DE1461960A1 - Austeilverfahren und zugehoerige Vorrichtung - Google Patents

Austeilverfahren und zugehoerige Vorrichtung

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DE1461960A1
DE1461960A1 DE19651461960 DE1461960A DE1461960A1 DE 1461960 A1 DE1461960 A1 DE 1461960A1 DE 19651461960 DE19651461960 DE 19651461960 DE 1461960 A DE1461960 A DE 1461960A DE 1461960 A1 DE1461960 A1 DE 1461960A1
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DE19651461960
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Crabtree Kenneth Lester
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Keyes Fibre Corp
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Keyes Fibre Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/44Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation from supply magazines

Description

  • Austeilverfahren und zugehörige Vorrichtung Die Erfindung besieht sich auf ein Austeilverfahren und eine Austeilvorrichtung sur Trennung von Gegenständen von einem Stapel gleicher Gegenstände und inabesondere auf ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung, mit denen in die Randzonen von scheibenförmigen Gegenständen in geeigneter Weise eingerückt werden kann, ul die Gegenstände einzeln von einem ineinandergesetzten Stapel auszuteilen.
  • Die wachsende Zentralisation vieler grosse Mengen umfassender Verpackungsvorgänge hat zur Entwicklung von grossen und teueren automatischen Verpackungsstrassen geführt gefilhrt, in denen grosse Mengen Packungen mit verschiedensten Produkten vor der örtlichen Verteilung abgefüllt werden. Noch dazu werden Verpackungen, wie Eierkartons und Füllplatten, Fruchtschalen, Gemüss- und Beerenschachteln und dgl. aus Materialien, wie geformtem Papierstoff, hergestellt, weil dieses Material die gewünschte Elastizität, verbunden mit Bestigkeit, und auch andere vorteilhatte Eigenschaften aufweist, z. B. leicht verfügbar ist und niedrige Grundkosten erfordert. Solche Verpackungsgegenstände werden gewöhnlioh von den Herstellern des geformten Papier stoffes oder einem anderen Hersteller in ineinandergesetzten Stapeln an die Abpackzentralen geliefert.
  • Das Problem, grosse Mengen ineinandergesetzter Verpaokungsgegenstände schnell einzeln von den Stapeln zu trennen, um eine automatische Verpaokungsstrasse damit zu speisein, ist durch die rauhen Oberflächen vieler Materialien, z. B. des geformten Papierstoffes, nooh stärker in Erscheinung getreten. Solche Oberflächen sind wegen ihrer Dämpfungseigenschaft für die Verpackung von zerbrechlichen Gegenständen vorteilhaft. Der vorhandene Reibungswiderstand der rauhen Seiten des geformten Papierstoffs und anderer Gegenstände bringt jedoch mit sich sich, dass sie in einem Stapel aneinanderhaften, und dass zur Trennung des einen Gegenstandes vom anderen eine besondere kraft erforderlich ist.
  • Prtthere Versuche, die z.B. aus geformten Papierstoff gefertlgton Verpackungsgegenstände einzeln von einem Stapel solcher Gegenstände zu trennen, haben zu keinen völlig ufriedenstellenden Ergebnissen geftihrt. Da dieso Vorschläge häufig eine maschinelle Vorrichtung betreffen, die die Verpackungsgegenstände in geeigneter Weise von dem Stapel abstreift, konnten sie das Problei der eigentümlichen Verwertung oder Formänderung, die häufig bei Gegenständen aus geformtem Papierstoff anzutreffen sind, nicht lösen. So können z.B. scheibenförmige Gegenstände ziemlich gleichmässig ineinandergesetzt werden, wenn jedoch solche Gegenstände flanschartige Randzonen an ihrer äusseren Umgrenzung aufweisen, so werden diese Randteile häufig so stark verformt, dass sie voneinander nicht mehr Uberall den gleichen Abstand haben, obgleich die scheibenförmigen Teile der Gegenstände im allgemeinen gleichmässig ineinander-gesetzt sind.
  • Demzufolge besteht bei den bekannten Abheb- oder Austeil-Vorrichtungen eine reoht beträchtliche Schwierigkeit darin, mit den Gegenständen, die ausgeteilt werden sollen, in geeigneter Weise in Eingriff su kommen. Entweder wird wird dabei der verformte Rand des zu verteilenden Gegenstandes von der Abstreifvorriohtung vollständig verfehlt, oder die Abstreifvorrichtung kommt mit den verformten Rändern von mehr Gegenständen in eingriff, als zur Verteilung vorgesehen sind. Solch eine Slsche Ausrichtung der Abstreifvorrichtung mit dem Flanschrand des zur Verteilung bestimmten Gegenstandes führt nicht nur zu einer schlechten Arbeitsweise und zur Verklemmung der Verteilungsvorrichtung sondern auch wegen der zerrissenen oder in anderer Weise beschädigten gegen stände zu einem beträchtlichen Ausschuss.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Austeilung von auf einem Stapel befindlichen, gleichen Gegenständen zu schaffen, die nicht notwendigerweise innerhalb des Stapels voneinander gleiche Abstände aufweisen müssen, Ausserdem soll entsprechend diesen Bedingungen auch ein Austeilverfahren geschaffen werden.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Austeilvorrichtung zu schaffen, die mit Einrichtungen zur Ertastung der wirklichen Lage der zu verteilenden Gegenstände beüglich eines Stapels solcher Gegenstände ausgerüstet ist, wobei die Abstreifvorrichtung in geeigneter Weise Weise mit den Gegenständen, die ausgeteilt werden sollen, in Eingriff kommen kann.
  • In der Zeichnung, in der die gleichen bezugszeichen die gleichen eile betreffen, sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • In ihr zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung der massgebenden Teile, die für die Vorrichtung und das Verfahren benötigt werden, Fig. 2 eine Ansicht der Antriebseinrichtung für eine bevorzugte Ausführungsform, Fig. 3 eine Ansicht, ähnlich der von Fig. 2, mit der Stellung der Teile nach einem halben Arbeitszyklus, Fig. 4 einen Längsschnitt nach der Linie 4-4 von Fig.2, mit den Teilen am Anfang des Arbeitszyklus, wobei Teile weggebrochen sind, Fig. 5 eine Ansicht, ähnlich der von Fig. 4, mit den Teilen in einer Stellung mitten im Arbeitszyklus, Fig.6 Fig. 6 eine ähnliche Ansicht mit den Teilen in einer anderen Stellung mitten im Arbeitszyklus, Fig. 7 eine ähnliche Ansicht mit den Teilen in einer weiteren Stellung mitten im Arbeitszyklus, Fig. 8 eine ähnliche Ansicht mit den Teilen in der Stellung nach einem halben Arbeitszyklus, Fig. 9 eine Draufsicht des Schnitts längs der Linie 9-9 von Fig. 4, Fig.10 eine Draufsicht des Schnitts längs der Linie 10-10 von Figo 5, und Fig.11 eine Draufsicht des Schnitts längs der Linie 11-11 von Fig. 7.
