DE2951772C2 - Blattzählmaschine - Google Patents
BlattzählmaschineInfo
- Publication number
- DE2951772C2 DE2951772C2 DE2951772A DE2951772A DE2951772C2 DE 2951772 C2 DE2951772 C2 DE 2951772C2 DE 2951772 A DE2951772 A DE 2951772A DE 2951772 A DE2951772 A DE 2951772A DE 2951772 C2 DE2951772 C2 DE 2951772C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sheets
- counting
- stack
- counter
- sheet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06M—COUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06M9/00—Counting of objects in a stack thereof
- G06M9/02—Counting of objects in a stack thereof by using a rotating separator incorporating pneumatic suction nozzles
Description
Die Erfindung betrifft eine Blattzählmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Aus der Praxis bekannte Blattzählmaschinen dieser Art müssen vor der Aufnahm-.' des Zählbetriebes oder
nach dem Einlegen ein^s neuen Blattstapels entsprechend der jeweiligen Betriebswt ie vorbereitet werden,
weil bei diesen Maschinen bei dem Einlegen eines neuer. Blattstapels der alte Zählerstand erhalten bleibt, so daß
es beispielsweise dann zu Fehlzählungen kommen kann,
wenn zuvor aus dem eingelegten Stapel Stapel vorbestimmter Blattzahl abgezählt worden sind und
anschließend, ohne daß der Zähler gelöscht worden ist, die Gesamtzahl eines neu eingelegten Stapels ermittelt
werden soll. Bei den bekannten Maschinen muß also, um Fehlzählungen zu vermeiden, vor Aufnahme des
Zählbetriebes und nach einem Stapelwechsel der « Zählerstand geprüft und gegebenenfalls von Hand
gelöscht werden. Unterbleibt das Prüfen des Zählerstandes und das ggf. erforderliche Löschen von Hand, kann
es zu Fehlzählungen kommen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die bekannte-Maschine derart zu verbessern, daß Fehlzählungen
infolge mangelnder Vorbereitung auf die neue Zählung und Fehlbedienungen während dieser neuen Zählung
ausgeschlossen sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in dem Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen
Merkmale gelöst. Bei der erfindungsgemäßen Maschine ist sichergestellt, daß beispielsweise bei einem Wechsel
auf die Betriebsart zum Ermitteln der Gesamtblattzahl von der vorherigen Betriebsart des Abzählens von
Stapeln vorbestimmter Blattzähl das Löschen des Zählers unabsichtlich unterbleibt und daß somit in dem
Zähler jeweils der richtige Zählerstand gespeichert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nächstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser
zeigt
der Blattzählmaschine,
Fig.2 eine Draufsicht auf den Zählmechanismus der
Maschine in schematischer Darstellung und
Fig.3 in einem Blockschema die elektrische Schaltung der Maschine.
Gemäß der Fig. 1 ist auf der Frontplatte eines Gehäuses 10 der Blattzählmaschine ein Zählmechanismus Ii vorgesehen, der nachstehend anhand der F ϊ g. 2
beschrieben wird., Ferner sind auf der. genannten Frontplatte Betriebsartenwahlschalter 13 bis 16 vorgesehen sowie eine Anzeigeeinrichtung 17 und eine
Vorwähleinrichtung 18. Mit Hilfe der Betriebsartenwahlschalter kann die Maschine in den Zustand für eine
der Betriebsarten »Abzählen« oder Ermitteln der »Gesamtanzaht« gebracht werden.
