DE8000806U1 - Vorrichtung zum zaehlen von blaettern - Google Patents
Vorrichtung zum zaehlen von blaetternInfo
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Description
Dipl-Ing.
Rolf Churner - 5 -
Patentanwalt
Rehlingenstraße 8 · Postfach 260
D-8900 Augsburg 31
Telefon 0821/36015+36016
Telex 53 3 275
8033/07/Ch/Gr Augsburg, 11. Januar 1980
21, quai A. Le Gallo
92102 Boulogne Bi11ancourt/Frankreich
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Zählen von Blättern,
insbesondere von Banknoten, bestehend aus einem Magazin mit aneinander gestapelten Blättern, einem kreisförmigen Plateau, das in
der Nähe des Magazins sich um eine zur Ebene der im Magazin gestapelten Blätter parallelen Achse dreht, einem Blattaufnahme -kopf, der auf dem kreisförmigen Plateau in der Nähe von dessen
Rand um eine zur Plateauachse parallele Achse drehbar angeordnet ist, wobei das Plateau in der einen Drehrichtung und der Aufnahmekopf in der anderen Drehrichtung angetrieben werden, weiterhin bestehend aus einer Zählvorrichtung zum Zählen der Umdrehungen des
Plateaus, wobei der Aufnahmekopf eine durchlöcherte Aufnahmefläche
aufweist, die über Leitungen mit einer Unterdruckquelle verbunden ist und die Leitungen von dem Kopf, durch die den Kopf tragende
Achse, durch das Plateau zu einer Eintritts-Unterdruckleitung führen, die in einem feststehenden Teil im Bereich des Plateaus
verläuft.
Eine derartige Vorrichtung dient in erster Linie zum Abzählen von
Banknoten aus einem im Magazin gestapelten Stapel, wobei dann die
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wunschgemäß abgezählte Anzahl von Banknoten an den Benutzer ausgegeben wird, der zuvor die von ihm gewünschte Anzahl von Banknoten in die Vorrichtung eingegeben hat.
Bei derartigen Vorrichtungen ist es von Bedeutung, daß keine Fehlzählungen erfolgen, die bewirkt werden könnten, wenn fälschlicherweise das Abzählen einer Banknote signalisiert wird, jedoch tatsächlich keine Banknote abgezählt wurde. Ein weiterer Fehler kann
auftreten, wenn in einem Arbeitszyklus der Vorrichtung anstelle von nur einer Banknote deren zwei oder mehrere abgezählt werden
würden.
Es besteht daher die Aufgabe die Vorrichtung so auszubilden, daß
derartige Fehlzählungen nicht auftreten können, indem entsprechende Prüfeinrichtungen bei der Vorrichtung vorgesehen werden.
Eine weitere Teilaufgabe besteht darin, die Vorrichtung stillzusetzen, falls festgestellt wird, daß eine der Prüfeinrichtungen
nicht einwandfrei arbeitet.
Gelöst wird die Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der
Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Innere der Vorrichtung, bei welchem die einzelnen Teile sich in ihrer
Ausgangsstellung befinden;
Fig. 2 einen Teilschnitt durch ein Magazin entsprechend der Linie H-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung in vergrößertem Maßstab längs der Linie III-III in
Fig. 1 mit. besonderer Darstellung des kreis-
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förmigen Plateaus und des Aufnahmekopfes;
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Aufnahmekopf längs der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Aufnahmekopfes;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Aufnahmekopf in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 3;
Fig. 7 eine zur Fig. 6 analoge Ansicht, jedoch in
einer Stellung, bei welcher mehrere Banknoten gleichzeitig aufgenommen wurden, mit einer
Rückstellvorrichtung zum Rückstellen des Kopfes in seine Normal stellung;
Fig. 8 einen Querschnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 3 zur Darstellung der winkelmäßigen
Stellungen der Leitungen im kreisförmigen Plateau zu den Verbindungsbohrungen der zentralen
Stehwelle, bei Ausgangsstellung;
Fig. 9 einen Querschnitt durch den Aufnahmekopf längs der Linie IX-IX in Fig. 3, wobei die
Ausgangslage dargestellt ist;
Fig. 10 bis 13 verschiedene Stellungen des kreiförmigen
Plateaus und des Aufnahmekopfes während eines Zählzyklusses;
Fig. 14 einen Schnitt längs der Linie XIV-XIV in Fig. 3, wobei die Überwachungszellen dargestellt sind;
Fig.15 das elektrische Schaltschema der Maschine und
Fig.16 ein Zeitablaufdiagramm der Funktionen während eines
Zählzyklusses.
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Die Maschine zur Verteilung und zum Zählen von Banknoten ist in
ihrer Gesamtheit in Fig. 1 dargestellt und besteht im wesentlichen aus einer Zählvorrichtung 2 mit einem Magazin 3 für die Banknoten
und einem Mechanismus 4 zur Verteilung der Noten.
Alle Organe der Maschine werden getragen von einer vertikalen Platte 11, die mit einem Sockel 12 verbunden ist. Das Magazin 3 für
die Banknoten besteht aus einer rohrförmigen horizontalen Führung 15 von rechteckigem Querschnitt, dessen Innenabmessung den Abmessungen der Banknoten 5 entspricht, welche zu zählen und zu verteilen sind. Dieses Magazin ist an der Platte 11 über Schrauben 16
befestigt, welche durch Laschen 17 der Führung hindurchgehen. Dasjenige Ende der Führung 15, welches sich auf der Fig. 1 links befindet, ist dasjenige, über welches die Banknoten austreten, welche von der Zählvorrichtung gezählt werden, so daß dieses Ende
der Führung 15 als Austrittsende bezeichnet wird. Dieses Austrittsende ist teilweise durch eine Wandung 18 abgeschlossen, welche sich
über einen Teil der oberen Hälfte dieses Austrittsendes erstreckt. Der untere Rand dieser Wandung 18, der zu der öffnung hin verläuft,
ist verrundet, wie durch die Bezugszahl 19 angedeutet. Der Banknotenstapel 5 wird durch ein plattenförmiges Preßteil 22 elastisch
zusammengehalten, wobei dieses Preßteil 22 die gleichen Abmessungen aufweist wie die Banknoten. Dieses Preßteil 22 ist einstückig mit
einer Buchse 23, welche auf einer feststehenden Stange 25 zu gleiten vermag. Die feststehende Stange 25 befindet sich jenseits einer
länglichen Ausnehmung 24 der Führung 25. Die Stange 25 ist mit einem Ende mit einem Befestigungsbügel 26 verbunden, dessen einer
Schenkel über eine Schraube 27 mit der Platte 11 verbunden ist. Auf die Stange 25 ist eine Feder 28 aufgeschoben, welche sich mit einem
Ende am Befestigungsbügel 26 und mit dem anderen Ende gegen die verschiebbare Buchse 23 abstützt.