  • Die rein schematische Darstellung in Fig. 1 zeigt als Beispiel einen Stapel 10, der aus einer Vielzahl im alemeinen gleicher Gegenstände 12 besteht, von denen jeder aussen flanschförmige Randzonen i4 aufweist, die üblicherweise ihre seitlichen Ränder.. begrenzen. Unterhalb der Randzonen 14 der Gegenstände befinden sich flache Teile, die schräge Seitenwände 16 und querlaufende fende Bodenwände 18 besitzen, die so angeordnet sind, dass sich die benachbarten Gegenstände in der Weise ineinander stapeln lassen, dass die Seitenwände 16 entlang eines wesentlichen eils ihrer senkrechten Abmessung in Berührung stehen. Wenn die Gegenstände so gestapelt sind, dass sie ineinander liegen, dann sind die äusseren Enden ihrer flanschförmjgen Randzonen 14 im allgemeinen gerade ausgerichtet, und zwar entlang einer Linie 20, die parallel zur mittleren Längsachse des Stapels verläuft, wobei die Linie 20 die Grenze der Stapelkante bildet. Wenn die UegenstEnde aus einem Material, zeBo geformtem Papierstoff, hergestellt sind, dann werden sich die beidseitig aneinanderliegenden Wandteile 16 der Herausnahme oder Trennung des einen Gegenstandes vom anderen infolge der einem solchen Material eigenen Oberfläohenreibung widersetzen. Darüberhinaus bewirken Verwerfung und Formänderung, die häufig bei aus geformten Papierstoff bestehenden Schalen, Schachteln, Kartons, Füllplatten und dgl. auftreten, dass die elastischen Randzonen 14 ihre Abstände voneinander ändern, obgleich die flachen Teile der Gegenstände im wesentlichen gleiohmässig ineinander gesetzt werden, Wenn die Randzonen jedoch im allgemeinen längs einer Linie gerade ausgerichtet sind, so weisen sie jedoch nicht notwendigerweise einen einheitlichen Abstand voneinander auf0 Das Das neuartige Verfahren und die neuartige Vorrichtung sehen Mittel vor, die der aufteilung solcher Gegenstände einzeln von dem einen Ende eines solchen Stapele ineinandergesetzter Gegenstände dienen, Diese Mittel sind z. Be eine Führungsschiene 22 oder eine andere Ausrichtungseinrichtung, die den Stapel hält.
  • In Fig. 1 ist aus Gründen der klareren Darstellung nur die eine Seite des Stapels und nur eine Austeilvorrichtung gezeichnet, selbstverständlich kann die andere Seite des Stapels mit genau der gleichen Austeilvorrichtung versehen sein. Bei kleineren Gegenständen können zwei Austeilvorrichtungen des gezeigten Typs an den gegenüberliegenden Seitenkanten des Stapels vorgesehen werden. Andererseits lassen sich für grosse Gegenstände, zOB sehr elastische, aus geformtem Papierstoff bestehende Füllplatten für Eierverpackungsschachteln, vier oder mehr Austeilvorrichtungen verwenden, wobei auf jeder Seite des Stapels eine oder auf zwei gegenüberliegenden Seiten zwei dieser Vorrichtungen angebracht sind. Da die Ausstattung jeder dieser Austeilvorrichtungen im allgemeinen gleich ist, bezieht sich die Beschreibung einer dieser Vorrichtungen auf alle. In ähnlicher Weise bedeutet die Tatsache, dass der Stapel in senkrechter Lage gezeigt ist, um die Schwerkraft als eine Kraft zu seinem Antrieb in axialer Richtung Richtung zu. nutzen, nicht die einzige Ausrichtung und Antriebsmöglichkeit, die die neuartige Austeilvorrichtung und das Verfahren hierzu bieten, Ganz allgemein weist die Austeilvorrichtung wenigstens die folgenden Arbeitseinrichtungen auf. Die Rückhaltevorrichtung 24, die so angeordnet ist, dass sie sich seitlich vom Stapel bewegt, um den Stapelrest zu der Haltevorrichtung 22 in einer bestimmten Lage zu halten, während die Gegenstände von dem einen Ende des Stapels ausgeteilt werden0 Die Abstreifvorrichtung 26, die so eingebaut ist, dass sie sich sowohl seitlich vom Stapel bewegen kann als auch eine Abstreifbewegung in Längsrichtung ausführen kann, soll mit den Gegenständen, die vom Stapel ausgeteilt werden sollen, zusamenwirken und den vorhandenen Reibungswiderstand, der bei ineinandergesetzten Gegenständen anzutreffen ist, überwinden, um die Gegenstände von dem zurückgehaltenen Rest des Stapels auszuteilenO Schliesslich ist eine Tastvorrichtung 28 vorhanden, die sich sowohl seitlichyrelativ zum Stapel verschieben als auch eine Tastbewegung in Längsrichtung ausführen kann, um die Lage der Gegenstände in dem Bereich festzustellen, in.dem die Abstreifvorrichtung die Gegenstände erfassen soll. Wie unten im einzelnen einzelnen erklärt ist, lässt sich die ganze Arbeitsfolge kurz wie folgt beschreiben.
  • Zuerst wird die Tastvorrichtung 28 durch die elastische Antriebsvorrichtung so lange verschoben, bis ein Teil des Gegenstandes, der ausgeteilt werden soll, gefunden ist. So bewegt sich, wenn z. B. die Gegenstände einzeln vom Stapel 10 ausgeteilt werden sollen, die Dastvorrichtung 28 in L. ngsrichtung gegen den Stapel, bis sie auf die äussere Oberfläche der Randzone 14 des Gegenstandes am Stapelende auf trifft. Durch das Auftreffen auf den Rand des Gegenstandes kommt die Längsbewegung der Tastvorrichtung zum Stillstand. An diesem Punkt schiebt sich die Abstreifvorrichtung 26 seitlich in den Stapel hinein und kommt mit dem auszuteilenden Gegenstand in Berührung. Diese Bewegung erfolgt als Reaktion auf die Längseinstellung der Tastvorrichtung.
  • Wenn z. B. die Abstreifvorrichtung ein Teil aufweist, der zwischen dem abzustreifenden Gegenstand und dem Stapelrest anliegt, so berührt der Teil den freihängenden Bereich des Randes 14 des letzten Gegenstandes im Stapel. In der Zwischenzeit kommt die den Stapel zurückhaltende Vorrichtung 24 an dem Stapelrest zur Anlage, indem sie sich von der Seite in den Stapel schiebt, um ihn bezüglich der Haltevorrichtung 22 zurückzuhalten, während während der Gegenstand am Ende ausgeteilt wird, Als nächstes wird die Tastvorrichtung 28 seitlich, aus dem Lltngsweg, den der ausgeteilte Gegenstand während der Abstreifbewegung einschlägt, zurückgezogen. Dies macht den Weg für die Ab s tre ifvorrichtung 26 frei, die den Gegenstand am Ende in Längsrichtung vom Stapelrest weg bewegt. Nachdem der Gegenstand am Ende vom Stapel 10 entfernt ist, wird die Abstreifvorrichtung 26 seitlich neben die Kante 20 des Stapels zurückgezogen, während die Tastvorrichtung 28 in ihre Taststellung, seitlich, bezüglich der Kante 20 des Stapels nach innen zurückkehrt. Danach ist einleuchtend, dass sich der Stapel, sobald die Rückhaltevorrichtung 24 seitlich zurückgezogen ist und nicht mehr mit dem Stapelrest in Eingriff steht, unter dem Einfluss einer bestimmten Kraft, die in herkömmlicher Weise die Schwerkraft sein kann, frei in axialer Richtung vorwärts bewegen kann, bis die Randzone des nächsten Gegenstandes, der ausgeteilt werden soll, mit der Tastvorrichtung 28 in Berührung kommt.
  • Die seitlich zurückgezogene Abstreifvorrichtung 26 stellt sich selbst wieder entsprechend der Lage der Tastvorrichtung 28 ein, so dass sie bereit ist, sich seitlich gegen die Kante 20 des Stapels zu schieben, um den nächsten auszuteilenden Gegenstand zu erfassen und den oben beschriebenen Arbeitszyklus zu wiederholen.
