DE2045078B2 - Tonbandgerät zum automatischen Wechseln von Tonbandkassetten - Google Patents
Tonbandgerät zum automatischen Wechseln von TonbandkassettenInfo
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Description
lie Erfindung betrifft ein Tonbandgerät zum >matischen Wechseln von Tonbandkassetten, mit
r durch eine Feder vorgespannten, bewegbaren settenauflageplatte, die bei Bewegung gegen die
Federkraft die auf ihr aufliegende Kassette in Betritbsstellung
bringt und mit einer Kassettenzuführungseinrichtung, die aus einem Kassettenvorratsfach
und einer Gleitbahn für die Kassettenzufuhr zur Auflageplatte
besteht.
Bei einem bekannten Tonbandgerät dieser Art (belgische Patentschrift 717 439) sind die Tonbandkassetten
in einem in lotiechter Richtung sich erstreckenden Speicher horizontal liegend aufeinander-
gestapelt und können vom unteren Ende des Speichers mittels einer Verschiebevorrichtung auf einem
Auflagetisch horizontal zum Tonbandgerät hin verschoben und in dieses eingesetzt werden. Diese Konstruktion
ist konstruktiv aufwendig und störanfällig im Betrieb.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tonbandgerät mit einer wesentlich einfacheren Vorrichtung
zum automatischen Wechseln von Tonbandkassetten zu schaffen. Dies wird dadurch erreicht,
so daß die Kassettenzuführungseinrichtung um eine parallel
zur Auflageplatte liegende Achse verschwenkbar ist, wobei beim zum Kassettenwechsel notwendigen
Verschwenken durch eine in der Gleitbahn befindliche Öffnung eine gerätefest angebrachte Vorschubnase
greift, die die Kassette aus der Gleitbahnebene so weit verschiebt, daß sie aus dem Haltebereich
eines in der Gleitbahn befindlichen Anschlags gelangt, der die exakte Positionierung einer auf der
Gleitbahn beim Paickschwenken nachrutschenden Kassette in bezug auf die Kassettenauflageplatte gewährleistet.
Bei dem erfindungsgemäßen Tonbandgerät können mit einer einzigen und leicht zu bewerkstelligenden
Schwenkbewegung der Kassettenzuführungseinrichtung die durch Ausnützung der Schwerkraft
einem Vorratsfach entnommenen und über eine Gleitbahn in Ausrichtung auf die Kassettenauflageplatte
gebrachten Kassetten durch die Vorschubnase auf die Kassettenauflageplatte und mit dieser in Ab-
λο spielstellung gebracht werden.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Anschlag am freien Ende einer
schwenkbar am Ende der Gleitbahn gelagerten Kassettenhalteplatte angeordnet und ragt durch eine entsprechende
Öffnung in die Gleitbahn hinein, wobei die Kassettenhalteplatte durch eine Feder vorgespannt
ist. Die Gleitbahn kann dabei so ausgerichtet sein, daß die Kassetten durch Wirkung der Schwerkraft
in Richtung der Durchtrittsöffnung bewegbar sind. Sie kann manuell gegen die Kraft einer Feder
um ihre Achse schwenkbar sein.
Vorteilhafterweise ist ein Regler für die Rückbewegung der Kassettenzuführungseinrichtung vorgesehen,
durch den diese Rückbewegung verlangsamt
5.5 wird. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Kassette auf den Ansatz gelangt und in genauer Ausrichtung
auf die Kassettenauflageplatte gehalten wird.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann die Kassettenzuführungseinrichtung
über ein Gestänge mittels einer von einem Motor angetriebenen Scheibe bewegbar sein.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können der Beschreibung der in der Zeichnung schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiele entnom-
6g men werden. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 bis 4 Schnitte ähnlich der Fig. 1, wobei
sich die Vorrichtung in verschiedenen Betriebspha-
;en befindet und F ί g. 4 zusätzlich einen Regler au£- -veist,
Fig,5 eine Vorrichtung ähnlich Fig. 1, mit einer
elektrischen Antriebsvorrichtung,
Fig.6 ein Schaltbild des Steuerkreises für die
elektrische Antriebsvorrichtung,
F i g. 7 eine Abwandlung des in F i g. 6 dargestellten Steuerkreises für das vollautomatische Wechseln
von Tonbandkassetten,
Fig.8 einen Schnitt durch einen Teil des erfindungsgemäßen
Tonbandgeräts.
Das erfindungsgemäße Tonbandgerät ist so in einer geneigten Stellung angeordnet, daß die Kassette
durch Bewegung von links nach rechts in Richtung senkrecht zur Kassettenaufiageplatte in paralleler
La°e auf diese gebracht wird, wie dies in den F i g. 1 bisS5 dargestellt ist.
Das Tonbandgerät 301 ist mit einer schwenkbaren Kassettenauflageplatte 302 versehen, die der Aufla-
geplatted in Fig. 8 entspricht. Die Kassettenzufüh-Hilfseinrichtung
304 ist um einen Wellenzapfen 305 schwenkbar. Die Kassettenzuführungseinrichtung
304 ist normalerweise durch eine Feder 311, deren eines Ende mit der Einrichtung 304 und deren anderes
Ende mit dem festen Teil 310 der Vorrichtung verbunden ist, im Gegenuhrzeigersinn gezogen. Die
Einrichtung 304 ist an ihrem oberen Teil mit einem Kassettenvorratsfach 304 a und einem manuell betäurbaren
Teil 304 ft versehen. Die im Kassettenvorratsfach 304 α gestapelten Kassetten können nacheinander
in die Gleitbahn der Einrichtung 304 eingespeist werden. Eine Seitenwand der Gleitbahn nahe
dem Tonbandgerät ist durchbrochen, so daß die Kassettenauflageplatte 302 in die Gleitbahn hinein-Schoben
werden kann, während die entsegengefetzte Seitenwand der Gleitbahn mit einer öffnung
304 c versehen ist, die im wesentlichen mit der Kassettenauflageplatte
302 fluchtet, wenn diese in die GeSn ^Einrichtung 304 geschoben ist.
Eine gerätefest angebrachte Vorschubnase 306 tritt durch die öffnung 304 c, wenn die Einrichtung
304 durch einen von Hand betätigbaren Teil 304 b
die Wirkung der Feder 311 im Uhrzeigersinn
rungseinrichtung 304 ist die Vorschubnase 306 mit
einer Schulter 306 α versehen, die an der entBfß^
setzten Wand der Gleitbahn der Einrichtung 304 anliegt,
wenn diese im Uhrzeigersinn gedreht w.ro, u\
Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist wie folgt:
Fig. 1 zeigt die Stellung, in der eine £asse"<;
303-2 in Betrieb ist. Wenn der Betneb der K-asseue 303-2 gestoppt werden soll oder beendet ist, wird aer
von Hand betätigbare Teil 304 b gedruckt, so üauaie
Kassettenzuführungseinrichtung 304 gegen die wirkung
der Feder 311 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Hierdurch kann die Kassette 303-2, die durch den
hochstehenden TeU, der an der inneren Flache aer entgegengesetzten Seitenwand der Gleitbahn nane
der öffnung 304 c vorgesehen ist, in die BetneDSbteilung
des Tonbandgerätes 301 hineingedruckt worden
war, von dem erhöhten TeU gelöst werden und durcn die Wirkung der in F i g. 2 dargestellten Kassettenauflageplatte
302 aus dem Tonbandgerat 301 herausDC-
wegt werden, so daß der Betneo ^es 1 oobandgerais
beendet ist. Zur gleichen Zeit wirü, dl™sse"^"na'l
teplatte 307 unter der Wirkung der Feder jto»im
Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Kasse*·, e ^;
durch den Anschlag 307« der Kassettenhalteplatte
307, άκΐ — wie in Fig. 2 dargestellt — durch1 die
Öffnung 304 b in die Gleitbahn hine.nragt, gehauen
wird. ., ,fU
Durch die weitere Drehung der Einrichtung äw
im Uhrzeigersinn durch den von Hand betat.gbaren
Teil 304 fo in die in F. g. 3 dargestellte Stellungvv.rd
die Vorschubnase 306 durch die Öffnung 304 c in die
Gleitbahn bewegt und drückt d.e Kassette^03-2 aus
dem Kassettenhalteansatz 307 a heraus, so daü die
Kassette 303-2 in die Kassettenaufnahmeeinnchtung
312 fällt und dort auf die bereits »«genommene
Kassette 303-1 gestapelt wird wahrend die folgende
Kassette 303-3 auf der Vorschubnase 306 gehlen
wird. .,
Vorteilhaftenve.se kann eine Rastvorrichtung; vorgesehen
sein, um die KassettenZufuhrungsemnchtung
in der m F . g 3 gezJ*n f*"™*™^, zu neh.
Um die folgende Kassette 303-3 in Beiriet.zu.neh
men, wird der von Hand betat.gbare _1 e"1 304 J
Hand leicht gedruckt, so daß de Ein«hmng 30
Die KLettenhalteplatte 307 wird normalerweise 55 gestellt ,st durch den Anschlag 307«
durch die Feder 309, die um den Wellenzapfen 308 lung genalten, die mit fr platte 3€1 Π^ht et S«
mmMMmä
nipp m
Die Kassettenaufnahmceinrichtung 312 ist unter 65 schwenkt. d Einrichtung 304 iinte
der Kassettenhalteplaue 307 angeordnet, w.e d.es m bm J e Ruckbe eg.mg der Emnc
Äer Drehung der Kassettenzufüh- Sch sichefzustellen. daß eine Kassette auf den An-
schlag 307 α gelangt, so daß die Kassette in genauer Ausrichtung auf die Platte 302 gehalten wird, können
Regler vorgesehen sein, die die Rückbewegung der Einrichtung304 steuern, wie dies in Fig. 4 dargestellt
ist. Der Regler besteht aus einem Zahnradsektor 401, der mit der Einrichtung 304 so verbunden
ist, daß sein Drehpunkt mit dem Wellenzapfen 30S zusammenfällt; einem Antriebsrad 402, das um
eine feste Achse drehbar ist und mit dem Zahnradsektor 401 kämmt, einer Einwegkupplungsscheibe
403, die mit dem Antriebsrad zusammengebaut ist, und einer Anzahl von Kupplungsteilen 404, die mit
der Kupplungsscheibe 403 zusammenwirken, einem Zahnring 405, der mit den Kupplungsteilen 404 zusammenwirkt,
so daß er nur angetrieben wird, wenn die Einrichtung 304 im Gegenuhrzeigersinn bewegt
wird, und einem Antriebsrad 406, das mit dem Zahnring 405 in Eingriff steht und Klemmplatten
407 aufweist. Wenn daher die Einrichtung 304 im Gegenuhrzeigersinn in die in F i g. 1 dargestellte Stellung
gedreht wird, werden die Klemmplatten 407 durch das Sektorzahnrad 401, das Aniii-bsrau 402.
die Kupplungen 403, 404, das Ringzahnrad 405 und das Antriebsrad 406 angetrieben, so daß die
Rotationsgeschwindigkeit der Einrichtung 304 verringert wird, wodurch ein genauer Betrieb sichergestellt
ist.
Die Fig. 2 zeigt eine Abwandlung der in Fig. 1
dargestellten Vorrichtung, in der eine Nockenscheibe 504 durch einen Elektromotor M angetrieben wird,
wie er in den F i g. 6 und 7 mit dem zugehörigen Steuerkreis dargestellt ist. Die Nockenscheibe 504
drückt normalerweise auf eine an einem Hebel eines Mikroschalters 508 befestigte Rolle 507 und schließt
den Mikroschalter 508. Wenn die Rolle 507 in eine der beiden Ausnehmungen 506 λ oder 506 b der Nokkenscheibe
504 eingreift, wird der Mikroschalter 508 geöffnet.
Auf der Nockenscheibe 504 ist ferner ein Stift 505 angeordnet, der in ein Langloch 503 eines Hebels
502 eingreift, welcher mit seinem anderen Ende schwenkbar an einem Wellenzapfen montiert ist. der
an der Kassettenzuführungsstalion 304 befestigt ist und diese hin- und herbewegen kann.
Wie der in F i g. 6 dargestellten Schaltung entnommen werden kann., ist der Motor M über den Mikroschalter
508 mit der elektrischen Stromquelle E verbunden, so daß der Motor M angetrieben wird, wenn
der Mikroschalter 508 geschlossen wird. Parallel zu diesem Mikroschalter 508 liegt ein von Hand betätigbarer
Schalter S im Tonbandgerät, so daß bei geschlossenem Schalters der MotorM auch angetrieben
wird, wenn der Mikroschalter 508 offen bleibt, d.h. wenn die Rolle 507 des Mikroschalters 508 in
eine der Ausnehmungen 506 α oder 506 b der Nokkenscheibe 504 eingreift.
F i g. 7 zeigt eine Abwandlung des in F i g. 6 dargestellten Schaltkreises, durch die die Tonbandkassette
durch eine einzige Betätigung des Schalters S beim Beginn des Betriebs im Tonbandgerät vollautomatisch
ausgewechselt werden kann.
In diesem Falle ist ein elektrisch leitender Teil L an den Enden der Tonbänder T, die in den Kassetten
angeordnet sind, vorhanden. Die Vorrichtung für die automatische Auswechslung der Tonbandkassetten
ist mit zwei Kontakten P1 und P2 versehen, die so angeordnet
sind, daß sie in Berührung mit dem Band T in der Kassette stehen, wenn dieses auf dem Tonbandgerät
in Betriebsstellung gebracht ist. Die Pole P1 und P2 sind mit dem Eingang eines Verstärkerrelaiskreises
R verbunden, dessen Ausgang mit den entsprechenden Klemmen des Mikroschalters 508
verbunden ist, der in den Stromkreis des Motors M und der elektrischen Stromquelle £ geschaltet ist,
ähnlich wie dies in F i g. 6 dargestellt ist. Mit dem Verstärkerrelaiskreis R ist ein Einstell- oder Verzögerungskreises
N, der durch den Schalter O einge-
l" schaltet werden kann, verbunden.
Vor dem Betrieb ist der Schalter O geschlossen,
um den Verzögerungskreis N in seine Betriebsstellung zu bringen. Für den Betrieb ist es lediglich notwendig,
den Schalter S einmal zu schließen. Die Wirkungsweise des Stromkreises der F i g. 7 ist wie folgt:
Bei der Betätigung des Tongandgeräts, wie es in F i g. 5 dargestellt ist, kommt am Ende des Abspielvorgangs
der Kassette der elektrisch leitende Teil L des Tonbands T in Berührung mit den Polen P1, P2,
ao so daß die Pole P1 und P2 kurzgeschlossen sind und
den Verstärkerrelaiskreis Λ betätigen, wodurch der Motor M eingeschaltet wird und die Vorrichtung in
die in F i g. 1 beschriebene Stellung bringt.
Der Einstell- oder Verzögerungskreis N dient dazu, das durch den Kurzschluß der Pole P1 und P2
erzeugte Signal für eine bestimmte Zeitperiode aufrechtzuerhalten,
so daß der Motor M für eine kurze Zeit eingeschaltet bleibt, nachdem die Nockenscheibe
504 die in F i g. 1 dargestellte Stellung erreicht hat. Hierdurch wird die Vorrichtung fortlaufend
betätigt, ohne daß es notwendig ist, den Schalter S erneut zu schließen.
Ein Teil des erfindungsgemäßen Tonbandgeräts 301 ist in F i g. 8 in Einzelheiten beschrieben. Es umfaßt
einen Hauptkörper ο mit einem Chassis b, das unter der oberen Deckplatte des Hauptkörpers α angeordnet
ist. eine bewegbare Kassettenauflageplatte d, die auf dem Chassis b vertikal zwischen der
obersten Nichtbetriebsstellung der Tonbandkassette.
in der sie an der unteren Fläche der oberen Deckplatte des Hauptkörpers α anliegt, und der untersten
Betriebsstellung der Tonbandkassette, bei der diese nach unten auf das Chassis b bewegt wird, angeordnet
ist, Antriebsspindeln / für den Antrieb der Bandräder der Kassette, eine Anzahl von Führungstiften /,
die auf dem Chassis ft befestigt sind und Jie durch Öffnungen hindurchtreten, die zur Führung ihrer vertikalen
Bewegung in der Platted vorhanden sind, und Druckfedern e, die um die jeweiligen Führungs-
stifte / zwischen der unteren Fläche der Platte d und
der oberen Fläche des Chassis b angeordnet sind, um normalerweise die Kassettenauflageplatte d nach
oben in die Nichtbetriebsstellung der auf ihr liegenden Tonbandkassette zu drücken.
Die Tonbandkassette c, die bei einem Tonbandgerät, wie es in F i g. 8 dargestellt ist, verwendet wird,
umfaßt drehbare Bandrollen 1, die in dem Gehäuse der Kassette angeordnet sind und auf die das Tonband
Λ im Betrieb mittels eines (nicht gezeigten) Knebels auf- und abgewickelt wird; ferner einen
(nicht gezeigten) Wiedergabekopf des Tonbandgeräts und Führungsbohrungen g in dem Gehäuse der Kassette
c zur Aufnahme der Führungsstifte /. Die Bandrollen / sind in Bohrungen eingesetzt und kommen in
Eingriff mit Spindeln/ des Tonbandger?* J werden von diesen angetrieben, wenn die 3: ..s Tonbandgerät
aufgesetzte Kassette c in ihrer iieinebsstellung
ist.
Im Betrieb wird die Kassette c zunächst auf die
Auflageplatte d aufgesetzt, wobei die Führungsbohrungen g mit den zugehörigen Führungsstiften /
fluchten. Sie wird dann zusammen mit der Auflageplatte rl gegen die Wirkung der Federt? in ihre Bctriebsstjllung
nach unten gedrückt. Wenn die Kassette c in ihre Betriebsstellung auf dem Tonbandgerät
gebracht und dort festgehalten worden ist. wird eine
(nicht gezeichnete) elektrische Stromquelle an den (nicht gezeichneten) Stromkreis des Tonbandgeräts
angeschlossen. Die elektrische Stromquelle wird automatisch vom elektrischen Stromkreis des Tonbandgera'ts
abgeschaltet, wenn die Kassette c in ihre Nichtbetricbsstellung kommt, wodurch der Wiedergabekopf,
der Antriebsknebel und die Antriebsspin dein abgeschaltet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Tonbandgerät zum automatischen Wechseln von Tonbandkassetten, mit einer durch eine Feder
vorgespannten, bewegbaren Kasettenauflageplatte, die bei Bewegung gegen die Federkraft die
auf ihr aufliegende Kassette in Betriebsstellung bringt und mit einer Kassettenzuführungseinrichtung,
die aus einem Kassettenvorratsfach und einer Gleitbahn für die Kassettenzufuhr zur Auflageplatte
besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenzuführungseinrichtung (304) um eine parallel zur Auflageplatte
liegende Achse (305) verschwenkbar ist, wobei beim zum Kassettenwechsel notwendigen Verschwenken
durch" eine in der Gleitbahn befindliche Öffnung (304 c) eine gerätefest angebrachte
Vorschubnase (306) greift, die die Kassette aus der Gleitbahnebene so weil verschiebt, daß sie aus
dem Haltebereich eines in der Gleitbahn befindlichen Anschlags (307 a) gelangt, der die exakte
Positionierung einer auf der Gleitbahn beim Rückschwenken nachrutschenden Kassette in
bezug auf die Kassettenauflageplatte (302) gewährleistet.
2. Tonbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (307 a) am
freien Ende einer schwenkbar am Ende der Gleitbahn gelagerten Kassettenhalteplatte (307) angeordnet
ist und durch eine ei '.sprechende Öffnung
in die Gleitbahn hineinragt wobei die Kassettenhalteplatte (307) durch en;e Feder (308)
vorgespannt ist.
3. Tonbandgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn so ausgerichtet
ist, daß die Kassetten (303-11; 303-III...) durch Wirkung der Schwerkraft in
Richtung der Durchtrittsöffnung (304 c) bewegbar sind.
4. Tonbandgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenzuführungseinrichtung
(304) manuell gegen die Kraft einer Feder (311) um ihre Achse (305)
schwenkbar ist.
5. Tonbandgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Regler (401 bis 407) für
die Rückbewegung der Kassettenzuführungseinrichtung (304) vorgesehen ist.
6. Tonbandgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenzuführungseinrichtung
(304) über ein Gestänge (502) mittels einer von einem Motor (M) angetriebenen Scheibe (504) bewegbar ist.
7. Tonbandgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (504) am Umfang
mit Ausnehmungen (506«, 506 b) versehen ist, mit denen die am Betätigungsarm eines Mikroschalters
(508) angeordnete Rolle (507) in Eingriff bringbar ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |