DE2461002B1 - Vorrichtung zum Ablegen von Zellstofftüchern - Google Patents

Vorrichtung zum Ablegen von Zellstofftüchern

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Description

  • Fortschreitende Rationalisierung und die damit verbundene Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit haben nun jedoch in Bereiche geführt, in denen auch die vorbekannte Vorrichtung nicht mehr ausreicht und bei denen eine weitere Reduzierung der Transportgeschwindigkeit vor der endgültigen Ablage der Tücher erforderlich ist. Dazu bietet es sich an, das in der genannten Vorveröffentlichung beschriebene Verfahren nochmals zu wiederholen und folglich dem dort beschriebenen Ablagerad eine weitere Vorrichtung zur Reduzierung der Geschwindigkeit sowie eine darauffolgende Ablagevorrichtung nachzuschalten. Der Aufbau derartiger Vorrichtungen ist aber schwierig, da es hierzu erforderlich ist, mehrere ineinandergreifende und mit unterschiedlicher Geschwindigkeit umlaufende Vorrichtungsteile genauestens aufeinander abzustimmen. Die Schwierigkeit steigt noch weiter, wenn zusätzlich gefordert wird, daß die Vorrichtung verschiedenen Produktionsbedingungen anpaßbar sein muß.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung zum Ablegen von Zellstofftüchern in senkrechter Stellung, die mit hoher Geschwindigkeit von einer Transportvorrichtung angeliefert werden, anzugeben, die eine mehrmalige Reduzierung der Transportgeschwindigkeit vor dem endgültigen Ablegen der Zellstofftücher gestattet und bei der es möglich ist, die Anzahl der Zellstofftücher, welche beim Ablegen zu Stapeln zusammengefaßt werden, zumindest in gewissen Grenzen frei zu wählen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Vorrichtung der angegebenen Art folgende Merkmale gleichzeitig vorhanden sind: a) An beiden Breitseiten des Ablagerades ist jeweils eine sich in radialer Richtung erstreckende Tragvorrichtung angeordnet, die a.1 auf derselben Welle wie das Ablagerad gelagert ist; a.2 in gleicher Drehrichtung wie dieses, jedoch mit kleinerer Geschwindigkeit (V3) antreibbar ist; a.3 die Umlaufgeschwindigkeit (V3) steht mit der Umlaufgeschwindigkeit (V2) des Ablagerades nach der Formel in Beziehung; hierin bedeutet R3 = Drehwinkel der Transportvorrichtung von Füllbeginn bis Füllende; M = Anzahl der Zellstofftücher pro Stapel; Z = Anzahl der Ablagekörbe im Ablagerad; T = Teilung pro Ablagekorb in Grad = 360°/Z b) Jede Tragvorrichtung trägt wenigstens ein U-Profil; b.1 jedes U-Profil ist in radialer Richtung über Steuervorrichtungen verschiebbar; b.2 je ein U-Profil einer jeden Tragvorrichtung sind einander zugeordnet und bilden zusammen einen Sammelkorb für die Zellstofftücher; c) Zwischen den Scheiben des Ablagerades ist exzentrisch ein Sternrad angeordnet, welches cl am Umfang kastenförmige Ausschnitte aufweist, deren Größe den Abmessungen eines aufzunehmenden Stapels von Zellstofftüchern entspricht; c.2 schrittweise drehbar und so eingestellt ist, daß nach jedem Drehschritt sich ein weiterer Ausschnitt im Schnittpunkt des Sternradumfanges und der Umlaufbahn der Sammelkörbe befindet.
  • Die Tragvorrichtung für die in radialer Richtung verschiebbaren U-Profile hat dabei vorteilhafterweise die Form eines Drehkreuzes. Wird diese Form gewählt, so trägt die Vorrichtung also insgesamt vier Sammelkörbe. Es ist aber auch möglich, statt dessen ein Sternrad mit beispielsweise drei oder fünf Armen zu wählen. Durch die Wahl der Tragvorrichtung ändert sich der Drehwinkel, den die Tragvorrichtung vom Füllbeginn bis Füllende zurücklegt, wodurch auch das Verhältnis V3 : V2 beeinflußbar ist.
