DE2430995A1 - Blattzaehlvorrichtung - Google Patents

Blattzaehlvorrichtung

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    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G06M7/02Counting of objects carried by a conveyor wherein objects ahead of the sensing element are separated to produce a distinct gap between successive objects
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Description

DIPL-ING. KlAUS BEHN ' DIPU-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER Λ J Λ
PATENTANWÄLTE 2430935
A 14674- Ml/Es
Firma GLORY EOGYO EABUSHIEI. EAISHA, 35, Shimoteno, Hime,ji-Shi, Hyogo-Een, Japan
Blattzählvorrichtung
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum Zählen · von Scheinen, Banknoten, Wertpapieren, Earten oder ähnlichen blattförmigen -Papieren, die nachfolgend insgesamt als Blätter -bezeichnet werden.
Eine Blattzählvorrichtung der im "folgenden betrachteten Type enthält gewöhnlich einen Stapelhalter, in dem ein sauber gepackter Blattstapel, dessen Blätter gezählt werden sollen, gehalten wird, und einen Eingabemechanismus, über den entweder durch Eeibung oder durch Ansaugen mittels Unterdruck nacheinander die Blätter in die Vorrichtung zur nächsten Stufe eingegeben werden. Die so in die Vorrichtung eingegebenen Blätter werden gezählt, bevor sie dann zu einer bestimmten , Abgabestelle transportiert werden. Der mit Unterdruck ansaugende
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Telegrammadresse: Patentsenf or
Eingabemechanismus, der üblicherweise einen bewegbaren Saugkopf verwendet, welcher gegenüber dem Stapelhalter angeordnet ist, hat den Nachteil, daß er die gesamte "Vorrichtung unerfreulich plump und in ihrem Aufbau kompliziert macht, da eine Unterdruckpumpe oder dgl. vorhanden sein muß, die mit dem Saugkopf verbunden ist, sowie ein-Mechanismus, der den Saugkopf die gewünschte, aber komplizierte Bewegung ausführen läßt.
Mit Reibung arbeitende Eingabemechanismen verwenden eine oder mehrere Rollen, die drehbar aufgehängt sind und mit Reibungskontakt an ihrem Umfang mit dem vordersten.Blatt des Stapels in Berührung kommen, so daß mit dieser Anordnung die Zählvorrichtung weit einfacher und auch billiger gebaut werden kann. Derartige Zählvorrichtungen werden jedoch auch meist groß und plump, weil der Zählmechanismus und einige andere erforderliche Einrichtungen der Maschine entlang der Bahn angeordnet sind, die die aufeinanderfolgenden Blätter vom Stapelhalter bis zum Ausgabemechanismus durchlaufen. Um auch hier die Maschinengröße so klein wie möglich zu machen, sollten Zählmechanismus und sonstige Einrichtungen so nah wie möglich an den Stapelhalter herangebracht werden.
Eine weitere,, mit den bekannten Zählvorrichtungen verbundene Schwierigkeit betrifft den Zählmechanismus selbst,
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der bisher entweder mit einer Photoröhre oder mit einem Mikroschalter ausgerüstet ist. Die Störungsanfälligkeit eines Zählmechanismus mit Photoröhre ist erheblich, wenn zwischen den aufeinanderfolgenden Blättern, die an der Phot'orfihre vorbeilaufen, die Ab&tände ungleichmäßig sind, denn derartige TJngleichmäßigkeiten beeinflussen die elektrische Schaltung des Mechanismus in ungünstiger Weise. Auch stört die unvermeidbare Staubansammlung auf der Photoröhre die saubere Funktion. Mikroschalter, wie sie in herkömmlichen Zählmechanismen verwendet werden, werden gewöhnlich in der Mitte des Pfades der aufein- and erfolgenden Blätter zwischen Stapelhalter und Ausgabe angeordnet und sprechen auf die Dicke äedes,vorbeilaufenden Blattes an. Ein so angeordneter Mikroschalter muß äußerst empfindlich sein und führt leicht zu Fehlzählungen, wenn die aus dem Stapelhalter abgegebenen Blätter unregelmäßig zugeführt werden.
Eine weitere Schwierigkeit, die bei den "brannten Zähleinrichtungen auftritt, zeigt sich dann, wenn Scheine unterschiedlicher Benennungfen oder Wertigkeiten gezählt werden sollen, die sich üblicherweise in ihrer Größe unterscheiden. Die verschiedenen Teile der bekannten Vorrichtungen sind in der Regel so gestaltet, daß sie Blättern nur einer bestimmten Abmessungsform angepaßt sind. Zum Zählen von Scheinen oder Banknoten oder dgl. von wechselnden Größenabmessungen sind bei
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einer einzigen Vorrichtung deshalb verschiedene austauschbare Stapelhalter, Blattsammelbehälter und dgl. erforderlich, die der Größe der jeweils zu zählenden Blätter angepaßt sind.
Im Hinblick auf die aufgezählten Mangel, die den bekannten Zählvorrichtungen anhaften, ist es Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Zählvorrichtung mit einem mit Reibung arbeitenden Eingabemechanismus zu schaffen, bei welchem die ver schiedenen Einzelmechanismen der Vorrichtung so angeordnet sind, daß die Außenabmessungen der Gesamtmaschine so klein wie möglich werden. Ein weiteres Ziel ist die Herstellung einer Zählvorrichtung, die einfach und billig im Aufbau und zuverlässig im Betrieb ist, wobei der eigentliche Zählmechanismus hinreichend nahe an den Stapelhalter der Gesamtvorrichtung herangerückt ist, so daß kein besonderer Abstand in der Maschine selbst vorgesehen ist.
Mit der Erfindung soll darüberhinaus eine Blattzählvorrichtung der beschriebenen Art mit einer Einstellmöglichkeit geschaffen werden, in der die Stellung der Blätter im Stapelhalter und im Blattabgabemechanismus leicht einstellbar ist, etwa durch einen Handdrehknopf, entsprechend der Größe der Blätter, so daß die Vorrichtung zum Zählen von Scheinen
oder Banknoten und dgl. von verschiedener bekannter Größe mit gleicher Wirksamkeit eingesetzt werden kann.
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Weiterhin soll mit der Erfindung in einer Blattzählvorrichtung der beschriebenen Art ein mit Reibung arbeitender Eingabemechanismus eingesetzt werden können, bei dem die Blätter aus dem Stapelhalter fehlerfrei eines nach dem anderen in die Zählvorrichtung eingespeist werden, so daß die Zuverlässigkeit d.er Vorrichtung mit-dem auf Eeibungsbasis arbeitenden •Zuführmechanismus beträchtlich erhöht ist.
Schließlich ist es Ziel der Erfindung, eine Blatt zählvorrichtung der bekannten Art so zu gestalten, daß die gezählten Blätter aus dem Sammelbehälter am Ende der Maschine als sauberer Stapel herausgenommen werden können unabhängig von ihrer Größe.
Kurz zusammengefaßt wird mit der Erfindung eine Zählvorrichtung geschaffen, die einen Blattstapelhalter aufweist, in den ein Blattstapel von zu zählenden Blättern in sauberer Anordnung so eingesetztwird, daß die Blätter auf einer ihrer Kanten stehen. Der in Bewegungsrichtung der Blätter vor dem Blattstapel angeordnete Eingabemechanismus weist eine erste und eine zweite Eingaberolle auf, die zueinander parallel liegen und einen Abstand zueinander haben und jeweils das vorderste der Blätter vom Stapel durch Reibung abnehmen. Der nahe · bei dem Blattstapelhalter angeordnete Zählmechanismus weist wenigstens eine Fühlerrolle auf, die verschiebbar, unterhalb der
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zweiten Eingaberolle angeordnet ist, so daß sie durch jedes vorbeigehende Blatt um einen bestimmten Abstand verschoben wird, und zusätzlich einen Zahlschalter,- der mit der Fühlerrolle in Wirkverbindung steht und jedes Mal, wenn die Bolle . verschoben wird, betätigt wird. Ein daran sich anschließender Führungsmechanismus enthält mehrere parallele, voneinander im Abstand befindliche Sndlosgurte, denen an einem Ende nacheinander die gezählten Blätter zugeführt werden, welche zwischen der zweiten Eingaberolle und der Fühlerrolle herauskommen, und die die Blätter dann zu ihrem anderen Ende transportieren, wo die gezählten Blätter der Reihe nach zu einem Stapel aufgerichtet werden, so daß sie aus der Zählvorrichtung leicht wieder herausgenommen werden können. Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Zählvorrichtung, die nach den Prinzipien der Erfindung aufgebaut ist, wobei das Gehäuse und der Blattausgabemechanismus für die Darstellung der Innenteile der Vorrichtung zum Teil weggebrochen sind;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt nach der Linie H-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine vereinfachte Skizze ähnlich Fig. 2 zur Erläuterung der Wirkungsweise der Blattzählvorrichtung;
Fig. 4 eine Teildraufsicht zur Darstellung der Eingabeöffnung entsprechend Figuren 1 und 2;
ig. 5(a
5Cb)
und 5(c) schematisierte Seitenansichten zur Erläuterung des Arbeitsprinzips des Eingabemechanismus der Vorrichtung nach Figuren 1 und 2;
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"Pig. 6(a)
und 6(b) schematisierte Seitenansichten einer Abwandlungsform der Anordnung in den Darstellungen nach Figuren 5(a) "bis 5(c)j
Hg. 7 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Einstellmechanismus der Blattzählvorrichtung;
Fig. 8 in perspektivischer Darstellung eine Bewegungsstoppeinrichtung der Vorrichtung;
Fig. 9 -eine Teilansicht des Mechanismus aus Fig. in vergrößerter Wiedergabe.
Die Figuren 1, 2 und 3 lassen für das beschriebene Ausführungsbeispiel ein kastenförmiges Gehäuse 1 erkennen, welches einen Blattstapelhalter 2 an seiner Oberseite nahe dem Hinteren.de der Vorrichtung hat, was in den Figuren 2 und 5 auf der linken Seite erkennbar ist. Ein sauberer Stapel rechteckiger. Blätter S, die gezählt werden sollen, ist von Hand in den Blattstapelhalter 2 eingesetzt, derart, daß die Blätter auf einer ihrer langskanten aufstehen, was später noch · genauer erläutert wird. Ein Eingabemechanismus 3 befindet sich auf der Vorderseite des Blattstapelhalters 2, über den die Blätter S eines nach dem anderen in die Vorrichtung eingegeben werden. _
Ein Sammel- und Ausgabemechanismus 4- für die Blätter ist ebenfalls oben am Gehäuse 1 vorgesehen nahe dessen Vorderende, in welchem nacheinander die in der Vorrichtung gezählten Blätter gesammelt werden. Ein Fördermechanismus 5 erstreckt
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sich, von unterhalb des Eingabemechanismus 3 "bis zum Sammel- und Ausgabemechanismus 4- und übernimmt den Transport der Blätter nacheinander, die über den Eingabemechanismus in die Vorrichtung eingeführt werden, zum Sammel- und Ausgabemechanismus. Ein Zählmechanismus 6 (in I"ig. 3 nicht gezeigt) unterhalb des Stapelhalters 2 arbeitet mit dem Eingabemechanismus 3 zusammen, so daß die Blätter, wenn sie in die Vorrichtung eingegeben werden, nacheinander gezählt werden.
Unterhalb des Eingabemechanismus 3 und des Fördermechanismus 5 ist eine Einstellvorrichtung 7 vorgesehen, durch die von Hand die Stellung der Blätter S im Blattstapelhalter 2 und im Sammel- und Ausgabemechanismus 4 entsprechend ihrer Größenabmessungen eingestellt wird. Ein Bewegungsstoppmechanismus 8 an der Vorderseite des Blattstapelhalters 2 enthält Hilfsmittel, die den Stapel von Blättern S im Stapelhalter Während des Betriebs der Maschine zurückstoßen, um augenblicklich das Eingeben durch den Eingabemechanismus 3 zu unterbrechen.
Die verschiedenen, vorstehend aufgezählten Einzelmechanismen stellen die wesentlichen Bestandteile der Blattzählvorrichtung gemäß der Erfindung dar und werden nun in folgenden Einzßlabschnitten genauer beschrieben.
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Blatt stap elhalt er
Wie sich, am "besten aus den Figuren 2 und 3 erkennen läßt, weist der Blattstapelhalter 2 eine rückwärts geneigte Stützplatte 10 auf, die starr an ihrem unteren Ende mit einem L-förmigen Handgriff 11 verbunden ist, so daß sie über den Boden des Blattstapelhalters, der aus einem Paar im Abstand zueinander angeordneten Platten 12 und einer dazwischen eingesetzten beweglichen Platte 13 in gleicher Ebene besteht, gleitend vos-und zurückbewegt werden kann. Der genaue Aufbau und die Funktionsweise der Einzelheiten der bewegbaren Bodenplatte 13 des Stapelhalters 2 wird an späterer Stelle noch in Verbindung mit dem Eingabemechanismus 3 genauer beschrieben. Die Stützplatte 10 und der Handgriff 11 sind außerdem über einen-Bügel 14 miteinander verbunden, wodurch sie stabil in der in Fig. 2 gewählten relativen Winkellage gehalten werden.
Der I-förmige Handgriff 11 ist starr mit einer Führung 15 von U-förmigem Querschnitt verbunden, die auf Rollen 16 und 17 läuft, welche auf Achsen 18 und 19 drehbar gehalten sind. Die Führung 15 wird durch eine Zugfeder 20 nach vorn belastet, so daß die Blätter S im Stapelhalter 2 von der Stützplatte 10 gegen den Eingabemechanismua 3 gedrückt werden. Durch einen Stift 22 wird ein Mikroschalter 21 betätigt, wobei sich der
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Stift von der Führung 15 nach unten erstreckt. Wenn der Handgriff 11 von Hand gegen die Kraft der Feder 20 zurückgezogen wird, um die Blätter S in den Stapelhalter 2 einzusetzen, wird der Mikroschalter betätigt. Dieser Schalter kann z.B. zum Rückstellen eines nicht gezeigten Blattzählers des Zählmechanismus 6 benutzt werden.
Das Wirkungsprinzip, das dem Eingabemechanismus 3 zugrundeliegt, wird am besten aus der nun folgenden Beschreibung zweier Schemaansichten nach den Figuren 5 und 6 verstanden.
Es sollen zunächst die Figuren 5(a) bis 5(c) betrachtet werden, Worin zu sehen ist, daß eine erste und eine zweite Eingaberolle 50 bwz.~ 51 drehbar parallel zueinander montiert
sind und zueinander einen Abstand haben, so daß sie nahe den Längskanten der Blätter S des Stapels im Stapelhalter 2 verlaufen. Die erste Eingaberolle 50 hat genau Zylindergestalt, so daß ihr gesamter Umfang mit dem ersten Blatt im Stapelhalter 2 in Berührung kommen kann. Die zweite Eingaberolle 51 ist ebenfalls im wesentlichen zylindrisch mit Ausnahme eines Umfangsabschnitts 52, der einen größeren Radius besitzt, und
dieser Uinfangsabsehnitt der zweiten Eingaberolle ist ausschließlich in der Lage, mit dem vorderen Blatt in Reibungsberührung zu treten.