Die Vorrichtung 2 zum Zählen der Geldscheine umfaßt außer dem Scheinmagazin 3 einen Zählmechanismus, welcher in seiner Gesamtheit mit
bezeichnet ist und welcher den wesentlichen Teil der Maschine bildet. Dieser Mechanismus umfaßt eine horizontal angeordnete Stehwelle 32 mit
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einer zentralen Bohrung, welche mit ihren beiden Enden einmal an
der Platte 11 und zum anderen an einer anderen Platte 33 befestigt ist, wobei die Platte 33 parallel zur Platte 11 verläuft und ebenfalls verbunden ist mit dem Sockel 12. Die feststehende Welle 32
ist an ihren beiden Enden über zwei Stopfen 34 und 35 verschlossen. Im Bereich der Platte 33 befindet sich ein Luftanschlußstutzen 36,
welcher über eins Leitung 37 mit einer Lhterdruckpumpe 38 verbunden ist. Auf diese Weise ist das Innere der Welle 32 verbunden mit
dieser Unterdruckpumpe. Diese Unterdruckpumpe wird von einem Elektromotor angetrieben, welcher an die elektrischen Speisespannungsleitungen 39 angeschlossen ist. Mit der Leitung 37 verbunden ist
ein elektrischer Druckkontakt 42 , welcher auf Veränderungen des Werts des Unterdrucks in dieser Leitung anspricht.
Die hohle feststehende Welle 32 trägt zwei Kugellager 45 und 46,
welche eine Hülse 47 lagern. Diese Hülse 47 ist Teil eines kreisförmigen Plateaus 49, dessen stirnseitiger Rand 52 ballig ausgebildet ist und über den ein Treibriemen 53 gespannt ist, welcher
von einem Elektromotor 54 angetrieben wird, der sich normalerweise in Pfeilrichtung fl bewegt, derart, daß die normale Drehbewegung des kreisförmigen Plateaus 49 der Pfeilrichtung f2 entspricht. Nahe dem Rand des kreisförmigen Plateaus 49 ist drehbar
ein Aufnahmekopf 56 und drei Säulen 57, 58 und 59 angeordnet. Der Aufnahmekopf dreht sich entgegen der Pfeilrichtung f2. Der Aufnahmekopf 56 umfaßt ein Teil 61, welches hohlzylindrisch ausgebildet ist und über zwei Kugellager 62 und 63 auf einer mit Schultern versehenen Hohlwelle 64 gelagert ist. Die Hohlwelle 64 ist
axial gesichert in einer Bohrung 65 des Plateaus gelagert und weist einen elastischen Sicherungsring 71 zur Axialsicherung für das
Kugellager 62 auf. Das Teil 56 trägt ein Zahnritzel 66, welches in Eingriff steht mit einer Innenverzahnung 67, welche starr verbunden ist mit der feststehenden Platte 11 über Schrauben 68 und Pfeiler
69, derart, daß wenn sich das kreisförmige Plateau 49 in Richtung des Pfeiles f2 dreht, der Mitnahmekopf 56 in Bezug auf dieses Plateau
in entgegengesetzter Richtung dreht, d.h. in Richtung des Pfeils f3. Der Klarheit halber ist das Ritzel 66 und die Innenverzahnung 67 in
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Der aktive Feil des Banknotenaufnahmekopfes 56 ist ein ringförmiges
Teil 72 (siehe auch Fig. 4 und 5) welches aus Herstell gründen gej
trennt vom Teil 61 ist, jedoch bei 74 mit diesem verschweißt oder
verlötet ist. Teil 72 ist in gleicher Weise von im wesentlichen zylindrischer Form und weist zwei Abflachungen 75 und 76 auf. Die Ab^-
flachung 75 ist mit einer muldenförmigen Vertiefung 78 versehen, wodurch von der Abflachung lediglich ein ebener rechteckiger Rahmen
79 übrig bleibt. In der Mitte der Vertiefung 78 sind Durchbrechungen 81 vorgesehen, welche in Verbindung stehen mit der ringförmigen
Kammer 82, welche sich zwischen den beiden Teilen 61 und 72 bildet, und welche in Verbindung steht mit einer radialen Leitung 83. Diese
radiale Leitung 83 mündet in einer Bohrung 84 des Teils 61 an der Stelle einer radialen Leitung 85 der rohrförmigen Welle 64. Diese
radiale Leitung 85 bildet über eine weitere radiale Leitung 87 eine ständige Verbindung mit einer radialen Leitung 88 des kreisförmigen Plateaus 49. Diese radiale Leitung 88 ist über eine weitere radiale Leitung 89 der Hohlwelle 32 mit der Unterdruckeintrittsleitung 92 verbindbar.