Gemäß der Fig.2 besitzt der Zählmechanismus 11
eine Drehtrommel 21, mehrere (in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel fünf) von der Trommel 21 getragene Saugköpfe 22, einen Blatthalter 33 und eine
Haltestange 35. Im Ausgangszustand befindet sich der Blatthalter 33 in der strichpunktiert angedeuteten
Stellung. Wenn auf den Trajteil 34 des Blatthalters 33
ein beispielsweise aus Papierblättern bestehender Stapel 36 gelegt wird, spricht eine nicht gezeigte
Lichtschranke an, worauf der Blatthalter 33 automatisch im Uhrzeigersinn in eine mit ausgezogenen Linien
dargestellte Stellung gedreht wird, in welcher der Blätterstapel 36 zwischen dem Blatthalter 33 und der
Haltestange 35 gehalten wird. Die Trommel 21 und die Saugköpfe 22 sind so angeordnet, daß sie sich nach dem
Schließen des in Fig.3 gezeigten Vakuumschalters 19
in den durch die Pfeile A bzw. B angedeuteten Richtungen drehen, wie nachstehend ausführlich erläutert wird. Infolgedessen werden die Papierblätter des
auf dem Blatthalter befindlichen Blätterstapels 36 einzeln nacheinander von diesem weg ausgelenkt
Nachstehend wird anhand der F i g. 3 die elektrische Schaltung erläutert, die in der Blattzählmaschine nach
dieser Ausführungsform vorgesehen ist. Der Vakuumschalter 19 spricht auf den von einer nicht gezeigten
Vakuumpumpe erzeugten Unterdruck an. Wenn dieser größer ist als ein Sollwert, ist der Schalter 19
geschlossen. Wenn der erfaßte Unterdruck kleiner ist als der Sollwert, ist der Schalter offen. An dem Ausgang
des Vakuumschalters 19 liegt ein Einschaltsignal, wenn der Schalter 19 geschlossen ist, und ein Ausschaltsigna!,
wenn der Schalter 19 offen ist. Durch dieses mit VS bezeichnete Ausgangssignal des Schalters 19 werden
ein Zählmotor 20, eine Torschaltung 24 und ein Vergleiche»· 26 gesteuert.
Beim Schließen des Vakuumschalters 19 läuft der Zählmotor 20 an, so daß die Trommel 21 und die von ihr
getragenen Saugköpfe 22 in den vorstehend angegebenen Richtungen gedreht und die Papierblätter einzeln
nacheinander von dem Blätterstapel 36 weg ausgelenkt werden (Fig.2). Beim Auslenken jedes Papierblatts
erzeugt ein Impulsgeber 23 einen Zählimpuls P. Bei geschlossenem Vakuumschalter 19 und offener Torschaltung 24 werden die Zählimpulse Feinem Zähler 25
zugeführt und von diesem gezählt. Der Zähler 25 gibt ein Zählstandsignal Can die Anzeigeeinrichtung 17 und
den Vergleicher 26 ab. Die Anzeigeeinrichtung 17 zeigt den durch das Zählstandssignal C dargestellten Zählstand des Zählers 25 an. Außer dem Ausgangssignal VS
des Vakuumschalters 19 und dem Zählstandsignal Cdes Zählers 25 werden an den Vergleicher 26 des Prüfsignal
CH von dem Wahlschalter 13 für die Betriebsart
»Prüfen« und das Vorwählsignal PR von der Worwähl-
einrichtung 18 angelegt Wenn, durch Betätigung des Wahlschalters 13' für die Betriebsart »Prüfen« die
Blattzählmaschine in den Zustand für diese Betriebsart gebracht worden ist und das Ausgangssignal VS von
dem Einschalt- in den Ausschaltzustand übergeht, werden das Zählstandsignal C und das Vorwählsignal
PR miteinander verglichen. Wenn dabei erkannt wird,
daß das Zählstandsignal C und das Vorwählsignal PR gleich sind, erscheint am Ausgang des Vergleichers ein
Identitätssignal. so
Durch die Betätigung des Wahlschalters 15 für die Betriebsart »Gesamtanzahl« wird das Signal AD über
einen Inverter 29 an einen ersten Eingang eines UND-Gatters 30 angelegt uad wird dieses Signal AD
direkt an ein Monofloß 28 angelegt Dieses Signal AD '5
geht auf den Binärlogikpegei »I«, wenn durch die
Betätigung des Wahlschalters 15 die Maschine in den Zustand für die Betriebsart »Gesamtanzahl« gebracht
wird, und geht auf den Binärlogikpegel »0«, wenn die
Maschine in den Zustand für eine andere als die Betriebsart »Gesamtanzahl« gebracht wird. Bei einem
Wechsel des Signals AD von »0« auf »1«, d. h., bev-jeder
Umstellung auf die Betriebsart »Gesamtanzahl« von einer anderen Betriebsart, erzeugt das Monoflop 28
einen »1 «-Impuls.
