DE3010794C2 - Münzeneinwickelvorrichtung - Google Patents

Münzeneinwickelvorrichtung

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DE3010794C2
DE3010794C2 DE19803010794 DE3010794A DE3010794C2 DE 3010794 C2 DE3010794 C2 DE 3010794C2 DE 19803010794 DE19803010794 DE 19803010794 DE 3010794 A DE3010794 A DE 3010794A DE 3010794 C2 DE3010794 C2 DE 3010794C2
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Kenkichi Tokio/Tokyo Watanabe
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Laurel Bank Machine Co Ltd
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/06Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins
    • G07D9/065Devices for wrapping coins

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Description

35
Die Erfindung betrifft eine Münzeneinwickelvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Münzeneinwickelmaschine ist aus der DE-OS 52 32 084 bekannt. Bei dieser Maschine wird die Höhe der Einwickelpapier-Vorratsrolle von einem Fühler abgegriffen, der mit Stelleinrichtungen verbunden ist, die die Bördel- und Papierschneideinrichtungen der Maschine auf die dem Einwickelpapier entsprechende Münzenart einstellen. Bei der vorbekannten Münzeneinwickelmaschine sind also zwei Einstellvorgänge erforderlich: Zum einen werden durch das Einlegen einer bestimmten Einwickelpapier-Vorrratsrolle in die Maschine die Bördel- und Papierschneideinrichtungen der Maschine auf die dem Einwickelpapier entsprechende Münzenart eingestellt, zum anderen müssen noch mittels einer zweiten Einstellung die Nockeneinrichtungen und Stelleinrichtungen der Sortier- und Stapeleinrichtung eingestellt werden.
Aus der DE-OS 26 43 533 ist eine Münzeneinwickelmaschine bekannt, die eine Speichervorrichtung für mehrere auf Rollenhaltern angeordnete Papierrollen unterschiedlicher Breiten für jeweils verschiedene Münzensorten besitzt. Bei dieser Maschine kann die Umstellung auf eine andere Münzenart durch eine einzige Einstellung bewirkt werden. Ihre Speichervorrichtung ist jedoch groß, schwer und teuer.
Aus der DE-OS 27 56 273 ist eine Einstelleinrichtung für Geldmanipuliermaschinen bekannt, die ebenfalls eine Einwickelpapier-Wähleinrichtung mit mehreren Haltern für verschiedene Einwickelpapierrollen besitzt. Auch bei dieser vorbekannten Einstelleinrichtung ist die Einstellung der Maschine auf eine andere Münzensorte durch einen einzigen Einstellvorgang möglich; sie weist jedoch dieselben Nachteile auf wie die aus der DE-OS 26 43 533 vorbekannte Münzeneinwickelmaschi.ne.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Münzeneinwickelmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dahingehend zu vereinfachen, daß außer dem Einbringen der benötigten Einwickelpapier-Vorratsrolle keine weiteren Einstellungen an der Maschine mehr erforderlich sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Dadurch, daß auch für die Sortier- und Stapeleinrichtung die Einstellungen automatisch vorgenommen werden, sind außer dem Einbringen der benötigten Einwikkelpapierrolle keine weiteren Einstellungen der Maschine mehr erforderlich. Die Bedienungsperson legt diejenige Einwickelpapierrolle in die Maschine ein, die der einzuwickelnden Münzensorte entspricht Die Münzeneinwickelmaschine stellt dann die Nockeneinrichtungen und Stellmotoren sowohl der Sortier- und Stapeleinrichtung als auch der Bördel- und Papierschneideeinrichtungen automatisch auf die Stellungen ein, die dem eingebrachten Einwickelpapier und damit der zugeordneten Münzensorte entsprechen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Die Verbindung des Fühlers mit einem Detektor, der mehrere Zungenschalter und einen Magneten zum Betätigen jeweils eines der Zungenschalter besitzt, gestaltet eine einfache Umwandlung der von der Einwickelpapier-Vorratsrolle abgegriffenen Höhe in ein elektrisches Signal. Dieses kann anschließend durch einen Vergleicher in einer Vergleichs- und Steuereinrichtung mit von dem Sortier- und Stapelteil kommenden Signalen verglichen werden. Abhängig von diesem Vergleich werden dann sämtliche Nockeneinrichtungen und Stelleinrichtungen der Münzeneinwickelmaschine auf die zu verarbeitende Münzenart eingestellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen ausführlich beschrieben. In diesen zeigt
Fig. 1 schaubildlich mit auseinandergezogenen Teilen die Hauptteile der Münzeneinwickelvorrichtung,
Fig.2 ebenfalls schaubildlich mit auseinandergezogenen Teilen den Sortier- und Stapelteil der Vorrichtunggemäß Fig. 1,
F i g. 3 ebenfalls schaubildlich mit auseinandcrgezogenen Teilen den Einwickelteil der Vorrichtung gemäß Fig.l,
Fig.4 schaubildlich mit auseinandergezogenen Teilen den Papierzuführungsteil der Vorrichtung gemäß F i g. 1 und
Fig.5 ein Blockschema zur Erläuterung der Wirkungsweise der Münzeneinwickelvorrichtung.
Die in Fig. 1 gezeigte Münzeneinwickelvorrichtung besitzt einen Sortier- und Stapelteil a zum Sortieren und Zählen von Münzen 1. einen Einwickelteil b, in dem ein Münzenstapel einer aus den Walzen 2,3 und 4 bestehenden Einwickelrollenanordnung zugeführt und in dieser mit einem Einwickelpapier 5 umwickelt wird, dessen Endteil dann unter Bildung von Randwulsten umgeschlagen werden, und eine Papierzuführungseinrichtung C1 die eine Bahn des Einwickelpapiers 5 abgibt.
!n der Fig. 2 erkennt man, daß der Sortier- und Stapelteil a einen Motor 6 besitzt, der über ein geeignetes Vorgelege eine Welle 7 antreibt.
Mit dieser Welle 7 in Wirkungsverbindung stehen eine Nockenscheibe 8 zur Dickenkontrolle, eine Nockenscheibe 9 zum Einstellen der Sortierbahn, eine Nocken*
scheibe 10 zum Einstellen einer Lageprüfeinrichtung für die Kontrolle der Lage der Münzen im Stapel, und eine Gruppe von Nockenscheiben 12, die einem Münzenartdetektor 11 zugeordnet sind.
Die Nockenscheibe 8 zur Dickenkonh olle bewirkt durch Verstellen eines Auflagers 14 für ein Förderband 13, daß dessen Höhe der Dicke der einzuwickelnden Münzen angepaßt wird. Zum Antrieb des Förderbandes 13 dient eine Umlenkrolle 15.
Mittels der Nockenscheibe 9 wird eine Soriierbahp 19 entsprechend dem Durchmesser der einzuwickelnden Münzen eingestellt Zu diesem Zweck bewegt die Nokkenscheibe 9 über einen Nockenanschlag 16 eine bewegliche Führung 17 relativ zu einer ortsfesten Führung 16. Die Sortierbahn 19 ist an ihrem Grund mit einer nicht gezeigten Aussortieröffnung versehen, durch die Münzen mit zu kleinem Durchmesser hindurchfallen, .um dann ausgeschieden zu werden.
Zum Zählen der Münzen dient ein Sternrad 20. Jede an einem Zahn des Sternrades 20 angreifende Münze erteilt dem Sternrad 20 einen Drehschritt. Die Drehschritte des Sternrades werden von einem nicht gezeigten Zähler gezählt. Wenn dieser eine vorgewählte Anzahl von Münzen gezählt hat, wird das Sternrad 20 angehallen.
Am Ende der Sortierbahn 19 ist eine Umlenkführung 21 vorgesehen. Unter der Umlenkführung 21 befindet sich ein Münzenstapelkasten 23, der mit mehreren zylindrischen Öffnungen 22 mit verschiedenen Durchmessern ausgebildet ist (F i g. 2). Zum Verstellen des verschiebbar oder schwenkbar gelagerten Münzensamrrelkastens 23 dient ein Zahnrad 24, das mit der von dem Motor 6 angetriebenen Welle 7 in Wirkungsverbindung steht. Auf diese Weise kann der Münzenstapelkasten 23 in verschiedene Stellungen gebracht werden, in der sich direkt unter der Umlenkführung 21 jeweils jene der zylindrischen Öffnungen 22 befindet, deren Durchmesser etwas größer ist als der der zu stapelnden Münzen. Anstelle eines Kastens 23 mit mehreren zylindrischen Öffnungen 22 kann man auch mehrere Zylinder zum Stapeln je einer Münzenart vorsehen und jeweils einen dieser Zylinder in Stellung bringen. Der Münzenstapelkaslen 23 ist von Querlöchern 25 durchsetzt, auf deren Achse eine Lageprüfeinrichtung 26 angeordnet ist. Diese besteht aus einer Lichtquelle und einem Lichtempfänger und kontrolliert die richtige Lage der in dem Kasten gestapelten Münzen, wobei die Einrichtung 26 auf in dem Kasten 23 schräg im Stapel liegende Münzen anspricht. Mittels der Nockenscheibe 10 kann über einen Hebel 27 die Höhe der Lageprüfeinrichtung 26 der gewünschten Höhe des Münzenstapels angepaßt werden.
Gemäß F i g. 3 treibt in dem Einwickelteil b ein Motor
28 eine Nockenwelle 29 an, die eine zum Einstellen der Klauen dienende Nockenscheibe 32 trägt, die bewirkt, daß mindestens eine der Umschlageklauen 30 und 31 in eine von der gewünschten Höhe des Münzenstapels abhängige Ausgangsstellung bewegt wird. Auf der Welle
29 befinden sich ferner eine Nockenscheibe 33 zum Bewegen der Einwickelwalzen 2, 3 und 4 in eine von dem Durchmesser der einzuwickelnden Münzen abhängige Ausgangsstellung, mehrere zu einem Detektor 34 gehörende Nockenscheiben 33 und eine Nockenscheibe 36 zum vertikalen Verstellen eines Messers 36'. Auf einer angetriebenen Welle 30 sind eine mit den Klauen 30 und 31 formschlüssig verbundene Nockenscheibe 38 und eine mit den Einwickelwalzen 2, 3 und 4 formschlüssig verbundene Nockenscheiben 39 angeordnet.
Gemäß F i g. 4 ist in der Papierzuführungseinrichtung c ein Traggestell 40 mit Schienen 41 und 41' versehen, auf denen ein Papierhalter 42 abnehmbar angeordnet ist, der mittels eines Handgriffs 43 längs der Schienen 41,41' verschiebbar ist, bis ein Rastglied 44 der Trageinrichtung 40 in einen an dem Papierhalter 42 vorgesehenen Haken 45' einrastet Durch den Eingriff des Rastgliedes 44 in den Haken 45 wird der Papierhalter 42 auf dem Traggestell 40 in einer Stellung festgelegt, in welcher der Papierhalter 42 an einem Hebel 46 angreift, der auf einer Welle 47 schwenkbar gelagert ist und durch die Bewegung des Papierhalters 42 in die Raststellung verschwenkt wird. Mit der Welle 47 sind eine Anschlagrolle 48, ein Anschlagzapfen 49 und entweder ein Magnet 51 oder eine Gruppe von Zungenschaltern 52 drehfest verbunden, in dem vorliegenden Fall der Magnet 51. Der Magnet 51 und die Zungenschalter 52 bilden einen Papierartdetektor 50.
Der Papierhalter 42 trägt das Einwickelpapier 5 in Form einer drehbar und abnehmbar angeordneten Rolle. Der Papierhalter 42 ist mit einer Führungsrolle 54 versehen, die eine Vertiefung 54' besitzt, in die nach dem vollständigen Verbrauch des Einwickelpapiers ein Fühler eines Schalters 53 eintritt, wodurch dieser betätigt wird. Das Einwickelpapierband 5, dessen Anfang in der F i g. 4 nicht gezeigt ist, wird von geeigneten Führungs- und/oder Steuereinrichtungen geführt.
Anstelle der in dem Ausführungsbeispiel vorgesehenen Kombination eines Magnetes mit Zungenschaltern kann man in dem Papierartdetektor 50 auch andere Mittel verwenden, beispielsweise einen Mikroschalter und einen Signalgeber zum Erzeugen von codierten Signalen, sofern auf diese Weise der Drehwinkel der Welle 47 ermittelt werden kann. Wenn der Papierhalter 42 auf dem Traggestell 40 montiert ist und das Rastglied 45 in den Haken 44 einrastet, verschwenkt ein Teil des Papierhalters 42 den Hebel 46. Da eine Feder 55 trachtet, die Welle 47 in F i g. 4 im Gegensinn des Uhrzeigers zu drehen, folgt der Anschlagzapfen 49 der Schwenkbewegung des Hebels 46, so daß die Welle 47 mit dem Hebel 46 gedreht wird. Die Drehung der Welle 47 wird angehalten, wenn die Anschlagrolle 48 an der Oberseite der Papierrolle 5, insbesondere am oberen Rand eines zylindrischen Kernstückes 5' derselben angreift. In Abhängigkeit von dem Drehwinkel der Welle 47 betätigt der Magnet 51 einen der Zungenschalter 52. Dadurch wird die Drehstellung der Welle 47 angezeigt.
Nun sei an Hand der Fi g. 5 die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung erläutert.
Es wurde vorstehend bereits angegeben, daß nach dem Anbringen eines mit einer Einwickelpapierrolle versehenen Papierhalters 42 auf dem Traggestell 40 einer der Zungenschalter 52 ein Signal abgibt, das einzeigt, für welche Münzenart das Einwickelpapier 5 geeignet ist. Dieses Signal wird einem Vergleicher d zugeführt. Wenn vorher Münzen einer anderen Art eingewickelt worden sind, liegt an einem zweiten Eingang des Vergleichers d noch ein dieser Münzenart entsprechendes Signal, das daher mit dem neu zugeführten Signal nicht übereinstimmt. Infolgedessen gibt der Vergleicher d an eine Steuereinrichtung e für den Einstellmotor 6 des Sortier- und Stapelteils a ein Signal ab, das bewirkt, daß der Motor 6 über das Vorgelege und die Welle 7 die Nockenscheiben 12 zum Betätigen des Münzenartdetektors 11 antreibt. Dessen Ausgangssignal liegt an dem zweiten Eingang des Vergleichers d und wird mit dem Ausgangssignal des gerade betätigten Zungenschalters 52 verglichen. Wenn die beiden Signale miteinander
übereinstimmen, gibt der Vergleicher d ein Gleichheitssignal ab, das besagt, daß die Einstellvorgänge in dem Sortier- und Stapelteil a vollständig durchgeführt worden sind und bewirkt, daß der Motor 6 angehalten wird. Dieses Gleichheitssignal wird auch an einen Detektor g abgegeben, der zur Anzeige der vollständigen Durchführung aller Einstellvorgänge dient.
Ein auf Grund dieses Vergleichs von dem Vergleicher d erzeugtes Ungleichheitssignal wird ferner an eine Steuereinrichtung /für den Motor 28 zum Einstellen des Einwickelteils b abgegeben. Auf Grund dieses Signals läuft der Motor 28 an, so daß mehrere auf der Nockenwelle 29 drehfest angeordnete Nockenscheiben 35 gedreht werden und den Detektor 34 entsprechend betätigen. Das Ausgangssignal des Detektors wird einem dritten Eingang des Vergleichers d zugeführt und mit dem Ausgangssignal des Papierartdetektors 50 verglichen. Ein von dem Vergleicher d auf Grund dieses Vergleichs erzeugten Gleichheitssignals besagt, daß die Einstellvorgänge in dem Einwickelteil vollständig durchgeführt worden sind, und wird der Steuereinrichtung /zugeführt und bewirkt über diese, daß der Motor 28 angehalten wird. Dieses Gleichheitssignal wird ebenfalls dem Detektor g zugeführt. Wenn der Detektor g sowohl das Gleichheitssignal empfängt, das besagt, daß die Einstellvorgänge in dem Sortier- und Stapelteil a vollständig durchgeführt worden sind, als auch das Gleichheitssignal, das besagt, daß die Einstellvorgänge in dem Einwickelteil b vollständig durchgeführt worden sind, erzeugt der Detektor g ein Signal, das die vollständige Durchführung aller Einstellvorgänge anzeigt und das einer Steuereinrichtung h zugeführt wird, die jetzt den Münzeneinwickelbetrieb einleitet
Wenn zum Einstellen des Sortier- und Stapelteils a der Motor 6 die Welle 7 dreht, erteilt diese einem Stufenkonus 56 eine Axialbewegung, wodurch ein Spalteinstellblock 57 vertikal in eine Stellung bewegt wird, in der er ein Überlappen von Münzen verhindert. Die sich drehende Welle 7 bewirkt ferner durch Drehen der Nockenscheibe 8 eine Einstellung der Höhe des Förderbandes 13 und durch Drehen der Nockenscheibe 9 eine Verschiebung der beweglichen Führung 17 zwecks Anpassung des Abstandes derselben von der ortsfesten Führung 18 an den Durchmesser der einzuwickelnden Münzen 1.
Die Drehung der Welle 7 wird über ein Zahnrad 24 in eine solche Bewegung des Münzensammelkastens 23 und der Lageprüfeinrichtung 26 umgesetzt daß die richtige zylindrische Öffnung 22 in die Stellung zur Aufnahme der Münzen gelangt Ferner wird dabei durch Drehung der Nockenscheibe 10 die Lageprüfeinrichtung 26 mittels des Hebels 27 in eine Stellung bewegt die der gewünschten Höhe des Münzenstapels entspricht Der Motor 6 wird erst angehalten, nachdem das entsprechende Gleichheitssignal anzeigt daß alle vorstehend angegebenen Einsteilvorgänge in dem Sortier- und Stapelteil a vollständig durchgeführt worden sind.
Durch den Betrieb des Motors 28 zum Einstellen des Einwickelteils b wird mittels der Nockenwelle 29 eine Nockenscheibe 32 gedreht die es einem oder beiden der Klaueneinstellhebel 58, 58' gestattet die beiden Umschlageklauen 30 und 31 in die von der gewünschten Höhe des Münzenstapels abhängige Ausgangsstellung für den Umschlagevorgang zu bewegen. Ferner werden dabei durch Drehen der Nockenscheibe 33 über einen Walzeneinstellhebel 59 die Einwickelwalzen 2, 3 und 4 in die Ausgangsstellungen bewegt in denen ihr Inkreis einen etwas größeren Durchmesser hat als die Münzen.
Außerdem wird mittels eines Lenkers 60 das Messer 36' nach links oder rechts in eine Stellung bewegt, in der es den um den Münzenstapel herumgewickelten Anfangsteil der Papierbahn 5 in einer Länge abschneiden kann, die von dem Durchmesser der Münzen abhängt Außerdem wird mittels der Nockenscheibe 36 das Messer 36' in seiner Ausgangsstellung gegenüber der Papierbahn zentriert. Durch die Drehung der Nockenscheibe 36 wird über einen Hebel 61 ein Detektor 63 zum Prüfen ίο der Stapelhöhe in eine der gewünschten Höhe des Münzenstapels entsprechende Stellung bewegt. Der Detektor 63 besitzt einen Fühler, der an einem mit der Umschlageklaue 30 verbundenen Zapfen 62 angreifen kann. Erst wenn das zweite Gleichheitssignal anzeigt, daß alle vorstehend beschriebenen Einstellvorgänge in dem Einwickelteil b vollständig durchgeführt worden sind, wird der Motor 28 angehalten.
Von einem Zubringerband 64 auf einen Drehteller 65 fallende Münzen 1 sind auf dem Drehteller 65 der Fliehkraft unterworfen und bewegen sich längs des Umfangs des Drehtellers 65. Die Münzen treten dann unter dem Spalteinstellklotz 57 hindurch und gelangen einzeln nacheinander und überlappungsfrei auf die Unterseite des Förderbandes 13. Münzen mit zu großem Durchmesser werden abgewiesen. Das Förderband 13 schiebt die einzuwickelnden Münzen und Münzen mit zu kleinem Durchmesser längs der Sortierbahn, wobei die Münzen mit zu kleinem Durchmesser durch die Aussortieröffnung fallen. Die Münzen, welche die Sortierbahn durchwandert haben, werden mittels des Sternrades 20 gezählt und dann mittels der Umlenkführung 21 einer der Stapelöffnungen 22 zugeführt Wenn der Münzenstapel die voreingestellte Höhe überschreitet, beispielsweise weil er schräg liegende Münzen enthält bewirkt die Lageprüfeinrichtur.g 26, daß ein Verschluß 66 geöffnet und der schrägliegende Münzen enthaltende Stapel entfernt wird. Bei einwandfrei gestapelten Münzen wird der Münzenstapel wie folgt behandelt: Eine Stützstangc 67 wird mittels eines Hebels 68 bis knapp unter den Verschluß 66 gehoben. Dieser wird dann geöffnet worauf der auf der Stützstange 67 abgestützte Münzenstapel in den leeren Raum abgesenkt wird, der von den Einwickelwalzen 2,3 und 4 umgeben ist Wenn der Münzenstapel die Einwickelstellung erreicht hat, treibt ein nicht gezeigter Motor über die Welle 37 die Nockenscheibe 39, die jetzt über einen Hebel 69 und ein Gestänge 70 bewirkt, daß die Einwickelwalzen 2,3 und 4 an dem Münzenstapel angreifen und ihn drehen. Dann wird der Anfang der Einwickelpapierbahn 5 mittels der Zuführungswalzen 71 und 72 zugeführt und um den Münzenstapel herumgewickelt Wenn die Zuführungswalzen 71 und 72 angehalten werden, wird die Papierbahn 5 gespannt In diesem Zustand wird sie mittels des Messers 36' abgelängt Nach dem Abschneiden des Einwikkelpapiers wird die Nockenscheibe 39 gedreht so daß sich unter der Einwirkung einer Feder 73 die Klauenhebel 58 und 58' bis knapp an das obere bzw. untere Ende des zu einem Zylinder gewickelten Einwickelpapiers bewegen und dessen Endränder umgeschlagen werden können. Mit der sich abwärtsbewegenden Umschlageklaue 30 ist ein Stift 62 verbunden, der zur Anzeige einer zu geringen Stapelhöhe an dem Detektor 63 angreift und diesen betätigt wenn der Stift 62 über mehr als die voreingestellte Strecke abwärtsbewegt wird. Ein zu niedriger Münzenstapel wird ausgeschieden.
Einwandfrei eingewickelte Münzenstapel werden von den Einwickelwalzen 2, 3 und 4 freigegeben und dann durch Abwärtsbewegungen der Stützstangc 67 einer
Auslragru Ische 74 zugeführt.
In der Vorrichtung gemäß der Erfindung werden der Sortier- und Stapelteil und der Einwickelteil automalisch auf die gewünschte Münzenart eingestellt, wenn die Papierzuführungseinrichtung mit einem geeigneten Einwickelpapier beschickt worden ist. Da keine Skalenscheibe zur Vorwahl der Münzenart erforderlich ist, besteht keine Gefahr einer Fehleinstellung bzw. Fehlablesung. Von der automatisch eingestellten Sortierbahn werden Münzen mit zu großem Durchmesser abgewiesen, während Münzen mit zu kleinem Durchmesser durch die Aussortieröffnung fallen, ehe sie den Stapelteil erreichen. Alle Münzen, die nicht zu der einzigen Art gehören, die mit dem zugeführten Einwickelpapier eingewickelt wird, werden daher automatisch ausgeschieden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Claims (3)

Patentansprüche:
1. Münzenein wickelmaschine mit einer Sortier- und Stapeleinrichtung und einer Papiereinwickeleinrichtung, der ein Einwickelpapierstreifen von einer Einwickelpapier-Vorratsrolle auf einem Einwickelpapier-Rollenträger zuführbar ist, wobei die Sortier- und Stapeleinrichtung sowie die Papiereinwickeleinrichtung zum Verarbeiten von unterschiedlichen Münzensorten mit Hilfe von Nockeneinrichtungen und Stelleinrichtungen verstellbar sind und wobei durch die Höhe der Einwickelpapier-Vorratsrolle über einen Fühler und über die Stelleinrichtungen Bördel- und Papierschneideinrichtungen in der Maschine auf die entsprechenden Münzenarten einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß auch für die Sortier- und Staoeleinrichtung (a, b) die Einstellungen automatisch vorgenommen werden.
2. Münzenein wickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (48) mit einem Detektor (50) verbunden ist, der mehrere Zungenschalter (52) und einen Magneten (51) zum Betätigen jeweils eines der Zungenschalter (52) besitzt.
3. Münzeneinwickelmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vergleichs- und Steuereinrichtung vorhanden ist, die einen Vergleicher (d) besitzt, in dem das Ausgangssignal des Detektors (50) mit von dem Sortier- und Stapelteil (a) kommenden Signalen und von dem Einwickelteil (b) kommenden Signalen verglichen wird.
DE19803010794 1979-03-22 1980-03-20 Münzeneinwickelvorrichtung Expired DE3010794C2 (de)

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JPS55139008U (de) 1980-10-03

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