Gegen das stumpfe freie Ende des Teiles 72 ist mittels einer Schraube 94 der Ansatz 95 eines säulenförmigen Teils 96, welches exzentrisch in Bezug auf die Achse des Teils 72 angeordnet ist, wobei die
Exzentrizität e beispielsweise 0,7 mm beträgt. Auf dieses Teil 96 ist eine Hülse 97 mit einem kreisförmigen Sektor 98 montiert. Die
Radialabmessung dieses kreisförmigen Sektors ist gleich dem Abstand zwischen seiner geometrischen Achse und der zylindrischen
Oberfläche der folgenden Säule 57 auf dem kreisförmigen Plateau 49, zusätzlich zu einem Wert zwischen der Dicke eines einzelnen Geldscheines 5 und der Gesamtdicke von zwei Geldscheinen. Die Hülse 97
mit dem kreisförmigen Sektor wird axial auf dem Teil 96 gesichert durch eine Scheibe 101, welche über eine Schraube 102 dort befestigt
ist. Der kreisförmige SektGr kann in Bezug auf den Aufnahmekopf 56
zwei winkelmäßige extrem stabile Stellungen einnehmen, nämlich eine Stellung entsprechend einer Normalfunktion, wie dargestellt in Fig.6
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und eine Stellung, welche der Information der Aufnahme mehrerer Geldscheine entspricht, d.h. der gleichzeitigen Aufnahme von zwei
oder mehr Geldscheinen, entsprechend der in Fig. 7 dargestellten Stellung. Die stabile, der Normalfunktion entsprechenden Stellung
nach Fig. 6 wird gesichert durch einen Permanentmagneten 105, welcher befestigt ist an dem Arm 104 der Scheibe 101, welche auf
dem Aufnahmekopf befestigt ist, wobei dieser Magnet normalerweise anliegt gegen eine Anlage 106, welche einstückig ist zum kreisförmigen
Sektor 98. Die Stellung, welche bei Aufnahme mehrerer Geldscheine auftritt, wird sichergestellt durch eine Torsionsfeder
108, welche auf die Hülse 97 aufgewickelt ist und mit einem Ende in einen Stift 111 eingehängt ist, der sich am Sektor 98 befindet,
während das andere Ende befestigt ist an einem weiteren Stift 112 der Scheibe 101. Die Größe des Schwenkwinkels aufgrund der Wirkung
der Feder 108 ist begrenzt durch einen Anschlag 113 des kreisförmigen Sektors 98, wobei gegen diesen Anschlag 113 der Arm anliegt,
an welchem der Stift 112 befestigt ist. Die Kraft der Feder 108 ist geringer als die Haltekraft des Magneten 105, damit die winkelmäßige
Stellung beibehalten wird, welche der Normalstellung des
kreisförmigen Sektors 98 entspricht. Die zentrale Stehwelle 32 trägt, wie die Fig. 7 zeigt, eine elastische Anschlagsklinge 114,
welche dazu bestimmt ist, den verschwenkbaren Sektor 98 in seine normale Funktionsstellung zurückzubringen, falls er sich einmal in
der Aufnahmestellung entsprechend einer mehrfachen Aufnahme von Geldscheinen befindet, wobei diese Funktion später noch näher beschrieben
wird.
Die Hülse 97 des schwenkbaren Sektors 98 ist mit einer Radialbohrung
107 versehen, welche sich in Verbindung mit einer Radialbohrung des Teiles 96 befindet, wenn der schwenkbare Sektor 98 sich in einer
Stellung entsprechend einer Mehrfachaufnahme befindet. Die Bohrung 109 wiederum steht in Verbindung mit der Axialbohrung 110 des
Teiles 96, welche wiederum in Verbindung steht mit der Axialbohrung 64A der rohrförmigen Achse 64, welche den Aufnahmekopf trägt.
An der zylindrischen Oberfläche der Säule 57, welche sich gegenüber
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befindet dem schwenkbaren Sektor 98, ist eine Radialbohrung 116 angebracht, welche in Verbindung steht mit einer axialen Leitung
dieser Säule, welche am freien Ende abgeschlossen ist und die ihrerseits in Verbindung steht mit einer zusätzlichen radialen Leitung
118 des kreisförmigen Plateaus 49. Auf Höhe dieser zusätzlichen
Bohrung 118 weist die Wandung der Stehwelle 32 eine Radialbohrung
119 auf, welche in Verbindung steht mit der Unterdruckeintrittsleitung 92.
Die Radialbohrungen 89 und 119 der Stehwelle 32, die Radialbohrung
85 der rohrförmigen Achse 64 des Aufnahmekopfs und weiterhin die Radialbohrung 107 des schwenkbaren Sektors 98 bilden Verbindungsmittel des pneumatischen Kreislauf des Geräts, wobei diese Bohrungen der Übersichtlichkeit halber in einer Ebene dargestellt sind,
während sie in Wirklichkeit auf verschiedenen Ebenen angeordnet sind.
Vor dem Austrittsende des Magazins 3 befindet sich ein Rückhaltehebel 123, welcher unter der Wirkung einer Feder 124 gegen den
Stapel der Geldscheine im Magazin 3 anliegt. Dieser Rückhalthebel ist um eine horizontale feststehende Achse 125 schwenkbar und ist
entfernt vom Bereich des kreisförmigen Plateaus 31 bei dessen Drehung infolge der von einem Kabel 127 ausgehenden Zugwirkung, wobei dieses Kabel befestigt ist an einem Ende des Rückhaltehebels und dieses Kabel über zwei Rollen 128 und 129 geführt ist, wobei das andere
Ende des Kabels befestigt ist an einem Arm 132 eines Hebels 133. Dieser Hebel 133 ist um eine feststehende Achse 139 schwenkbar und
trägt am anderen Arm 134 eine Rolle 135, welche infolge der Feder gegen einen Nocken 137 anliegt, der einstückig zu einer Welle 138
ist. Diese Welle 138 kann in Drehung versetzt werden durch einen Elektromotor 141 mittels einer schematisch dargestellten Riementransmission 142.
Der Mechanismus zur Verteilung der Geldscheine 4 besteht im wesentlichen aus einem Greifer 151 und zwei Ausgangsrollen 152 und 153,
zwischen denen die Geldscheine ausgestoßen werden. Der Greifer
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weist einen feststehenden Greifarm 155 auf, welcher einstückig ist
zu einem Arm 156, sowie einem beweglichen Greifarm 157, welcher verschiebbar am Arm 156 angeordnet ist, derart, daß die Geldscheine vom
Greifarm erfaßt werden aufgrund der Wirkung eines Elektromagneten 158, welcher vom elektrischen Schaltkreis 161 gespeist wird. Dieser Schaltkreis umfaßt einen elektrischen Kontakt 162, welcher betätigt wird durch einen Nocken 163 der Welle 138. Der Arm 156
ist schwenkbar auf einer Achse 166 angeordnet, welche von der Platte 11 getragen wird, wobei der Arm eine Abwinkelung 167 aufweist,
dessen Ende eine Rolle 168 trägt, welche unter der Wirkung der Rückholfeder 169 gegen einen Nocken 173 anliegt, welcher ebenfalls
auf der Welle 138 angeordnet ist. Demzufolge verschwenkt der Arm 156 zwischen einer Stellung, wo er Geldscheine ergreift und einer
Stellung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, bei welcher die Geldscheine ergriffen sind durch die Ausgangsrollen 152 und 153, welche
ebenfalls vom Motor 141 über einen schematisch dargestellten Riemenantrieb 176 angetrieben werden. Zum Zählen eines Geldscheines führt
das kreisförmige Plateau 49 exakt eine Umdrehung aus und demgemäß zur Zählung von 10 Geldscheinen zehn vollständige Umdrehungen. Zur
Ausgabe eines Blocks von 10 Geldscheinen durch den Greifer 151 und die Ausgangsrollen 152, 153 führt die Welle 138 eine vollständige Umdrehung aus.
Es ist vorausgesetzt, daß das Magazin 3 mit Geldscheinen 5 gefüllt
ist und daß beispielsweise 10 Geldscheine entnommen werden sollen. Die Maschine wird, wie später noch beschrieben, automatisch in Gang
gesetzt, d.h. das kreisförmige Plateau 31 beginnt sich in Pfeilrichtung f2 zu drehen. Die Drehbewegung beginnt bei einer Stellung
des Plateaus, wie in Fig. 1 gezeigt, wobei der Rückhaltehebel 123 und der Arm 156 des Greifers sich außerhalb des Bereichs des
Plateaus befinden. Sobald das kreisförmige Plateau 31 eine der Fig. 10 entsprechende Winkelstellung erreicht hat, kommt der Aufnahmekopf 56 im Bereich der Ausgangsöffnung des Magazins 3 gegen
den Geldstapel 5 zum Anliegen. Ein Unterdruck macht sich bei den
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Durchbrechungen 81 bemerkbar, da in dieser Stellung die Radialbohrung
83 des Kopfes fluchtet mit der Radialbohrung 85 der rohrförmigen Achse 64, wobei die Leitung 88 des kreisförmigen Plateaus
49 in Verbindung steht mit der Bohrung 89 der Stehwelle 32, so daß
eine Verbindung herrscht zwischen den Durchbrechungen 81 des Kopfes und der Unterdruckpumpe 38. Auf diese Weise wird vom Aufnahmekopf
ein erster Geldschein 5 angezogen, welcher infolge des Unterdrucks am Aufnahmekopf kleben bleibt. Das kreisförmige Plateau setzt seine
Drehung in Pfeilrichtung f2 fort, während der Aufnahmekopf 56 sich
auf dem Plateau mit einer Winkelgeschwindigkeit dreht, welche dreimal so groß ist und zwar erfolgt die Drehung des Kopfes in entgegengesetzter
Pfeilrichtung f3. Hierbei wird der erste Geldschein vom Stapel im Magazin abgezogen, die Stellung ist in Fig. 9 gezeigt.
Das Abziehen erfolgt in einer Art abrollenden Bewegung, bei welcher der Kopf nicht gegenüber dem Stapel gleitet. Die Fig. 12
zeigt eine Stellung etwas vor einer Stellung, bei welcher eventuell der Unterdruck im Aufnahmekopf abgeschaltet werden kann, vorausgesetzt,
daß der Geldschein, der sich vom Aufnahmekopf löst und in seine ursprüngliche Stellung im Magazin zurückkehren möchte, in den
Bereich der Säule 57 auf dem kreisförmigen Plateau kommt, und folglich dieser Geldschein gefangen wird zwischen dem Aufnahmekopf und
dieser Säule. Während der weiteren Drehung des Plateaus nimmt die Säule 57 den Geldschein in eine Stellung mit, entsprechend der
Stellung 5A in Fig. 1, wobei während der Drehung des Plateaus die anderen Säulen auf dem Plateau dem Geldschein in dieser Stellung
halten. Ab der in Fig. 11 gezeigten Drehstellung des Plateaus werden Kontrollschritte ausgeführt, welche nachfolgend beschrieben werden.
Nach einer vollständigen Umdrehung des Plateaus wird demgemäß ein Geldschein gezählt. Automatische Steuermittel bewirken soviel Umdrehungen
des Plateaus, wie Geldscheine abgezählt werden sollen, beispielsweise 10 Geldscheine. Auf diese Weise werden 10 Geldscheine
in einer Stellung gehalten, wie sie in Fig. 1 mit 5A bezeichnet ist, wobei jeweils etwa die Hälfte der Länge der Geldscheine gehalten
wird gegen die Wandung 18 des Magazins, während etwa die andere Hälfte hierzu etwa rechtwinkelig absteht. Der Motor 141 wird abermals
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in Drehung versetzt, wodurch eine Verschwenkbewegung des Armes 156
in Richtung auf das abgezählte Geldscheinbündel erfolgt. Diese Schwenkbewegung wird bewirkt durch den Nocken 173. Das Schließen
des Greifers 151 bei den Geldscheinen erfolgt aufgrund des Nockens 163 der den Kontakt 162 schließt, so daß der Elektromagnet 158
betätigt wird. Gleichzeitig wird der Rückhaltehebel 123 gegen das im Magazin befindliche Geldpaket geführt und zwar durch Betätigung
des Hebels 133, wodurch das Kabel 127 zurückgeführt wird und die Feder 124 zur Wirkung kommt. Schließlich wird der Greifer 156 in
entgegengesetzter Richtung geschwenkt, d.h. in Richtung des Pfeiles f4, wodurch das abgezählte Geldscheinbündel zwischen die Ausgaberonen 152 und 153 gelangt, welche vom Motor 141 angetrieben werden. Die von den Rollen 152 und 153 ergriffenen 10 Geldscheine werden somit an den Benutzer ausgegeben. Damit haben alle Organe des
Verteilungsmechanismusses 4 wieder ihre Bezugsstellung eingenommen, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist. Das kreisförmige Plateau
49 hat bereits vorher am Ende seines Zyklus seine Bezugsstellung eingenommen.
Da bei jeder Drehbewegung des kreisförmigen Plateaus 31 nur ein
Geldschein abgezählt werden soll und eine Stellung 5A einnehmen soll, um vom Greifer 151 ergriffen zu werden, müssen Mittel vorgesehen werden, daß bei jeder Umdrehung mit Sicherheit ein Geldschein, jedoch nicht zwei Geldscheine abgeteilt werden.
Zu diesem Zweck weist die Masxhir.e zwei aufeinanderfolgende Prüfstellen auf, welche prüfen, daß der Aufnahmekopf 56 mindestens einen Geldschein ergriffen hat und eine weitere Prüfstelle, die prüft,
daß nur ein Geldschein ergriffen wurde. Weiterhin weist die Maschine Mittel auf, die es ermöglichen, zu kontrollieren, daß bei
jeder Umdrehung des kreisförmigen Plateaus diese Prüfmittel auch korrekt arbeiten.
Das erste Prüfmittel zum Sicherstellen, daß wirksam mindestens ein
Geldschein abgeteilt wurde, beruht auf dem Umstand, daß bei Erfassen eines Geldscheines die Durchbrechungen 81 vom Geldschein abgedeckt
sind und somit der Unterdruck in der Unterdruckeintrittsleitung aufrecht erhalten wird.
