sich zwar das an den Münzen
A angreifende Trum des Münzentransportbandes 7 zunächst weiter in der Richtung des Pfeils B, doch kann es jetzt
infolge des Schlupfes zwischen dem Band 7 und den Münzen A diese nicht weiterbewegen. Das Warnsignal bewirkt ferner
eine Unterbrechung der Drehung des Drehtellers 1 und der Umlenkscheiben 8 und 9. Danach wird die an der Sensorspulenanordnung
15 oder in dem Stapelzylinder 19 befindliche, abnormale Münze B aus der Münzeneinwickelmaschine
entfernt. ·
In der dargestellten Ausführungsform ist die Sensorspulenanordnung 15 im Bereich des Anschlages angeordnet,
doch kann sich auch an jeder anderen Stelle der Münzensortiernut 4 vorgesehen werden. Ferner muß die Sensorspulenanordnung
15 nicht unbedingt aus einer Sendespule 22 und einer Empfangsspule 23 bestehen, sondern kann
sie von jeder zum Erkennen des Werkstoffes der Münzen geeigneten Art sein. Schließlich ist der Anschlag 16 nicht
auf eine bestimmte Form oder auf eine Richtung, in der er
vorspringt, usw. eingeschränkt, sofern er zum Anhalten der Münzen in die Munzensortiernut 4 vorspringen kann.
Al
Leerseite
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHEIj) Vorrichtung zum Erkennen verschiedener Münzenarten in einer Münzenbehandlungsmaschine, gekennzeichnet durch eine Sortiernut .(4), eine der Sortiernut (4) zugeordnete Nockenscheibe (10) zum Einstellen der Breite der Sortiernut (4) entsprechend der zu behandelnden Münzenart; eine im Bereich der Sortiernut angeordnete Sensorspulenanordnung (15) zum Erzeugen eines magnetischen Kraftflusses, der die Münzen durchflutet, die ausgewählt und in die Sortiernut (4) eingebracht worden sind, und zur Abgabe eines Signals, dessen Pegel von dem beim Durchfluten einer Münze veränderten magnetischen Kraftfluß abhängt, eine zur Vorwahl der Münzenart dienende Kurvensteuerung (13), die zusammen mit der Nockenscheibe (10) betätigt wird, eine zur Vorwahl der Münzenart dienende Schalteinrichtung (14), die der Kurvensteuerung (13) zugeordnet ist und zur Vorgabe von Bezugspegeln dient, die den Werkstoffen je einer der zu behandelnden Münzenarten zugeordnet sind, und eine Steuerschaltung zum Anzeigen einer abnormalen Münze auf Grund des Vergleiches des mit der Schalteinrichtung (14) vorgegebenen Bezugspegels mit dem Pegel des von der Sensorspulenanordnung (15) abgegebenen. Signals.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Sortiernut (4) ein Anschlag (16) vorgesehen ist, der auf Grund des Erkennens einer abnormalen Münze zum Anhalten der Münzen betätigbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorspulenanordnung (15) eine Sendespule (22) zum Erzeugen eines die vorbeigehenden Münzen durchflutenden, magnetischen Kraftflusses und eine Empfangsspule (23) zum Empfang des beim Durchfluten der vorbeigehenden Münzen veränderten magnetischen Kraftflusses besitzt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen Fenstervergleicher(28) besitzt, der die mittels der Schalteinrichtung (14) zum Vorwählen der Münzenart vorgegebenen Beittgspegel mit dem Pegel des Ausgangssignals der SensorspulenanordnUrtg-Q-j?) vergleicht.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen Zähler (27) zum Zählen der durch die Sensorspulenanordnung (15) getretenen Münzen besitzt.
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