DE2756273C2 - Einrichtung zur Einstellung einer Maschine auf die Verarbeitung von Geld jeweils einer von mehreren vorgebbaren Sorten - Google Patents

Einrichtung zur Einstellung einer Maschine auf die Verarbeitung von Geld jeweils einer von mehreren vorgebbaren Sorten

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DE2756273C2
DE2756273C2 DE2756273A DE2756273A DE2756273C2 DE 2756273 C2 DE2756273 C2 DE 2756273C2 DE 2756273 A DE2756273 A DE 2756273A DE 2756273 A DE2756273 A DE 2756273A DE 2756273 C2 DE2756273 C2 DE 2756273C2
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Isamu Uchida
Kenkichi Tokyo Watanabe
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Laurel Bank Machine Co Ltd
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Laurel Bank Machine Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/06Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins
    • G07D9/065Devices for wrapping coins

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

65 Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Einstellung einer Maschine auf dje Verarbeitung von Geld jeweils einer von mehreren vorgebbaren Sorten nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs I,
Aus der DE-OS 2317986 ist eine Einrichtung der eingangs genannten Axt bekannt Hierbei bereitet die Bedienung Schwierigkeiten, da die jeweiligen Einstellungen gesondert vorgenommen werden müssen und zur Einstellung verschieden große Verstellwege erforderlich sind Da die Einstellung von Hand erfolge« soll, sind auch die Bedienungskräfte zur Vornahme der Einstellung relativ groß, so daß nicht nur mehrere verschiedene Bedienungshandgriffe auszuführen sind, sondern auch die Bedienung als solche kraftaufwendig urid daher umständlich ist
Aus der DE-OS 23 62 069 ist eine Münzeneinwickelvorrichtung bekannt, die derart beschaffen ist, daß sie an verschiedene Münzensorten als Geldsorten angepaßt werden kann. Hierbei ist eine manuell verstellbare Geldsortenwähleinrichtung für die Münzensorten vorgesehen. Den manuell verstellbaren Münzensortenwähieinric'ntungensind erste Schalter zugeordnet, die in einer solchen Anzahl vorgesehen sind, daß sie den möglichen Wählstellungen der Wähleinrichtung entsprechen. Zur Einstellung der Maschine auf die zu verarbeitende Münzensorte sind weitere zweite Schalter vorgesehen^ die in Anzahl der Anzahl der ersten Schalter entsprechen. Wenn die Wähleinrichtung beispielsweise sechs Wählstellungen hat, benötigt man sechs erste Schalter und sechs zweite Schalter, die als Grenzschalter für die Einstellung der Maschine ausgebildet sind. Mit insgesamt zwölf Schaltern kann man bei der bekannten Münzeneinwickelvorrichtung lediglich sechs verschiedene Wählstellungen der Wähleinrichtung erreichen. Zur Unterbringung dieser großen Anzahl von Schaltern benötigt man viel Einbauraum und die erforderliche Verdrahtung der Schalter ist zeitraubend und kompliziert
Der Erfindung liegt unter Oberwindung der zuvor geschilderten Schwierigkeiten die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Einstellung einer Maschine auf die Verarbeitung von Geld jeweils einer von mehreren vorgebbaren Sorten hinsichtlich des Aufbaus, des Platzbedarfs und der Bedienung zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird mit der in Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung gelöst
Bei der Betätigung der Einrichtung zur Einstellung der Maschine wird also die zu verarbeitende Geldsorte, wie die Münzensorte, manuell vorgewählt Die Einstellung der Maschine auf die vorgewählte Geldsorte übernimmt eine elektromechanische Hilfskraft, die beispielsweise von einem Elektromotor gebildet wird. Hierdurch wird erreicht, daß auch solche Teile der Maschine, die einen großen Verstellweg und eine große Verstellkraft benötigen, wie z. B. ein Karussell mit mehreren Rollen von Einwickelpapier unterschiedlicher Breite oder ein linear verschieblicher Block mit Stapelzylindern unterschiedlichen Durchmessers, mit nur einer Handhabe eingestellt werden, die für jede Einstellung nur eine kleine Bedienungskraft und einen kleinen Verstellweg benötigt Bei den Maschinen der gattungsgemäßen Art handelt es sich um Maschinen zur Verarbeitung von Geld in Form von Hartgeld oder Papiergeld ganz allgemein, wobei als Verarbeitungsweisen insbesondere das Zählen oder Verpacken von Hart- und Papiergeld und auch das Sortieren von Hartgeld in Betracht kommt.