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Das kreisförmige Plateau durchläuft einen Winkel zwischen 34 und 85°,
gerechnet von seiner Referenz-oder Ausgangsstellung ab, während der
die Durchbrechungen 81 des Aufnahmekopfes kommunizieren mit der Eingangsunterdruckleitung 82. Während dieses Winkelwegs ist die
Bohrung 89 der Stehwelle in Verbindung mit der Leitung 88 des kreisförmigen Plateaus. In Fig. 16 beim Zeitablaufsdiagramm ist dies
durch die Linie "Plateau" und"89 geöffnet" dargestellt. Wird dagegen
vom Aufnahmekopf kein Geldschein ergriffen, dann kann dies betrachtet werden, als ob die öffnung 83 geöffnet wäre, so daß, wie in
Fig. 16 dargestellt, Atmosphärenluft über die Unterbrechungen am
Kopf einzutreten vermag, wodurch der Druck in der Unterdruckleitung 92 ansteigt. In Fig. 16 ist dies dargestellt längs der Linie "Kopf"
zwischen den Winkeln 34 und 85. Durch diesen Druckanstieg wird der
Druckkontakt 42 betätigt, wodurch ein fehlerhaftes Arbeiten signalisiert wird. Dies ist in Fig. 16 längs der Linie "Druckkontakt" dargestellt.
Die zweite Prüfung, daß mindestens ein Geldschein abgeteilt wurde,
findet statt während des Durchlaufs zwischen 96° und 168° des kreisförmigen Plateaus. Hierbei wird eine Stellung durchlaufen, wie sie
in Fig. 13 dargestellt ist. Der kreisförmige Sektor 68, welcher vom Aufnahmekopf 56 getragen wird, wandert in einem Abstand an der
Säule 57 vorbei, die gleich ist der Dicke eines Geldscheines. Der Geldschein befindet sich hierbei im Kontakt mit dem Rand der Bohrung 116, wobei gleichzeitig die Zusatzleitung 118 des kreisförmigen Plateaus in Verbindung steht mit der Radialbohrung 89 der
Stehwelle 32. In Fig. 16 ist dies auf der Linie "Plateau" verdeutlicht durch "89 geöffnet". Die Bohrung dieser Säule steht also
in Verbindung mit der Eintrittsunterdruckleitung 92. Die Bohrung 116 dieser Säule ist somit von einem Schein abgedeckt, so daß der
Unterdruck in der Eintrittsunterdruckleitung erhalten bleibt. Liegt dagegen kein Schein gegen die Säule an, dann tritt Atmosphärenluft über die Bohrung 116 ein, erreicht die Eintrittsunterdruckleitung 92, so daß der Druck dort abermals ansteigt. In Fig. 16 ist
dies in der Linie "Säule" im Bereich 96° bis 168° dargestellt. Hierbei wird wiederum der Druckkontakt 42 betätigt, wodurch die Abläufe
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wie vorbeschrieben auftreten. Damit die Atmosphärenluft ohne Schwierigkeiten zwischen der Zylinderfläche der Säule 57 und der
zylindrischen Oberfläche des kreisförmigen Sektors 98 zu strömen vermag, ist bei letzterer eine Vertiefung 98A(Fig. 3) vorgesehen.
Um zu prüfen,daß der Aufnahmekopf nicht mehr als einen Schein erfaßt hat, benutzt man den Umstand, daß der kreisförmige Sektor
vom Aufnahmekopf schwenkbar getragen wird. Wie schon zuvor erwähnt, ist die Radi al abmessung des kreisförmigen Sektors gleich seinem
Abstand zwischen seiner geometrischen Achse und der zylindrischen Fläche der Säule 57, zusätzlich einem Wert, welcher zwischen der
Dicke eines und zweier Scheine liegt. Wird vom Kopf nur ein einziger Schein ergriffen, dann gleitet der Sektor nur gegen den
Schein und behält seine winkelmäßige Normal stellung stabil bei, bei welcher er gehalten wird vom Magneten 105. Diese Funktionsperide verläuft simultan zur Prüfung des Vorhandenseins eines
Scheines.
Sehr viel später bei einem Durchgang des kreisförmigen Plateaus
zwischen den Winkeln 207 und 270°, stets gerechnet von der Ausgangsstellung befindet sich die Leitung 88 des kreisförmigen
Plateaus in Verbindung mit der Radialbohrung 119, der Stehwelle 32. In Fig. 16 ist dies auf der Linie "Plateau" angezeigt mit
"119 geöffnet". Dies bedeutet, daß die Axialleitung 64A der rohrförmigen Welle in Verbindung steht mit der Eintrittsunterdruckleitung 92. Die Radialbohrung 109 des Teiles 96 dieser Welle ist
jedoch in diesem Moment nicht in Verbindung mit der Radialbohrung 107 der Hülse 97 des Sektors 98, so daß Atmosphären luft nicht über
die Bohrung 107 in die Unterdruckleitung 92 einzuströmen vermag, so daß dort der Druck nicht anzusteigen vermag, derart, daß der
Druckkontakt 42 betätigt werden würde. Dies entspricht einer normalen Funktionsweise der Maschine. Hat der Kopf dagegen mehrere
Scheine erfaßt, dann werden diese eingeklemmt zwischen der zylindrischen Fläche der Säule 57 und dem kreisförmigen Sektor 98, derart, daß der Sektor sich in Bezug auf das kreisförmige Plateau nicht
weiter zu drehen vermag. Da sich jedoch der Kopf permanent in Bezug auf das Plateau dreht, dreht sich auch das Teil 96 des Sektors und
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seine Radialbohrung 109 kommt in Verbindung mit der Radialbohrung
107 der Hülse des Sektors.In Fig. 16 ist dies auf der Linie "Kopf"
bezeichnet mit "107 geöffnet". Auf diese Weise wird unmittelbar ein
der Druckkontakt 42 betätigt wird, der einen Fehler signalisiert.
bis 270°.
Wie schon vorstehend erwähnt, ist der kreisförmige Sektor in Bezug
auf den Aufnahmekopf leicht exzentrisch angeordnet. In Fig. 3 ist diese Exzentrizität mit e bezeichnet. Diese Exzentrizität bewirkt,
daß der Sektor sich sehr geringfügig von der Säule 57 entfernt nach dem ersten Kontakt mit dem Übermaß infolge der Anwesenheit eines
oder mehrerer Scheine, welche vom Kopf ergriffen wurden. Damit ist sichergestellt, daß der Mechanismus nicht beschädigt wird.
Die Mittel, die es bei jeder Umdrehung des kreisförmigen Plateaus
ermöglichen zu kontrollieren, ob die vorerwähnten Prüfmittel korrekt funktionieren, bestehen während des zweiten Teils der Umdrehung des
Plateaus, d.h. zwischen den Winkeln 290° bis 354° darin zu konstatieren, ob die Bohrung 116 der Säule 57 nicht verschlossen ist.
Während dieser Umlaufperiode ist die Leitung 118 des kreisförmigen Plateaus in Verbindung mit der Radialbohrung 119 der Stehwelle 32.
In Fig. 16 ist auf der Linie "Plateau" zwischen den Winkelstellungen 290° und 352° angedeutet, daß die Bohrung 119 frei ist, bei der
Linie "Druckkontakt" daß der Druck ansteigt und daß ein einwandfreies Funktionieren gewährleistet ist. Bei freier Bohrung 116
steigt der Druck in der Unterdruckeingangsleitung 92 an.
Falls der Kopf keinen Geldschein aufgenommen hat, dann vollendet das
Plateau seine Umdrehung, ohne daß der Zähler weiter zählt. Er beginnt sodann eine neue Umdrehung, und, falls ein Schein korrekt aufgenommen wird, verlaufen die Vorgänge normal ab. Falls jedoch ein
zweites Mal vom Kopf kein Geldschein aufgenommen bzw. abgeteilt wird, kann man die Maschine so programmieren, daß nach einem oder mehreren
vergeblichen Versuchen, die Maschine stillgesetzt wird, nachdem die
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bereits abgezählten Geldscheine in den Stapel im Magazin zurückgeführt
wurden. Diese Zurückführung kann bewirkt werden, indem das kreisförmige Plateau eine Rückdrehbewegung ausführt. Die bereits
abgezählten Scheine, d.h. diejenigen Scheine, welche sich in Stellung 5A in Fig. 1 befinden, werden aufgrund ihrer Eigenelastizität
eingefädelt zwischen den Säulen 58 und 59, derart, daß die Säule 58 die Scheine gegen diejenigen im Stapel führt. Wie bereits
erwähnt, sind die bereits abgezählten Scheine jeweils nur auf etwa die Hälfte ihrer Länge von denjenigen im Magazin abgeteilt, während
die andere Hälfte der Scheine noch zwischen dem Stapel und der Wand 18 gehalten wird. Dies erleichtert das Zurückintegrieren der
bereits abgezählten Scheine. Damit befinden sich alle Teile der Maschine wieder in ihrer Ausgangsstellung und kein Schein befindet
sich außerhalb des Magazins.
Falls im Laufe der zweiten vorgesehenen Verifikation das Vorhandensein
eines Scheines bei der Säule 57 nicht festgestellt wird, dann werden dieselben Vorgänge ausgelöst wie im Fall einer fehlenden
Aufnahme eines Scheines.
Falls festgestellt wurde, daß mehr als ein Schein abgeteilt wurde,
dann vollendet das kreisförmige Plateau seine Umdrehung, worauf es dann ein oder mehrmals zurückdreht, was bedeutet, daß bereits abgezählte
Scheine dem Magazin zurückgeführt werden. Diese Arbeitsweise entspricht also dem Fall, wenn kein Schein abgeteilt wurde.
Während das kreisförmige Plateau seine normale Drehung ausführt, wird der Sektor 98 wieder in seine normale winkelmäßige Stellung
zurückgeführt, aus welcher er infolge der Aufnahme von zwei oder mehr Scheinen gedreht wurde. Gemäß Fig. 7 befindet sich der Sektor
in einer Stellung, die der Information einer Mehrfachaufnahme entspricht. In dieser Stellung führt sein zylindrischer Teil eine
Bahn 179 aus, während der der Sektor auf die elastische Klinge 114 aufprallt, wenn das kreisförmige Plateau sich entgegengesetzt
der Pfeilrichtung f2 dreht. Diese Bahn 179 ergibt sich aufgrund
der kombinierten Drehbewegung des Plateaus und des Sektors. Durch dieses Anstoßen nähert sich der Vorsprung 106 dem Magneten 105,
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so daß der Magnet 105 wiederum den Sektor 98 festhält. Befindet
sich dagegen der Sektor 98 in seiner normalen Funktionsstellung, dann führt sein zylindrischer Teil eine Bahn 178 aus, bei welcher
der zylindrische Teil an der Klinge 114 vorbeiführt. Es ist zu vermerken, daß bei einer normalen Drehrichtung f2 und bei einem
Sektor, der sich in der Stellung bei einer Mehrfachaufnahme von
Scheinen befindet, dieser Sektor an der Welle 32 vorbeigeführt wird, wobei lediglich die Klinge 114 verbogen wird, was gestrichelt
in Fig. 7 dargestellt ist.
Nachfolgend wird das Schaltschema nach Fig. 15 beschrieben. Hierbei wird erläutert, auf welche Weise die Maschine automatisch
arbeitet. In der Zeichnung ist das kreisförmige Plateau 49 und sein Elektromotor 54 gezeigt, der das Plateau in Drehung versetzt.
Weiterhin ist der Elektromotor 141 dargestellt, der den Verteilmechanismus 4 für die Scheine antreibt, sowie die Pumpe 38 und
der Druckschalter 42. Im Schaltschema ist weiterhin gezeigt eine Programmeinheit 201, ein Zähler 202, ein Komparator 203, dem Informationen von der Programmeinheit und vom Zähler zugeführt werden, ein Druckschalter 204 zum Einschalten, ein Relais 205 um die
Drehrichtung des Motors 54 zum Antrieb des drehenden Plateaus umzuschalten und ein Unterbrecher 206, mit welchem die Stromzufuhr für
das Gerät unterbrochen werden kann. Weiterhin sind zwei fotoelektrische Zellen 211 und 212 siehe auch Fig. 3 und 14 vorgesehen. Diese
befinden sich gegenüber einer Fläche des drehenden Plateaus 49 und gerichtet auf einen hellen Teil dieser Fläche, auf welche koaxiale schwarze Spuren aufgebracht sind. Die erste schwarze Spur
besteht aus einem kurzen Bogen 213, der 10° nach jeder Seite von der Nullstellung des kreisförmigen Plateaus sich erstreckt. Dies
ist in Fig. 16 auf der Linie "Zelle 211" angezeigt. Die andere Spur besteht aus vier Bogen 214-1, 214-2, 214-3 und 214-4, welche
winkelmäßig verteilt sind entsprechend der Linie "Zelle 212" in Fig. 16. Die Anordnung dieser vier Bogen entspricht den Durchlaufwinkeln für den Test einer wirksamen Aufnahme, den Test der Anwesenheit eines Scheines, dem Test der Mehrfachaufnahme und dem Test auf
einwandfreie Funktionsweise.
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Die Zelle 212 und der Druckkontakt 42 sind angeschlossen an einen
Fehlerdetektor 221, wobei die Wahrheitstafel wie folgt ist:
Zustand des Ausgangs
Bogen | 1 | UND-Kontakt |
Bogen | 2 | UND-Kontakt |
Bogen | 3 | UND-Kontakt |
Bogen | 4 | UND-Kontakt |
Scheines
Mehrfachaufnahme
hoch hoch hoch
niedrig
Der Eingang des Zählers 202 ist angeschlossen an ein UND -Gatter
224, dessen einer Eingang verbunden ist mit der fotoelektrischen Zelle 211 und dessen anderer Eingang verbunden ist mit einem Ausgang 225 des Fehlerdetektors. Bei einem einwandfreien Umlauf des
kreisförmigen Plateaus, d.h. bei Abteilen nur eines Scheines und bei einwandfreier Arbeitsweise der Gesamtvorrichtung gibt der
Fehlerdetektor ein Signal ab. Der Fehlerdetektor 221 weist einen weiteren Ausgang 226 auf, welcher beim Abteilen mehrerer Scheine
anspricht und der verbunden ist mit einem Eingang eines UND-Gatters 227, dessen anderer Eingang verbunden ist mit dem Ausgang der fotoelektrischen Zelle 211. Der Ausgang dieses Gatters ist verbunden
mit einem Eingang eines ODER-Gatters 229, dessen anderer Eingang verbunden ist mit dem Ausgang des Komparators 203. Der Ausgang
dieses ODER-Gatters ist verbunden mit einer Relaisspule 231, dessen Öffnungskontakt im Speisespannungskreis eines Relais 232 angeordnet ist, dessen Schließkontakt ein Kontakt zur Aufrechterhaltung
der Bestromung des Motors 54 ist. Nachdem das Gerät durch Drücken des Druckknopfes 204 in Betrieb gesetzt wurde. Der Ausgang des
Komparators 203 ist weiterhin verbunden mit einer Relaisspule 235, über welche der Motor 141 des Scheinverteilmechanismusses bestromt
wird. Letztlich wird das Umschaltrelais 205 gesteuert vom Ausgang
des Gatters 227.
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Die Arbeitsweise der Schaltung ist wie folgt: Der Benutzer gibt in die Programmeinheit 201 die Anzahl der Scheine ein, welche ausgegeben
werden sollen. Danach wird der Einschaltknopf 204 betätigt. Der Kontakt des Relais 232 schließt und der Motor 54 treibt das
kreisförmige Plateau 49 an, was festgestellt wird durch die Zellen 211 und 212. Bei jeder Umdrehung des Plateaus wird ein Geldschein
abgeteilt und gezählt und gleichzeitig gibt bei jeder Umdrehung die Zelle 211 ein Signal an das UND-Gatter 224 am Eingang des
Zählers 202 ab. Falls alles normal abläuft, dann wird dem anderen Eingang des UND-Gatters vom Ausgang 225 des Fehlerdetektors kein
Impuls zugeführt, so daß der Zähler 202 um eine Einheit ansteigt, und einen Impuls an den Komparator 203 abgibt. In dem Augenblick,
wo die Anzahl der abgezählten Scheine gleich ist der Anzahl der gewünschten Scheine, dann gibt der Komparator ein Signal an den
Eingang des ODER-Gatters 229 ab, welches den Kontakt des Relais 231 öffnet und seinerseits das Relais 232 in Öffnungsstellung
bringt, so daß der Motor 54 anhält. Gleichzeitig bewirkt das vom Ausgang des Komparators 203 abgehende Signal eine Betätigung des
Relais 235, so daß ein Zyklus der Ausgabeeinrichtung 4 stattfindet, welche vom Motor 141 angetrieben wird, so daß der Greifer 151
und die Rollen 152 und 153 betätigt werden. Damit ist die Maschine für eine neue Ausgabe bereit.
Falls eine Abteilung bzw. ein Abzählen nicht stattfindet oder in Abwesenheit eines Scheines, dann gibt der Ausgang 225 des Fehlerdetektors
221 ein Signal ab. Das Signal NEIN am Eingang des UND-Gatters 224 bewirkt, daß kein Signal dem Zähler 202 zugeführt
wird, so daß dieser nicht weitergeschaltet wird, gleichzeitig jedoch bewirkt wird, daß das kreisförmige Plateau eine weitere Umdrehung
ausführt.
Falls dagegen mehrere Scheine abgeteilt wurden, dann gibt der Ausgang
226 des Fehlerdetektors 221 ein Signal an das UND-Gatter ab. Dieses Gatter erhält weiterhin am Ende der Umdrehung des
Plateaus einen Impuls von der fotoelektrischen Zelle 211. Hierdurch wird am Ausgang des ODER-Gatters 229 ein Impuls erzeugt, was zu
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einem Stillsetzen des Motors 54 führt. Die Bedingungen sind hierbei gleich wie bei dem Fall, wo dem ODER-Gatter 229 ein Signal
vom Ausgang des Komparators 203 am Ende einer korrekten Zählung
zugeführt wird. Gleichzeitig wird jedoch vom Ausgang des UND-Gatters 227 das Umschaltrelais 205 angesprochen, so daß der Motor
54 nunmehr in Gegenrichtung sich dreht und das Plateau zurückdreht, wobei die bereits abgeteilten Scheine in das Magazin zurückgeführt werden.
Falls beim pneumatischen Stromkreis etwas nicht korrekt sein sollte, tritt an einem weiteren Ausgang 239 des Fehlerdetektors
ein Signal auf, welches den Unterbrecher 206 ansteuert, der die Stromzufuhr zur Maschine unterbricht.
Claims (10)
- SchutzansprücheVorrichtung zum Zählen von Blättern, insbesondere von Banknoten, bestehend aus einem Magazin mit aneinander gestapelten Blättern, einem kreisförmigen Plateau, das in der Nähe des Magazins sich um eine zur Ebene der im Magazin gestapelten Blätter parallelen Achse dreht, einem Blattaufnahmekopf, der auf dem kreisförmigen Plateau in der Nähe von dessen Rand um eine zur Plateauachse parallele Achse drehbar angeordnet ist, wobei das Plateau in der einen Drehrichtung und der Aufnahmekopf in der anderen Drehrichtung angetrieben werden, weiterhin bestehend aus einer Zählvorrichtung zum Zählen der Umdrehungen des Plateaus, wobei der Aufnahmekopf eine durchlöcherte Aufnahmefläche aufweist, die über Leitungen mit einer Unterdruckquelle verbunden ist, und die Leitungen von dem Kopf, durch die den Kopf tragende Achse, durch das Plateau zu einer Eintrittsunterdruckleitung führen, die in einem feststehenden Teil im Bereich des Plateaus verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare jeweils ein Blatt pro Umdrehung zählende Plateau (49) mehrere Säulen (57,58,59) in der Nähe seines Umfangs aufweist, und vorgesehen sind eine erste Sicherheitseinrichtung, die bei jeder Umdrehung des Plateaus (49).anspricht, wenn der Aufnahmekopf (56) mehr als ein ergriffen hat, eine zweite Sicherheitseinrichtung, die bei jeder Umdrehung des Plateaus (49) anspricht, wenn der Aufnahmekopf (56) mindestens ein Blatt ergriffen hat, wobei die erste Sicherheitseinrichtung umfaßt einen kreisförmigen Sektor (98), welcher drehbar auf dem Kopf (56) gelagert ist und dessen Radialabmessungen gleich dem Abstand zwischen seiner geometrischen Achse und der zylin-IM (Il ·« rr· f « fl ·8033/07/Ch/Gr - 2 - 11. Januar 1980drischen Oberfläche einer benachbarten Säule (57) abzüglich eines Wertes entsprechend der Stärke zwischen einem und zwei Blättern ist und Haltemittel (105,106,108) zwischen dem Sektor (98) und dem Kopf (56) vorgesehen sind, die den Sektor (98) in zwei Winkellagen halten, von denen die eine der Normalfunktion und die andere der Mehrfachaufnahme von Blättern entspricht und Abtastmittel vorgesehen sind, die auf die zwei Stellungen des Sektors (98) ansprechen und Rückstellmittel (114) vorgesehen sind, die bei der Umdrehung des Plateaus (49) den Sektor (98) in seine Noramllage zurückstellen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel aus einem Permanentmagneten (105) am Sektor (98) oder am Kopf (56) und einem damit zusammenwirkenden Teil (106) am Kopf (56) oder am Sektor (98) und aus einer Feder (108) bestehen, durch welche Sektor (98) und Kopf (56) \ miteinander drehbar verbunden sind, wobei die Kraft dieser Federgeringer ist als die Haltekraft des Permanentmagneten (105).j>
- 3. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeich-η e t , daß die Abtastmittel bestehen aus einer öffnung (107) am Sektor (98) und einer weiteren öffnung (109) am Kopf (56),'; wobei letztere in Verbindung steht mit der in der Lagerachse\ (64) des Kopfes (56) verlaufenden Leitung (64A), wobei in derStellung des Sektors (98) entsprechend einer Mehrfachaufnahmeι- die beiden öffnungen (107,109) miteinander in Verbindung stehen. und in der Unterdruckleitung ein Druckschalter (42) angeordnet] ist, der auf einen Druckanstieg in dieser Leitung anspricht.:"
- 4. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeich-ί net, daß die zweite Sicherheitseinrichtung besteht aus einer\ Verbindungsbohrung (89) zwischen der Unterdruckeintrittsleitung(92) und einer im Plateau (49) verlaufenden Leitung (88), wobei die Verbindungsbohrung mit der Leitung (88) in Verbindung steht, während der Zeit, wo der Aufnahmekopf (56) in Kontakt mit einem Blatt steht und in der Unterdruckleitung ein Druckschalter (42)8033/07/Ch/Gr - 3 - 11. Januar 1980angeordnet ist, der auf einen Druckanstieg in dieser Leitung anspricht.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Sicherheitseinrichtung besteht aus einer Verbindungsbohrung (119) zwischen der Unterdruckeintritts leitung (92) und einer weiteren im Plateau (49) verlaufenden Leitung (118), die zu einer Bohrung (116) in der zylindrischen Oberfläche der benachbarten Säule (57) führt, wobei die Verbindungsbohrung (119) mit der weiteren Leitung 118) in Verbindung steht, während der Zeit, wo die Bohrung (116) in Kontakt steht mit einem Blatt und in der Unterdruckleitung ein Druckschalter (42) angeordnet ist, der auf einen Druckanstieg in dieser Leitung anspricht.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (88) verbunden ist mit einer in der Lagerachse (64) des Kopfes (56) verlaufenden Leitung (64A), diese Lagerachse (64) eine Querbohrung (85) aufweist, um die eine Lagerhülse des Kopfes (56) angeordnet ist, die ebe falls eine Querbohrung (83) aufweist, wobei die Querbohrungen (83,85) miteinander in Verbindung stehen, wenn der Kopf (56) ein Blatt ergreift.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzei net, daß die Unterdruckeintrittsleitung (92) in der das Plateau (49) lagernden Stehwelle (32) verläuft und die Verbindungsbohrungen (89, 119) in dieser Stehwelle (32) angeordnet sind.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbohrungen (89,119) stumpfwinkelig und die Leitungen (88,118) im Plateau (49) spitzwinkelig zueir ander angeordnet sind.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e -1 · ■ ■ · ■ * ·ItI · · - ■*8033/07/Ch/Gr - 4 - 11. Januar 1980kennzeichnet, daß der Kopf (56) ein Ritzel (66) aufweist, das mit einer zum Plateau (49) koaxialen feststehenden Innenverzahnung (67) kämmt.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare kreisförmige Sektor (98) in aus seiner Normallage verschwenkten Stellung bei der Drehung des Kopfes (56) gegen einen feststehenden Anschlag (114) anstößt, der den Sektor (98) in seine Normal lage zurückschwenkt, wobei bei einer Drehung des Kopfes (56) der in Normallage befindliche Sektor (98) an diesem Anschlag (114) vorbei schwenkt.
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