DE3723407A1 - Verfahren zur bildung von gruppen von filterzigaretten in einer verpackungsmaschine - Google Patents
Verfahren zur bildung von gruppen von filterzigaretten in einer verpackungsmaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
zur Bildung von Gruppen von Filterzigaretten in einer
Verpackungsmaschine.
In der folgenden Beschreibung wird der Ausdruck "Gruppe
von Zigaretten" verwendet, um die Zigaretten zu bezeich
nen, welche den Inhalt einer Packung bilden und dieselbe
Anordnung haben, die sie im Inneren der fertigen Packung
annehmen. Im allgemeinen besteht jede Gruppe von Zigaret
ten aus zwanzig Zigaretten, die in drei übereinanderlie
genden Schichten, jede zu sechs oder sieben Zigaretten,
angeordnet sind.
Die bekannten Verpackungsmaschinen weisen im allgemeinen
einen Einlauftrichter auf, welchem die Zigaretten lose
quer zu ihren Achsen zugeführt werden. Dieser Trichter
besitzt für jede der genannten Schichten eine Austritts
mündung, welche durch innere Trennwände in eine Vielzahl
von Kanälen unterteilt ist, die nebeneinander in einer
Anzahl gleich der der Zigaretten in der betreffenden
Schicht angeordnet sind.
Jede Schicht bildet sich auf Grund der Schwerkraft ober
halb einer im wesentlichen horizontalen Wand, die unter
halb eines Austrittsendes der betreffenden Ausmündung des
Trichters und in einem Abstand von derselben, der etwas
größer ist als der Durchmesser einer Zigarette angeord
net ist. Sobald die genannte Schicht gebildet ist, wird
sie durch einen Schieber parallel zur Achse der betref
fenden Zigaretten in das Innere einer Tasche eines Förde
rers geschoben, welcher schrittweise quer zur Achse der
Zigarette angetrieben wird.
Die Einführung einer Zigarettenschicht in das Innere ei
ner Vorschubtasche des genannten Förderers erfordert
die Lösung einiger technischer Probleme,
wenn man will, daß die Zigaretten nicht nur ohne sich zu
verformen oder anderswie beschädigt zu werden, mit der
Spitze in Berührung mit einem Anschlag, der an einem Ende
der betreffenden Tasche angeordnet ist, gelangen sollen,
sondern auch bei Berührung mit dem genannten Anschlag,
ohne umzukippen, anhalten, um der betreffenden Gruppe,
sobald sie einmal gebildet ist, eine vollkommen geordne
te Gestalt zu verleihen.
Bei den bekannten Verpackungsmaschinen hat man versucht,
die genannten technischen Probleme in verschiedener Wei
se zu lösen, wobei jedoch Ergebnisse erzielt wurden, die
nicht voll zufriedenstellend waren. Eine erste, allge
mein angewendete Lösung zu dem Zweck, zu vermeiden, daß
die Zigaretten, wenn der betreffende Schieber am Ende
seiner Einschiebbewegung langsamer wird und/oder stehen
bleibt, sich auf Grund der Trägheit weiterbewegen und
heftig gegen den erwähnten Anschlag anstoßen und als
Folge davon beim Zurückspringen der Zigaretten die Spit
ze verformt wird, war die, den genannten Anschlag als in
tegrierten Bestandteil eines Gegenschiebers auszubilden,
welcher den Schieber während seiner Bewegung beglei
tet. Eine solche Lösung hat jedoch nicht die erhofften
Ergebnisse gebracht, weil die Zigaretten, am Ende der
Einschiebbewegung, auf Grund der Trägheit elastisch ge
gen den Gegenschieber drückten, sich an der Spitze ver
formten, und sodann, sobald sie vom Schieber verlassen
wurden, elastisch zurücksprangen.
Man hat sodann daran gedacht, die Trägheitsbewegungen der
Zigaretten in bezug auf den Schieber zu eliminieren, in
dem man die Zigaretten mit einer Bremswirkung beauf
schlagte. Zu diesem Zweck wurden jedem Schieber zwei
"Presser" (stringitori), bestehend aus zwei parallel zu
den Zigaretten der betreffenden Schicht und an entgegen
gesetzten Seiten in bezug auf die Schicht angeordneten
Stäben, zugeordnet, die während der Einschiebephase der
Schicht in das Innere der genannten Tasche zueinander
verschoben wurden, um einen Durchlaß von einer etwas ge
ringeren Breite als der der betreffenden Schicht zu defi
nieren und eine Kompression in Querrichtung der Zigaret
ten gegeneinander herbeizuführen. Auf diese Weise wurden
Reibungskräfte aufgebaut, die bestrebt waren, den Axial
vorschub der Zigaretten unter dem Schub des betreffenden
Schiebers und jedwede Trägheitsbewegung der Zigaretten
selbst in bezug auf den Schieber zu behindern. In der
Praxis mußte man feststellen, daß die Kräfte in Querrich
tung, die auf die Zigaretten mittels der genannten Preß
elemente ausgeübt werden mußten und die erforderlich
waren, um die genannten Trägheitsrelativbewegungen der
Zigaretten in bezug auf den Schieber vollständig zu eli
minieren, größer waren als die, welche die Zigaretten in
der Lage waren auszuhalten, ohne sich in dauerhafter Wei
se zu verformen und/oder zu brechen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Verbesserung der
zuletztbeschriebenen Lösung in einer Weise, daß sich die
Zigaretten einer jeden Gruppe in perfekt geordneter Wei
se und ohne im Inneren der betreffenden Vorschubtasche
Schaden zu erleiden, anordnen können.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur Bil
dung von Gruppen von Filterzigaretten in einer Verpa
ckungsmaschine, wobei jede der Gruppen in das Innere einer
betreffenden Vorschubtasche eines Förderers eingespeist
wird und aus einer Vielzahl von übereinanderliegenden
Schichten, die in das Inneren der betreffenden Tasche
mittels Schiebern eingespeist werden, besteht, welches
Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß die Phasen
vorgesehen werden, auf jede Schicht von Zigaretten in
der Phase des Eintritts in das Innere der Tasche zwei
aufeinanderfolgende Querkompressionen auszuüben, von
denen die erste eine weitgehende gegenseitige Annäherung
in Querrichtung der Zigaretten in jeder der Schichten be
wirkt und die zweite, energischere als die erste, einzig
auf die Filter zur Anwendung gebracht wird.
Die Erfindung wird nun unter Hinweis auf die beiliegen
den Zeichnungen, die ein nicht einschränkendes Ausfüh
rungsbeispiel veranschaulichen, beschrieben, in denen
die Fig. 1 im Grundriß mit der Deutlichkeit halber weg
gelassenen Teilen einen Ausschnitt einer Verpackungsma
schine für Zigaretten, mit welcher das erfindungsgemäße
Verfahren durchgeführt wird, zeigt,
- - die Fig. 2 im Seitenaufriß den Ausschnitt gemäß Fig. 1 veranschaulicht und
- - die Fig. 3, 4 und 5 schematisch im Grundriß und in größerem Maßstab einen Teil des Ausschnittes gemäß den Fig. 1 und 2 in drei verschiedenen Betriebsstellungen zeigen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Eingangsabschnitt 1
einer in ihrer Gesamtheit mit 2 bezeichneten Verpackungs
maschine für Zigaretten.
Der Eingangsabschnitt 1 weist einen Eintrittstrichter 3
auf, von dem ein unterer Austrittsendteil aus drei sich
nach unten verjüngenden Ausmündungen 4 besteht, von de
nen jede innen Trennwände 5 aufweist, welche die betref
fende Ausmündung 4 in eine Vielzahl von Kanälen 6 unter
teilt.
