DE2304410A1 - Blattzaehlgeraet - Google Patents

Blattzaehlgeraet

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DE2304410A1 DE19732304410 DE2304410A DE2304410A1 DE 2304410 A1 DE2304410 A1 DE 2304410A1 DE 19732304410 DE19732304410 DE 19732304410 DE 2304410 A DE2304410 A DE 2304410A DE 2304410 A1 DE2304410 A1 DE 2304410A1
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Takeo Oshim
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    • G06M9/00Counting of objects in a stack thereof
    • G06M9/02Counting of objects in a stack thereof by using a rotating separator incorporating pneumatic suction nozzles

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Description

30. Jan. 1973 A 2573 HD/Schö.
Firma GLORYO ZOGYO KABUSHIKI KAISHA., 35, Shimoteno,
Hirne ,ji-Shi, Hyogo-Ken /Japan
Blattzählgerät
Diese Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen in Zählgeräten für die Zählung der Anzahl von Banknoten, Karten, Fahrscheinen und anderen Blättern aus Papier oder ähnlichem Material mit fest begrenzter Größe (die anschließend einfach als "Blätter" bezeichnet werden).
Ein typisches Beispiel bekannter Blattzählgeräte enthält einen elektrischen Motor für die Drehung einer scheibenförmigen Vorrichtung, auf der gewöhnlich eine Anzahl von Saugköpfen drehbar angebracht sind, und eine Vakuumpumpe für die Herstellung eines erforderlichen Vakuums in den Saugköpfen. Die von einer Blatthalterungsvorrichtung im Zählgerät in einem sauberen Stapel gehaltenen
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Blätter werden von den Saugköpfen, die sich um ihre eigene Achse drehen, während sie sich um die Achse der scheibenförmigen Vorrichtung drehen, der Reihe nach in andere Stapel verteilt.
Vor dem Beginn des Zählvorganges mit diesem Typ von Blattzählgeräten mußte sich bisher der das Gerät Bedienende mit den Augen überzeugen, daß der über der Blatthalterungsvorrichtung in einer Ladeposition angeordnete Blattstapel genau passend zu einer Zählstellung gegenüber den Saugköpfen transportiert worden ist. Um eine große Anzahl von Blättern zu zählen, mußte so der Startknopf für jeden neuen im Zählgerät geladenen Blattstäpel bedient werden. Ein anderer Uachteil der bisher verwendeten Blattzählgeräte beruht auf der Tatsache, daß es bis jetzt keine wirklich vereinfachte Vorrichtung für die VMerherstellung der Position der Saugköpfe relativ tzum Blattstapel vor dem Zählvorgang gibt.
Angesichts der aufgeführten Nachteile der bisher verwendeten BlattZählgeräte ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Blattzählgerät zu schaffen, in dem der ZählVorgang automatisch begonnen wird, sowie ein in der Blatthalterungsvorrichtung in einer Ladestellung an-
309834/0377 3 _
geordneter Blattstapel zu einer Zählstellung befördert wird.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Blattzählgerätes, in dem, ohne daß irgendeine komplexe mechanische oder elektrische Vorrichtung notwendig ist, der in der Blatthalterungsvorrichtung angeordnete Blattstapel für den Start eines Zählvorganges benützt wird, derart, daß der Arbeitsvorgang des Zählgerätes automatisch angehalten wird, wenn alle Blätter des Stapels gezählt worden sind.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Blattzählgerätes, in dem mindestens zwei elektrische Schalter, einer in der Ladestellung und einer in der Zählstellung, für den automatischen Beginn des Zählvorganges bedient werden müssen, so daß praktisch keine Möglichkeit besteht, daß die Blätter durch zufällige Inbetriebnahme eines oder mehrerer Saugköpfe beschädigt werden.
Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Blattzählgerätes, in dem, sowie ein zu zählender Blattstapel in der Blatthalterungsvorrichtung in der Ladeposition angeordnet ist, der oder die Saugköpfe in eine passende Bereitschaftsstellung automatisch wieder—eingestellt werden, so daß der nachfolgende Zählvorgang wirksam begonnen
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werden kann, ohne daß eine Möglichkeit einer Beschädigung oder eines falschen Zählens der Blätter besteht.
Angesichts dieser und anderer anschließend zu beschreibender Aufgaben schafft die vorliegende Erfindung in einem Blattzählgerät des beschriebenen Typs eine Verbesserung, die eine Vorrichtung für die Beförderung der Blatthalterungsvorrichtung zwischen einer Lade- und einer Zählstellung, eine erste elektrische Schaltvorrichtung, die nach der Beförderung der Blatthalterungsvorrichtung zur Ladestellung bedient wird, und eine zweite elektrische
G eenthält
Schaltvorrichtung, die nach der Beförderung eines in der Blatthalterungsvorrichtung geladenen Blattstapels von der Ladestellung zur Zählstellung bedient wird, wodurch pine Antriebsvorrichtung für die Drehung eines oder mehrerer Saugköpfe des Blattzählgerätes und eine Vakuumpumpe für die Herstellung eines Teilvakuums in Betrieb gesetzt werden, wenn die erste und zweite Schaltervorrichtung bedient worden sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der
wesentlichen Teile eines Ausführungs-
309834/0377 ~5"
Beispieles eines Blattzählgerätes gemäß der Erfindung;
Pig. 2 eine schematische Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigten Teile; und
Fig. 3 ein schematisches Diagramm einer elektrischen Schaltung, die im Zusammenhang mit dem in Fig. 1 und 2 erläuterten Blattzählgerät benützt wird.
Das in Fig. 1 gezeigte und im allgemeinen mit 1 bezeichnete Blattzählgerät enthält ganz allgemein eine Blatthalterungsvorrichtung 2 zum Halten eines Stapels von Blättern A, wie etwa z. B. von Scheinen, eine Zählvorrichtung 3 für die Zählung der Anzahl von in der Blatthalterungsvorrichtung 2 in einem Stapel gehaltenen Blättern A, und eine Sperrvorrichtung 4· zum Anhalten der Bewegung der Zählvorrichtung 3» wenn dies erforderlich ist.
Die Blatthalterungsvorrichtung enthält einen Träger 5 mit bekanntem Aufbau, auf dem der Stapel der Blätter A angeordnet wird. Unter dem Träger 5 befindet sich in Gegenüberstellung ein im wesentlichen L-förmiger Hebel 6, der durch einen Bolzen 7 über einen im wesentlichen U-förmigen Teil 8 und einen planparallelen Arm 9 horizontal schwingbar getragen wird. Ein Federglied 10 wird von dem Bolzen 7 getragen und hält federnd den planparallelen Arm 9 und darüber in einer dazu relativen Stellung eine verlängerte Platte 11, die an einem Ende von dem Bolzen 7 ebenfa«lls
309834/0377 " 6 "
drehbar getragen wird. Am gleichen Ende der verlängerten Platte 11 ist ein seitlicher Vorsprung 12 ausgebildet, der gegen ein Ende eines verstellbaren Schraubenbolzens 14 anstößt, dessen anderes Ende an einer feststehenden Säule 13 befestigt ist, so daß die verlängerte Platte 11 gehindert wird, sich um den Bolzen 7 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, wie in Fig. 1 gezeigt. Unter dem zuerst erwähnten verstellbaren Schraubenbolzen 14- befindet sich ein weiterer verstellbarer Schraubenbolzen 15 für die Regulierung des Schwingwinkels des planparallelen Arms 9 für den Fall, daß sich dieser gegen den Federteil 10 gedreht hat.
Am anderen Ende der verlängerten Platte 11 ist eine Säule 17 vertikal befestigt, die von einem Zylinderteil 16 dicht anliegend umgeben ist, der vorzugsweise aus Gummi oder ähnlichem Material besteht. Auf diese Veise werden die Blätter A während des Zählvorganges in einem sauberen Stapel zwischen dieser Säule 17 und dem vertikalen Wandteil des Trägers 5 gehalten. Es ist zu bemerken, daß der Bodenteil des Trägers 5 bei 18 mit einem Schlitz versehen ist, damit sich die durch diesen Schlitz nach unten ausdehnende Säule 17 um den Bolzen 7 mit der verlängerten Platte 11 horizontal drehen kann.
Die Blatthalterungsvorrichtung 2 enthält weiter eine 309834/037 7 " 7 "
Führung 19, die den Blattstapel A in einem sauber angeordneten Zustand hält, indem sie eine Kante des Stapels berührt. Die Führung 19 besteht aus einem vertikalen Teil 19a-, der von einem festen Teil 20 des Blatt Zählgerätes 1 fest getragen wird, und einem horizontalen Teil 19b. Zwischen dieser Führung 19 "und der zuvor erwähnten Vorrichtung 5 ist ein elektrischer Schalter MCp geschaffen, wie etwa ein bekannter Hikro schalt er, der geschlossen wird, wenn der
von
Blattstapel A /""der Ladestellung I durch die in Fig. 2 gezeigte Zwischenstellung II zu der Zählstellung* bewegt worden ist. Der Schalter MC2 besitzt einen Hebel 21, der mit einem Betätigungsglied 22 zusammenwirkt, das von einer Stütze 23 drehbar getragen wird. Der Schalter MG2 und die Stütze 23 werden von einem in der Zeichnung nicht gezeigten festen Teil des Blattzählgerätes getragen.
An einem Ende des zuvor erwähnten planparallelen Armes 9 ist ein nach unten ragender Teil 24- fest angebracht, der gegen ein Betätigungsglied 25 eines Schalters MC,,, der für die Ermittlung der in Fig. 2 gezeigten Ladestellung 1 des Blattstapels A vorgesehen ist, und gegen ein Betätigungsglied 25a eines Schalters MC^ drückt, der fpir die Umkehr der Drehrichtung eines Motors M vorgesehen ist. Diese Schalter MC,, und MC2, sind auf einem festen Träger 26 fest angebracht. Bei 27 ist ein verstellbarer Schraubenbolzen für die Einstel-
- 8 309834/0377
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lung der Bewegung des planparallelen Armes 9 geschaffen.
Die Zählvorrichtung 3 enthält einen oder mehrere, in diesem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung 5, Saugköpfe 28, die die Anzahl der Blätter A zählen, indem die aufeinanderfolgenden Blätter von dem Rest des Stapels gemäß der bekannten Veise abgetrennt werden. Wie bekannt ist, ist jeder dieser Saugköpfe 28 auf einer Scheibe 29 drehbar befestigt, die ihrerseits mit einer anderen darunter befindlichen Scheibe 30 drehbar ist. Um den Umfang der Scheibe und einer Keilriemenscheibe 31 ■> die an der Ausgangswelle des Motors M fest angebracht ist, wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, führt ein Endlosband 32, so daß bei Betrieb des Motors M die Saugköpfe 28 auf der Scheibe 29 gedreht werden, während sie sich um ihre eigenen Achsen drehen. Die Saugköpfe 28 sind in bekannter Weise mit einer in den Pig. 1 und 2 nicht gezeigten Vakuumpumpe verbunden, und trennen die aufeinanderfolgenden Blätter A mittels des durch ihre Öffnungen 33 ausgeübten Unterdruckes ab. Eine Anzahl von Vorsprüngen 32I- sind peripher an der Scheibe 30 für die Betätigung eines Zählschalters MGt- bekannter Bauart ausgebildet, der für die Zählung der Anzahl der Blätter vorgesehen ist, die in der oben festgestellten Weise abgetrennt werden, wobei die Anzahl der Vorsprünge 34 ebenso groß ist wie die Anzahl der Saugköpfe 28.
309834/037 7 "9"
Ein Bolzen 35 erstreckt sich von der verlängerten Platte 11 nach unten und berührt ein Ende des zuvor erwähnten Federteils 10, und eine spiralförmige Zugfeder 37 dehnt sich zwischen diesem Bolzen 35 und einem anderen Bolzen oder Stab 36, aus, der von einem festen Teil der Maschine getragen wird.
Die Sperrvorrichtung 4 hält eine Sperrklinke 40, die mit einer Kinne 39 zusammenwirkt, welche am Umfang einer Vorrichtung 38 ausgebildet ist, die unterhalb der die Saugköpfe 28 tragenden Scheibe 30 geschaffen ist. Das andere Ende der Sperrklinke 40 wird von einer Aussparung 42 gleitend aufgenommen, die in einer verlängerten Halteplatte 41 ausgebildet ist. Ein mit seinem Ende an einem Gestell 45 befestigter I'ührungs-Schraubenbolzen 45a erstreckt sich parallel zur Halteplatte 41 und führt lose durch eine in der Sperrklinke 40 ausgebildete Bohrung. Das Gestell 45 ist an der Halteplatte 41 befestigt und «f wird von einem Bolzen 44 drehbar getragen. Die Sperrklinke 40 wird, wie in Fig. 1 gezeigt ist, von einer spiralförmigen Druckfeder 43,die um den ITührungs-Schraubenbolzen 45a gewickelt ist, federnd nach rechts gedrückt^. und wird durch eine Gegenmutter 46 gehindert, sich davon zu lösen.
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Eine Blattfeder 48 ist an der Halteplatte 41 mittels eines Teiles 47 befestigt und wird, wie man am besten aus Pig. 2 ersieht, von einem sich von dem planparallelen Arm 9 nach unten erstreckenden Bolzen 49 berührt, wodurch mittels der Halteplatte 41 der 40 federnd in die Gegenuhrzeigerrichtung gedruckt wird, wie am besten in Fig. 2 zu sehen ist. Ein am vorderen Ende eines Schalterbetätigungsteiles 51 befestigter Teil 50 wird mit der Halteplatte 41 in Berührung gehalten, um einen Schalter MC-, gemäß der Bewegung der Sperrklinke 40 zu betätigen., wie. anschließend genauer beschrieben wird. Dieser Schalter MCU arbeitet mit dem Schalter MC^ zusammen und veranlaßt den Motor M, sich in der umgekehrten Richtung zu drehen und folglich die Saugköpfe 28 in die passende Bereitschaftsstellung zu bringen, wie anschließend gezeigt wird*
Das zuvor erwähnte Gestell 45 ist mit einem fest angebrachten Bolzen 52 versehen, siehe Fig. 1, und eine spiralförmige Zugfeder 53 erstreckt sich zwischen diesem Bolzen 52 und einem weiteren nicht gezeigten festen Bolzen, um die Sperrklinke 40 gewöhnlich von einer Berührung mit der Rinne 39 abzuhalten. Vie mit 54 in Fig. 2 gezeigt ist, ist ein Widerlager vorgesehen, um die Bewegung der Blattfeder 48 im Uhrzeigersinn einzuschränken.
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Es wird nun der Arbeitsvorgang in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser den zuvor beschriebenen Aufbau besitzenden Erfindung beschrieben. Der Teil 50 wird von der Halteplatte 41 angedrückt, um den Schalter MC^ mittels des Betätigungsgliedes 5Ί zu schließen, wenn sich die Saugköpfe. 28 nicht in ihrer in Fig. 2 gezeigten passenden Bereitschaftsstellung befinden, d. h. wenn die Sperrklinke 40 nicht die Rinne- 39 der Vorrichtung 38 berührt. Wenn nun ein in Pig. 3 gezeigter Energieschalter S^ geschlossen wird und der L-förmige Hebel 56 für die Ladung des Blattstapels A von Hand in die in Fig. 2 mit einem Pfeil angegebene Richtung gedreht wird, werden beide Schalter MCL und MC^ geschlossen. Der Zählvorgang findet noch nicht statt, da der Schalter MC2 noch offengehalten wird. Da beide Schalter MC^ und MC^ nun geschlossen sind, wird jedoch der Motor M in der umgekehrten Richtung in Drehung versetzt, wie aus dem Schaltdiagramm der Fig. 3 ersichtlich ist.
Diese umgekehrte Drehung des Motors M wird über das Endlosband 32 auf die Scheibe 33 übertragen und veranlaßt eine Drehung der Saugköpfe 28 im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 1 und 2 zu sehen ist. Da die Sperrklinke 40 nachfolgend in der Rille 39 aufgenommen wird, werden die Saugköpfe 28 in ihrer vorbestimmten Bereitschaftsstellung fest-
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gehalten. Durch, diese Bewegung der Sperrklinke 40 wird der Schalter MCU von den Teilen 50 und 51 geöffnet, wodurch die umgekehrte Drehung des Motors M beendet wird. Um das Blattzählgerät 1 mit dem Blattstapel A, der gezählt werden soll, zu laden, muß anschließend der L-förmige Hebel 6 mittels Hand in die mit einem Pfeil angezeigte Richtung gedreht werden, bis der planparallele Arm 9 den verstellbaren Schraubenbolzen 15 berührt. Der an einem Ende des planparallelen Armes 9 angebrachte Teil 24- wird auf diese Weise veranlaßt, gegen das Betätigungsglied 25 zu drücken und den Schalter MCx, zu schließen, so daß sich die Maschine nun in einem Zustand befindet, in dem sie auf den Zählvorgang vorbereitet ist. Der Blattstapel A ist dann auf dem Träger 5 in der Ladestellung I, die mit strichpunktierten Linien in. Pig. dargestellt ist, in Stellung gebracht. Nach Vollendung des Blattladevorgangs wird das manuelle Halten des L-förmfcgen Hebels 6 beendet mit dem Ergebnis, daß der Blattstapel A auf dem Träger 5 mittels des Federteils 10 von der Ladestellung I zu der Zwischenstellung II befördert wird.
Da die Kraft des Federteils 10 im wesentlichen erschöpft ist, wenn sich der Blattstapel A in dieser Zwischenstellung II befindet, wird die spiralförmige Zugfeder
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37 wirksam und zieht die verlängerte Platte 11 und befördert daher die Blätter A von der Zwischenstellung II zur Zählstellung. Während dieser Bewegung drückt die untere Kante der Blätter A gegen das Betatxgungsglied 22 und schließt dadurch den Schalter MCg mittels des Hebels 21.
Nachdem nun beide Schalter MC* und MCp geschlossen sind, fließt der elektrische Strom von der Energiequelle der in Fig. 3 gezeigten Schaltung durch den Energieschalter S und die Schalter MC^ und MGg zu dem Relais RL^ und erregen dadurch dieses. Da ein Kontaktstift 1/RL^ so geschlossen wird, wird das Relais RIm in Betrieb gehalten, so daß ein Kontaktpaar 2/RLy, nun geschlossen wird, um das Relais RL2 zu erregen. Als Ergebnis wird ein Kontaktpaar I/RL2 geschlossen, wodurch die "Vakuumpumpe VP in Betrieb gesetzt wird. Bei der Zunahme des Vakuumdruckes als Folge der Arbeit der Vakuumpumpe wird ein Ventilschalter VS geschlossen, um ein Relais RL^ zu erregen. Durch diese Erregung des Relais RL^ wird ein Kontaktpaar 2/RlVz geschlossen und dadurch die Drehung des Motors M in der Vorwärtsrichtung begonnen. Obwohl ein gewöhnlich geschlossenes Kontaktpaar 3/RL3 mit der Erregung des Relais RL, geöffnet wird, bleibt jedoch das Kontaktpaar 1/RL, geschlossen, so daß das Relais RL2 in Erregung bleibt. Die Vakuumpumpe VP bleibt auf diese Weise in Betrieb.
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Durch die Arbeit dieser Vakuumpumpe wird in den in Fig. 1 und 2 gezeigten Saugköpfen 28 ein Teilvakuum herge-, stellt, so daß Luft aus der umgebenden Atmosphäre durch die öffnungen 33 hineingezogen wird. Während des Zählvorganges werden diese Saugköpfe veranlaßt, sich im Uhrzeigersinn um ihre eigenen Achsen zu drehen, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, während sie sich im Gegenuhrzeigersinn um die Achsen der Scheibe 29 drehen. Das vorderste Blatt der in einem Stapel auf dem Träger 5 gehaltenen Blätter A wird auf diese Weise veranlaßt, sich eines nach dem anderen um den um die Säule 17 gewickelten zylindrischen Teil 16 zu biegen und sich weiter von dem Rest des Stapels zu trennen· Die Anzahl ■ der so abgetrennten Blätter wird gezählt, da der Zählschalter MCc von den am Umfang der Scheibe 30 ausgebildeten Vorsprüngen 15 der Reihe nach betätigt wird.
Nach Beendigung der Zählung aller anfänglich auf dem Träger 5 angeordneten Blätter A,wird das Betätigungsglied 22, das von den Blättern niedergedrückt worden ist, freigegeben, um den Schalter ME2 zu öffnen. Sowohl der Motor M als auch die Vakuumpumpe VP werden auf diese Weise außer Betrieb gesetzt, bis ein neuer Blattstapel wieder geladen wird, nachdem der L-förmige Hebel 6 von Hand in die mit dem Pfeil angedeutete Richtung bewegt worden ist, wie oben festgestellt wurde. ·
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Obwohl die vorliegende Erfindung anhand eines speziellen Ausführungsbeispiels beschrieben worden ist, versteht es sich., daß die Erfindung nicht auf die in den Zeichnungen und der Beschreibung dargelegte Ausführung beschränkt ist, sondern auch Abänderungen, Ersetzungen und Wandlungen umfaßt.
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Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    .1·/ Blattzählgerät mit einer Antriebsvorrichtung für die Drehung einer scheibenförmigen Vorrichtung, mit mindestens einem an der scheibenförmigen Vorrichtung exzentrisch befestigten und um seine eigene Achse und um die Achse der scheibenförmigen Vorrichtung.gedrehten Saugkopf, mit einer Vakuumpumpe zur Herstellung eines erforderlichen Vakuums für die aufeinanderfolgende Abtrennung von den mittels einer Blatthalterungseinheit in einem Stapel gehaltenen Blättern, und mit einer elektrischen Schaltungsanordnung für die erforderliche Betätigung der genannten Antriebsvorrichtung und der genannten Vakuumpumpe, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung für die Bewegung der Blatthalterungsvorrichtung (2) zwischen either Lade- und einer Zählstellung, durch eine in die genannte elektrische Schaltungsanordnung eingeschaltete und nach der Bewegung der Blatthalterungsvorrichtung (2) zur Ladestellung betätigte erste Schaltvorrichtung (MCxJ), und durch eine ebenfalls in die genannte elektrische Schaltungsanordnung eingeschaltete und nach der Bewegung eines in der genannten Blatthalterungsvorrichtung (2) geladenen Blattstapels (A) von der Lade- zur Zählstellung betätigte zweite Schaltvorrichtung (HCo) für die Ingangsetzung der genannten Antriebsvorrichtung und der ge-
    , 309834/0377 - 17 -
    nannten Vakuumpumpe nach der Betätigung der beiden Schalt vorrichtungen
  2. 2. Blattzählgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß äieezweite Schaltvorrichtung (MCg) während des Zählvorganges von dem Blattstapel (A) geschlossen gehalten und geöffnet wird, wenn alle Blätter von der Blatthalterungsvorrichtung (2) mit dem Saugkopf (28) wegbefördert worden sind, wodurch die !Tätigkeit der genannten Antriebsvorrichtung und der genannten Pumpe nach Vollendung des Zählvorganges automatisch beendet wird.
  3. 3· Blattzählgerät nach Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch eine Einstellvorrichtung für die Einstellung des Saugkopfes (28) in einer passenden Bereitschaftsstellung relativ zum Blattstapel (A) vor dem Zählvorgang, welche Einstellvorrichtung eine Sperrvorrichtung (4) für die lösbare Verbindmng mit der genannten scheibenförmigen Vorrichtung enthält, um den Saugkopf (28) in der Bereitschaftsstellikng zu halten, und durch eine in die genannte elektrische Schaltungsanordnung eingeschaltete dritte Schaltvorrichtung (MO^i^ddie geschlossen ist, wenn die Sperrvorrichtung (4) und die genannte scheibenförmige Vorrichtung getrennt sind, um die genannte Antriebsvorrichtung zu veranlassen, die scheibenförmige Vorrichtung in der umgekehrten Richtung zu drehen und
    - 18 309834/0377
    folglich den Saugkopf (28) in die Bereitschaftsstellung zu "bringen, wobei die dritte Schaltvorrichtung (MC,) geöffnet ist, wenn die Sperrvorrichtung (4-) und die genannte scheibenförmige Vorrichtung verbunden sind·
  4. 4. Blattzählgerät nadiAnspruch 35 dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Einstellvorrichtung eine in die ge-r nanntenelektrische Schaltungsanordnung eingeschaltete vierte Schaltvorrichtung (MC7.) enthält, die mit der dritten
    Schaltvorrichtung (MC,) zusammenwirkt und die genannte Antriebsvorrichtung veranlaßt, die genannte scheibenförmig« Vorrichtung in der umgekehrten Richtung zu drehen, und die nach der Beförderung der BlatthaltHrungsvorrichtung (2)
    zur Ladestellung geschlossen ist.
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