  • Die Steuervorrichtungen für die Verschiebung der U-Profile können grundsätzlich beliebig aufgebaut sein.
  • Als vorteilhaft hat es sich jedoch erwiesen, hierfür Kurvenscheiben zu wählen, auf denen sich die Profile oder hieran befestigte Ansätze abwälzen und die die Profile gegen Federkraft in radialer Richtung bewegen.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es stellt dar F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung, F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung.
  • In F i g. 1 ist bei t zunächst die letzte Station der Faltvorrichtung zu erkennen, von der die Tücher 2 an die Transportvorrichtung 3 abgegeben werden.
  • Die Transportvorrichtung 3 ist im dargestellten Beispiel ein Riemen-Lieferwerk, dessen Riemen 4;4' von Rollen 5 geführt werden und die die Tücher 2 zwischen sich festklemmen und fortführen. Die Riemen 4 werden dabei von der Faltvorrichtung 1 mit angetrieben, wodurch sichergestellt ist, daß die Transportvorrichtung 3 mit gleicher Geschwindigkeit umläuft wie die Faltvorrichtung 1. Die Umfangsgeschwindigkeit der Transportvorrichtung 3 wird im folgenden mit Vi bezeichnet.
  • Die Transportvorrichtung 3 führt die Tücher 2 zu einem ersten Ablagerad 6. Dieses Ablagerad besteht aus mehreren mit Abstand voneinander auf gleicher Welle 7 angeordneten Scheiben 6'; 6"; 6"' (F i g. 2). Die Scheiben sind beispielsweise in Wellennähe durch Stifte 8 miteinander verbunden, so daß ihr gleichförmiger Umlauf sichergestellt ist. Die Umfangsgeschwindigkeit des Ablagerades 6 wird im folgenden mit V2 bezeichnet.
  • Das Ablagerad 6 weist an seinem Umfang mehrere tangential ausgerichtete Ablagekörbe 9 auf, in die die Zellstofftücher 2 abgelegt werden. Jeder Korb 9 nimmt dabei ein Tuch auf und führt dieses mit reduzierter Geschwindigkeit in Umfangsrichtung des Ablagerades 6 weiter fort. Damit die Übergabe einwandfrei funktioniert, muß das Verhältnis der Geschwindigkeiten Vi : V2 gleich dem Verhältnis der Abstände der Stirnkanten der abzulegenden Zellstofftücher 2 zu den Abständen der Bodenlinien der Ablagekörbe 9 sein.
  • Die Zeichnung läßt weiter erkennen, daß die Transportvorrichtung 3 mit ihren Umlenkrädern 10 derart zwischen die Scheiben 6'; 6"; 6"' des Ablagerades 6 eingreift, daß die Körbe 9 die von der Transportvorrichtung 3 angelieferten Zellstofftücher 2 störungsfrei erfassen, hinreichend abbremsen und in Umfangsrichtung des Ablegerades 6 fortführen können.
  • An den beiden Breitseiten des Ablegerades 6 ist jeweils eine Tragvorrichtung 11 angeordnet, die im dargestellten Beispiel die Form eines Drehkreuzes aufweist. Die Tragvorrichtung 11 ist auf derselben Welle 7 gelagert wie das Ablagerad 6. Sie ist auch in gleicher Drehrichtung wie dieses antreibbar, jedoch mit kleinerer Geschwindigkeit V3. F i g. 2 läßt erkennen, daß auch die Tragvorrichtung 11 aus mehreren Scheiben 11'; 11" besteht, die durch geeignete Vorrichtungen in gleicher Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit antreibbar sind. Bei der dargestellten Ausführungsform werden die Scheiben 11', 11" über Zahnriemen-Scheiben 12 angetrieben, wobei die gleiche Geschwindigkeit dadurch sichergestellt ist, daß sämtliche Zahnriemen-Scheiben 12 vom gleichen Zahnriemen-Getriebe angetrieben werden.
  • Die Umlaufgeschwindigkeit V3 der Tragvorrichtung 11 steht mit der Umlaufgeschwindigkeit V2 des Ablegerades 3 nach folgender Formel in Beziehung: Hierin bedeutet V3 = Umfangsgeschwindigkeit der Tragvorrichtung 11; V2 = Umfangsgeschwindigkeit des Ablagerades 6; R3 = Drehwinkel der Tragvorrichtung 11 von Füllbeginn bis Füllende; M = Anzahl der Tücher im endgültigen Stapel 13; Z = Anzahl der Ablagekörbe 9 am Umfang des Ablagerades 6; T = Teilung pro Ablagekorb in Grad = 360°/Z Die Formel wurde wie folgt abgeleitet: Auszugehen ist von der Überlegung, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Tragvorrichtung 11 (V3) gleich dem Produkt aus der Umfangsgeschwindigkeit des Ablagerades 6 (V2) multipliziert mit dem Verhältnis R3 : R2 sein muß. Es gilt also der Ansatz: V3 = i . V2. (1) Der Drehwinkel des Ablegerades von Füllbeginn bis Füllende (R2) eines Stapels errechnet sich wie folgt: Dieser Formel liegt folgende Überlegung zugrunde: Da das Ablagerad 6 insgesamt Z Ablagekörbe 9 an seinem Umfang aufweist, ist der Abstand von Korb zu Korb 360°/Z. Sollen in jedem zu bildenden Stapel M Tücher vorhanden sein, so muß der Drehwinkel des Ablagerades 6 von Beginn des Sammelvorganges bis zu seinem Ende Winkelgrade betragen.
  • Dieser Betrag muß um den gewünschten Drehwinkel R3 erweitert werden, da die Tragevorrichtung 11 mit gleichem Drehsinn eine Relativbewegung zum Ablagerad 6 ausführt Der Gesamt-Drehwinkel wird somit Dieser Betrag muß aber um eine Teilung T vermindert werden, da zwischen dem ersten und dem letzten Tuch eines Stapels jeweils M- 1 Teilungen (Zwischenräume) vorhanden sind. Der korrigierte Drehwinkel beträgt also Aus den angegebenen Beziehungen ergibt sich Jede Tragvorrichtung 11 trägt an ihren Armen wenigstens ein U-Profil 14. Jedes dieser U-Profile ist in radialer Richtung über Steuervorrichtungen 15 verschiebbar. Im dargestellten Beispiel hat die Steuervorrichtung 15 die Form einer Kurvenscheibe, auf der sich Ansätze 16 abwälzen, die mit den radial verschieblichen U-Profilen 14 bzw. deren Lagern 17 fest verbunden sind.
  • Die U-Profile 14 werden dabei gegen die Kraft von Federn 18 nach außen geschoben und bei weiterer Umdrehung mit Hilfe dieser Federn 18 wieder nach innen gezogen. Es kommt auf diese Weise ein formschlüssiges Anliegen der Ansätze 16 an den Steuervorrichtungen 15 zustande, welche sich als exakt arbeitend erwiesen hat.
  • Je ein U-Profil 14 einer jeden Tragvorrichtung 11 sind einander zugeordnet und bilden zusammen einen Sammelkorb für die Zellstofftücher 13. Bei ihrer Umdrehung rücken diese Sammelkörbe in der beschriebenen Weise radial nach außen und entnehmen den Ablagekörben 9, die sich ja in Umfangsrichtung schneller bewegen als die langsamer umlaufenden U-Profile 14, Stück für Stück die Zellstofftücher 2 und sammeln sie zu einem Stapel 13 an. Die Dimensionierung der Vorrichtung ist dabei entsprechend der oben angegebenen Formel so getroffen, daß eine gewünschte Anzahl, beispielsweise zehn Stück, zum Stapel 13 vereinigt sind, sobald die U-Profile 14 die in Fig. 1 dargestellte Stellung erreicht haben.
  • Zwischen den Scheiben 11; 11' der Tragvorrichtung 11 ist exzentrisch ein Sternrad 19 angeordnet, welches im dargestellten Beispiel ebenfalls aus zwei Scheiben 19' und 19" besteht. Dieses Sternrad ist auf einer Welle 20 gelagert, über die es mit Hilfe eines an sich bekannten Schaltgetriebes schrittweise antreibbar ist. Am Umfang des Sternrades 19 weist dieses kastenförmige Ausschnitte 21 auf, deren Größen den Abmessungen eines aufzunehmenden Stapels 13 von Zellstofftüchern entspricht. Das Sternrad ist so eingestellt, daß nach jedem Drehschritt sich ein weiterer Ausschnitt 21 im Schnittpunkt des Sternrad-Umfanges und der Umlaufbahn der von den Profilen 14 gebildeten Sammelkörbe befindet. Gegenüber der Umlaufbahn der von den Profilen 14 gebildeten Sammelkörbe und damit auch des inzwischen angewachsenen Zellstofftuch-Stapels 13 steht das Sternrad 19 still. Es entnimmt somit beim weiteren Umlauf der Tragvorrichtung 11 den Tuchstapel 13 und hält ihn fest. Sobald der Tuchstapel 13 frei geworden ist, bewegt sich das Sternrad 19 um einen Schritt weiter und bringt damit den nächsten kastenförmigen Ausschnitt 21 in Wartestellung, also an den Schnittpunkt der beiden erwähnten Bahnen. Dort verbleibt der Ausschnitt so lange, bis der nächste Arm der Tragvorrichtung 11 entsprechend weitergewandert ist und den Ausschnitt mit dem dann frisch gebildeten Stapel 13 füllt Zwischen die Scheiben 19'; 19" des Sternrades 19 greift eine Transportvorrichtung 22, welche die Stapel 13 mit Hilfe von mitumlaufenden Schiebern 23 aus den kastenförmigen Ausschnitten 21 entnimmt und zur Verpackungsvorrichtung weitertransportiert.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Ablegen von Zellstofftüchern in senkrechter Stellung, die mit hoher Geschwindigkeit und in einem vorbestimmten Abstand zueinander einzeln von einer Transportvorrichtung angeliefert werden, mit einem Ablagerad, welches aus mehreren mit Abstand voneinander auf gleicher Welle angeordneten und mit gleicher Geschwindigkeit umlaufenden Scheiben besteht, das an seinem Umfang mehrere tangential ausgerichtete Ablagekörbe aufweist, und das gleichsinnig mit der Transportvorrichtung umläuft, wobei die Umfangsgeschwindigkeit V2 des Ablagerades kleiner ist als die Umfangsgeschwindigkeit V1 der Transportvorrichtung und das Verhältnis der Geschwindigkeiten V1 : V2 gleich dem Verhältnis der Abstände der Stirnkanten der abzulegenden Zellstofftücher zu den Abständen der Bodenlinien der Ablagekörbe ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) an beiden Breitseiten des Ablagerades (6) ist jeweils eine sich in radialer Richtung erstrekkende Tragvorrichtung (11) angeordnet, die a.l auf derselben Welle (7) wie das Ablagerad (6) gelagert ist; a.2 in gleicher Drehrichtung wie dieses, jedoch mit kleinerer Geschwindigkeit (V3) antreibbar ist; a.3 die Umlaufgeschwindigkeit (V3) steht mit der Umlaufgeschwindigkeit (V2) des Ablagerades nach der Formel in Beziehung; hierin bedeutet R3 = Drehwinkel der Tragvorrichtung (11) von Füllbeginn bis Füllende, M = Anzahl der Zellstofftücher (2) pro Stapel (13), Z = Anzahl der Ablagekörbe (9) am Ablagerad (6), T = Teilung pro Ablagekorb (9) in Grad = 360°/Z b) Jede Tragvorrichtung (11) trägt wenigstens ein U-Profil (14); b.1 jedes U-Profil (14) ist in radialer Richtung über Steuervorrichtungen (15) verschiebbar, b.2 je ein U-Profil (14) einer jeden Tragvorrichtung (11) sind einander zugeordnet und bilden zusammen einen Sammelkorb für die Zellstofftücher (2); c) zwischen den Scheiben (ll;ll') der Tragvorrichtung (11) ist exzentrisch ein Sternrad (19) angeordnet, welches c.1 am Umfang kastenförmige Ausschnitte (21) aufweist, deren Größe den Abmessungen eines aufzunehmenden Stapels (13) von Zellstofftüchern (2) entspricht; und das c.2 schrittweise drehbar und so eingestellt ist, daß nach jedem Drehschritt sich ein weiterer Ausschnitt (21) im Schnittpunkt des Sternradumfanges und der Umlaufbahn der von den Profilen (14) gebildeten Sammelkörbe befindet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (11) die Form eines Drehkreuzes aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtungen (15) für die Verschiebung der U-Profile (14) Kurvenscheiben sind.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablegen von Zellstofftüchern in senkrechter Stellung, die mit hoher Geschwindigkeit und in einem vorbestimmten Abstand zueinander einzeln von einer Transportvorrichtung angeliefert werden, mit einem Ablagerad, welches aus mehreren mit Abstand voneinander auf gleicher Welle angeordneten und mit gleicher Geschwindigkeit umlaufenden Scheiben besteht, das an seinem Umfang mehrere tangential ausgerichtete Ablagekörbe aufweist, und das gleichsinnig mit der Transportvorrichtung umläuft, wobei die Umfangsgeschwindigkeit V2 des Ablagerades kleiner ist als die Umfangsgeschwindigkeit Vi der Transportvorrichtung und das Verhältnis der Geschwindigkeiten V1: :V2 gleich dem Verhältnis der Abstände der Stirnkanten der abzulegenden Zellstofftücher zu den Abständen der Bodenlinien der Ablagekörbe ist.
    Beim Herstellen von Zellstofftüchern, insbesondere von Taschentüchern, besteht wie bei der Fabrikation vieler anderer Gegenstände auch die Notwendigkeit, die Herstellungsmaschinen immer schneller laufen zu lassen. Hierbei tritt das Problem auf, die meist in senkrechter Stellung abzulegenden und zu Stapeln zusammenzufassenden Tücher nicht allzu hart mit der Stirnkante auf der Ablagefläche auftreffen zu lassen, da die Tücher andernfalls wegen ihrer großen Weichheit faltig in sich zusammensinken. Um dies zu vermeiden, ist in der deutschen Patentschrift 20 60 498 ein Verfahren und eine Vorrichtung beschrieben, bei denen die Tücher vor ihrer Ablage auf eine kleinere Geschwindigkeit als die Anlieferungsgeschwindigkeit abgebremst werden.
    Die Vorrichtung weist dazu ein Ablagerad auf, welches aus mehreren mit Abstand voneinander auf gleicher Welle angeordneten und mit gleicher Geschwindigkeit umlaufenden Scheiben besteht, das an seinem Umfang mehrere tangential ausgerichtete Ablagekörbe aufweist und das gleichsinnig mit der Transportvorrichtung umläuft. Die Umfangsgeschwindigkeit (V2) des Ablegerades ist dabei kleiner als die Umfangsgeschwindigkeit (Vi) der Transportvorrichtung und das Verhältnis der Geschwindigkeiten V1: :V2 ist gleich dem Verhältnis der Abstände der Stirnkanten der abzulegenden Zellstofftücher zu den Abständen der Bodenlinie der Ablagekörbe.
    Die Vorrichtung hat sich in der Praxis bewährt.
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