Insbesondere ist die Einrichtung nach der Erfindung
In Fig,3 ist auf der WeUe 2 eine kreisförmige Nockenscheibe 4 angebracht, die in der Untfangsrichtung in Abstanden voneinander angeordnete Nocken 4' fQr die wahlweise Betätigung der Schalter 3,3' und 3" besitzt Die Schalter sind zweckmäßigerweise Zweistellungsschalter mit EIN-AUS-SteHungen 0 und 1.
In Tabelle I sind die Kombinationen der EIN-AUS-Stellungen der drei Schalter 3,3' und 3" angegeben, die für sechs Rastpositionen des Drehknopfes 1 bestimmt sind.
Tabelle I
Rastposition Schalter 3 Schalter 3' Schalter 3"
von Drehknopf
1 0 1 1
2 0 0 1
3 0 1 0
4 1 0 1
5 1 0 0
6 1 1 0
auch for Maschinen bestimmt, mittels denen Banknoten verarbeitet und/oder automatisch ausgegeben werden. Selbstverständlich ist die Erfindung auch bei anderen Maschinen, wie Geldwechselmascbinen, Verkaufsautomaten und dergleichen, anwendbar, s
Wenn bei der erfindungsgemäßen Einrichtung die manuell verstellbare Geldsortenwähleinrichtung sechs Rastpositionen haben soll, reicht eine Gruppe von drei ersten Schaltern' aus, um durch Kombinationen der Stellungen dieser Schalter die sechs Rastpositionen to eindeutig zu definieren. Somit benötigt die erfindungsgemäße Einrichtung sehr wenige Bauelemente wie Schalter, um die gewünschten Funktionen und Einstellungen zu verifizieren. Hierdurch vereinfacht sich auf der Aufbau einer solchen Einrichtung wesentlich.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend an Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert Darin zeigt
F i g> 1 eine Schnittansicht einer manuell verstellbaren Geldsortenwähleinrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung in Höhe der Schnittebene H-II in F i g. 1,
Fig.3 eine Fig.2 entsprechende Ansicht einer
anderen Ausführungsform einer Einrichtung zur Einstel- In ώέη F i g. 4 und 5 ist eine Münzeneinwickeleinrich-
lung einer Maschine auf die Verarbeitung von Geld tung einer Münzenverpackungsmaschine dargestellt
jeweils einer von mehreren vorgebbaren Sorten, Diese Einrichtung besitzt in üblicher Weise zwei
Fig.4 eine schematische Seitenansicht einer Mün- einander gegenüberliegende Umbövdelhaken 6 und 6",
zeneinwickelmaschine, 30 die von einem oberen Arm 7 bzw. einem unteren Arm 8
Fig.5 eine Schnittansicht längs der Linie V-V in getragen werden. Wenn ein Einwickelpapierstreifen P F < g· 4, um einen Münzenstapel C herumgewickelt wird, greifen F ig. 6 eine Draufsicht einer Münzenstapelzylinder- die Umbördelhaken 6 und 6'an den gegenüberliegenden Wähleinrichtung in Teilschnittdarstellung, Rändern des Einwickelpapierstreifens Pan, so daß die Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie VII-VII in 3s Ränder eingeschlagen werden und der Einwickelpapier- F'g·6· . streifen Pan den gegenüberliegenden Enden des F ig. 8 eine Seitenansicht einer Einwickelpapier- umwickelten Münzenstapels umgebördelt wird. Wähleinrichtung, Da die Gesamthöhe des Münzenstapels von der zu F i g. 9 eine Ausführungsform einer Banknoten-Aus- verarbeitenden Münzensorte abhängig ist, muß sich der
gabeeinrichtung als Beispiel einer Maschine zur « Abstand zwischen den Umbördelhaken 6 und 6' ändern
Verarbeitung von Geld, körnen. Hierzu sind die Arme 7 und 8 auf einer F i g. 10 eine andere Ausführungsform einer Bankno- vertikalen Stange 5 vertikalverschiebbar gelagert Eine
ten-Ausgabeeinrichtung, zwischen den Armen 7 und 8 angeordnete Feder R
F i g. 11 eine Schaltung für die Maschine, versucht die Arme 7 und 8 aufeinander zu zu bewegen. Fig. 12 eine andere Ausführungsform einer Schal- 45 Das eine Ende eines Hebels 9 greift an Jem Ami 7 und
tung für die Maschine, das andere Ende eines Hebels 10 greift an dem Arm 8
Fig. 13 verschiedene Stellungskombinationen der an.