In dem Zählmechanismus 11 ist ein Mikroschalter 27 angeordnet Wenn sich der Blatthalter 33 aus der in
Fig.2 strichpunktiert angedeuteten Stellung bewegt hat, d. h. knapp vor dem Beginn des Zählvorganges, wird
durch eine (nicht gezeigte) Nocke oder dergleichen das Betätigungsorgan des Mikroschalters 27 gedrückt, so
daß dessen Ausgangssignal M auf den »1 «-Pegel geht Dieses Ausgangssignal M wird an einen zweiten
Eingang des UND-Gatters 30 angelegt. Das Ausgangssignal des Monoflops 28 und das Ausgangssignal des
UND-Gatters 30 werden an den ersten bzw. zweiten Eingang eines ODER-Gatters 31 angelegt. Das Ausgangssignal
des ODER-Gatters 31 wird an einen Rückstelleingang des Zählers 25 angelegt, der zurückgestellt
wird, wenn das Ausgangssignal des ODER-Gatters 31 auf den »1 «-Pegel geht
Nun sei die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Blattzählmaschine beschrieben, und zwar zunächst
bei der Betriebsart »Abzählen« und dann bei der Umstellung auf die Betriebsart »Gesamtanzahl«. -*5
Unter Bezugnahme auf die F i g. 1 und 3 sei angenommen, daß die Maschine zunächst durch
Betätigen des Wahlschalters 13 in den Zustand für die Betriebsart Abzählen« gebracht wird. Ferner wird
mittels der Vorwähleinrichtupg 18 die Sollanzahl der zu
zählenden Blätter eingegeben, beispielsweise !00. Nun wird auf den Tragteil 34 des Blatthalters ein
Blätterstapel 36 gelegt. Das Vorhandensein dieses Blätterstapels 36 wird durch die Lichtschranke erfaßt,
worauf der Blatthaltet 33, der sich zunächst in der in F i g. 2 strichpunktiert angedeuteten Stellung befand, in
die dort durch ausgezogene Linie dargestellte Stellung bewegt wird, in welcher der Blätterstapel 36 zwischen
dem Blatthalter 33 und der Haltestange 35 gehalten wird und die Außenfläche des Blätterstapels 36 satt an
der Saugfläche eines der Saugköpfe 22 anliegt. Jetzt steigt der Unterdruck im Innern der vorerwähnten
Vakuumpumpe über den Sollwert, worauf der Motor 20 anläuft und die Trommel 21 und die Saugköpfe 22 in der
Richtung des Pfeils A bzw. B dreht. Infolgedessen werden die Papierblätte: des auf dem Blatthalter 33
gehaltenen Blätterstapels 36 einzeln nacheinander von diesem weg ausgelenkt.
Während der Bewegung des Blatthalters 33 aus der in ' F i g. 2 strichpunktiert angedeuteten Stellung in die dort
mit ausgezogenen Linien gezeigte Stellung drückt die nicht .gezeigte Nocke des Betätigungsglied des Mikroschalters
27, so daß dessen Ausgangssignal M vorübergehend auf den »1 «-Pegel geht Da die
Maschine im Zustand für die Betriebsart »Prüfen« ist, befindet sich das Ausgangssignal AD des Wahlschalters
15 für die Betriebsart »Gesamtanzahl« auf dem »0«-PegeI und liegt am ersten Eingang des UND-Gatters
30 der »1 «-Pegel. Daher bewirkt das auf den »1«-Pegel gehende Ausgangssignal M des Mikroschalters
27, daß das an den Rückstelleingang des Zählers 25 angelegte Ausgangssignal des UND-Gatters 30 auf den
»1 «-Pegel geht und daher der Zähler 25 zurückgestellt wird.
Durch die Bewegung des Blatthalters 33 in die in Fig.2 mit ausgezogenen Linien gezeigte Stellung wird
daher der vom vorhergehenden Zahlvorgang im Zähler 25 gespeicherte Zählstand gelöscht, so daß ein
Zählfehler vermieden wird.
Wenn die Papierblätter einzeln nacheinander von dem Stapel 36 weg ausgelenkt werden, erzeugt der
Impulsgeber 23 aufeinanderfolgende Zählimpulse. Der Vakuumschalter 19 ist jetzt geschlossen. Daher ist die
Torschaltung 24 offen und werden die Zählimpulse P von dem Zähler 25 gezählt und wird das Zählstandsignal
C des Zählers 25 der Anzeigeeinrichtung 17 zugeführt, die den entsprechenden Zählstand anzeigt Das
Zählstandsignal! C wird auch dem Vergleicher 26 zugeführt und in diesem nach der "Beendigung des
Zählvorganges mit dem Vorwählsignal PR verglichen. Wenn alle Papierblätter des Stapels 36 ausgelenkt
worden sind und der Unterdruck im Innern der Vakuumpumpe unter den Sollwert gesunken ist, öffnet
der Vakuumschalter 19. Infolgedessen wird die Torschaltung 24 geschlossen und hört der Zähler 25 auf, die
Zählimpulse Ρτυ zählen. In diesem Zeitpunkt entspricht
das Zählstandsignal C des Zählers der Anzahl der tatsächlich gezählten Papierblätter des Stapels 36,
beispielsweise der Zahl 100. Bei offenem Vakuumschalter 19 vergleicht der Vergleicher das vorerwähnte
Vorwahlsignal PR, das beispielsweise der Zahl 100 entspricht, mit dem von dem Zähler 25 abgegebenen
Zählstandsignal C, das beispielsweise der Zahl 100 entspricht. Bei Gleichheit dieser Signale PR und C
erzeugt der Vergleicher 26 ein Identitätssignal, das bewirkt, daß der Blatthalter 33 aus der in F i g. 2 mit
ausgezogenen Linien gezeigten. Stellung in die dort strichpunktiert angedeutete Stellung bewegt wird.
Infolgedessen wird der Blätterstapel 36 von der Haltestange 35 abgerückt und kann die Bedienungsperson
den Blätterstapel 36 von dem Blatthalter 33 abnehmeii.
Wenn dagegen das von dem Zähler 25 kommende Zählstandsignal C mit dem Vorwahlsignal PR- nicht
übereinstimmt, gibt der Vergleicher 26 kein Identitätssignal ab, so daß der Blatthalter 33 in der in F i g. 2 mit
ausgezogenen Linien gezeigten Stellung bleibt und die Bedienungsperson den Blätterstapel 36 nicht von dem
Blatthalter 33 abnehmen kann. Die Bedienungsperson erkennt jetzt die Ungleichheit und kann durch
manuelles Betätigen einer nicht gezeigten Rückstelltaste bewirken, daß der Blatthalter 33 in die in Fig.2
strichpunktiert angedei-tete Stellung bewegt wird. Danach kann die Bedienungsperson den fehlerhaften
Blätterstapel 36 von dem Blatthalter33 abnehmen.
letzt sei beschrieben, wie die Maschine arbeitet, wenn
ein Blättt-stapel 56 in der Betriebsart »Prüfen«
behandelt und festgestellt worden ist, daß er aus der
vorherbestimmten Anzahl von Blättern, beispielsweise 100, besteht, und dann die Maschine in den Zustand für
die Betriebsart »Gesamtanzahl« gebracht wird, um die
Gesamtzahl der Bliitter der anderen Stapel 37 und 38 (Fig. 2)zu ermitteln1.
Zu diesem Zwuck wird durch Betätigen des Wahlschalters 15 die Maschine in den Zustand für die
Betriebsart »Gesanitanzahl« gebracht. Bei gedruckter Wahltaste 15 geht das Signal ADauf den »!«-Pegel und
wird daher an den ersten Eingang des UND-Gatters 30 der »O«-Pegel angelegt und dort gehalten. Wenn jetzt
vor Zählbeginn der Mikroschalter 27 den »1«-Pegel an den zweiten Eingang des UND-Gatters 30 anlegt, geht π
dessen Ausgang nicht auf den »!«-Pegel und wird der Zähler 25 vor dem Beginn des Zählens jedes der
Papierstapel 37 und 38 nicht zurückgestellt, so daß er ohne weitere MsBnishnwn nicht nur die Gesamtzahl der
Blätter der Stapel 37 und 38, sondern die Gesamtanzahl -"> der Blätter der Stapd 36,37 und 38 angeben würde.
Wenn die Maschine in den Zustand für die Betriebsart
,Gesamtanzahl« gebracht wird und der Ausgang der Wahltaste 15 vom »O«-Pegel auf den »!«-Pegel geht.
gibt das Monoflop 28 an den Rückstelleingang des Zählers 25 einen Impuls ab. der den Zähler 25
zurückstellt. Infolgedessen wird der vom vorhergehenden Zählvorgang her in dem Zähler 25 gespeicherte
Zählstand (Zählstandsignal C). beispielsweise 100. vor >o
dem Beginn des Zählens des Blätterstapels 37 gelöscht. Dadurch wird der im Stand der Technik aufgetretene
Nachteil vermieden, der darin besteh·., daß ein vor dem Umstellen der Maschine auf die Betriebsart »Gesamtiinzahl« in dem Zähler erreichter Zählstand unerwünsch- «
terweise zu der bein* Zählen in der nächsten Betriebsart
ermittelten Blattanzahl hinzugefügt wird.
Wie bei der Betriebsart »Prüfen« werden die Blätter des auf dem Blatthalter 33 befindlichen Stapels 37 von
dem Zählmechanismus 11 einzeln nacheinander ausge- ·">
lenkt und gibt der Impulsgeber 23 Zählimpulse P ab. deren Anzahl der der ausgelenkten Blätter entspricht
Da bei der Umstellung der Maschine auf die neue Betriebsart der Zähler 25 in der vorstehend beschriebenen Weise zurückgestellt worden ist. zählt er diese
Impulse P von Null ausgehend. Wenn daher der Blätterstapcl 37 beispielsweise aus 80 Blättern besteht,
entspricht das von dem Zähler 25 abgegebene Zählstandsignal C nach dem Zählen dieses Blätterstapels 37 dem Zählstand 80 und zeigt somit die
Anzeigeeinrichtung 37 die Zahl 80 an. Wenn alle Papierblätter des Stapels 37 ausgelenkt worden sind,
öffnet der Vakuumschalter 19. worauf der Blatthalter 33
aus der in F i g. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in die dor' strichpunktiert angedeutete Stellung
bewegt wird. Daran erkennt die Bedienungsperson, daß der Blätterstapel 37 fertiggezählt worden ist. Sie kann
jetzt den Blätterstapel 37 von dem Blatthalter 33 abnehmen.
Wenn danach der Blätterstapel 38 gezählt wird, beginnt der Zähler mit dem Zählstand 70. welcher der
Blattzahl des vorhergezählten Blätterstapels 37 entspricht. Wenn nun der Blätterstapel 38 aus 120 Blättern
besteht, dann entspricht nach dem Auslenken aller Blätter des Stapels 38 das von dem Zähler abgegebene
Zählstandsignal Cdem Zählstand 200 ( = 80 + 120) und
zeigt die Anzeigeeinrichtung 17 die Zahl 200 an. Gleichzeitig, bewegt sich der Blatthalter 25 aus der in
Fig. 2 mit ausgezogenen Linien gezeigten Stellung in
die dort strichpunktiert angedeutete Stellung, so daß die Bedienungsperson erkennen kann, daß der Blätterstapel
38 fertiggezählt worden ist. und diesen Stapel 38 von dem Blatthalter 33 abnehmen kann. Man kann daher die
Gesamtanzahl der Papierblätter der Stapel 37 und 38 unabhängig von dem Zählstand ermitteln, der bei dem
vorhergehenden Zählvorgang in der Betriebsart »Abzähler« ermittelt worden ist, weil dieser vorher
erhaltene Zähistand nicht zu der Biattanzahi hinzugefügt wird, die danach beim Zählen in der Betriebsart
»Fortlaufendes Zählen« ermittelt worden ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Blattzählmaschine mit einem Blatthalter für eingelegte Blattstapel, einer die Blätter einzeln nacheinander von dem Blattstapel abhebenden und umlegenden Einrichtung, einem Fühler, der· je umgelegtem Biatt einen Zählimpuls erzeugt einem die Zählimpulse zählenden elektronischen Zähler mit einer Löschschaltung und mit einem Wählschalter, mit dem sich die Maschine auf das Ermitteln der <o Gesamtzahl der Blätter eingelegter Blattstapel oder auf das Abzählen von Stapeln vorbestimmter Blattzahl aus den eingelegten Blattstapeln einstellen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Wählschalter (15) für die Gesamtzahl einmal über f5 ein Monofloß (28)' mit dem Eingang eines ODER-Gatters (31), dessen Ausgang die Löschschaltung des Zählers (25) bedient, und zum anderen über einen Inverter (29) mit dem einen Eingang eines UND-p'Uters (30) verbunden ist, dessen Ausgang mit dem anderen Eingang des ODER-Gatters (31) in Verbindung steht, und daß ein Mikroschalter (27), der durch die Bewegung des Blatthalters (33) betätigt wird, mit dem anderen Eingang des UND-Gatters (30) verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1978177217U JPS583158Y2 (ja) | 1978-12-22 | 1978-12-22 | 多機能型紙葉類計数機 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2951772A1 DE2951772A1 (de) | 1980-06-26 |
DE2951772C2 true DE2951772C2 (de) | 1983-11-17 |
Family
ID=16027200
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2951772A Expired DE2951772C2 (de) | 1978-12-22 | 1979-12-21 | Blattzählmaschine |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4314147A (de) |
JP (1) | JPS583158Y2 (de) |
DE (1) | DE2951772C2 (de) |
GB (1) | GB2038522B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS56137362A (en) * | 1980-03-28 | 1981-10-27 | Minolta Camera Co Ltd | Counter controlling device |
US4475086A (en) * | 1982-03-31 | 1984-10-02 | Eastman Kodak Company | Duty cycle detector |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3846624A (en) * | 1973-05-11 | 1974-11-05 | Canon Kk | Automatic clearing device |
JPS51123029U (de) * | 1975-04-01 | 1976-10-05 | ||
US4044232A (en) * | 1976-01-23 | 1977-08-23 | International Business Machines Corporation | Electronic copy selection controls for a document reproduction machine |
JPS54118886U (de) * | 1978-02-08 | 1979-08-20 | ||
JPS5510602A (en) * | 1978-06-30 | 1980-01-25 | Laurel Bank Mach Co Ltd | Extractor for desired number of sheets in counter for paper or the like |
-
1978
- 1978-12-22 JP JP1978177217U patent/JPS583158Y2/ja not_active Expired
-
1979
- 1979-11-23 GB GB7940654A patent/GB2038522B/en not_active Expired
- 1979-12-19 US US06/105,071 patent/US4314147A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-12-21 DE DE2951772A patent/DE2951772C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4314147A (en) | 1982-02-02 |
DE2951772A1 (de) | 1980-06-26 |
GB2038522A (en) | 1980-07-23 |
JPS5593065U (de) | 1980-06-27 |
GB2038522B (en) | 1983-03-02 |
JPS583158Y2 (ja) | 1983-01-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3237821C2 (de) | Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Banknoten | |
DE1548730A1 (de) | Anzeigevorrichtung | |
DE2148237A1 (de) | Einstellvorrichtung für die Druckfarbenversorgung | |
DE2951772C2 (de) | Blattzählmaschine | |
DE2137937A1 (de) | Vorrichtung zum auswerfen von fehlerhaften zuschnitten bei faltschachtelklebemaschinen | |
DE2645004C3 (de) | Kombinierte Münzensortier- und Münzenausgabevorrichtung | |
DE3606062A1 (de) | Drueckerfussanhebemechanismus | |
DE2916587C3 (de) | Papierblatt-Zählmaschine | |
DE2304410A1 (de) | Blattzaehlgeraet | |
DE2837627A1 (de) | Vorrichtung zum einstellen der art und anzahl von muenzen fuer eine muenzen- packmaschine | |
DE2506736B2 (de) | Bogenablege- und Sortiervorrichtung | |
EP0039416B1 (de) | Diaprojektor und Diamagazin | |
DE4042112C2 (de) | ||
DE1061877B (de) | Steuereinrichtung fuer Vorschubantriebe von Werkzeugmaschinen | |
DE2125233C2 (de) | Verfahren zur Neueinstellung der beweglichen Glieder eines Gerätes zur Anzeige des Standortes von Fahrzeugen in einer Landkarte | |
DE2926171C2 (de) | Blattzählmaschine mit einem Blattstapelhalter zur Aufnahme eines zu zählenden Blattstapels | |
DE530769C (de) | Verbindung einer Rechenmaschine mit einer Kartenlochmaschine | |
DE899431C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Kennzeichnung von Quittungskarten, insbesondere Fahrkarten, zur Zusammenzaehlung der Quittungswerte und zum Aufdrucken der Einzelwerte zwecks Entwertung | |
DE2846410B2 (de) | Papierzählmaschine | |
DE3001058C2 (de) | ||
DE688211C (de) | Vereinigung einer Rechenmaschine mit einer Kartenlochmaschine | |
DE1259290B (de) | Elektrische Steuer- und Befehlseinrichtung fuer Buchherstellungsmaschinen | |
DE3016122C2 (de) | Papierblattzählvorrichtung | |
DE1585365A1 (de) | Steuereinrichtung fuer Wirk- oder Strickmaschinen | |
DE2425229A1 (de) | Steuereinrichtung fuer den teilautomatisierten werkzeugwechsel an pressen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: MIYAGAWA, TUYOSHI HIBARI, EIKO, TOKIO, JP |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |