DE2951772C2 - Blattzählmaschine - Google Patents

Blattzählmaschine

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DE2951772C2
DE2951772C2 DE2951772A DE2951772A DE2951772C2 DE 2951772 C2 DE2951772 C2 DE 2951772C2 DE 2951772 A DE2951772 A DE 2951772A DE 2951772 A DE2951772 A DE 2951772A DE 2951772 C2 DE2951772 C2 DE 2951772C2
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DE2951772A
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Eiko Tokio Hibari
Tuyoshi Miyagawa
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Laurel Bank Machine Co Ltd
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Laurel Bank Machine Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M9/00Counting of objects in a stack thereof
    • G06M9/02Counting of objects in a stack thereof by using a rotating separator incorporating pneumatic suction nozzles

Description

Die Erfindung betrifft eine Blattzählmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Aus der Praxis bekannte Blattzählmaschinen dieser Art müssen vor der Aufnahm-.' des Zählbetriebes oder nach dem Einlegen ein^s neuen Blattstapels entsprechend der jeweiligen Betriebswt ie vorbereitet werden, weil bei diesen Maschinen bei dem Einlegen eines neuer. Blattstapels der alte Zählerstand erhalten bleibt, so daß es beispielsweise dann zu Fehlzählungen kommen kann, wenn zuvor aus dem eingelegten Stapel Stapel vorbestimmter Blattzahl abgezählt worden sind und anschließend, ohne daß der Zähler gelöscht worden ist, die Gesamtzahl eines neu eingelegten Stapels ermittelt werden soll. Bei den bekannten Maschinen muß also, um Fehlzählungen zu vermeiden, vor Aufnahme des Zählbetriebes und nach einem Stapelwechsel der « Zählerstand geprüft und gegebenenfalls von Hand gelöscht werden. Unterbleibt das Prüfen des Zählerstandes und das ggf. erforderliche Löschen von Hand, kann es zu Fehlzählungen kommen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die bekannte-Maschine derart zu verbessern, daß Fehlzählungen infolge mangelnder Vorbereitung auf die neue Zählung und Fehlbedienungen während dieser neuen Zählung ausgeschlossen sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in dem Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst. Bei der erfindungsgemäßen Maschine ist sichergestellt, daß beispielsweise bei einem Wechsel auf die Betriebsart zum Ermitteln der Gesamtblattzahl von der vorherigen Betriebsart des Abzählens von Stapeln vorbestimmter Blattzähl das Löschen des Zählers unabsichtlich unterbleibt und daß somit in dem Zähler jeweils der richtige Zählerstand gespeichert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nächstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des oberen Teils
der Blattzählmaschine,
Fig.2 eine Draufsicht auf den Zählmechanismus der Maschine in schematischer Darstellung und
Fig.3 in einem Blockschema die elektrische Schaltung der Maschine.
Gemäß der Fig. 1 ist auf der Frontplatte eines Gehäuses 10 der Blattzählmaschine ein Zählmechanismus Ii vorgesehen, der nachstehend anhand der F ϊ g. 2 beschrieben wird., Ferner sind auf der. genannten Frontplatte Betriebsartenwahlschalter 13 bis 16 vorgesehen sowie eine Anzeigeeinrichtung 17 und eine Vorwähleinrichtung 18. Mit Hilfe der Betriebsartenwahlschalter kann die Maschine in den Zustand für eine der Betriebsarten »Abzählen« oder Ermitteln der »Gesamtanzaht« gebracht werden.
Gemäß der Fig.2 besitzt der Zählmechanismus 11 eine Drehtrommel 21, mehrere (in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel fünf) von der Trommel 21 getragene Saugköpfe 22, einen Blatthalter 33 und eine Haltestange 35. Im Ausgangszustand befindet sich der Blatthalter 33 in der strichpunktiert angedeuteten Stellung. Wenn auf den Trajteil 34 des Blatthalters 33 ein beispielsweise aus Papierblättern bestehender Stapel 36 gelegt wird, spricht eine nicht gezeigte Lichtschranke an, worauf der Blatthalter 33 automatisch im Uhrzeigersinn in eine mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung gedreht wird, in welcher der Blätterstapel 36 zwischen dem Blatthalter 33 und der Haltestange 35 gehalten wird. Die Trommel 21 und die Saugköpfe 22 sind so angeordnet, daß sie sich nach dem Schließen des in Fig.3 gezeigten Vakuumschalters 19 in den durch die Pfeile A bzw. B angedeuteten Richtungen drehen, wie nachstehend ausführlich erläutert wird. Infolgedessen werden die Papierblätter des auf dem Blatthalter befindlichen Blätterstapels 36 einzeln nacheinander von diesem weg ausgelenkt
Nachstehend wird anhand der F i g. 3 die elektrische Schaltung erläutert, die in der Blattzählmaschine nach dieser Ausführungsform vorgesehen ist. Der Vakuumschalter 19 spricht auf den von einer nicht gezeigten Vakuumpumpe erzeugten Unterdruck an. Wenn dieser größer ist als ein Sollwert, ist der Schalter 19 geschlossen. Wenn der erfaßte Unterdruck kleiner ist als der Sollwert, ist der Schalter offen. An dem Ausgang des Vakuumschalters 19 liegt ein Einschaltsignal, wenn der Schalter 19 geschlossen ist, und ein Ausschaltsigna!, wenn der Schalter 19 offen ist. Durch dieses mit VS bezeichnete Ausgangssignal des Schalters 19 werden ein Zählmotor 20, eine Torschaltung 24 und ein Vergleiche»· 26 gesteuert.
Beim Schließen des Vakuumschalters 19 läuft der Zählmotor 20 an, so daß die Trommel 21 und die von ihr getragenen Saugköpfe 22 in den vorstehend angegebenen Richtungen gedreht und die Papierblätter einzeln nacheinander von dem Blätterstapel 36 weg ausgelenkt werden (Fig.2). Beim Auslenken jedes Papierblatts erzeugt ein Impulsgeber 23 einen Zählimpuls P. Bei geschlossenem Vakuumschalter 19 und offener Torschaltung 24 werden die Zählimpulse Feinem Zähler 25 zugeführt und von diesem gezählt. Der Zähler 25 gibt ein Zählstandsignal Can die Anzeigeeinrichtung 17 und den Vergleicher 26 ab. Die Anzeigeeinrichtung 17 zeigt den durch das Zählstandssignal C dargestellten Zählstand des Zählers 25 an. Außer dem Ausgangssignal VS des Vakuumschalters 19 und dem Zählstandsignal Cdes Zählers 25 werden an den Vergleicher 26 des Prüfsignal CH von dem Wahlschalter 13 für die Betriebsart »Prüfen« und das Vorwählsignal PR von der Worwähl-
einrichtung 18 angelegt Wenn, durch Betätigung des Wahlschalters 13' für die Betriebsart »Prüfen« die Blattzählmaschine in den Zustand für diese Betriebsart gebracht worden ist und das Ausgangssignal VS von dem Einschalt- in den Ausschaltzustand übergeht, werden das Zählstandsignal C und das Vorwählsignal PR miteinander verglichen. Wenn dabei erkannt wird, daß das Zählstandsignal C und das Vorwählsignal PR gleich sind, erscheint am Ausgang des Vergleichers ein Identitätssignal. so
Durch die Betätigung des Wahlschalters 15 für die Betriebsart »Gesamtanzahl« wird das Signal AD über einen Inverter 29 an einen ersten Eingang eines UND-Gatters 30 angelegt uad wird dieses Signal AD direkt an ein Monofloß 28 angelegt Dieses Signal AD '5 geht auf den Binärlogikpegei »I«, wenn durch die Betätigung des Wahlschalters 15 die Maschine in den Zustand für die Betriebsart »Gesamtanzahl« gebracht wird, und geht auf den Binärlogikpegel »0«, wenn die Maschine in den Zustand für eine andere als die Betriebsart »Gesamtanzahl« gebracht wird. Bei einem Wechsel des Signals AD von »0« auf »1«, d. h., bev-jeder Umstellung auf die Betriebsart »Gesamtanzahl« von einer anderen Betriebsart, erzeugt das Monoflop 28 einen »1 «-Impuls.
In dem Zählmechanismus 11 ist ein Mikroschalter 27 angeordnet Wenn sich der Blatthalter 33 aus der in Fig.2 strichpunktiert angedeuteten Stellung bewegt hat, d. h. knapp vor dem Beginn des Zählvorganges, wird durch eine (nicht gezeigte) Nocke oder dergleichen das Betätigungsorgan des Mikroschalters 27 gedrückt, so daß dessen Ausgangssignal M auf den »1 «-Pegel geht Dieses Ausgangssignal M wird an einen zweiten Eingang des UND-Gatters 30 angelegt. Das Ausgangssignal des Monoflops 28 und das Ausgangssignal des UND-Gatters 30 werden an den ersten bzw. zweiten Eingang eines ODER-Gatters 31 angelegt. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 31 wird an einen Rückstelleingang des Zählers 25 angelegt, der zurückgestellt wird, wenn das Ausgangssignal des ODER-Gatters 31 auf den »1 «-Pegel geht
Nun sei die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Blattzählmaschine beschrieben, und zwar zunächst bei der Betriebsart »Abzählen« und dann bei der Umstellung auf die Betriebsart »Gesamtanzahl«. -*5
Unter Bezugnahme auf die F i g. 1 und 3 sei angenommen, daß die Maschine zunächst durch Betätigen des Wahlschalters 13 in den Zustand für die Betriebsart Abzählen« gebracht wird. Ferner wird mittels der Vorwähleinrichtupg 18 die Sollanzahl der zu zählenden Blätter eingegeben, beispielsweise !00. Nun wird auf den Tragteil 34 des Blatthalters ein Blätterstapel 36 gelegt. Das Vorhandensein dieses Blätterstapels 36 wird durch die Lichtschranke erfaßt, worauf der Blatthaltet 33, der sich zunächst in der in F i g. 2 strichpunktiert angedeuteten Stellung befand, in die dort durch ausgezogene Linie dargestellte Stellung bewegt wird, in welcher der Blätterstapel 36 zwischen dem Blatthalter 33 und der Haltestange 35 gehalten wird und die Außenfläche des Blätterstapels 36 satt an der Saugfläche eines der Saugköpfe 22 anliegt. Jetzt steigt der Unterdruck im Innern der vorerwähnten Vakuumpumpe über den Sollwert, worauf der Motor 20 anläuft und die Trommel 21 und die Saugköpfe 22 in der Richtung des Pfeils A bzw. B dreht. Infolgedessen werden die Papierblätte: des auf dem Blatthalter 33 gehaltenen Blätterstapels 36 einzeln nacheinander von diesem weg ausgelenkt.
Während der Bewegung des Blatthalters 33 aus der in ' F i g. 2 strichpunktiert angedeuteten Stellung in die dort mit ausgezogenen Linien gezeigte Stellung drückt die nicht .gezeigte Nocke des Betätigungsglied des Mikroschalters 27, so daß dessen Ausgangssignal M vorübergehend auf den »1 «-Pegel geht Da die Maschine im Zustand für die Betriebsart »Prüfen« ist, befindet sich das Ausgangssignal AD des Wahlschalters 15 für die Betriebsart »Gesamtanzahl« auf dem »0«-PegeI und liegt am ersten Eingang des UND-Gatters 30 der »1 «-Pegel. Daher bewirkt das auf den »1«-Pegel gehende Ausgangssignal M des Mikroschalters 27, daß das an den Rückstelleingang des Zählers 25 angelegte Ausgangssignal des UND-Gatters 30 auf den »1 «-Pegel geht und daher der Zähler 25 zurückgestellt wird.
Durch die Bewegung des Blatthalters 33 in die in Fig.2 mit ausgezogenen Linien gezeigte Stellung wird daher der vom vorhergehenden Zahlvorgang im Zähler 25 gespeicherte Zählstand gelöscht, so daß ein Zählfehler vermieden wird.
Wenn die Papierblätter einzeln nacheinander von dem Stapel 36 weg ausgelenkt werden, erzeugt der Impulsgeber 23 aufeinanderfolgende Zählimpulse. Der Vakuumschalter 19 ist jetzt geschlossen. Daher ist die Torschaltung 24 offen und werden die Zählimpulse P von dem Zähler 25 gezählt und wird das Zählstandsignal C des Zählers 25 der Anzeigeeinrichtung 17 zugeführt, die den entsprechenden Zählstand anzeigt Das Zählstandsignal! C wird auch dem Vergleicher 26 zugeführt und in diesem nach der "Beendigung des Zählvorganges mit dem Vorwählsignal PR verglichen. Wenn alle Papierblätter des Stapels 36 ausgelenkt worden sind und der Unterdruck im Innern der Vakuumpumpe unter den Sollwert gesunken ist, öffnet der Vakuumschalter 19. Infolgedessen wird die Torschaltung 24 geschlossen und hört der Zähler 25 auf, die Zählimpulse Ρτυ zählen. In diesem Zeitpunkt entspricht das Zählstandsignal C des Zählers der Anzahl der tatsächlich gezählten Papierblätter des Stapels 36, beispielsweise der Zahl 100. Bei offenem Vakuumschalter 19 vergleicht der Vergleicher das vorerwähnte Vorwahlsignal PR, das beispielsweise der Zahl 100 entspricht, mit dem von dem Zähler 25 abgegebenen Zählstandsignal C, das beispielsweise der Zahl 100 entspricht. Bei Gleichheit dieser Signale PR und C erzeugt der Vergleicher 26 ein Identitätssignal, das bewirkt, daß der Blatthalter 33 aus der in F i g. 2 mit ausgezogenen Linien gezeigten. Stellung in die dort strichpunktiert angedeutete Stellung bewegt wird. Infolgedessen wird der Blätterstapel 36 von der Haltestange 35 abgerückt und kann die Bedienungsperson den Blätterstapel 36 von dem Blatthalter 33 abnehmeii.
Wenn dagegen das von dem Zähler 25 kommende Zählstandsignal C mit dem Vorwahlsignal PR- nicht übereinstimmt, gibt der Vergleicher 26 kein Identitätssignal ab, so daß der Blatthalter 33 in der in F i g. 2 mit ausgezogenen Linien gezeigten Stellung bleibt und die Bedienungsperson den Blätterstapel 36 nicht von dem Blatthalter 33 abnehmen kann. Die Bedienungsperson erkennt jetzt die Ungleichheit und kann durch manuelles Betätigen einer nicht gezeigten Rückstelltaste bewirken, daß der Blatthalter 33 in die in Fig.2 strichpunktiert angedei-tete Stellung bewegt wird. Danach kann die Bedienungsperson den fehlerhaften Blätterstapel 36 von dem Blatthalter33 abnehmen.
letzt sei beschrieben, wie die Maschine arbeitet, wenn
ein Blättt-stapel 56 in der Betriebsart »Prüfen« behandelt und festgestellt worden ist, daß er aus der vorherbestimmten Anzahl von Blättern, beispielsweise 100, besteht, und dann die Maschine in den Zustand für die Betriebsart »Gesamtanzahl« gebracht wird, um die Gesamtzahl der Bliitter der anderen Stapel 37 und 38 (Fig. 2)zu ermitteln1.
Zu diesem Zwuck wird durch Betätigen des Wahlschalters 15 die Maschine in den Zustand für die Betriebsart »Gesanitanzahl« gebracht. Bei gedruckter Wahltaste 15 geht das Signal ADauf den »!«-Pegel und wird daher an den ersten Eingang des UND-Gatters 30 der »O«-Pegel angelegt und dort gehalten. Wenn jetzt vor Zählbeginn der Mikroschalter 27 den »1«-Pegel an den zweiten Eingang des UND-Gatters 30 anlegt, geht π dessen Ausgang nicht auf den »!«-Pegel und wird der Zähler 25 vor dem Beginn des Zählens jedes der Papierstapel 37 und 38 nicht zurückgestellt, so daß er ohne weitere MsBnishnwn nicht nur die Gesamtzahl der Blätter der Stapel 37 und 38, sondern die Gesamtanzahl -"> der Blätter der Stapd 36,37 und 38 angeben würde.
Das wird durch folgende Maßnahme vermieden:
Wenn die Maschine in den Zustand für die Betriebsart ,Gesamtanzahl« gebracht wird und der Ausgang der Wahltaste 15 vom »O«-Pegel auf den »!«-Pegel geht. gibt das Monoflop 28 an den Rückstelleingang des Zählers 25 einen Impuls ab. der den Zähler 25 zurückstellt. Infolgedessen wird der vom vorhergehenden Zählvorgang her in dem Zähler 25 gespeicherte Zählstand (Zählstandsignal C). beispielsweise 100. vor >o dem Beginn des Zählens des Blätterstapels 37 gelöscht. Dadurch wird der im Stand der Technik aufgetretene Nachteil vermieden, der darin besteh·., daß ein vor dem Umstellen der Maschine auf die Betriebsart »Gesamtiinzahl« in dem Zähler erreichter Zählstand unerwünsch- « terweise zu der bein* Zählen in der nächsten Betriebsart ermittelten Blattanzahl hinzugefügt wird.
Wie bei der Betriebsart »Prüfen« werden die Blätter des auf dem Blatthalter 33 befindlichen Stapels 37 von dem Zählmechanismus 11 einzeln nacheinander ausge- ·"> lenkt und gibt der Impulsgeber 23 Zählimpulse P ab. deren Anzahl der der ausgelenkten Blätter entspricht Da bei der Umstellung der Maschine auf die neue Betriebsart der Zähler 25 in der vorstehend beschriebenen Weise zurückgestellt worden ist. zählt er diese Impulse P von Null ausgehend. Wenn daher der Blätterstapcl 37 beispielsweise aus 80 Blättern besteht, entspricht das von dem Zähler 25 abgegebene Zählstandsignal C nach dem Zählen dieses Blätterstapels 37 dem Zählstand 80 und zeigt somit die Anzeigeeinrichtung 37 die Zahl 80 an. Wenn alle Papierblätter des Stapels 37 ausgelenkt worden sind, öffnet der Vakuumschalter 19. worauf der Blatthalter 33 aus der in F i g. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in die dor' strichpunktiert angedeutete Stellung bewegt wird. Daran erkennt die Bedienungsperson, daß der Blätterstapel 37 fertiggezählt worden ist. Sie kann jetzt den Blätterstapel 37 von dem Blatthalter 33 abnehmen.
Wenn danach der Blätterstapel 38 gezählt wird, beginnt der Zähler mit dem Zählstand 70. welcher der Blattzahl des vorhergezählten Blätterstapels 37 entspricht. Wenn nun der Blätterstapel 38 aus 120 Blättern besteht, dann entspricht nach dem Auslenken aller Blätter des Stapels 38 das von dem Zähler abgegebene Zählstandsignal Cdem Zählstand 200 ( = 80 + 120) und zeigt die Anzeigeeinrichtung 17 die Zahl 200 an. Gleichzeitig, bewegt sich der Blatthalter 25 aus der in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien gezeigten Stellung in die dort strichpunktiert angedeutete Stellung, so daß die Bedienungsperson erkennen kann, daß der Blätterstapel 38 fertiggezählt worden ist. und diesen Stapel 38 von dem Blatthalter 33 abnehmen kann. Man kann daher die Gesamtanzahl der Papierblätter der Stapel 37 und 38 unabhängig von dem Zählstand ermitteln, der bei dem vorhergehenden Zählvorgang in der Betriebsart »Abzähler« ermittelt worden ist, weil dieser vorher erhaltene Zähistand nicht zu der Biattanzahi hinzugefügt wird, die danach beim Zählen in der Betriebsart »Fortlaufendes Zählen« ermittelt worden ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Blattzählmaschine mit einem Blatthalter für eingelegte Blattstapel, einer die Blätter einzeln nacheinander von dem Blattstapel abhebenden und umlegenden Einrichtung, einem Fühler, der· je umgelegtem Biatt einen Zählimpuls erzeugt einem die Zählimpulse zählenden elektronischen Zähler mit einer Löschschaltung und mit einem Wählschalter, mit dem sich die Maschine auf das Ermitteln der <o Gesamtzahl der Blätter eingelegter Blattstapel oder auf das Abzählen von Stapeln vorbestimmter Blattzahl aus den eingelegten Blattstapeln einstellen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Wählschalter (15) für die Gesamtzahl einmal über f5 ein Monofloß (28)' mit dem Eingang eines ODER-Gatters (31), dessen Ausgang die Löschschaltung des Zählers (25) bedient, und zum anderen über einen Inverter (29) mit dem einen Eingang eines UND-p'Uters (30) verbunden ist, dessen Ausgang mit dem anderen Eingang des ODER-Gatters (31) in Verbindung steht, und daß ein Mikroschalter (27), der durch die Bewegung des Blatthalters (33) betätigt wird, mit dem anderen Eingang des UND-Gatters (30) verbunden ist.
DE2951772A 1978-12-22 1979-12-21 Blattzählmaschine Expired DE2951772C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1978177217U JPS583158Y2 (ja) 1978-12-22 1978-12-22 多機能型紙葉類計数機

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2951772A1 DE2951772A1 (de) 1980-06-26
DE2951772C2 true DE2951772C2 (de) 1983-11-17

Family

ID=16027200

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2951772A Expired DE2951772C2 (de) 1978-12-22 1979-12-21 Blattzählmaschine

Country Status (4)

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US (1) US4314147A (de)
JP (1) JPS583158Y2 (de)
DE (1) DE2951772C2 (de)
GB (1) GB2038522B (de)

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DE2951772A1 (de) 1980-06-26
GB2038522A (en) 1980-07-23
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