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Eine Uockenrolle 53 ist koaxial zur zweiten Eingabe-. rolle; 51 montiert und dreht sich mit dieser gemeinsam. Diese Noekenrolle 53 hat einen Umfangs ab schnitt 54- von größerem Radius, welcher um einen vorbestimmten Winkel" gegenüber dem Abschnitt 52 mit größerem Radius der zweiten Eingaberolle 51 verdreht ist. Die zweite Eingaberolle und die Nockenrolle werden während des Betriebs der Zählvorrichtung in konstanter Drehung gehalten. Eine Zwischenrolle 55 ist drehbar zwischen die erste Eingaberolle 50 und die ITockenrolle 53 eingesetzt und mit der ersten Eingaberolle sowie mit dem Abschnitt 5^ mit größerem Radius der Nockenrolle in reibender Berührung gehalten. Mit 56 ist eine Tastrolle des Zählmechanismus 6 bezeichnet, die drehbar und verschiebbar unter der zweiten Eingaberolle 51 angeordnet ist und durch Federkraft gegen den Abschnitt 52 mit größerem Radius der zweiten Eingaberolle in Umfangsberührung gebracht wird.
Im Betrieb der in Fig. 5 schematisch dargestellten Anordnung wird die Drehung der ersten Eingaberolle 50 über die Zwischenrolle 55 eingeleitet, wenn der Umfangsabschnitt 54-mit größerem Radius der konstant umlaufenden Nockenrolle 53 in Reibungsberührung mit der Zwischenrolle 55 kommt, was in dem in Fig. 5(a) gezeigten Augenblick erfolgt. Die so eingeleitete Drehung der ersten Eingaberolle 50 wird solange fortgesetzt, wie die Zwischenrolle 55 mit dem Abschnitt 54 mit
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größerem Radius auf der Mockenrolle 53 in Berührung ist. In der Zwischenzeit wird das vordaste Blatt S des Blattstapels 2 etwas um seine Langsmittelach.se gefaltet, da die obere Kante des Blattes durch die von der ersten Eingaberolle 50 auf es einwirkende Reibung etwas nach unten verschoben wird.
Darauf kommt der Abschnitt 52 mit größerem Durchmesser der zweiten Eingaberolle 511 die sich konstant dreht, in Reibungsberührung mit dem vordersten Blatt, das zum Teil bereits vom übrigen Stapel durch die erste Eingaberolle 50 abgetrennt worden ist, wodurch das vorderste Blatt weiter abwärts auf die Tastrolle 56 zu gefördert wird. Der Abschnitt 52 mit größerem Radius auf der zweiten Eingaberolle 51 und die Tastrolle 56 wirken danach so zusammen, daß das vorderste Blatt vom Reststapel weggefördert wird, wie dies Fig. 5(b) und 5(°) zeigen.
Der soeben beschriebene Vorgang wird wiederholt, sobald der Abschnitt 54- mxt größerem Radius auf der Uockenrolle 53 sich wieder in Reibungsberührung mit der Zwischenrolle 55 gedreht hat, so daß dann die erste Eingaberolle 50 erneut in Drehung kommt. Jedes vorne liegende Blatt des Blattstapels 2 wird somit auf das vorhergehende folgend vom Reststapel wegbefördert. Es wird deutlich, daß die erste Eingaberolle 50 und die Zwischenrolle 55 beide stillstehen, während das vorderste Blatt vom Stapelhalter 2 durch die zweite Eingaberolle 51 und
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die Tastrolle 56 abgefördert wird, daß die erste Einga"berolle in Drehung versetzt wird über die Zwischenrolle, um zu einem Teil das nächst vorne liegende Blatt vom Rest der Blätter S abzulösen, wenn das vorhergehende Blatt vollständig vom Stapelhalter weggefördert ist. Solche unterbrochene Drehung der ersten Eingaberolle 50 wird durch die Nockenrolle 53 in Zusammenwirkung mit der Zwischenrolle 55 erzielt und zwar in der Weise, daß die Blätter S im Stapelhalter 2 fehlerfrei eines nach dem.anderen in die nächste Stufe der Blattzählvorrichtung eingegeben werden.
Die in Fig· 6 schematisch wiedergegebene Gestaltung ist, obgleich sie mit der Gesamtvorrichtung nach Figuren 1 und 2 nicht im Zusammenbau dargeirellt ist, für das Eingeben der Blätter in Aufeinanderfolge in die Vorrichtung über einen ähnlichen Ablauf gleichfalls wirksam. Die Nockenrolle 53 der Anordnung nach 3?ig. 5 ist hier durch eine Antriebsrolle 57 von gewöhnlicher Zylindergestalt ersetzt. Die Antriebsrolle 57 ist dabei koaxial zur zweiten Eingaberolle 51 gehalten und dreht sich gemeineaii mit dieser und sie ist auch für eine gemeinsam· Drehung mit der ersten Eingaberolle 50 über die Zwischenfalle 55 vorgesehen. Die erste lingafcerolle 50 wird auf diese Weise in kOMftanter Drehung gehalten., jedoch nicht in konstanter Berührung mit de* -vorderen Blatt S i« Stapelhalter 2, wie dies "bei der Anordnung nach Fig. 5 der Fall war.
Statt dessen ist die Eingaberolle um die Achse der Zwischenrolle 55 schwenkbar und wird in ihrer vom Blatt S abgerückten Stellung solange gehalten, wie das vorderste Blatt aus dem Stapelhalter 2 durch die zweite Eingäberolle 51 im Zusammenwirken mit der Fühlerrolle 56 abgefördert wird.
Die Schwenkbewegung der ersten Eingaberolle 50 um die Achse der Zwischenrolle 55 wird abhängig von der Winkelstellung des Abschnitts 52 mit größerem Radius der zweiten Eingaberolle 51 derart zeitgesteuert, daß die erste Eingaberolle vom Blatt S abgehoben wird, wenn der Abschnitt mit größerem Radius der zweiten Eingaberolle in Berührung mit dem vorderen Blatt kommt, das durch die erste Eingaberolle bereits zum Teil von den übrigen Blättern des Stapels abgehoben ist, wie dies in Pig. 6(a) gezeigt ist. Wenn das vordere Blatt dann vollständig aus dem Stapelhalter 2 durch die zweite Eingaberolle 51 und die Füläerrolle 56 abgefördert ist, schwenkt die erste Eingaberolle 50 wieder in Reibungskontatt mit dem nächst vorne liegenden Blatt im Stapelhalter, wie dies Fig. 6(b) darstellt. Ein derartiges Hin--und Hersehwenken der ersten Eingaberolle.50 kann über einen Kurbelnechanisaus, der nicht gezeigt ist, ausgeführt werden, welcher in Abhängigkeit von der Drehung der zweiten Eingaberolle 51 und der Antriebsrolle 57 lauft.
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Es. wird, nun speziell auf die Figuren 1 und 2 erneut Bezug genommen, aus denen ersichtlich ist, daß der Eingabemechanismus 3 der Blattzählvorrichtung ein Paar in Längsrichtung voneinander im Abstand "befindlicher Eingab erollen 51 liat, die fest auf einer Antriebswelle 58 sitzen. Zwischenden beiden Eingaberollen 51 sitzt fest auf der Antriebswelle 58 eine Gate-Rolle 59, die im wesentlichen denselben Durchmesser hat wie die zweite Eingaberolle. Außerdem sitzt auf der Antriebswelle 58 nahe einem Ende eine Antriebsnockenrolle 53 und eine Bremsnockenrolle 60. Die Antriebsnockenrolle 53 mit dem Abschnitt 54-größeren Durchmessers am Umfang, was in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeutet ist, ist mit diesem Abschnitt in Reibungsberührung mit dem Umfang der Zwischenrolle 55) der seinerseits wieder in ständiger Reibungsberührung mit dem Umfang einer getriebenen Rolle 61 steht, welche auf derselben drehbaren Welle 62 wie die erste Eingaberolle 50 sitzt und sich ge-meinsam mit dieser dreht. Die Drehung gegen den Uhrzeigersinn bei Betrachtung da? Fig. 2 der Antriebswelle 58 wird somit intermittierend auf die erste Eingaberolle 50 übertragen, so daß sich diese ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn dreht.
An der Stelle der Abschnitte 52 mit größerem Radius, die in Verbindung mit den Figuren 5 und 6 beschrieben wurden, besitzt 3ede der zweiten Zuführrollen 51 so etwas, was man mit Reibung kontaktabschnitten 63 (Fig. 4-) bezeichnen könnte, auf ihrem Umfang, wobei die Umfangslänge dieser Reibungsabschnitte
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etwas geringer sein kann als die Breite eines in die Vorrichtung hineinzufördernden Blattes. Der Reibungskontaktabschnitt 63 kann als Gummiplatte oder dgl. ausgeführt sein, das mit der Oberfläche eines oeden Blattes, welches in die Vorrichtung eingespeist werden soll, in Reibungskontakt treten kann, wobei die Gummiplatte oder dgl. auf den entsprechenden Teil des Umfangs der beiden zweiten Eingaberollen 51 aufgeklebt ist.
Der Eingabemechanismus 3 weist einen Bremsmechanismus auf, der dafür vorgesehen ist, die erste Eingaberolle 50 anzuhalten, d.h. ein Nachlaufen aufgrund ihres Schwungmomentes zu vermeiden, wenn der intermittierende Drehvorgang jeweils beendet ist. Der Bremsmechanismus hat eine Bremsnockenrolle 60 mit einem Abschnitt 64- größeren Radius am Umfang, welcher in Pig. 2 mit strichpunktierter Linie dargestellt ist und der sich genau in Gegenphase zu dem Abschnitt 54- mit größerem Radius der Antriebsnockenrolle 53 befindet. Eine Nockenfolgerrolle 65, die von der Bremsnockenrolle 60 betätigt wird, ist drehbar an einem Ende eines Armes 66 gelagert, der an seinem anderen Ende um eine Achse 67 schwenkbar ist, auf welcher auch die Zwischenrolle 55 drehbar gelagert ist. Ein Bremselement 68 von zylindrischer Gestalt ist zwischen die beiden Enden der Arme 66 eingesetzt und kann mit dem Umfang der angetriebenen Rolle 61 in Berührungskontakt kommen. Jedes Mal also, wenn der Abschnitt 64 mit größerem Radius auf der Bremsnockenrolle 60 in gleitenden Eontakt mit
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der Nockenfolgerrolle 65 gedreht ist, schwingt der Arm 66 im Uhrzeigersinn in Fig. 2 um die Achse 67 und drückt damit das Bremselement 68 gegen die Antriebsrolle 61, wodurch die erste Eingaberolle 50 in ihrer durch, das Schwungmoment bedingten Drehung abgebremst wird.
Da die Drehung der ersten Eingaberolle 50 auf diese Weise mit Gewalt jedes Mal in dem Augenblick abgebremst wird, wenn das vorderste Blatt von der Rolle durch das Abwärtsgleiten in' Richtung auf die zweite Eingaberolle 51 die erste Eolle verläßt, hat die erste Eingaberolle noch die zusätzliche Wirkung, daß sie das nächste Blatt im Stapelhalter 2 durch die Reibung festhält, während das vorderste Blatt von der zweiten Eingaberolle weiter abgezogen wird. Dadurch ist es möglich, praktisch vollständig zu verhindern, daß gleichzeitig zwei Blätter in die Vorrichtung eingespeist werden.
Der Eingabemechanismus 3 weist außerdem einen Gate-Mechanismus auf, der als Doppelsicherung dient, daß etets nur ein Blatt S gleichzeitig in die Vorrichtung eingegeben wird. Der Gate-Mechanismus setzt sich zusammen aus der bereits erwähn ten Gate-Hölle 59» die fest auf der Antriebswelle 58 aitzt . und sich zusammen mit den zweiten Eingaberollen 51 dreht und dazu dient«,einen Gate-Abstand zwischen des Umfang und der gegenüberliegenden Kante der verschiebbaren Bodenplatte 13
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Stapelhalters 2 zu schaffen, was am "besten aus der I1Ig. 4 sichtbar wird. Der Gate-Abstand ist durch noch zu "beschreibende Hilfsmittel einstellbar, so daß nur ein Blatt zur Zeit durchtreten kann.
Vorteilhafterweise wird eine Gummiplatte oder dgl., die mit dem in die Vorrichtung einzuspeisenden Blatt in Reibungsberührung treten kann, auf den Teil des Umfangs der Gate-Rolle 59 aufgeklebt, welcher sich mit den Reibungskontaktabschnitten 63 der zweiten Eingaberolle 51 in Phasenübereinstimmung befindet, wie dies in Fig. 2 bei 69 gezeigt ist, so daß· die Gate-Rolle mit den zweiten Eingaberollen zusammenwirkt und das jeweils vorderste Blatt vom Stapelhalter 2 durch Reibung abfördert. Es ist noch zu erwähnen, daß die Reibungskontaktabschnitte 63 der zweiten Eingaberollen 51 und der Reibungskontaktabschnitt 69 der Gate-Rolle 59 im Radius gleich den anderen Umfangsabschnitten der zweiten Eingaberollen und Gate-Rolle im Ausführungsbeispiel nach Figuren 1 und 2 sind. Jedoch in Fig. 2 bei 70 angedeutet, hat jede der zweiten Eingaberollen eine vertiefte Ausnehmung an ihrem Umfang vor den Reibungskontaktabschnitten 63 in Drehrichtung gesehen. Durch diese Vertiefungen 70 kann der Gate-Rollenabstand lediglich durch den Umfang der Gate-Rolle. 59 gegenüber der Xante der bewegbaren Bodenplatte 13 des Stapelhalters 2 bestimmt werden.
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TJm den Gate-Abstand auf die Dicke der in die Vorrichtung einzuspeisenden Blätter einzuschalten, ist die "bewegbare Bodenplatte 13 des Stapelhalters 2 gleifbar auf einem festen Träger 71 angebracht.. Eine Bolzenreihe .72, die" durch die bewegbare Bodenplatte 13 hindurchtritt, ist verschieblieh in entsprechenden Schlitzen aufgenommen, die den feststehenden Träger 71 durchsetzen, so daß die "bewegliche Bodenplatte in ihrer Vorwärts-Eückwärtsbewegung in Bezug auf den feststehenden Träger Td es ehr änkt ist. Die bewegliche Bodenplatte 13scnließt an ihrem Hinterende mit einem abwärts gerichteten Flansch 73 ab, und eine Einstellschraube "74- durchsetzt diesen Flansch und steht mit Spiel in eine Bohrung 75 im feststehenden Träger 71 hinein. Die bewegliche Bodenplatte 13 wird durch eine Zugfeder 76 nach vorn gezogen. Durch Drehen der Mutter auf der Einstellschraube 74- kann die Stellung der beweglichen Bodenplatte zum feststehenden Träger 71 derart variiert werden, daß dadurch der Gate-Abstand entsprechenu der Dicke der zu zahlenden Blätter eingestellt wird. .
Wenn.jedoch die Blattzählvorrichtung während längerer Dauer in Betrieb war, kann sich der Reibungskontaktbereich 69 der Gate-Bolle 59 durch die Hitze, die durch wiederholten Beibungskontakt bei jedem Ifördervorgang eines Blattes erzeugt wird, etwas ausdehnen, wodurch der,Gate-Abstand beträchtlich eingeengt wird. Um dies zu verhindern, ist in die Bohrung 75 ein
Materialblock 77 eingesetzt, der einen etwa gleichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten hat wie der Reibungskontaktabschnitt 69. Die Dimension"in horizontaler Richtung dieses Materialblocks 77 wird bezüglich der Dicke des Reibungskontaktabschnittes 69 auf dem Umfang der Gate-Rolle 59 und auch im Bezug auf das dort verwendete Material geeignet gewählt. Der Materialblock 77 wird infolge der Vibrationsbewegung des Eingab emechanismus 3 thermisch ausgedehnt, wodurch die bewegliche Bodenplatte 13 über die Einstellschraube 7^ etwas rückwärts verschoben wird. Auf diese Weise kann der Gate-Abstand auch über längere Einsatzzeit hin konstant gehalten werden.
Zählmechanismus
Aus den Figuren 1 und 2 ist ersichtlich, daß der Zählmechanismus 6 eine oder mehrere (bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei) Tastrollen 56 enthält, die drehbar an einem Ende eines Bügels 100 mit leichtem Abstand unterhalb der zweiten Eingaberollen 51 gehalten sind. Der Bügel 100 ist an seinem anderen Ende fest auf eine Drehwelle 101 aufgesetzt, so daß er um deren Achse schwenken kann, und ein Arm 102 ist fest auf diese Drehwelle 101 an ihrem einen Ende aufgesetzt, so daß er mit dem Bügel 101 zusammen schwingt. Der Arm 102 trägt zwei Schalter 103 und 104 an seinem anderen Ende, die in
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Längsrichtung zueinander einen Abstand.haben. Der Schalter 103 kann als Zählschalter der Schalter 104 als Fehlerdetektorschalter bezeichnet werden. Ein Stützträger 105 ist am Gehäuserahmen 1 fest angebracht und trägt Schaltglieder 106 und 107, die den Schaltern jeweils zugeordnet- sind. Der Arm 102 ist mit einer Zugfeder 108 gegenüber dem Stützträger 105 verspannt. ■
Wenn auch die elektrischen Einzelheiten hier nicht besonders dargestellt sind, da sie für den Fachmann eine Selbstverständlichkeit bedeuten, sei festgestellt, daß der Zählerschalter 103 mit einem gewöhnlichen Zähler verbunden ist, der die vom Schalter abgegebenen Impulse zählt, und der Fehlerdetektorschalter 104 mit dem Stoppmechanismus 8, der an späterer Stelle noch beschrieben wird, verbunden ist. Der Zahlschalter 103 erzeugt Signalimpulse, wenn er bei einer Schwenkbewegung des Arms 102 in Fig.. 2 in Uhrzeigerrichtung betätigt wird, Jedes Mal wenn ein Blatt zwischen die zweiten Eingaberollen 51 und die Tastrollen 56 gelangt. Der Fehlerdetektorschalter 104 erzeugt ein Impulssignal nur dann, wenn gleichzeitig zwei oder mehrere Blätter zwischen die zweiten Eingaberollen und die Tastrollen kommen, da dann der Schwenkwinkel des Arms 102 größer ist, als wenn nur ein Blatt hindurchgeht. Das auf diese Weise erzeugte Signal vom Fehlerdetektorachalter 104 kann dazu verwen det werden, nicht nur den StoppmechanisBua 3 zu betätigen« sondern auch Einrichtungen zur automatischen Entnahme der übereinanderliegenden Blätter aus der Vorrichtung. Die Stellungen der
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Schaltglieder 106 und 107 in Bezug auf die Schalter 105 und sind mit Hilfe von Stellschrauben leicht einstellbar.
Es ist bemerkenswert," daß die Schalter 103 und 104 nicht sogenannte Mikrosehalter mit speziellem Aufbau sein müssen. Gewöhnliche Schalter können dazu eingesetzt werden, wenn ihre Stellungen auf dem Arm 102 geeignet sind im Hinblick auf den für ein sauberes Schalten erforderlichen Kontaktweg. Diese Tatsache führt zu günstigen Herstellungskosten für die Vorrichtung. Im Gegensatz zu der Anordnung in den Figuren 1 und 2 können die Schalter 103 und 104 auch auf dem Träger 105 und die Schaltglieder 106 und 107 auf dem Arm 102 befestigt sein. Dies führt zu der vorteilhaften Ausbildung, daß am Arm 102 geringere Massen sitzen.
Fördermechänismus
Am besten aus den Figuren 1 und 2 ist der Fördermechänismus 5 erkennbar, der sich vom Zuführmechanismus 3 bis zum Sammel- und Ausgabemechanismus 4 erstreckt und mehrere parallele, zwischen sich einen Abstand habende Fördergurte 150 enthält* die sich im wesentlichen in gleicher Ebene zueinander befinden und über Umlenkrollen 151 und 152 und Zwischenrollen 153 geführt sind. Diese Rollen 151, 152 und 153 drehen sich auf Wellen, die die Blattzählvorrichtung quer durchziehen. Die
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Rollen 15Ί sind Antriebsrollen und zu dem Zweck mit einem Motor 154- über einen. Treibriemen 155 verbunden. Mehrer Sternräder 156 befinden sich, drehbar gelagert in der Nähe des Aufnah-. meendes des Fördermechanismus 5 und sind mit ihrem Umfang in Berührung mit dem oberen Trum der endlosen Fördergurte 150. Die Wirkungsweise dieser Sternräder wird an späterer Stelle in Verbindung mit dem Sammel- und Ausgabemechanismus 4- deutlich.
: Sammel- und Ausgabemechanismus
Fig. 2 läßt den Blattöammel- und Ausgabemechanismus 4-gut erkennen, welcher eine vertikale Führungsplatte 200 aufweist, die mit dem Gehäuserahmen 1 der Zählvorrichtung fest verbunden ist* Eine im wesentlichen horizontale Blatthalterplatte 201 ist an ihrem rückwärtigen Ende mit einer Stütze verbunden, an der mehrere Rollen 2OJ so angeordnet sind, daß sie die Führungsplatte 200 umgreifen. Wenn nun die Blätter der Reihe nach in die Vorrichtung durch den Eingabemechanismus 3 eingeführt :und durch den Zählmechanismus 6 gezählt worden sind, Werden sie nacheinander am Ende des Fördermechanismus 5 gestapelt, wobei dann die Blatthalterplatte 201 schrittweise entlang der Führungsplatte 200 mittels, der Rollen 203 angehoben wird, was aus der Fig. 3 am deutlichsten ersichtlich ist.^ Die Blatthalterplatte 201 dient dazu? den.allmählich ansteigenden Blattstapel auf dem Fördermechanismus 5■ «zu halten. Es sei noch bemerkt, daß die Sternräder 156 so zu den Fördergurten 150
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angeordnet sind, daß ihre Zacken die Hinterkante jedes Blattes, das in die Sammelstellung unter der Blatthalterplatte 201 transportiert worden ist, erfassen. Die Hinterkanten der jeweils unter dem Stapel unter der Blatthalterplatte 201 eingebrachten Blätter werden dadurch von den Fördergurten I50 abgehoben, so daß jedes nachfolgende Blatt wieder unter den Stapel der bereits gesammelten Blätter gleiten kann.
Einst ellmechanismus
Als nächstes wird die Fig. 7 "betrachtet, die den Einstellmechanismus 7 zeigt. Ein Stellknopf 250, der von außen an der Vorrichtung leicht zugänglich ist, sitzt auf einer Drehwelle 251, die sich unterhalb des Stapelhalters 2 befindet. Auf der Drehwelle 251 befinden sich drehfest verbunden zwei Nockenscheiben 252 und 255. Die Nockenscheibe 2^2 greift an einer Nockenabtastrolle 254 an, die sich auf einem Zwischenpunkt zwischen zwei Enden eines vertikalen Arms 255 befindet. Der Arm 255 ist schwenkbar an seinem unteren Ende auf einem Stift 256 gelagert und endet oben in einer führung 257» die über den Boden des Stapelhalters 2 an einer Seitenkante hinübergreift. Der Arm ist an einer Schwenkbewegung um den Stift 256 in Querrichtung zur Zählvorrichtung durch eine Führungsstange 258 begrenzt, die ihn lose durchsetzt. Die Nockenabtastrolie 254 wird mit einer Schraubendruckfeder 259 gegen die Nockenscheibe 252 gedruckt,
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wobei die Schraubenfeder 259 um die Führungsstange 258 herumgewunden ist.
Gegen die andere Nockenscheibe 253 liegt eine Nockenabtastrolle 260 an, die nahe einem Ende eines Lenkers 261 an diesem drehbar "befestigt ist. Dieser Lenker ist an seinem gegenüberliegenden" Ende auf einem Schwenkbolzen 262 an einem vertikalen Arm 263 angelenkt. Der Arm 263 kann um einen Stift 264 an seinem unteren Ende schwenken und ist an seinem oberen Ende an einer Anlage 265 befestigt, die ein Paar nach oben stehender Pinger am vorderen Ende des Blattsammel- und AusgabemechanismusΛ trägt, welche als einstellbare Begrenzungen für. die vom Fördermechanismus 5 zugeforderten Blätter dienen. Die Rolle 260 wird mit einer Feder 266 gegen die Nockenscheibe 253 gedruckt. Der Lenker hat nahe dem die Abtastrolle 260 tragenden Ende ein Schlitzloch, mit welchem er die Einstellwelle 251 übergreift.
Wie an früherer Stelle ausgeführt in Verbindung ait dem Zählmechanismus 6, wird der Fehlerdetektorschalter 104, der am Arm 102 sitzt, betätigt, wenn zwei oder mehr Blätter übereinanderliegend ziehen den zweiten Singaberollen 51 und den lastrollen 56 hindurchgehen, wodurch dieser FehlVorgang des Eingabe«echaniieu8 3 festgestellt wird. Der Fehlerdetektorschaltfp kann dedoeh gleichfalls betätigt «erden, wenn di· Blätter ivar
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richtig eines nach dem anderen zugeführt werden, sie jedoch Falten oder Knicke enthalten oder Klebstreifen und dgl. aufgebraust sind, um Risse in den Blättern zu schließen. Im Fall von Banknoten, die des öfteren zweimal oder viermal gefaltet sind, treten diese Falten oder Knicke oder auch Risse oft entlang Querlinien auf, die die Scheine in vier gleiche Teile teilen. Die Tastrollen 56 müssen deshalb so angeordnet sein relativ zum Stapelhalter 2, daß sie diese Querlinien in den Scheinen aussparen. Da die Größe der Scheine allgemein von einer Wertigkeit zur anderen sich ändert, muß auch die Lage der Tastrollen in Drehrichtung geändert werden.
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Zu diesem Zweck· kann der Drehknopf 250 von Hand in eine bestimmte Winkelstellung gebracht werden, die der Wertigkeit oder Größe der zu zählenden Scheine oder Blätter entspricht. Die Nockenscheibe 252 wird dann mit Hilfe der DRehwelle 251 in eine entsprechende Winkelstellung gedreht. Entsprechend dieser Winkelstellung, in der die Nockenabtastrolle 25^ die Nockenscheibe 252 berührt, schwenkt der Arm 255 auf dem Bolzen 256 und schiebt so die Führung 257 in eine Stellung über den Boden . des Stapelhalters 2, daß die vorhergenannten Querfaltlinien auf den Blättern S nicht mit den Abtastrollen 56 übereinstimmen.
Beim Drehen des Stellknppfes 250 von Hand wird aber auch Über die zweite Nockenscheibe 253 der Arm 263 aus seinem Schwenkbolzen 264 über die Nockenabtastrolle 260 und den Lenker 261 verschwenkt. Die Anlage 265 wird so gleichzeitig entweder nach vorn oder nach hinten verschoben in eine Stellung, die der Breite der zu zählenden Blätter entspricht, so daß die Blätter, die vom Fördermechanismus 5 durch die Vorrichtung gefördert wurden, sauber unter der Blatthalterplatte 201 aufgestapelt werden können.
Es versteht sieh, daß die einstellbare Führung 257 durch geeignete Gestaltung der Nockenfläche der Nockenscheibe 252 auch dazu benutzt werden kann, die Blätter S auf dem Stapelhalter 2 exakt mittig zu halten unabhängig von ihrer Länge oder horizon-
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talen Ausdehnung, um die Blätter dann auch mittig unter der Blatthalterplatte 201 wieder zu stapeln.
Stoppmechanismus.
Die Einzelheiten des Stoppmechanismus 8 sind in Fig. 8 wiedergegeben. Ein Elektromagnet 300, der am Gehäuserahmen 1 befestigt ist, ist mit seinem Anker 301 über einen Lenker 302 an einen Doppelhebel 303 angelenkt, der selbst in seiner Mitte auf der Welle 62 befestigt ist, die die erste Eingaberolle 50 des Eingabemechanismus 3 trägt. Der Hebel 303 trägt am Ende seines zweiten Hebelarms eine Abtastrolle 304, die auf dem abgestuften Umfang einer Steuerscheibe 305 läuft, welche auf der Antriebswelle 58 des Eingabemechanismus 3 befestigt ist. Während des Betriebs der Vorrichtung vermittelt die Steuerscheibe 305 Schwenkbewegungen an den Hebel 303 über die Nockenabtastrolle 304.
Auf der Welle 62 sind außerdem Schwenkarme 306 und 307 befestigt. Der Arm 306 endet mit einer Rolle 308, die an den Blättern S im Stapelhalter 2 an einem Punkt nahe der Unterkante anliegt. Da der Hebel 303 über die Steuerscheibe 305 in der beschriebenen Wdse hin- und herbewegt wird, erteilt die Rolle 308 an das jeweils vorderste Blatt S im Stapelhalter- 2 Vibrationsbewegungen, wodurch der Eingabevorgang des Mechanismus 3 unterstützt wird. Die Spitze des anderen Arms 307 steht mit einigem Abstand vor dem vordersten der Blätter S.
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Eine Rückstellfeder 309 erstreckt sich zwischen dem Lenker 302 und einem ortsfesten Teil 310, um den Anker 301 bei Entregung des. Elektromagneten 300 stets wieder aus de.r Magnetspule herauszuziehen« In der Nähe des Elektromagneten 300 befindet sich ein von Hand zu betätigender Sperrhebel der bei Niederdrücken im erregten Zustand des Elektromagneten am Anker angreift und diesen in seiner in den Magneten hineingezogenen Stellung sperrt, wie dies die Fig. 8 zeigt. Nach dem Niederdrücken des Sperrhebels 311 wird gleichzeitig ein Schalter 312 betätigt, wodurch der Antriebsmotor 154-, der den Fördermechanismus 5 treibt und auch den Eingabemeehanismus 3* stillgesetzt wird.
Im Normalbetrieb ist der Elektromagnet 300 unerregt, so daß sein Anker 301 herausgezogen ist und die Spitze des Armes 307 von den Blättern S im Stapelhalter 2 abgerückt gehalten wird. Bei Drehung der Antriebswelle 58 über den Motor 154 arbeitet der Eingabemeehanismus 3 in der an früherer Stelle beschriebenen Weise und fördert jeweils das vorderste Blatt in die Zählvorrichtung, wobei dieser Vorgang durch die hin- und herschwingende Rolle 308 an der Spitze des Arms 306 unterstützt wird.·
Wenn eine gewünschte Anzahl von Blättern gezählt worden ist oder wenn der Fehlerdetektorschalter 104 einen Fehler festgestellt hat, wird der Elektromagnet 300 über für den Fachmann bekannte Hilfsmittel erregt,.wodurch sein Anker 301 in den Mag-
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neten hineingezogen wird-gegen die Kraft der Zugfeder 509. Da der Hebel 303 dadurch in Pig. 8 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird und damit auch die Welle 62, und zwar über den Lenker 302, schwenken die Arme j5O6 und 307 gleichzeitig gegen die Blätter S und schieben sie nach hinten gegen die Stützplatte 10. Mit den so verschobenen Blättern S, die mit den Eingaberollen 50 und 51 nidit mehr Berührung haben, können keine weiteren Blätter mehr in die Vorrichtung eingebracht werden, und der Zählvorgang ist zunächst beendet.
Nachdem der Eingabevorgang in der obigen Wei.se unterbrochen ist, kann der Sperrhebel 31I von Hand niedergedrückt werden, um den Anker 30I in der eingezogenen Stellung gemäß Fig. 9
Der
zu sperren./Sehalter 312 wird gleichzeitig betätigt, um die Stromzufuhr zu der Vorrichtung zu unterbrechen, wodurch der Antriebsmotor 15k angehalten und der Elektromagnet 300 entregt werden. Es versteht sich daraus, daß der Anker 30I in seiner eingezogenen Stellung auch bei Entregung des Elektromagneten gehalten wird, so daß praktisch keine Möglichkeit besteht, daß weitere Blätter versehentlich in die Zählvorrichtung hinefgefördert werden. Die Vorrichtung kann wieder in Gang gesetzt werden, indem der Sperrhebel J511 in die Stellung gemäß Fig. 8 herausgezogen und damit der Anker 30I freigegeben wird.
Befcriebsablauf.
Aus der Fig. 2 kann erkannt werden, daß ein sauberer
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Stapel von Blättern S, die gezählt werden sollen, zunächst auf den Stapelhalter 2 mit der Hand aufgelegt wird, in^-dem der L-fSrmige Handgriff 11 gegen die Kraft der Feder 20 zurückgezogen wird. Beim Loslassen des Handgriffs 11 drückt die Stützplatte IO durch die Kraft der Feder 20 auf die Blätter S. Wenn dann der Antriebsmotor 15^ anschließend eingeschaltet wird, wird seine Drehung zugleich auf die zweiten Eingaberollen 51 und die Gate-Rolle 59 des Eingabemechanismus 3 übertragen wie auch auf die Antriebsgurtrollen 151 des Fördermechanismus 3* wodurch der Betriebsablauf auch dieser Mechanismen 3 und 5 in Gang gesetzt ist. Der Eingabemechanismus 3 arbeitet in der Beschriebenen Weise, so daß immer das vorderste der Blätter S in die Vorrichtung hineingefördert wird.
Da alle Blätter aus dem Stapelhalter 2 über die Fühler- · rollen 56 des Zählmechanismus 6 hinüberwandern, werden die Fühlerrollen ein kleines Stück entsprechend der Dicke der Blätter nach unten verschoben, wodurch der Arm 102 im Uhrzeigersinn um einen entsprechenden Winkel verschwenkt wird. Der Zählerschalter 103 wird aus diese Weise betätigt, und der (nicht gezeigte) Zähler zählt die dadurch vom Zählerschalter 103 bei jeder Betätigung abgegebenen Impulse. Der Fehlerdetektorschalter 104, der ebenfalls auf dem Arm 102 sitzt, wird nur dann betätigt, wenn zwei oder mehrere Blätter übereinanderliegend die Fühlerrollen 56 passieren, denn nur dann schwingt der Arm um einen entsprechend genügend großen Winkel. Der Elektromagnet 300 des Stopp-
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mechanismus 8 wird bei Betätigung des Fehlerdetektorschalters 103 erregt, so daß der Eingabevorgang für die Blätter S dann augenblicklich durch die in Verbindung mit der Erläuterung des Stoppmechanismus 8 beschriebene Weise unterbrochen wird.
Jedes Blatt, das in richtiger Weise in die Vorrichtung durch den Eingabemechanismus 3 hineingefördert und im Zählmechanismus 6 gezählt worden ist, wird danach auf die endlosen Fördergurte 150 des Fördermechanismus 5 gelegt an deren hinteren oder Aufnahmeenden und wird so weiter befördert, bis die Blättvorderkante gegen den Anschlag 265 anläuft, dessen Stellung durch den Einstellmechanismus 7 entsprechend der Blattbreite eingestellt ist. Die aufeinanderfolgenden Blätter können somit unter die sich nach oben verschiebende Blatthalterplatte 201 des Stapel- und Ausgabemechanismus gestapelt werden. Es sei ins Gedächtnis zurückgerufen, daß die Hinterkanten des Stapels der Blätter unter der Blatthalterplatte 201 von den Fördergurten 150 mit Hilfe der Sternräder 156 abgehoben werden, die sich im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 2 drehen, da sie mit den Gurten in Reibungsberührung stehen, so daß jedes nachfolgende Blatt dann richtig unter den Stapel der vorhergehenden Blätter eingestapelt wird.
Wenn eine gewünschte Anzahl von Blättern S auf diese Weise gezählt und unter der Blatthalterplatte 201 gestapelt ist,
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erhält, der Elektromagnet 300 des Stoppmechanismus 8 Strom, so daß die Arme 306 und 307 die restlichen Blätter S im Stapelhalter 2 gegen die Stützplatte 10 zurückdrücken, so daß keine Blätter mehr in die Vorrichtung eingefördert werden, vielmehr der laufende Vorgang des Fördermechanismus j5 unterbrochen wird. Die Drehwelle des Antriebsmotors 154 kann durch Niederdrücken des Sperrhebels 511 von Hand beendet werden. Andere Einzelhei.-ten des Arbeitsabiaufs sind bereits in Verbindung mit der Beschreibung der Einzelmechanismen 2 bis 8 erläutert.
Es versteht sich, daß der Eingabemechanismus 3,der Stapel- und Ausgabemechanismus 4, der Fördermechanismus 5, der Stoppmechanismus 8 usw. der Blattzählvorrichtung nicht nur für das Zählen sondern auch für sonstige Blattbehandlungszwecke eingesetzt werden können, wenn der Zählmechanismus 6 durch irgendeinen anderen Mechanismus ersetzt wird.
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Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1/ Blattzählvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Blattstapelhalter auf der Oberseite eines Gehäuses, in welchem ein sauberer Stapel von Blättern, die zu zählen sind, auf einer Kante, stehen, wobei der Blatthalter Mittel aufweist, die eine Vorwärtskraft auf die Blätter ausüben, eine Eingabeanordnung, die vor dem Blattstapelhalter angebracht ist und eine erste Eingaberolle aufweist, die drehbar nahe der Oberkante der Blätter im Blattstapelhalter befestigt ist, und wenigstens eine zweite Eingaberolle, die drehbar nahe der unteren Kante der Blätter des Blattstapelhalters befestigt ist, wobei die erste und die zweite Eingaberolle zusammenarbeiten und durch Reibungsberührung das jeweils vorderste Blatt des Stapels vom Reststapel abfördern, einen Zählmechanismus, der nahe dem Blattstapelhalter angeordnet ist, zum Zählen der Zahl der nacheinander von der Eingabevorrichtung weggeförderten Blätter, einen Fördermechanismus, dessen hinteres Ende nahe.dem Eingabemechanismus und dessen vorderes Ende davon entfernt sich befindet, wodurch die nacheinander gezählten Blätter, die auf den Fördermechanismus
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    an dessen hinterem Ende aufgebracht werden, zu dessen vor.-deren Ende geführt werden, eine Sammel- und Stapeleinrichtung für die gezählten Blätter, die die Blätter zu einem im wesentlichen sauberen Stapel zusammenstellt -und ein Anlaufelement vor dem Vorderende des Fördermechanismus aufweist zum Anhalten der nacheinanderfeezählten und hertransportierten Blätter, wobei das Anlaufelement den Stapel von Blättern am Vorderende des Förderers aufbaut, und eine Blatthalterplatte, die horizontal über dem Vorderende des Fördermechanismus angeordnet istjzum Halten des Blattstapels in dieser Stellung, wobei die Blatthalterplatte nach oben verschiebbar ist mit dem Anwachsen der Stapelhöhe, und Antriebsmittel zum Antreiben des Eingabemechanismus und des Fördermechanismus.
  2. 2. Blattzähler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Gate-Einrichtung zum Bilden eines einstellbaren Gate-Spaltes zwischen dem Stapelhalter und dem Eingabemechanismus, so daß immer nur ein Blatt zur Zeit durch den Spalt paßt, wobei der Gate-Mechanismus folgende Merkmale hat:
    a) eine drehbar koaxial zur zweiten Eingaberolle und mit dieser gemeinsam umlaufend drehbar angeordnete Gate-Rolle;
    b) eine bewegliche Platte, die einen Teil des Bodens des
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    Blattstapelhalters darstellt und gleitbar auf einem festen Träger angeordnet ist, wobei der Gate-Spalt zwischen dem Umfang der Gate-Rolle und der gegenüberliegenden Kante der bewegbaren Platte gebildet ist;
    c) Mittel zum Vorwärts- und Rückwärtsschieben der bewegbaren Platte in Bezug auf die Gate-Rolle und relativ
    . zum feststehenden Träger; und
    d) Mittel zum einstellbaren Verbinden der bewegbaren Platte mit dem feststehenden Träger, wodurch der Gate-Spalt entsprechend der Dicke eines jeden zu zählenden Blattes einstellbar ist.
  3. 3. Blattzähler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gate-Rolle einen Reibungskontaktteil aufweist, der auf wenigstens einem Teil ihres Umfangs gebildet ist und mit der zweiten Eingaberolle zusammenwirkt beim Abfördern aufeinanderfolgender Blätter durch Reibung vom Blattstapelhalter, und daß der Gate-Mechanismus Mittel enthält, um den Gate-Spalt trotz thermischer Ausdehnung der Reibungskontaktabschnitte der Gate-Rolle konstant zu halten.
  4. 4. Blattzähler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale des Zählmechanismus:
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    a) wenigstens eine Tastrolle, die drehbar unter der zweiten Eingaberolle angeordnet und von dieser durch über sie hin wandernde Blätter wegbewegbar ist:
    b) einen schwenkbar an .einem Ende gehalterten Arm, der um einen Winkel schwenkbar ist, der dem Grad der Verschiebung der Tastrolle entspricht; und
    c) einen Zählschalter am anderen Ende des Arms, der jedes Mal, wenn ein einzelnes Blatt über die Tastrolle hinweggefördert wird, betätigt wird.
  5. 5· Blattzähler nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Fehlerdetektorschalter, der gleichfalls an. dem Arm nahe dessen anderen Ende befestigt ist und der nur dann betätigt wird, wenn wenigstens zwei Blätter übereinanderliegend über die TastrolIe laufen»
  6. 6. Blattzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördermechanismus eine-Vielzahl von parallelen, endlosen Gurten aufweist, die sich im wesentlichen in gleicher Ebene zueinander erstrecken, und daß eine Anzahl Von Sternrädern vorgesehen sind, die drehbar getragen und in Reibungskontakt mit den oberen Abschnitten der jeweiligen endlosen
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    Gurte des Fördermechanismus nahe dessen hinteren Ende gehalten sind, wobei die Sternräder die Hinterkanten der Blätter anheben, die bis zum Vorderende des Fördermechanismus vortransportiert sind, wodurch das nachfolgende Blatt unter den Stapel der vorherigen Blätter gelangen kann.
  7. 7. Blattzähler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einstelleinrichtung für das Verändern der Stellung der Blätter in Querrichtung auf dem Blattstapelhalter entsprechend der Horizontalabmessungen der Blätter, welche folgende Merkmale aufweist:
    a) eine Führung, die fest auf einem Schwingarm angebracht ist und eine der Seitenkanten des Blattstapelhalters bildet;
    b) ein händbetätigtes Element, das fest auf einer drehbaren Welle sitzt, die in eine vorgeschriebene Winkelstellung entsprechend der Größe der zu zählenden Blätter drehbar ist; und
    c) Steuerscheiben, die die drehbare Welle mit dem Schwingarm verbinden, wobei die Stellung der Führung quer zum Stapelhalter entsprechend der Winkelstellung der drehbaren Welle einstellbar ist.
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  8. 8. Blattzähler nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteileinrichtung Mittel zum stellbaren Verändern der Stellung des Anlaufelementes in der Sammel- und Entnahmeeinrichtung in Richtung auf das Vorderende des Förderers zu und von ihm weg entsprechend der Blattdimensionen in Längsrichtung, wobei diese Einstellmittel folgende Merkmale haben:
    a) einen zweiten Schwingarm, der fest mit seinem freien Ende mit dem Anlageelement verbunden ist;
    b) eine zweite Steuerscheibe, die die drehbare Welle mit dem zweiten Schwingarm über eine Lenkerverbindung kuppelt, wodurch die Stellung des Anlaufelementes vom Vorderende des Förderers weg und auf dieses zu einstellbar beweglich ist entsprechend der Winkelstellung der drehbaren Welle.
    9·. Blattzähler'nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Stopeinrichtung zum augenblicklichen Beenden des Eingabevorgangs von Blättern aus dem Stapelhalter durch den Eingabemechanismus, welche Stopeinrichtung folgende Merkmale hat:
    a) einen Tauchankerelektromagneten;
    b) wenigstens einen Arm, der schwenkbar vor den Blättern im
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    Blattstapelhalter befestigt ist, und
    c) Hebelelemente, die den Tauchanker des Elektromagneten • mit dem Arm verbinden, wodurch bei Erregung des Elektromagneten der Arm die Blätter im Stapelhalter rückwärts stößt und die Reibungsverbindung zwischen den Blättern und der ersten und der zweiten Eingaberolle unterbindet,
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    L e e r s e i t e
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