  • Es Es ist nützlich, wenn die in Fig. 1 schematisch dargestellten Elemente der neuartigen Vorrichtung Einzelheiten aufweisen. Die Rückhaltevorrichtung 24 kann eine Fingeranordnung 30 haben, die so gebaut ist, dass sie sich seitlich auf den Stapel 10 zu und von ihm weg schieben lässt, wie dies durch den Teil32 angezeigt ist. Eine elastische Rückhaltepufferanordnung 34 kann so eingebaut sein, dass sie sich ebenfalls seitlich auf den Stapel zu und von ihm weg schieben lässt, wie dies durch den Pfeil 32 angezeigt ist0 Jede dieser beiden Anordnungen kann getrennt verwendet werden, sie können aber auch kombiniert zum Einsatz kommen0 In ähnlicher Weise ist jede andere geeignete Anordnung, die dazu dient, den Stapelrest zurückzuhalten, während die Gegenstände unter Kraftaufwand von dem einen Ende des Stapels abgestreift werden, in der von der neuartigen Vorrichtung gegebenen technischen Lehre enthalten, Zusätzlich kann, falls dies gewünscht wird, eine Rückhaltevorrichtung 36 vorgesehen werden, die eine Anschlaganordnung 38 aufweist, welche so geformt ist, dass sie die Böden 18 der ineinandergesetzten Gegenstände im Stapel 10 trägt. Der Anschlag 38 ist so gebaut baut, dass er sich seitlich zum Stapel hin und von ihm weg schieben lässt, wie dies durch den Pfeil 40 angezeigt ist, so dass er neben die Kante 20 des Stapels zurückgezogen werden kann, um den'Durchgang der vom Stapel getrennten Gegenstände zu ermöglichen. Die Tragvorrichtung 36 dient als Grund- oder Hauptträger für den Stapel, wenn sich der Stapel vorwärts bewegt, während der restliche Austeilmechanismus sich in Vorbereitung des folgenden Zyklus der Austeilbewegung zurückstellt.
  • Die Abstreifvorrichtung 26 kann eine Fingeranordnung 42 aufweisen, die so geformt ist, dass sie sich zwischen die flanschförmigen Ränder der Gegenstände 12 im Stapel einrücken lässt Der Finger 42 ist dabei so eingebaut, dass er sich bezüglich des Stapels seitlich verschieben kann, wie dies durch den Pfeil 44 angezeigt ist. Dazu kommt, dass der Abstreiffinger 42 eine länglitze Abstreifbewegung des Gegenstandes erzeugen kann, die in Richtung des Pfeils 46 erfolgt. Eine solche Abstreifbewegung ist zweckmässigerweise unabhängig, so dass ihr nicht die anderen Arbeitsvorgänge der Austeilanordnung nachfolgen.
  • Die Testsorrichtung 28 kann herkömmlicherweise einen Tastfinger Tastfinger oder Anschlag 48 besitzen, der so ausgebildet ist, dass er an der äusseren Oberfläche der Randzonen 14 der Gegenstände am Stapelende anliegt. Die Dastvorrichtung 28 ist so eingebaut, dass sie sich bezüglich des Stapels seitlich verschieben lässt, wie durch den Pfeil 50 angezeigt ist, so dass sie neben die Kante 20 des Stapels zurückgezogen werden kann, um den Durchgang der vom Stapel abgenommenen Gegenstände zu ermöglichen0 Ausserdem ist die Tastvorrichtung 28 in der Lage, eine in Längsrichtung relativ zum Stapel erfolgende Tastbewegung auszuführen. Während jedes Abstreifvorganges wird die Tastvorrichtung 28 in Längsrichtung vom Stapel weg bewegt, wie dies durch den Pfeil 52 angezeigt ist0 Nach jedem Austeilvorgang wird die Tastvorrichtung- 28 unter dem Einfluss einer federnden Antriebskraft, die durch den Pfeil 54 angedeutet ist, der schematisch das Vorhandensein einer mechanischen Feder zeigt, in Längsrichtung zum Stapel zurückgeführt. Die schematische Andeutung der mechanischen, federnden Antriebsvorrichtung soll keine besondere konstruktive Ausführungsform beinhalten, da der Fachmann entsprechend den besonderen Erfordernissen der Austeilvorrichtung selbstverständlich auch andere federnde Antriebe, z.B. hydraulische, pneumatische, elektrische, Pressluft- und Schwerkraftantriebe und und dgl., verwenden kann.
  • Man erkennt, dass die Pfeile 52 und 54 unter einer Klammer 56 angeordnet sind, die sowohl die Rückhaltevorrichtung 24 als auch die Abstreifvorrichtung 26 und die Tastvorrichtung 28 umschliesst, dies ist so zu verstehen, dass die Abstreifvorrichtung 26 üblicherweise bei der Längsbewegung mit der Tastvorrichtung 28 gekoppelt ist, wie dies durch die Pfeile 52 und 54 angezeigt ist. Die Tastbewegung 54, der, wie oben beschrieben ist, die Abstreifvorrichtung 26 folgt, ist unabhängig von der in Längsrichtung erfolgenden Abstreifbewegung, durch den Pfeil 46 angedeutet.
  • Das Einschliessen der Rüokhaltevorrichtung 24 in die Klammer 56 soll so verstanden werden, dass Einrichtungen, wie der Finger 30, ebenfalls der Längsbewegung der Tastvorrichtung 28 folgen müssen, wie dies durch die Klammer und die Pfeile 52 und 54 angezeigt ist. Wenn åedoch die Rückhaltevorrichtung, z. B. das elastische Polster 34 ausschliesslich ohne eine Einrichtung, wie den Finger 30, verwendet wird, ergibt sich nicht die Notwendigkeit, dass die Rückhaltevorrichtung so eingebaut wird, dass sie eine Tastbewegung in Längsrichtung, wie wie dies dadurch die Pfeile 52 und 54 angedeutet ist, aus führt0 Die genaue Betriebsvorrichtung zur Ausführung der oben beschriebenen Bewegungsvorgänge der Austeilapparatur sind in Verbindung mit der rein schematischen Fig. 1 nicht im Detail dargestellt, weil viele Anordnungen möglich sind, und viele solcher Anordnungen dem Fachmann sofort einleuchten. Es ist wohl offensichtlich, dass die folgenden Bewegungsarten in Verbindung mit herkömmlichen mechanischen, hydraulischen, pneumatischen, elektrischen oder anderen Antriebsanordnungen ausgeführt werden können. So kann z.B, die den Stapel zurückhaltende Vorrichtung 24 so eingebaut werden, dass sie sich bezüglich der Kante 20 des Stapels 10 in Übereinstimmung mit dem Pfeil 32 seitlich einwärts oder auswärts rücken lässt, wobei entweder eine gradlinige Bewegung, eine Rotationsbewegung um den ausserhalb der Stapelkante 20 liegenden Punkt 58 oder eine Kombination beider bewegungen auszuführen ist. Die Tastvorrichtung 28 kann in ähnlicher Weise eingebaut sein, so dass in Übereinstimmung mit dem Pfeil 50 die Seitwärtsbewegung durch eine gradlinige Verschiebung, eine Drehbewegung um einen wie den Punkt 6G ausserhalb halb der Stapelkante 20 liegenden Punkt oder durch eine Kombination solcher Bewegungen erfolgen. Auch die Abstreifvorrichtung 26 kann in ähnlicher Weise zur Ausführung einer Seitwärtsbewegung entsprechend dem Pfeil 44 angeordnet sein, wobei diese Bewegung wiederum durch eine gradlinige Terechiebung, eine Drehung um einen Punkt ausserhalb der Stapelkante 20, wie den Punkt 62, oder durch eine Xombination solcher Bewegungen erreicht werden kann. Dazu kommt, dass die Abstreifvorrichtung 26 so eingebaut werden kann, dass sie relativ zum Stapel, entsprechend dem Pfeil 46, eine in Längsrichtung erfolgende Abstreifbewegung ausführt, die durch eine gradlinige Bewegung parallel zur Stapellängsachse, durch eine Rotationsbewegung um einen Punkt, wie den Punkt 64 oder durch eine Kombination solcher Bewegungen bewirkt wird.
  • Die Tastbewegung in längsrichtung, angezeigt durch die Pfeile 52 und 54, kann in herkömmlicher Weise durch die gradlinige Bewegung der Tastvorriohtung 28 in einer zur Mittellinie des Stapels parallelen Linie, durch eine Schwingbewegung um einen Punkt, wie den Punkt Punkt 60, oder durch eine Kombination solcher Bewegungen erreicht werden. In jedem Fall sind die Abstreifvorrichtung 26 und vorzugsweise die Rückhaltevorrichtung 24 so angebracht, dass sie sich gemeinsam mit der Tasteinrichtung 28 verschieben, so dass auch sie der Tastbewegung in Längsrichtung, die durch die Pfeile 52 und 54 angezeigt ist, folgen. Während die Längsbewegung vom Stapel weg, gemäss dem Pfeil 52, vorzugsweise durch herkömmliche zwangsläufige Antriebsvorrichtungen erreicht wird, z. B. solche, die für die übrigen Bewegungen der Austeilvorrichtung Verwendung finden, ist einzusehen, dass die begrenzte Tastbewegung in Längsrichtung gegen den Stapel in Übereinstimmung mit dem Pfeil 54 durch eine federnde Antriebsanordnung erzielt wird. Eine solche Anordnung besitzt eine ausreichende Kraft, um die von der Klammer 56 umschlossenen Teile gegen den Stapel zu bewegen, bis der Ansohlagteil 48 der lastvorrichtung an der äusseren Oberfläche des Randes 14 der Gegenstände am Stapelende anliegt. Diese federnde Antriebsvorrichtung ist jedoch so ausgeglichen, dass die Tastbewegung in Richtung des Pfeils 54 unterbrocken wird, sobald ein Rand 14 mit dem Angehlagteil 48 der Tastvorrichtung zur Anlage kommt. Dieser Vorgang bringt die in der Kammer 56 eingeschlossenen Teile bezüglioh züglich der Gegenstände, die vom Stapel ausgeteilt werden sollen, in die richtige Stellung, so dass der Austeilvorgang stattfinden kann.
  • Schliesslich wird einlauchten, dass der Grundträger 36 so eingebaut werden kann, dass er sich gemäss dem Pfeil 40 durch eine gradlinige Bewegung, durch eine Drehbewegung um einen Punkt, wie den, Punkt 64 ausserhalb der Stapelkante 20 oder durch eine Kombination solcher Bewegungen seitlich verschiebt.
  • Wenn die Teile der schematischen Fig. 1 in Betrieb sind, können sie die folgende Bewegungsfolge wiederholt ausführen, wobei jeder Zyklus der Apparatur dazu dient, die Gegenstdnde am Ende einzeln von einem ineinandergefügten Stapel solcher Gegenstände weg zu bewegen. Zu Beginn eines Zyklus sind die Rückhaltevorrichtung 24 und die Abstreifvorrichtung 26 bezüglich der Kante 20 des Stapels 10 gemäss ihrer entsprechenden Richtungspfeile 32 und 44 seitlich nach aussen gerückt. Die Abstreifvorriohtung 26 befindet sich am inneren Ende ihrer in Längsrichtung erfolgenden, durch den Pfeil 46 angezeigten, Abstreifbewegung. Die Tastvcrrichtung 28 ist bezüglich der Kante 20 des Stapels 10 gemäss ihres Richtungeyeils tungspfeils 50 nach innen gerückt. Die Rückhaltevorrichtung 24, die Abstreifvorrichtting 26 und die Tastvorrichtung 28 befinden sich an dem äusseren Ende ihrer in Längsrichtung erfolgenden, durch den Pfeil 52 angezeigten Tastbewegung. Schliesslich ist zu Beginn des Zyklus die Tragvorrichtung 36 bezüglich der Kante 20 des Stapels seitlich innen angeordnet. Wenn die Teile sich in dieser gegenseitigen Lage befinden, ist einleuchtend, dass der Stapel 10 in Längsrichtung vorwärts rücken wird, bis der Bodenteil 18 des Gegenstandes am Ende des Stapels auf den Anschlagteil 38 des Grund träger 5 36 auftrifft.
  • Die erste Bewegung der Teile in einem Zyklus, der mit den Teilen in der Stellung beginnt, die soeben oben beschrieben wurde, it die innen in Längsrichtung erfolgende Tastbewegung, die durch den Pfeil 54 angezeigt ist. Die Länge dieser Bewegung weist nicht bei jedem Zyklus ein bestimmtes Mass auf, da sie von der Lage des elastischen hjndes t4 des Geg@@standes am Ende bezüglich des Stapelrestes abhängig ist. Wenn der Anschlagteil 48 der Tastvorrichtung 28 am Rand zur Anlage kommt, wird die Bewegung der Elemente innerhalb der der Klammer 56 in Richtung des Pfeils 54 gestoppt. Danach finden die vier folgenden Bewegungen statt. Zuerst werden die den Stapel zurückhaltende Vorrichtung 24 und die Abstreifvorrichtung 26 entsprechend ihrer Pfeile 52 und 44 seitlich nach innen gerückt, um mit dem Rest des Stapels 1Q, bzw. dem Rand 14 des zu verteilenden Gegenstandes in Eingriff zu kommen0 Diese Bewegungen können gleichzeitig oder hintereinander erfolgen, was von der Konstruktion oder anderen Erfordernissen abhängt Darauf werden die Tastvorrichtung 28 und die Grundtragvorrichtung 36 seitlich, entsprechend ihrer Pfeile 50 und 40, neben die Kante 20 des Stapels, aus der Bewegungsstrecke des Gegenstandes am Ende, der ausgeteilt werden soll, seitlich zurückgezogen0 Diese Bewegungen können wiederum in Abhängigkeit von den Erfordernissen der einzelnen Maschine gleichzeitig oder hintereinander erfolgen, Die nächste Bewegung in dem vorbestimmten Zyklus ist die nach aussen erfolgende Längsverschiebung der Abstreifvorrichtung 26 gemäss dem Pfeil 46, wodurch der Gegenstand am Ende des Stapels, dessen Rest durch die Rückhaltevorricbtung 24 gehalten wird, entfernt wird. An diesem Punkt ist ein Gegenstand vom Stapel ausgeteilt worden0 Der Der restliche Abschnitt des Zyklus bringt die Teile in ihre Ausgangsstellung zurück. Zuerst wird die Abstreifvorrichtung 26 gemäss dem Pfeil 46 in ihre innere itängsstellung zurückgeführt. Danach wird die Tragvorrichtung 36 in ihre innere, seitliche Stellung zurückbewegt und ist damit vorbereitet, den ganzen Stapel 10 der Gegenstände aufzunehmen, wenn dieser die nächste Vorwärtsbewegung ausführt An diesem Punkt sind die Tastvorrichtung und die anderen von der Elammer 56 umßchlossenen Elemente gemäss dem Pfeil 52 nach aussen bewegt worden, und die Rückhaltevorrichtung 24 und die Abstreifvorrichtung 26 sind in Übereinstimmung mit ihren Pfeilen 32 und 44 seitlich neben die Kante 20 des Stapels zurückgezogen. Das Zurückziehen der Rückhaltevorrichtung 24 ermöglicht es, dass der Rest des Stapels 10 sich vorwärtsschiebt, bis der Bodenteil 18 des neuen Wegenstandes am Stapelende am Anschlag 38 der Tragvorrichtung 36 anstösst. Schliesslich wird die Tastvorrichtung 28 entsprechend ihrem Pfeil 50 seitlich nach innen geschoben, wodurch sich der Arbeitszyklus vervollständigt.
  • Eine mögliche Ausführungsform der neuartigen, oben beschriebenen Austeilvorrichtung stellt die Binheit 66 dar dar, die im folgenden im einzelnen beschrieben ist und eine mögliche Funktionsfolge der oben erläuterten Teile aufzeigt.
  • Die bevorzugte Antriebsvorrichtung 66 weist ein festliegendes Oberteil 68 und ein festliegendes Unterteil 70, zwischen denen die Antriebsvorrichtung eingebaut ist, auf. Ein etwa horizontal liegender Querträger 72 ist neben dem Oberteil 68 angeordnet und stellt eine Führung für die unter ihm erfolgende,senkrechte Auf- und Abwärtsbewegung dar. Der Träger 72 wird durch eine geeignete Federspannung, wie bei 74, unter Spannung in seine obere Lage gegen den Teil 68 geschoben und durch eine, z.B. bei 76 angreifende Kraft nach unten bewegt0 Die Austeilvorrichtung weist eine erste oder Hauptträgereinrichtung 78 auf, mit einem zuriickhaltenden Anschlagteil 80, der so geformt ist, dass er die Bodenteile 82 der flachen, in einem ineinandergesetzten Stawel angeordneten Gegenständen 84 tr 3gt, Die Gegenstände 84 besitzen nach aussen reichende, flanschartige Randteile 86, die im allgemeinen gerade angeordnet sind, aber nicht notwendigerweise in Längsrichtung den gleichen chen Abstand aufweisen. Der Haupt träger 78 ist an einer senkrecht angeordneten Antriebswelle 88 befestigt, die sich zur Ausführung einer begrenzten Drehbewegung und Axialbewegung zwischen den Teilen 70 und 72 befindet. Die Welle 88 besitzt eine radial von ihr abstehende Leitnocke 90, die auf dem oberen Rand eines feststehenden, runden Anschlags 92 aufliegt, wodurch, wenn sich die'Welle 88 dreht, die Axialbewegung des Anschlagteils 80 begrenzt wird. Eine zweite, sich radial erstreckende Leitnocke 94 ist so angeordnet, dass sie in einer schraubenförmigen Führungsnut 96 einer Hülse 98 (zur Verbesserung der Übersichtlichkeit in den Fig. 4 - 8 weggelassen) läuft, die an ihrem oberen Ende, bei 100, in dem verschiebbaren An-' triebsteil 72 befestigt ist, wodurch das obere Ende der Welle 88 nach Art eines Teleskops aufgenommen wird, so dass die Auf- und Abbewegung des Antriebsteils 72 und der Hülse 98 der Welle 88 eine schwingende Bewegung erteilen.
  • Eine Tastvorrichtung 102 weist einen Pinger- oder Anehlagteil 104 auf, der eo ausgebildet ist, das er an der Unterseite des Randteile 86 des untersten Gegenetändes im Stapel zur Anlage kommt. Die Tastorrichtung 102 ist mit einer senkrecht angeordneten antriebswelle 105 starr verbunden, die so eingebaut ist, dass sie zwischen den Teilen 70 und 72 eine begrenzte Axial-und Drehbewegung ausführen kann. Eine radial hervorstehende Leitnocke 106 ist so angeordnet, dass sie in einer schraubenförmigen Führungsnut 108 eines Hülsenteils 110 läuft, der an seinem oberen Ende, bei 112, mit dem Antriebsteil 72 verbunden ist, wodurch der obere Teil der Welle 105 in teleskopartiger Weise aufgenommen wird. Eine zweite, sich in radialer Richtung erstreckende Leitnocke 114 ist so angeordnet, dass sie auf dem oberen Rand eines runden Anschlags 116 aufliegt, der auf der obenliegenden Fläche des Zurückhaltefingerblocks 118 befestigt ist, welcher die Welle 1o5 frei umgibt. Die der Welle 105 durch die relative senkrechte Hin und Herbewegung der schraubenförmig genuteten Anschlaghtilse t10 erteilte Schwingbewegung bewirkt infolge der Nocke 1t14, die auf der Oberfläche des Anschlags 116 anliegt, eine begrenzte, senkrechte Hin-und Herbawegung.
  • Der verschiebbar auf der Welle. 105 gelagerte Rückhaltefingerblock 118 ist in der Draufsicht L-förmig und enthält einen seitlichen Gleitteil 120 mit einem Rückhaltefinger finger 122 und einer anschlagartigen Leitrolle 124. Der Gleitteil 120 wird durch eine Feder 126 in seiner Ruhelage gehalten, wobei der Rückhaltefinger 122 waagrecht, bzw. seitlich neben der Kante des senkrechten Stapels zurückgezogen ist. Der Rückhaltefingerblock 118 ist starr an dem unteren Ende einer Arretierungswelle 128 befestigt. Der obere Teil der Arretierungswelle 128 ist verschiebbar in geeigneten Bohrungen in den Teilen 72 und 68 angeordnet und oberhalb des festliegenden Teils 68 mit einem Sprengring 130 versehen, wodurch die Bewegung des Rückhaltefingers 122, sowie der Tasteinrichtung 102 durch die Anordnung der Nocke 114 und des Anschlags 116 auf dem Rückhaltefingerblock nach unten begrenzt ist.
  • Der Abstreiffingerblock 132, der in Draufsicht ebenfalls L-förmig ist, enthält einen seitlichen Gleitteil 1S4 mit einem Abetreiffinger 136, sowie einer anschlagartigen Leitrolle 138. Der Gleitteil 134 wird durch eine Feder 140 in Ruhelage gehalten, in der der Abstreiffinger 136 in waagrechter Riohtung, bzw. seitlich neben die Kante des senkrechten Stapels zurückgezogen ist. Eine Pührungswelle 142 ist an ihrem oberen Ende an dem Boden des,Abstreiffingerblocks 132 befestigt und an ihrem unteren Ende zur senkrechten Verschiebung in einer Bohrung 144 144 des Teils 70 gelagert. Eine andere Antriebswelle 146, die von der Führungswelle 142 abzweigt, ist an ihrem unteren Ende mit dem Abstreiffingerblock 132 verbunden und läuft zwecks senkrechter Verschiebung durch einen feststehenden Block 148. Ein in axialer Richtung festliegender Sprengring 150 ist unterhalb des feststehenden Blocks 148 auf der Welle 146 angeordnet und begrenzt die Abwärtsbewegung des Abstreiffingerblocks 132.
  • Eine zwischen dem feststehenaen Block 148 und dem oberen Teil 154 der Antriebswelle 146 eingespannte Schraubendruckfeder 152 erzeugt eine federnde Antriebskraft, die den Abstreiffingerblock 132, den darauf laufenden Rückhaltefingerblock 118 und die Antriebswelle 105 für die Tastfingervorrichtung 102 nach oben drückt.
  • Zur Verechiebung der seitlichen Gleitteile 120 und 134 des Rückhaltefingerblocks 118 bzw. des Abetreiffingerblocks 132 waagrecht nach innen, gegen ihre einzelnen Federvorspannungen ist ein sich in senkrechter Richtung hin- und herbewegender Nockenantrieb vorgesehen. Ein Bügelteil 156 in der Form eines umgekehrten U's weist an dem einen Schenkel eine winklige Anschlagauflaufkante 158 und an dem anderen der beiden Schenkel eine in gleicher Weise abgeschrägte, Jedoch senkrecht nach unten verschobene anschlagauflaufkante 160 auf. Der Anschlag 158 158 ist so ausgebildet, dass er den Gleitteil 134 des Abstreiffingerblocks 132 nach vorn schiebt, wenn er bei einer senkrechten Abwärtsbewegung des Bügels 156 mit der Leitrolle 138 in Berührung kommt. Der andere Anschlag 160 ist so geformt, dass er den Gleitteil 120 des Rückhaltefingerblocks 118 nach vorn schiebt, wenn er infolge der senkrechten Abwärtsbewegung des Bügels 156 mit der Leitrolle 124 in Berührung kommt.
  • Vom Steg oder der Basis des Bügels 156 erstreckt sich ein Arretierungsteil 162 nach unten, der so gestaltet ist, dass er die obenliegende Fläche des Ru'ckhaltefingerblocke 118 während eines vorher festgelegten Abschnittes des Arbeitszyklus zu einem unten beschriebenen Zweck berührt.
  • Der Bügel 156 besitzt eine mit ihm verbundene, sich nach oben erstreckende Antriebswelle 164. Die Welle 164 ist teleskopartig an ihrem oberen Endein einer hängenden Diese 166 geführt, die bei 168 aln Antriebsteil 72 befestigt ist. Zwischen dem unteren Teil der Verbindungshülse 166 für den Leergang und dem Bügel 156 wirkt eine Schraubendruckfeder 170, wodurch die Antriebswelle 164 teleskopartig aus der Hülse 166 gedrückt drückt wird. Quer durch die Hülse 166 ist eine Nocke so angeordnet, dass sie in einer sich axial erstreckenden längsinit 174 der Welle 164 läuft. Die Nocke 172 und der Schlitz 174 begrenzen die teleskopartige Bewegung der Welle 164 nach aussen, relativ zur Hülse 166 und verhindern auch die relative Drehbewegung zwischen den beiden Teilen, wodurch eine falsche Ausrichtung des Anschlagbügels 156 vermieden wird.
  • Ein Anschlagteil 176 ist auf der Unterseite des Antriebsteile 72 befestigt und so angeordnet, dass er an dem oberen Ende 154 der Antriebswelle 146 fur den Abstreitfinger in der Mitte der Abwärtsbewegungsstrecke des Antriebsteils 72 zur Anlage kommt.
  • Beim Betrieb treibt jede abwärts und aufwärts gerichtete Hin- und Uerbewegung des Antriebsteils 72 die oben beschriebene Austeilvorrichtung durch einen vollständigen Arbeitszyklus, wodurch eine einzelne Schale 84 vom Boden des Stapels abgestreift wird. In der Stellung, die die Antriebsvorrichtung zu Beginn eines Zyklus einnimmt, sind der den Stapel zurückhaltende Finger 122 und der Abstreiffinger 136 seitlich ausserhalb der Stapelkante zurückgezogen. Wie am besten aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich sichtlich ist, ist der Anschlagteil 80 der Tragvorrichtung 78 seitlich, in bezug auf die Stapelkanten nach innen, eingeschwenkt und trägt den Boden 82 des flachen Teile des untersten Gegenstandes 84. Auf diese Weise wird im wesentlichen das ganze Gewicht der gestapelten Gegenstände zu Beginn des Arbeitszyklus von dem Ansohlagteil 8Q getragen. Schliesslich ist zu Beginn des Arbeits-Zyklus die Tastvorrichtung 102 seitlich, bezüglich der Stapelkante nach innen geschwenkt, wodurch der Anschlagteil 104 neben den flanschförmigen Rand 86 des untersten Gegenstandes 84 im Stapel zu liegen kommt Di8 Tastvorrichtung 102 wirdan diesem Punkt durch die Schraubendruckfeder t52 nach oben gedrückt und berührt den Rand 86 des untersten Gegenstandes. Die Peder 152 wirkt dabei von dem feststehenden Block 148 durch die folgenden Vorrichtungen: Federsitz 154, Antriebswelle 146 und der an ihr befestigte Abstreiffingerblock 132, Rückhaltefingerblock 118, Anschlag 116 auf dem Rückhaltefingerblock 118 und der Leitnocke 114 und Antriebswelle 105.
  • Diese Vorrichtungen bringen den Rüokhaltefinger 122 und den Abstreiffinger 136 in Längsrichtung in die richtige Lage zum Rand 86 des untersten Gegenstandes s 84 im Stapel.
  • (In 2ige 2 sind die Teile an der oberen Grenze ihrer möglichen Tastbewegung in Längsrichtung mit dem Haltepunkt 150 am Block 148 geseigt, in den Fig. 4 und 5 hingegen hingegen sind sie an der unteren Grenze solch einer möglichen Bewegung mit dem Haltepunkt 130, unten am Teil 68 gezeigt.) Sobald der Antriebsteil 72 sich abwärts zu bewegen beginnt, kommt der Anschlag 160 an dem Bügel 156 zuerst mit der Leitrolle 124 des seitlichen Gleitteils 120 im Rückhaltefingerblock 118 in Berührung, wodurch der Rückhaltefinger 122 seitlich nach innen, neben die Stapelkante gerückt wird und sich zwischen die Ränder des untersten und des zweitletzten Gegenstandes vonunten im Stapel schiebt (Fig. 5). Wenn diese Bewegung ausgeführt ist, berührt der Anschlag 158 auf dem 3tge1 156 die Leitrolle 138 des seitlichen Gleitteils 134 im Abstreiffingerblock 132, wodurch der Abstreiffinger 136 seitlich nach innen, neben die Stapelkante geschoben wird und ebenso zwischen die Rander des untersten und des zweiten Gegenstandes von unten im Stapel einrückt (Fig. 6).
  • Wenn der Abstreiffinger 136 seitlich nach innen gerückt wird, wird durch die Abwä,'rtsbewegung der Hülse 110 die Antriebswelle 105 durch die sohraubenförmige Nockennut 108 und die zugehörige Nocke 106 gedreht, wodurch der Anschlag Anschlag 104 der Tasteinrichtung 102 seitlich nach aussen, neben die Stapelkante schwingt. ~Dazu kommt, dass die Nooke 114 auf der Antriebswelle 105 an der Schräge des Anschlags 116 nach unten läuft, wodurch dem Anschlag 104 eine begrenzte senkrechte Abwärtsbewegung erteilt wird, sobald er aus seiner Stellung unterhalb des Randes 86 des untersten Gegenstandes im Stapel heraus schwingt. Bevor der A,bstreiffinger 136 seine Seitwärtsbewegung nach innen vollendet hat, und nachdem der Tastfinger 102 seine Seitwärtsbew'egung nach aussen begonnen hat, beginnt sich der Ansehlagteil 80 des Hauptträgers 78 zurückzuziehen. Die Abwärtsbewegung der Hülse 98 dient dazu, die Antriebswelle 88 durch die schraubenförmige Leitnut 96 und ihre zugehörige Leitnocke 94 zu drehen, wodurch der Anschlagteil 80 seitlich nach aussen, neben die Stapelkante schwingt.
  • Die Leitnocke 90 läuft ebenfalls auf der Schräge des festliegenden runden Anschlags 92 nach unten, wodurch eine begrenzte, senkrechte Abwärtsbewegung des Anschlagteils 80 erzeugt wird, und der Anschlagteil 80 sowohl nach unten als auch aus seiner Lage unterhalb des flachen Teils 92 des untersten Gegenstandes im Stapel nach aussen schwingt.
  • Sobald die Bewegung ausgeführt ist, wird der ganze Stapel pel mit Ausnahme des untersten Gegenstandes von dem Rückhaltefinger 122 getragen. Der unterste Gegenstand wird gewöhnlich durch die Reibungswirkung seines an dem vorletzten Gegenstand anliegenden flachen Teils am Fallen gehindert. Das au9 dem Rückhaltefinger 122 ruhende Gewicht des Stapels bewirkt, dass sich der Rückhaltefingerblock 118 so weit nach unten bewegt, wie es der Sprengring 130, der auf der Oberfläche des festliegenden Teils 68 aufliegt, zulässt. Der Abstreiffingerblock 132 folgt ebenfalls dieser Bewegung, da er nur durch die Druckfeder 152 nach oben gehalten wird, die aber zu schwach ist, um das ganze Gewicht des Stapels zu tragen. Wenn der Rüokhaltefingerblook 118 nach unten läuft, bewegt sich der seitlich zurückgezogene Tastfinger 202 natürlich auch mit nach unten, und zwar infolge der Schwerkraftwirkung, unter der die Nocke 114 auf der Oberfläche des Anschlags 116 ruhen bleibt Wenn der Anschlagteil 80 der Trageinrichtung 78 vollständig seitlich aus dem Raum, in dem sich die zur Verteilung vorgesehenen Gegenstände befinden, zurückgezogen ist, berührt das Gegenlager 176 auf der Unterseite des Antriebsteils 72 den oberen Teil der Antriebswelle 146, der danach mit dem Antriebsteil 72 nach unten bewegt wird wird. Die Feder 152 wird durch diese Bewegung zusammengdrückt, und der Abstreiffingerblock 152 wird nach unten, von dem Rückhaltefingerblock 118 weggerückt (Fig. 7). Dies hat zur Folge, das der Abstreiffinger 136 den untersten Gegenstand im Stapel vom Stapelrest, der von dem Rückhaltefinger 122 getragen wird, trennt, Gerade wenn diese Abstreifbewegung beginnt, kommt der Gegenlagerteil 162 auf dem Bügel 156 mit der obenliegenden Fläche des Rückhaltefingerblocks 118 zur Anlage, die, wie oben schon erwähnt, an einer weiteren Abwärtsbewegung durch den Sprengring 130 am oberen Ende der Antriebswelle 128 gehindert wird.
  • Im letzten Abschnitt der Abwärtsbewegung des Antriebsteils 72 wird auf diese Weise dem Anschlagbügel 156 keine weitere Bewegung erteilt, wobei diese Leerlaufbewegungsverbindung durch das Zusammendrücken der Beder 170 und das Verschieben der Socke 172 zum Boden des mit ihr zusammenwirkenden Schlitzes 174 beendet wird. Auf diese Weise dient der letzte Teil der Abwärtsbewegung des s Abstreiffingerblocks. 132 dazu, die Leitrolle 158 nach unten, relativ zu ihrem Jetzt stillstehenden Anschlag 158 zu bewegen, wodurch der Weder 140 ermöglicht wird, den Abstreifiinger seitlich nach aussen aussen, neben die Stapelkante zurückzuziehen (Fig. 8).
  • Dieses Zurückziehen des Abstreiffingers, das im letzten Abschnitt der in Längsrichtung erfolgenden Abstreifbewegung vor sich geht, stellt sicher, dass die Gegenstände vom Stapel gelöst werden, wenn der Finger zufällig nur punktförmig oder in anderer Weise mit dem Rand des zu verteilenden Gegenstandes so in Eingriff kommt, dass der Gegenstand am Finger hängen bleibt.
  • Nachdem der Antriebsteil 72 das untere Ende seiner Hin-und Herbewegung erreicht hat (Fig. 3) und sich aufwärts zurückzubewegen beginnt, wird die vorausgegangene Arbeitsfolge grundsätzlich umgekehrt und läuft weiter wie folgt. Die Feder 152 drückt den Abstreiffingerblock 132 nach oben, indem sie dem zurückweichenden Gegenlagerteil 176 folgt. Dies bewirkt, dass die Leitrolle 138 auf dem Gleitteil 134 mit der geneigten Anlauffläche des noch stillstehenden Anschlage 158 in Berührung kommt und den Abstreiffinger 136 wieder seitlich nach innen streckt, wenn dieser sich aufwärts bewegt. Nachdem der Abetreiffinger 136 nach innen gedreht worden ist, läuft die Nocke 172 im Schlitz 174 im Leerlauf, wodurch die Wirkung der Feder 170 aufgehoben wird, und dar Bügel 156 und seine beiden zugehörigen Anschläge bewegen sich danach gemeinsam mit dem Antriebsteil 72 nach oben. Sobald dar der Abstreiffingerblock 132 sich so weit nach oben verschoben hat, dass er an der Unterseite des Rückhaltefingerblocks 118 anliegt, wird er in dieser Stellung gehalten, und der Gegenlagerteil 176 trennt sich vom Ende 154 der Antriebswelle 146. Der Abstreiffingerblook 132 wird auf diese Weise am unteren Ende der in Längsrichtung erfolgenden Tastbewegung durch den vorhandenen Rückhaltefingerblock 118 gehalten, der wiederum das ganze Gewicht des Stapelreste trägt.
  • An diesem Punkt hat die Hauptträgervorrichtung 78 angefangen, durch die Bewegung der schraubenförmigen Nockennut 96 und ihrer zugehörigen Nocke 94 sich seitwärts nach innen, neben die Stapelkante zu schwingen. Ils nächste beginnt die Tastfingrvorrichtung 102 durch das Zusammenwirken der Nocke 106 mit ihrer aufsteigenden, schraubenförmigen Nut 108 sich ebenfalls seitwärts naoh innen, neben die Stapelkante zu schwenken, während der geneigte Anschlag 158 auf dem Bügel 156 ermöglicht, dass sich der Abstreiffinger 136 seitwärts nach aussen, neben die Stapelkante zurückbewegt. Zu diesem Zeitpunkt sind der Hauptträger 78 und der Tastfinger 192 vollständig in ihre innere Stellung zurückgeschwenkt worden, und der anschlag 158 ist bis su dem Punkt angehoben worden, an an dem der Abstreiffinger 136 seitwärts, ausserhalb der Stapelkante zurückgeschwenkt ist. Wenn der Hauptträger 78 und der Abstreiffinger 102 nach innen gedreht werden, werden sie natürlich durch ihre entsprechenden Anschleganordnungen 90, 92 und 114, 116 leicht angehoben. Schliesslich wird im letzten Abschnitt der nach oben gerichteten Rllckbewegung der Antriebseinrichtung 72 der geneigte Anschlag 160 von der Leitrolle 124 zurückgezogen, wodurch der Rückhaltefinger 122 seitwärts nach aussen zurückschwenken kanne Wenn der Rückhaltefinger 122 zurückgezogen ist, senkt sich der ganze Stapel der Gegenstände 84 infolge seines Gewichts, bis der Boden 82 des untersten flachen Gegenstandes den Anschlagteil 80 der Tragvorrichtung 78 berührt. An dieser Stelle befinden sich sowohl der T-astfinger 102 als auch der Abstreiffinger 136 und der Rückhaltefinger 122, die ihm folgen, am unteren Ende ihrer Tastbewegung in Längsrichtung, die durch den auf dem Teil 68 ruhenden Sprengring 130 begrenzt ist. Wenn der flanschförmige Rand 86 des neuen untersten Gegen standes im Stapel leicht nach oben, ausser Mittellage gebogen ist, erzeugt die Tastfeder 152 mit Hilfe des Abstreiffingerblocks zu 132 und des Rückhaltefingerblocks 118 eine eine aufwärts gerichtete Tastbewegung des Tastfingers 102. Sobald der Anschlagteil 104 des Tastfingers 102 den Flansohrand des untersten Gegenstandes berührt, wird diese Aufwärtsbewegung gestoppt, da, wie schon erwähnt worden list, die Kraft der Feder 152 nicht ausreicht, das ganze Stapelgewicht zu tragen. Dies bringt den Rückhaltefinger 122 und den Abstreiffinger 136 in Längsrichtung neben den Rand des untersten Gegenstandes in Stellung, und zwar unabhängig von der Verformung eines solchen Randes, da diese beiden Finger sich in einem festliegenden Abstandsverhältnis vom Anschlagteil 104 des Tastfingers 102 nach oben bewegt haben.
  • An diesem Punkt ist der ganze Arbeitszyklus volistän--dig ausgeführt, der unterste Gegenstand des Stapels ist vom Stapel nach unten abgestreift worden, und die Teile haben sich neben den elastischen Flanschrand des nächsten untersten Gegenstandes rückgestellt und sind damit bereit zur Wiederholung des oben beschriebenen Arbeitszyklus.
  • Im obigen ist eine Austeilvorrichtung beschrieben worden, die die Längs stellungen ungleichformiger oder elastischer Ränder von auszuteilenden Gegenständen bezüglich eines ineinandergesetzten Stapels solcher Gegenstände stände feststellt. Entsprechend einer auf diese Weise festgestellten Lage wird danach durch Abstreifvorrichtungen auf die Ränder eingewirkt, wodurch die Gegenstände vom Stapelende entfent werden.
  • Patentansprüche

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1) Verfahren zum Austeilen von mit Randeilen versehenen Gegenständen aus geformtem Papierstoff von dem einen Ende eines Stapels solcher GegenständQ, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stapel solcher Gegenstände gehalten wird, deren Randteile im allgemeinden gerade sind, aber nicht notwendigerweise einen einheitlichen Längsabstand voneinander -aufweisen, dass die Längslage der Randteile der von dem Stapel zu. entfernenden Gegenstände bezüglich des Stapels bestimmt wird, dass veranlasst wird, dass die den Gegenstand abstreifende Vorrichtung mit solchen Gegenständen in der Weise zusammenwirkt, wie sie durch die bestimmung der Längslage der Randteile geführt ist, und dass dann die den Gegenstand abstreifend Vorrichtung so betätigt wird, dass sie solche Gegenstände im allgemeinen in Längsrichtung vom Stapel entfernt, während sie den Stapelrest entgegen einer solchen Abstreifbewegungin Längsrichtung zurückhält.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dass die Gegenstände flache Teile aufweisen, die in einem Stapel ineinandergesetzt werden können, dass der Stapel gleichmässig ineinandergesetzt ist, so dass er in Längsrichtung von der den Stapel primär zurückhaltenden Vorrichtung getragen wird, dass die relative Längs lage der vom Stapelende zu entfernenden Gegenstände neben der den Stapel primär zurückhaltenden Vorrichtung ertastet wird, dass die den Gegenstand abstreifende Vorrichtung veranlasst wird, siqh in Längsrichtung, relativ zu solchen Randteilen so einzustellen, wie sie durch das Ertasten festgestellt sind, dass die Abstreifvorrichtung mit den zu entfernenden Gegenständen in Eingriff kommt, dass dann die Abstreifvorrichtung veranlasst wird, die Gegenstände in Längsrichtung vom Stapelrest zu entfernen, nachdem die den Stapel primär zurückhaltende Vorrichtung kurzzeitig unwirksam gemacht ist und eine zweite, den Stapel zurückhaltende Vorrichtung kurzzeitig zur Wirkung gekommen ist, ui den Stapelrest zu tragen, und dass danach die den Stapel primär zurückhaltende Vorrichtung wieder in- Tätigkeit trcftt, und die zweite, den Stapel zurückhaltende Vorrichtung ausser Tätigkeit tritt, wodurok der Stapel wieder durch die den Sta-@@@ pel primär zurückhaltende Vorrichtung getragen wird.
  3. 3) Vorrichtung zum Austeilen von mit Rand teilen versehenen Gegenständen aus geformtem Papierstoff von dem einen Ende eines Stapels dieser Gegenstände, dadurch gekennzeichnet', dass die Vorrichtung mit Haltevorrichtungen für den Stapel solcher Gegenstände ausgerüstet ist, deren Randteile im allgemeinen gerade sind, aber nicht notwendigerweise einen einheitlichen Längsabstand voneinander aufweisen, dass eine Austeilvorriohtung zur Entfernung der Gegenstände von dem einen Ende des in der Haltevorrichtung befindlichen Stapels torhanden ist, dass eine in Längsrichtung verschiebbare Abetre ifvorr iohtung mit den Randteilen der nicht zurückgehaltenen Gegenstände zusammenwirkt, um dieso in ULngsriohtung' von einem Stapel in der Haltevorrichtung au entfernen, und dass eine Tastvorrichtung vorhanden ist, die hinsichtlich der relativen Längslage der Randteile der zu entfernenden Gegenstände für das richtige Zusammenwirken der in Längsrichtung verschiebbaren @hstreifvorrichtung mit den Randteilen der zu entfernenden Gegenstände sorgt.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Austeilvorrichtung seitlich versohiebbare, in den Stapel einrückende Vorrichtungen aufweist, die den Stapelrest in der Haltevorrichtung zurückhalten, während die Gegenstände vom Stapel entfernt werden.
  5. 5) Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstände flaohe Teile aufweisen, die sich beim Stapeln zum Ineinandersetzen eignen, das die Austeilvorrichtung so verbunden ist, dass sie einen Bewegungszyklus durchläuft, der dazu dient, die Gegenstände von dem einen Ende eines in der Haltevorrichtung befindlichen Stapels zu entfernen, dass die Abstreifvorrichtung sich einmal in jedem Zyklus vom Stapel weg verschiebt, um Gegenstände vom Stapel zu entfernen, dass die Tastvorrichtung so eingebaut ist, dass sie in Jedem Zyklus relativ zum Stapel eine begrenzte hin- und her erfolgende Längsbewegung ausführt, um - die Längslage der der Randteile der zu entfernenden Gegenstände zu bestimmen, und dass vor jedem, der Entfernung von Gegenständen dienenden Abschnitt des Zyklus eine Vorrichtung, die mit den Randteilen susammenwirkende Vorrichtung der Abstreifvorrichtung als Reaktion auf die Tastvorrichtung führt, um ein richtiges Zusammenwirken mit den Randteilen zu erreichen, diekeinen einheitlichen Abstand aufweisen.
  6. 6) Vorrichtung nach Anspruoh 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastvorrichtung und die Abstreifvorrichtung Fingereinrichtungen aufweisen, dass die Führungsvorrichtung eine federnde Antriebseinrichtung besitzt, die so verbunden ist, dass sie die Tastfingereinrichtung in der einen Richtung gegen den Stapel drückt, bis sie an den Randteilen der zu entfernenden Gegenstände zur Anlage kommt, dass aufdie Längsbewegung der Tastfingereinrichtung ansprechende Vorrichtungen inder Weise angeschlossen sind, dass sie die Abstreiffingereinrichtung mit den Randteilen der Gegenstände, die entfernt werden sollen, in Eingriff bringen und die Längebewegung gegen die federnde Antriebsvorrichtung erzeugen1 wodurch die Gegenständ~e vom Stapel abgestreift werden, und dass Vorrichtungen Vorrichtungen vorhanden sind, die sicherstellen, dass die Abstreiffingereinrichtung eine solche Abstreifbewegung nicht behindert und auch der Stapelrest während einer solchen Abstreifbewegung in der Haltevorrichtung zurückgehalten wird.
  7. 7) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Austeilvorrichtung zur Entfernung von Gegenständen einzeln von dem einen Ende eines in der Haltevorrichtung befindlichen Stapels mit mehreren ausgerüstet ist gleichen Einheiten, von denen jede eine Tastfingereinrichtung besitzt, die so eingebaut ist, dass sie eine Längsbewegung und eine seitliche Verschiebung ausführen kann, wodurch die Längslage der äusseren Oberfläche der Randteile der von einem Stapel zu entfernenden Gegenstände bestimmt wird, dass die Abstreiffingereinrichtung so eingebaut iat, dass ate eine Längsbewegung und eine seitliche Verschiebung ausführen kann, um die freihängende Oberfläche der Randteile der Gegenstände am Ende, die von einem Stepel entfernt werden sollen, zur Anlage zu kommen, dass die erste @tapelrückhaltevorrichtung so angeordnet ist, dass sie sich seitlich verschieben lässt, um an den flachen Teilen der Gegenstände am Stapelende zur Anlage zu kommen, dass die zweite Stapel rückhaltevorrichtung ebenfalls so angeordnet ist, dass sie sich seitlich verschieben lässt, um mit dem Rest des Stapels in Eingriff zu kommen, während die Gegenstände vom Stapel entfernt werden, dass die federnde Antriebsvorrichtung so verbunden ist, dass sie die Tastfingereinrichtung in der einen Bewegungsrichtung in Längsrichtung gegen den Stapel drückt, bis die Tastfingereinrichtung mit der äusseren Fläche der Randteile der Gegenstände am Ende, die entfernt werden sollen, zusammenwirkt, dass auf die Längsstellung der Tastfingereinrichtung ansprechende Vorrichtungen so verbunden sind, dass sie die Abstreiffingereinrichtung und die zweite Stapelrückhalteeinrichtung seitwärts verschieben, wodurch diese mit der überhängenden Fläche der Randteile der Gegenstände am Stapelende, beziehungsweisa mit dem Stapelrest zur Anlage kommen, dass Vorrichtungen angeschlossen sind, durch die die erste Stapelrückhalteeinrichtung und die Tastfingereinrichtung seitwärts verschoben werden können, so dass sie nicht mehr an den flachen Teilen der Gegenstände am Ende, bzw. an der vorderen Fläche der Randteile dieser Gegenstände anliegen, dass Vorrichtungen so angeschlossen sind, dass sie eine Längsbewegung der Abstreiffingereinrichtung erzeugen, die von der zweiten Rückhalteeinrichtung wegführt, wodurch die Gegenstände vom Stapel entfernt werden, und dass Vorrichtungen eingebaut sind, die dazu dienen, die F-ingereinriahtung und die beiden Rückhalteeinrichtungen zu einer Ausgangsstellung zurückzuführen, wobei sich der Stapelrest in der Haltevorrichtung so verschiebt, dass die flachen Teile der neuen Gegenstände am Ende an der ersten StapelrWokhalteeinrichtung zur Anlage kommen.
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