Wie insbesondere in Fig. 2 gezeigt ist, werden entlang
eines jeden Kanals 6 auf Grund der Schwerkraft in Säulen
form angeordnete Zigaretten 7 quer zu ihrer Längsachse
nach unten bewegt und ordnen sich die unteren Zigaretten
einer jeden Säule in Berührung mit einer Platte 8 an
(siehe Fig. 2), die unter der betreffenden Ausmündung 4
und in einem Abstand zu dieser angeordnet ist, der knapp
größer ist als der Durchmesser der Zigaretten 7. Auf den
Platten 8, die in absteigenden Niveaus, welche sich un
tereinander um eine Höhe von im wesentlichen gleich dem
Durchmesser einer Zigarette 7 unterscheiden, bilden sich
folglich jeweils Schichten 9 von Zigaretten (Fig. 3, 4
und 5), die in einer Höhe unter jener des unteren Endes
der betreffenden Ausmündung 4 zwischen der betreffenden
Platte 8 und dem unteren Ende der Ausmündung 4 angeord
net sind.
Seitlich zu den Platten 8 erstreckt sich das obere Trum
eines Bandförderers 10, der durch nicht dargestell
te Betätigungseinrichtungen schrittweise vorbewegt wird
und gleichmäßig verteilte Vorschubtaschen 11 trägt. Je
de Tasche 11 erstreckt sich quer zur mit dem Pfeil 12 in
Fig. 1 gezeigten Laufrichtung des Förderers 10 und ist
derart angeordnet, daß ihr Eintrittsende der Platte 8
gegenüberliegt und ihr entgegengesetzten Ende im we
sentlichen eine fixe Anschlagplatte 13 berührt, die sich
parallel zum Pfeil 12 erstreckt.
Jede Tasche 11 wird vom Bandförderer 10 in einer Weise
vorgeschoben, daß sie vor jeder der Platten 8 anhält und
aufeinanderfolgend drei Schichten 9 aufnimmt, die sich im
Inneren der genannten Tasche 11 übereinanderlegen, um
eine (nicht gezeigte) Gruppe von Zigaretten 7 zu bilden,
welche den Inhalt einer (nicht gezeigten) Packung dar
stellt.
Die Einführung einer jeden Schicht 9 in das Innere der
betreffenden Tasche 11 erfolgt mittels eines Schiebers
14, der mit einer Betätigungsquerstange 15 verbunden und
in der zurückgezogenen Ruhestellung an der in bezug auf
den Bandförderer 10 entgegengesetzten Seite des Trich
ters 3 angeordnet ist. Jeder Schieber 14 ist mit einer
Alternativbewegung zwischen der genannten zurückgezoge
nen Stellung und einer vorgeschobenen Stellung bewegbar,
in welcher der Schieber 14, wie insbesondere in den Fig.
2 bis 5 gezeigt ist, den Raum zwischen dem unteren
Ende der betreffenden Ausmündung 4 und der zugehörigen
Platte
8 einnimmt. In seiner vorgeschobenen Stellung ist wei
ters jeder Schieber 14 mit seinem freien Ende in Berüh
rung mit einem Ende einer Schicht 9 von Zigaretten
angeordnet, die gerade in die betreffende Tasche 11 ein
getreten ist und mit dem anderen Ende in Berührung mit
der Wand 13 stehen. Während seiner Verschiebung zwischen
der zurückgezogenen und der vorgeschobenen Stellung ver
schiebt sich jeder Schieber 14 oberhalb der betreffenden
Platte 8 und zwischen zwei Querschiebern 16 und 17, so
genannten "Preßelementen". Wie insbesondere in Fig. 2
gezeigt ist, sind alle Preßelemente 16 fest mit dem obe
ren Ende von Bügeln 18 verbunden, die entlang einer Wel
le 19 befestigt sind, welche parallel zum Pfeil 12 ver
läuft und axial verschiebbar in Endführungen 20 montiert
ist, wogegen alle Preßelemente 17 fest mit den oberen En
den von Bügeln 21 verbunden sind, die entlang einer Wel
le 22 befestigt sind, welche parallel zur Welle 19 ver
läuft und axial verschiebbar in Endführungen 23 montiert
ist.
Die Wellen 19 und 22 werden durch entsprechende Betäti
gungsvorrichtungen 24 mit einer axialen Alternativbewe
gung angetrieben, von welchen Vorrichtungen jede eine An
triebswelle 25 besitzt, die quer zu den Wellen 19 und 22
angeordnet und mit einer stetigen Bewegung um die eigene
Achse drehbar ist. Auf der Antriebswelle 25 ist eine
Frontalkurve 26 befestigt, die eine Führungsringnut 27
für eine Stößelrolle 28 aufweist, die mit dem Ende eines
Schwinghebels 29 verbunden ist, der an einer Mittelstel
le auf einer fixen, parallel zur Antriebswelle 25 verlau
fenden Welle 30 angelenkt ist. Das obere Ende des
Schwinghebels 29 ist über eine Schubstange 31 mit dem un
teren Ende eines Bügels 32 verbunden, der fest mit der
betreffenden Welle 19 oder 22 verbunden ist.
Die Rille 27 einer jeden Kurve 26 weist drei aufeinander
folgende Abschnitte auf, die aneinander anschließen und
mit R 1, R 2 und R 3 bezeichnete abnehmende Radien aufwei
sen.
Im Betrieb, wenn drei aufeinanderfolgende Taschen 11 des
Förderers 10 vor den betreffenden Ausmündungen 4 stehen
bleiben und die Schieber 14 gleichzeitig von der Quer
stange 15 betätigt werden, um sich, jeder, gegen den Raum
zwischen der betreffenden Ausmündung 4 und der betreffen
den Platte 8 hin zu verschieben, um zu beginnen, die be
treffende Schicht 9 gegen die Anschlagplatte 13 zu schie
ben, ist jede der Stößelrollen 28 der Schwinghebel 29
entlang des Abschnittes mit dem Radius R 1 der betreffen
den Kurve 26 angeordnet. Dieser Stellung der Stößelrol
len 28 entspricht die in Fig. 3 gezeigte Stellung der
Preßelemente 16 und 17, in welcher jedes Paar von Pres
sern 16 und 17 einen fixen Zuführungskanal 33 definiert,
dessen Breite im wesentlichen gleich der Breite der be
treffenden Ausmündung 4 entspricht.
Sobald, wie in Fig. 4 gezeigt ist, die Zigaretten 7 ei
ner jeden Schicht 9 vollständig den betreffenden Kanal 33
eingenommen haben und beginnen, auf Grund des Schubes
durch den betreffenden Schieber 14 in die betreffende
Tasche einzulaufen, gehen die Stößelrollen 28 vom Ab
schnitt mit dem Radius R 1 in den Abschnitt mit dem Ra
dius R 2 über und bewirken mittels der Schwinghebel 29 und
den Wellen 19 und 22 eine Annäherung zwischen dem Preße
lement 16 und dem ihm zugeordneten Preßelement 17. In
dieser in Fig. 4 gezeigten angenäherten Stellung weist
der Kanal 33, definiert von jedem Paar von einander zuge
ordneten Preßelementen 16 und 17, eine Breite auf, die
sich fast der Summe der Durchmesser der Zigaretten 7 der
betreffenden Schicht 9 annähert. Im Endeffekt werden also
die Zigaretten 7 einer jeden Schicht 9 wenigstens über
einen Teil ihrer Vorbewegung entlang des Kanals 33 von
den betreffenden Preßelementen 16 und 17 untereinander in
seitlicher Berührung gehalten und leicht gegeneinanderge
drückt.
Wenn, wie in Fig. 5 gezeigt ist, die Zigaretten 7 zum
größten Teil ihrer Länge in das Innere des betreffenden
Taschen 11 eingetreten sind und praktisch nur mehr die
Filter 35 die betreffenden Kanäle 33 besetzen, beginnt
die Schubbewegung der Querstange 15 in Richtung des in
den Fig. 1, 4 und 5 gezeigten Pfeiles langsamer zu
werden, indem allmählich der Weg der Schieber 14 zu
verlangsamen, bevor diese eine vorgeschobene Wegendstel
lung erreichen, welcher eine Stellung der Zigaretten 7
entspricht, in der sie sich in Berührung mit der
Anschlagplatte 13 befinden.
Als Folge der Verlangsamung der Schieber 14 würden sich
die Zigaretten 7 auf Grund der Trägheit von diesen ablö
sen und mit Heftigkeit auf die Anschlagplatte 13 auftref
fen und dadurch beschädigt werden und zurückspringen,
wenn nicht die betreffenden Preßelemente 16 und 17 in dem
Sinne intervenieren würden, daß sie sie immer in Berüh
rung mit den Schiebern 14 halten und es ihnen somit mög
lich ist, allmählich langsamer zu werden, bis sie in Be
rührung mit der Platte 13 anhalten.
Zu diesem Zweck gehen die Stößelrollen 28, wenn die
Querstange 15, die sich immer noch in Richtung des Pfei
les 35 vorbewegt, beginnt, langsamer zu werden und nur
mehr die Filter 35 der Zigaretten 7 die betreffenden Ka
näle 33 besetzen, über, den Abschnitt mit dem Radius R 3
der betreffenden Kurven 26 zu durchlaufen, wodurch eine
weitere Annäherung zwischen jedem Preßelement 16 und dem
zugeordneten Preßelement 17 bewirkt wird, bis daß die in
Fig. 5 gezeigte Stellung erreicht ist, in welcher jedes
Paar von Preßelementen 16 und 17 an die Filter 35 der Zi
garetten 7 der betreffenden Schicht 9 angreift und sie
relativ stark gegeneinanderdrückt, um eine solche Rei
bungskraft zu erzeugen, daß die Möglichkeit des Auftre
tens irgendeines Trägheitsmoments der Zigaretten in be
zug auf die Schieber 14 vermieden wird.
Wenn die Zigaretten 7 in Berührung mit der Anschlagplat
te 13 gelangen, wird die Bewegung der Querstange 15 umge
kehrt und die Stößelrollen 28 gehen über, den Abschnitt
mit dem Radius R 1 der betreffenden Kurven 26 zu durchlau
fen und verbleiben auf diesem Abschnitt, bis daß die
Querstange 15 neuerlich beginnt, sich in Richtung des
Pfeiles 34 zu verschieben.
Die vorstehende Beschreibung zeigt deutlich, daß es,
nachdem die Verschiebungen der Wellen 19 und 22 unterein
ander immer gleich und entgegengesetzt sind, möglich
wäre, eine einzige Kurve 26 mit zwei Rillen 27 zu verwen
den. Alternativ könnte eine Kurve 26 weggelassen werden
und die beiden Wellen 19 und 22, von denen nur eine von
der verbleibenden Kurve 26 gesteuert werden könnte, wären
mittels eines in seinem Mittelbereich angelenkten
Schwinghebels miteinander verbunden.
Claims (3)
1. Verfahren zur Bildung von Gruppen von Filterzigaret
ten (7) in einer Verpackungsmaschine (2), wobei jede der
Gruppen in das Innere einer betreffenden Vorschubtasche
(11) eines Förderers (10) eingespeist wird und aus einer
Vielzahl von übereinanderliegenden Schichten (9), die in
das Inneren der betreffenden Tasche (11) mittels Schie
bern (14) eingespeist werden, besteht, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Phasen vorgesehen werden, auf jede
Schicht (9) von Zigaretten (7) in der Phase des Ein
tritts in das Innere der Tasche (11) zwei aufeinanderfol
gende Querkompressionen auszuüben, von denen die erste
eine weitgehende gegenseitige Annäherung in Querrichtung
der Zigaretten (7) in jeder der Schichten (11) bewirkt
und die zweite, energischere als die erste, einzig auf
die Filter (35) zur Anwendung gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Schichten (9) in das Innere der betreffenden
Tasche (11) entlang eines Zuführungskanals (33) einge
speist wird, der seitlich von zwei Preßelementen (16, 17)
definiert ist, die zueinander relativ bewegbar sind, um
die Breite des genannten Kanals (33) zu variieren und die
genannten zwei Querkompressionswirkungen zur Anwendung zu
bringen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Querkompressionswirkung auf die Zigaretten (7)
einer jeden Schicht (9) angewendet wird, wenn die Ziga
retten (7) den betreffenden Kanal (33) in einer Länge
einnehmen, die größer ist als die ihrer Filter (35), wo
gegen die genannte zweite Querkompressionswirkung auf die
Zigaretten (7) nur dann angewendet wird, wenn lediglich
die Filter (35) der Zigaretten (7) den betreffenden Kanal
(33) einnehmen.
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