beiden Schaltergruppen für weitere Münzensorten und Das andere Ende des Hebels 9 greift an einer
Fig. 14 eine schematische Ansicht einer Ausfüh- Nockenscheibe 13 an, die an der Abtriebswelle 12 eines
rungsform mit einer ersten Schaltergruppe von vier 50 Motors 11 befestigt ist. Der Hebel 9 trägt zwischen
Schaltern. seinen Enden eine Drehrolle 14, die an einer In den Fig. 1 und 2 ist eine manuell verstellbare Nockenscheibe 16 angreift die auf einer Welle 13 Geldsortenwähleinrichtung gezeigt die für eine Geld- angebracht ist
verpackungsmaschine, wie eine Münzeneinwickelma- Der um eine Achse 22 drehbar gelagerte Hebel 10 ist
schine, bestimmt isi und einen Drehknopf 1 besitzt der 55 an seinem anderen Ende mit einer Rolle 20 versehen, die in mehrere Rastpositionen manuell drehbar ist, die den an einer Nockenscheibe 21 angreift, die auf der Welle 15 zu verarbeitenden Geldsorten entsprechen. Der Dreh- angebracht ist Im Betrieb dreht sich die Welle 15 knopf 1 ist auf einer Welle 2 befestigt die in einem kontinuierlich und die Arme 7 und 8 werden zyklisch Rahmen F drehbar gelagert und die mit einer auf- und abbeweg.', so daß die Umbödelhaken 6 und 6' Rasteinrichtung 5 versehen ist, so daß der Drehknopf 1 60 abwechselnd in eine Arbeitsstellung und in eine in jeder Von mehreren vorbestimmbaren Rastpositionen Ruhestellung gelangen.
festlegbar ist. Der Drehknopf 1 läßt sich hierbei in sechs verschiedene Rastpositionen bringen.
Um die Welle 2 herum sind drei Schalter 3,3' und 3" in Winkelabständen voneinander angeordnet. Auf der Welle 2 ist eine Nockenscheibe 4 befestigt, deren Nocke 4' je nach der Stellung its Drehknopfes 1 einen oder zwei der Schalter betätigt.
Wenn der Motor 11 die Nockenscheibe 13 dreht und eine Nocke der Nockenscheibe 13 an dem Hebel 9 angreift, wird dieser um die Achse der Rolle 14 geschwenk;, so da[» der Arm 7 und mit ihm der Umbördelhaken 6 in die in Fig.4 strichpunktiert dargestellte Stellung bewegt wird. Somit läßt sich ein höherer Münzenstaoel verarbeiten.
Um die Welle 12 des Motors 11 herum sind drei Schalter 24, 24' und 24" in der Umfangsrichtung in Abständen voneinander angeordnet Auf der Welle 12 ist eine Nockenscheibe 23 befestigt, die zur wahlweisen Betätigung der Schalter 24,24' und 24" in Abhängigkeit von der Drehstellung der Welle 12 dient Die Schalter 24,24' und 24" sind zweckmäßigerweise Zweistellungsschalter mit einer ersten EIN- und einer zweiten AUS-Stellung und sind je einem der Schalter 3,3' und 3" der ersten Gruppe von Schaltern zugeordnet.
In den F i g. 6 und 7 ist eine Wähleinrichtung dargestellt, mittels der ein Münzenstapelzylinder in Abhängigkeit von der zu verarbeitenden Münzensorte ausgewählt wird. Ein Zylinderblock B ist mit Hilfe von Tragstücken 27' und Führungsstangen 27" an einem Blockträger 27 längs der Führungsstangen 27" bewegbar gelagert. Oberhalb des Zylinderblocks B ist eine Münzenaustragsrutsche 30 für Münzen aus einem rviünzenaustragskanai 29 angeordnet. Unter dem Zylinderblock B ist in an sich bekannter Weise ein Verschlußschieber 31 angeordnet Der Zylinderblock B ist mit einer Abtriebswelle 12' eines Motors 11 durch ein Lenker 29 und 29' aufweisendes Gestänge derart verbunden, daß durch eine Drehung der Motorwelle 12' der Block B längs der Führungsstangen 27" in Stellungen bringbar ist, in denen sich je eine der Zylinderbohrungen 25, 25' und 25" unter der Münzenaustragsrutsche 30 berindet.
Der Zylinderblock B ist mit drei in verschiedenen Höhen angeordneten Schalterbetätigungselementen 26, 26' und 26" versehen, die seitlich von den jeweiligen Zyinderbohrungen angeordnet sind und zweckmäßigerweise aus permanentmagnetischen oder magnetisierbaren Material bestehen. Auf dem Blockträger 27 sind drei Annäherungsschalter 28, 28' und 28" in Höhen angeordnet, die der Höhe je eines der Betätigungselemente 26,26' und 26" entsprechen. Daher wird einer der Annäherungsschalter 28,28' und 28" betätigt wenn sich die entsprechende Zylinderbohrung un'er der Münzenaustragsrutsche 30 befindet.
Fig.8 zeigt eine Einwickelpapier-Wähleinrichtung. Ein Karussell 32 ist an einer Welle 33 befestigt die von einem Motor 34 über einen Riementrieb gedreht wird. Das Karussell 32 trägt sechs Rollen 30 mit verschiedenen Arten von Einwickelpapieren. An dem Karussell 32 oder den Tragstücken für die Papierrollen sind Stifte 35' vorgesehen, mit denen unter der Einwirkung einer nicht gezeigten Rastfeder ein Haken 35 zusammenarbeitet Zum Ausrücken ist ein Elektromagnet 51 vorgesehen. Auf dem ortsfesten Teil der Maschine sind drei Schalter 56, 56' und 56" angeordnet Auf der Welle 33 ist eine Nocke 23 zur wahlweisen Betätigung der Schalter 56, 56' und 56" befestigt Wenn der eingeschaltete Motor 34 das Karussell 32 dreht und dadurch eine der Rollen 30 in eine Wirkstellung gelangt, wird der Ausrück-Elektromagnet 51 ausgeschaltet, so daß der Haken 35 unter der Einwirkung der nicht gezeigten Rastfeder das Karussell 32 festlegt und das Einwickelpapier von der betreffenden Rolle abgezogen und zum Einwickeln der vorgegebenen Geldsorte verwendet wird.
Fig.9 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Banknoten-Ausgabevorrichtung mit mehreren Banknotenstapelfächern 36, die nebeneinander oberhalb einer üblichen Ausgabebahn angeordnet sind. Diese besitzt Saugrolle« 38, Transportrolle!! 39 und Ausgaberäder 40. In jedem Stapelfach 36 befindet sich ein Banknotenstapel 35, der von einer Andrückplatte 37 gegen die Ränder einer Austrittsöffnung gedrückt wird. Die Stapelfächer 36 sind seitwärts in Stellungen bewegbar, in denen sich je ein Stapelfach 36 über einer bestimmten Saugrolle 38 befindet Für die Stellungen der Stapelfächer 36 läßt sich eine zweite Gruppe von Schaltern vorsehen. Eine s andere Banknotenausgabevorrichtung ist in Fig. 10 gezeigt und besitzt mehrere Banknotenstapelfächer 36', die auf einer Scheibe 41 montiert sind, die von einem Motor mit Hilfe einer Welle 42 gedreht wird. Auch diesem Motor läßt sich eine zweite Gruppe von Schaltern wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen zuordnen.
Gemäß Fig. U titid die Schalter 3, 3', 3" der ersten Gruppe je einem der Schalter 24, 24' und 24" der zweiten Gruppe zugeordnet, welche die in den F i g. 4 oder 8 beschriebenen Schalter schematisch darstellen. Die Schalter 24, 24' und 24" sind mit einem Elektromagneten 45a eines Relaisschalters 45 verbunden, der einen Ruhekontakt besitzt, der mit einer Sisriissis 46 eines Relaisschalter 47 v?rbund?n >?t Der Relaisschalter 45 besitzt ferner einen Arbeitskontakt, der mit einer Warneinrichtung, beispielsweise einem Summer 48, verbunden ist. Der Relaisschalter 47 ist der Starttaste 46 parallel geschaltet und hält den Elektromagneten eingeschaltet, so lange sich das Relais 45 in der in F i g. 11 gezeigten Grundstellung befindet.
In Reihe mit einem Arbeitsstromkreis 50 der Maschine ist ein Arbeitsschalter 49 geschaltet, der bei eingeschaltetem Elektromagneten 47a geschlossen bleibt Ein bei eingeschaltetem Elektromagneten 45a geschlossener Schalter 51 liegt im Stromkreis eines Stellmotors 11 in Fig.4, der die elektromechanische Hilfskraft zur Einstellung der Maschine liefert.
Die Stellungen der Schalter 3, 3' und 3" der ersten Gruppe werden mittels des Drehknopfes 1 der Geldiortenwähleinrichtung und der durch die Nockenscheibe oder die Vorsprünge 4' vorgegebenen Rastpositionen bestimmt Die Schalter 24, 24' und 24" der zweiten Gruppe sind so angeordnet, daß die elektrische Verbindung über die Schalter 3 und 24, 3' und 24' bzw. 3" und 24" gemäß F i g. 11 unterbrochen ist, wenn die Maschine auf die mit der Geldsortenwähleinrichtung 1 und 4 vorgewählte Geldsorte eingestellt ist wobei der Umbördelhaken 6 in Fig.4 beispielsweise seine durch den Drehknopf 1 vorgewählte Stellung einnimmt. Wenn
sich der Umbördelhaken 6 dagegen nicht in der vorbestimmten Stellung befindet, bleibt oder bleiben eine oder mehrere elektrische Verbindungen aufrechterhalten, so daß der Elektromagnet 45a eingeschaltet ist und daher der Motor 11 läuft bis er den
so Umbördelhaken 6 in die vorbestimmte Stellung gebracht hat Während der Motor 11 läuft ist aiK„ der Summer 48 zur Abgabe eines Warnsignals eingeschaltet
Sobald der Umbördelhaken 6 die vorgewählte Stellung erreicht hat, sind alle elektrischen Verbindungen unterbrochen und der Elektromagnet 45a ist ausgeschaltet Infolgedessen bleibt der Motor 11 stehen und wird der Summer 48 ausgeschaltet weil die Maschine jetzt auf die vorgewählte Geldsorte eingestellt ist Wenn die Bedienungsperson jetzt die Drucktaste 46 betätigt und den Elektromagneten 47a einschaltet, ist durch Schließen des Schaltkontakts 49 der Arbeitsstromkreis 50 geschlossen und es erfolgt der Einwickelvorgang.
Fig. 12 zeigt eine weitere Schaltungsauslegung, bei der die Schalter 3, 3' und 3" der ersten Gruppe mit je einem Exklusiv-ODER-Gatter 52, 52* und 52" verbunden sind, mit denen auch je einer der Schalter 24,24' und
24" der zweiten Gruppe verbunden ist. Die Exklusiv-ODER-Gatter 52, 52' und 52" sind mit einem ODER-Gatter 53 verbunden, das über einen Verstärker 54 mit einem Elektromagneten 55 verbunden ist, der dem Elektromagneten 45a der Schaltung in F i g. 11 entspricht.
Die Schalter 3, 3' und 3" der ersten Gruppe sind fer :'./r mit je einem Exklusiv-ODER-Gatter 57, 57' und 57" verbunden, mit denen auch je einer der Schalter 56, 56' und 56" der zweiten Gruppe verbunden ist (F i g. 8). Die Exklusiv-ODER-Gatter 57, 57' und 57" sind mit einem ODER-Gatter 58 verbunden, das über einen Verstärker 59 mit einem Elektromagneten 60a verbunden ist, mittels dessen sich ein Relaiskontakt 60 schließen läßt, der nach Fig.8 in Reihe mit dem Ausrück-Elektromagneten 51 geschaltet ist.
Die Schalter 24, 24' und 24" der zweiten Gruppe sind den Schaltern 3, 3' und 3" so zugeordnet, daß ihre
cmSprcCiicFi. miüigcucääcn bleibt der Elektromagnet 55 eingeschaltet, bis die Maschine auf die vorgewählte Geldsorte eingestellt ist. Die Schalter 56, 56' und 56" der zweiten Gruppe nehmen wie die Schalter 24, 24' und 24" der zweiten Gruppe derartige Stellungen ein, daß durch Ausschalten des Elektromagneten 60a der Kontakt 60 zur Unterbrechung der elektrischen Verbindung geöffnet wird, wenn die gewünschte Papierrolle 30 die Arbeitsstellung erreicht hat und die Maschine auf die vorgewählte Geldsorte eingestellt ist. Durch das Öffnen des Kontakts 60 wird der Ausrück-Elektromagnet 51 ausgeschaltet, so daß der Haken 35 in die in F i g. 8 gezeigte Raststellung bewegt wird.
Fig. 13 zeigt sechs Kombinationen von Schalterstellungen, der drei Schalter 3,3' und 3" der ersten Gruppe für sechs Geldsorten wie Münzensorten, die bei den meisten Währungssystemen vorhanden sind. Selbstverständlich lassen sich dem Drehknopf als Geldsortenwähieiiirieiiiung aueii vier oder mehr Schalter zuordnen.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche;
1. Einrichtung Tür Einstellung einer Maschine auf die Verarbeitung von Geld jeweils einer von mehreren vorgebbaren Sorten, insbesondere zur Einstellung einer Geldverpackungsmaschine, mit einer in mehrere Rastpositionen manuell verstellbaren Geldsortenwähleinrichtung, bei deren Betätigung die Maschine auf die zu verarbeitende ι ο Geldsorte eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellen der Maschine durch Betätigung der Geldsortenwähleinrichtung (1, 4) ausgelöst wird und mittels einer elektromechanischen Hilfskraft (Elektromotor 11; 34) erfolgt, deren Aktivierung abhängig ist vom Vorhandensem einer elektrischen Verbindung Ober eine erste Gruppe von mehreren mittels Nocken betätigen Schaltern (3,3', 3") und über eine zweite Gruppe von mehreren mittels Betätigungselementen (13; 26, 26', 26"; 23), wie Nocken; getätigten Schaltern (24, 24', 24"; 28, 28', 28"; 56,56', 56"), wobei jeder Schalter (z. B. 3) der ersten Gruppe einem Schalter (z.B. 24) der zweiten Gruppe zugeordnet ist und die Schalter einer Gruppe jeweils elektrisch parallel geschaltet 2s sind, daß die erste Gruppe von Schaltern (3,3', 3") eine von der jeweiligen Rastposition der Geldsortenwähleinrichtung (1, 4) abhängige Kombination von EIN-AUS-Stellungen aufweist, daß die zweite Gruppe von Schaltern (24,24', 24",...) mehrere von der durchlaufenen Einstellweglänge der elektromotorischen Hilfskraft (Elektromotor 11,34) abhängige Kombinationen von EIfci-AUS\.*lleIlungen nacheinander einnimmt und daß b?.i einer Kombination von ETN-AUS-Stellungen beider Sdnltergruppen, die eine Unterbrechung der elektrischen Verbindung bewirkt, die Maschine auf die mit der Geldsortenwähleinrichtung (1, 4) vorgewählte Geldsorte eingestellt ist
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn* zeichnet, daß die manuell verstellbare Geldsortenwähleinrichtung sechs Rastpositionen und die erste Gruppe von Schaltern (3,3', 3") drei Schalter hat.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine auf die vorgewählte Geldsorte eingestellt ist und die Unterbrechung der elektrischen Verbindung bewirkt wird, wenn die erste Gruppe von Schaltern (3,3', 3") die EIN-Stellung und die zweite Gruppe von Schaltern (24, 24', 24";...) die AUS-Stellung einnimmt oder umgekehrt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine auf die vorgewählte Geldsorte eingestellt ist und die Unterbrechung der elektrischen Verbindung bewirkt wird, wqnn beide Gruppen von Schaltern die gleichen Stellungen einnehmen.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei zugeordnete Schalter (3,24; 3', 24'; 3", 24") beider Gruppen mit je einem Gatter (52, eo 52', 52") verbunden sind, das zur Unterbrechung der elektrischen Verbindung ein Ausgangssignal abgibt, wenn die beiden Schalter die gleiche Stellung einnehmen.
DE2756273A 1976-12-16 1977-12-16 Einrichtung zur Einstellung einer Maschine auf die Verarbeitung von Geld jeweils einer von mehreren vorgebbaren Sorten Expired DE2756273C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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JP1976176247U JPS5620856Y2 (de) 1976-12-27 1976-12-27

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Publication Number Publication Date
DE2756273A1 DE2756273A1 (de) 1978-06-22
DE2756273C2 true DE2756273C2 (de) 1983-02-10

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ID=26492161

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DE2756273A Expired DE2756273C2 (de) 1976-12-16 1977-12-16 Einrichtung zur Einstellung einer Maschine auf die Verarbeitung von Geld jeweils einer von mehreren vorgebbaren Sorten

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